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Kündigung


03.08.2004 23:52 - Gestartet von pkaspar
Wäre es nicht an der Zeit, Vodafone-Verträge zu kündigen?

Vodafone zahlt ehemaligen Vorstandsmitgliedern (Esser) Milionenabfindungen und hinterzieht durch Steuertricks 20 Milliarden Steuern, die uns allen fehlen. Dafür dürfen Arbeitslose dann das HartzIV-Paket geniessen.

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[1] Heider antwortet auf pkaspar
04.08.2004 09:08
Benutzer pkaspar schrieb:
Wäre es nicht an der Zeit, Vodafone-Verträge zu kündigen?

Vodafone zahlt ehemaligen Vorstandsmitgliedern (Esser) Milionenabfindungen und hinterzieht durch Steuertricks 20 Milliarden Steuern, die uns allen fehlen. Dafür dürfen Arbeitslose dann das HartzIV-Paket geniessen.

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Stammtisch-Populismus:

Mannesmann (!!) hat ehemaligen Vorstandsmitgliedern Millionenabfindungen gezahlt. Und an denen wurde in erster Instanz strafrechtlich nichts beanstandet ('Unmoral' ist kein Straftatbestand).

Von Steuerhinterziehung kann keine Rede sein, auf Basis des Steuerrechts von 2001 sind das (möglicherweise berechtigte) Steuerrückforderungen. Die Steuern wurden also bereits gezahlt...

Was hat das mit Arbeitslosen zu tun?

Troll Dich, Du Troll!!

heider
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[1.1] kfschalke antwortet auf Heider
04.08.2004 10:24
Benutzer Heider schrieb:
Benutzer pkaspar schrieb:
Wäre es nicht an der Zeit, Vodafone-Verträge zu kündigen?

Vodafone zahlt ehemaligen Vorstandsmitgliedern (Esser) Milionenabfindungen und hinterzieht durch Steuertricks 20 Milliarden Steuern, die uns allen fehlen. Dafür dürfen Arbeitslose dann das HartzIV-Paket geniessen.

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Stammtisch-Populismus:

Mannesmann (!!) hat ehemaligen Vorstandsmitgliedern Millionenabfindungen gezahlt. Und an denen wurde in erster Instanz strafrechtlich nichts beanstandet ('Unmoral' ist kein Straftatbestand).

Von Steuerhinterziehung kann keine Rede sein, auf Basis des Steuerrechts von 2001 sind das (möglicherweise berechtigte) Steuerrückforderungen. Die Steuern wurden also bereits gezahlt...

Was hat das mit Arbeitslosen zu tun?

Troll Dich, Du Troll!!

heider

Das hat jede Menge mit Arbeitslosen zu tun. Ich bin nicht schuld, dass Vodafone Mannesmann zu einem zu hohen Preis gekauft hat. Ich habe keine Lizenzen gekauft und mich anschließend beschwert, dass die zu teuer waren. Wenn ich arbeitslos werde, dann kann ich meinen Vertrag nicht vorzeitig kündigen, weil ich etwas falsch bewertet habe.
Wenn Vodafone unbedingt was will, dann muss es dafür gerade stehen. Es ist ein Unding, dass man den Großkonzern alles in den A**** blÄßt und der Arbeitslose nächstes Jahr noch weniger kriegt.
Und gerade Vodafone steht dafür, wie auf Arbeitnehmerrechte gesch*** wird.
Die haben ein gesundes deutsches Unternehmen gekauft und zerschlagen, nur weil sie D2 wollten. Den Rest haben die wieder verkauft, teilweise mit starken Personalabbau in den einzelnen Unternehmenszweigen.
Das hat alles nichts mit den Arbeitslosen zu tun?
Heider, stellt sich die frage, wer hier der Troll ist?
Das hat nichts mit Stammtisch zu tun, sondernj vielmehr damit, was wir uns noch alles von den Großkonzern bieten lassen wollen.
Gewinne behalten, Verluste zahlt der Staat, ohne mich!
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[1.2] pkaspar antwortet auf Heider
05.08.2004 21:49
Also lieber Heider,

natürlich war das bein bisschen provokativ formuliert und die Kritik ist berechtigt. Die Abfindungen stammten von Mannesmann und Vodafone betreibt natürlich keine Steuerhinterziehung im juristischen Sinn.

Aber: Ist Vodafone nicht Rechtsnachfolger von Mannesmann? Und wurde im Gerichtsurteil oder in der mündlichen Urteilsbegründung nicht auch davon geredet, dass das Verhalten von Esser, Ackermann & Co zwar nicht juristsch, aber durchaus moralisch angreifbar sei? Ich habe das wörtliche Zitat jetzt nicht vorliegen.

Wo das Strafrecht nicht hin reicht, kann doch der Kunde seine moralische Empörung durch Kündigung zum Ausdruck bringen, oder nicht? Warum sollte ich Kunde bei einem Unternehmen sein, dessen Geschäftspolitik mir nicht passt, weil ich sie für unethisch halte? Es gibt doch Konkurrenten!

Und was das mit Hartz IV zu tun hat? Nun, dem Staat fehlt jede Menge Geld im Sozialbereich. Gleichzeitig schieben ehemalige Manager Millionen ein und ein Unternehmen fordert 20 Milliarden Euro Steuern zurück, die dem Staatshaushalt schmerzlich fehlen.
Nochmal: juristisch ist das vielleicht einwandfrei, aber ich möchte mehr Moral in der Unternehmenskultur. Jedes Unternehmen hat - wie auch jeder Bürger - nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten gegenüber der Gesellschaft, in der es Geschäfte betreibt. Ist das nicht selbstverständlich?






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[1.2.1] o2 - can do? antwortet auf pkaspar
05.08.2004 22:05
Dann fordere aber auch Moral bei den Bürgern. Nicht jeder hat die Moral der Arbeitsfindung, sondern einige sitzen absichtlich auf der faulen Haut und leeren die Kassen des Staatshaushaltes.
Fehlt da nicht auch die Humanität?

Kaufhausdiebstähle, die den Unternehmer schädigen...nennst Du das eine gute Moral gegenüber den Unternehmern?

Bus und Bahnen zu nutzen und dieses unentgeltlich, während andere Bürger brav Ihre Tickets zahlen. Nennst Du das nicht auch als ein Verstoß gegenüber der zahlenden Gesellschaft?

Fazit: Nicht nur die Unternehmer sind böse zu und, auch die Bürger sind böse. Jeder auf seiner Art. Wobei die oben genannten noch gegen das Gesetz verstößt.
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[2] peseto antwortet auf pkaspar
11.08.2004 12:44
Du schreibst nur Muell. Vodafone beschaeftigt ueber 10000 Angestellte
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[3] nici-b antwortet auf pkaspar
24.09.2004 21:16
Ich weiss gar nicht, as Ihr alle wollt. Abschreibungen sind gesetzlich völlig normal. Dann dürft ihr auch bei D1 kein Kunden werden, auch die haben Abschreibungen in Millionenhöhe getätigt. Die beiden "Kleinen" auch! Fazit: Keinen Handyvertrag, weil Ihr das Legale ablehnt? Dann dürft Ihr aber auch keinen Lohnsteuerjahresausgleich abgeben und Geld zurückkassieren...