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Lustig, wie die Raucher Klage...


08.11.2003 11:09 - Gestartet von jambo
...kommt mir dieser Test vor. Es ist ganz klar, daß ein kurzschließen eines Akkus KEINE Sachgemäße Nutzung ist. Man kann als Hersteller nun mal nicht alle Dummheiten des Endbenutzers und die mutwillige Falschnutzung einplanen. Im Gerät selber passier sows nämlich (im Gegensatz zu manchen(!) Billig Akkus) nicht.

Fazit: Wenn ich meinen Videorecorder aus dem Fenster schmeiße und Panasonic keinen Fallschirm eingebaut hat dann bin ich es und nicht Panasonic, der zahlt, wenn jemand verletzt wird!!!

oder:

BITTE KEINE AMERIKANISCHEN VERHÄLTNISSE!!!

jambo
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[1] mungojerrie antwortet auf jambo
08.11.2003 11:42
Benutzer jambo schrieb:
...kommt mir dieser Test vor. Es ist ganz klar, daß ein kurzschließen eines Akkus KEINE Sachgemäße Nutzung ist. Man kann als Hersteller nun mal nicht alle Dummheiten des Endbenutzers und die mutwillige Falschnutzung einplanen. Im Gerät selber passier sows nämlich (im Gegensatz zu manchen(!) Billig Akkus) nicht.

Interessant, bei dir kommt es nie zum Kurzschluß innerhalb eines Handys? Solch ein Problem kann in jedem Gerät auftreten, dazu reicht ein Tropfen Wasser, den man sich bei einem plötzlichen Regenaschauer relativ leicht einfangen kann.

Mungojerrie
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[1.1] jambo antwortet auf mungojerrie
08.11.2003 12:00
Benutzer mungojerrie schrieb:
Benutzer jambo schrieb:
...kommt mir dieser Test vor. Es ist ganz klar, daß ein kurzschließen eines Akkus KEINE Sachgemäße Nutzung ist. Man kann als Hersteller nun mal nicht alle Dummheiten des Endbenutzers und die mutwillige Falschnutzung einplanen. Im Gerät selber passier sows nämlich (im Gegensatz zu manchen(!) Billig Akkus) nicht.

Interessant, bei dir kommt es nie zum Kurzschluß innerhalb eines Handys? Solch ein Problem kann in jedem Gerät auftreten, dazu reicht ein Tropfen Wasser, den man sich bei einem plötzlichen Regenaschauer relativ leicht einfangen kann.

Mungojerrie

Nö, Regenwasser leitet nicht (und schon gar nicht ein Tropfen) so gut, daß es zu den beschriebenen Phänomenen kommen kann. Da muß schon der Schlüsselbund als metallischer Leiter herhalten. Und DAS machst Du mir mal bei den beschriebenen Handymodellen vor (Akku innenliegend, zusätzlich Aussencover). Deine Beschreibung könnte eh nut bei der alten 6000er Serie denkbar sein (dis ich auch in zahlreichen Variationen besitze und noch keine Regenzurzschluß hatte!).

jambo
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[1.1.1] Saith antwortet auf jambo
08.11.2003 13:54
In den meisten Fällen ist das Handy vor einem Akkubrand oder ähnlichem heruntergefallen, dabei können Kontakte abbrechen und das kann zu einem Kurzschluss führen. Vielleicht sollte man nicht alle Handybenutzer als dumm darstellen...
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[1.1.2] chb antwortet auf jambo
08.11.2003 16:15
Benutzer jambo schrieb:
dazu reicht ein Tropfen Wasser, den man sich bei einem plötzlichen Regenaschauer relativ leicht einfangen kann.
Nö, Regenwasser leitet nicht (und schon gar nicht ein Tropfen) so gut, daß es zu den beschriebenen Phänomenen kommen kann. Da

Urgs, was ein Unsinn... ;-)
Als ob Regenwasser destilliertes Wasser wäre - durch die ganzen Schwebeteilchen in der Luft ist das Wasser schon wieder so "schmutzig", dass es sehr wohl elektrisch leitfähig ist. Und für elektronische Schaltkreise ist ein Regentropfen an der falschen Stelle schon wie eine Sintflut... Allerdings muss der Tropfen auch erst mal durch alle Dichtungen hindurch an di kritischen Stellen kommen, insofern sind ein bis wenige Regentropfen auf dem Gehäuse völlig belanglos.

Benni
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[1.1.2.1] jambo antwortet auf chb
08.11.2003 16:28
Benutzer chb schrieb:
Benutzer jambo schrieb:
dazu reicht ein Tropfen Wasser, den man sich bei einem plötzlichen Regenaschauer relativ leicht einfangen kann.
Nö, Regenwasser leitet nicht (und schon gar nicht ein Tropfen) so gut, daß es zu den beschriebenen Phänomenen kommen kann. Da

Urgs, was ein Unsinn... ;-)
Als ob Regenwasser destilliertes Wasser wäre - durch die ganzen Schwebeteilchen in der Luft ist das Wasser schon wieder so "schmutzig", dass es sehr wohl elektrisch leitfähig ist. Und für elektronische Schaltkreise ist ein Regentropfen an der falschen Stelle schon wie eine Sintflut... Allerdings muss der Tropfen auch erst mal durch alle Dichtungen hindurch an di kritischen Stellen kommen, insofern sind ein bis wenige Regentropfen auf dem Gehäuse völlig belanglos.

Benni

Hi Benni,

wer lesen kan ist klar im Vorteil : "Regenwasser leitet nicht (und schon gar nicht ein Tropfen) so gut". Von destillierten Wasser habe ich nix geschrieben (ab wieviel mSv denkste denn, das es kritisch wird?). Wasser ist (ausgenommen ein Vollbad, *fg) wohl nicht das Problem...

jambo
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[1.1.2.1.1] mungojerrie antwortet auf jambo
08.11.2003 16:32
Benutzer jambo schrieb:
Wasser ist (ausgenommen ein Vollbad, *fg) wohl nicht das Problem...

Oh doch, ein einzelner Tropfen kann mehr als nur ein Problem sein. Bei einem modernen Auto reicht ein Tropfen in den Steckverbindern und die Steuergeräte können nicht mehr die Sensoren auswerten, werden teils gar zerstört. Diesen Tot ist schon so manches "Premiumauto" gestorben. Die Handyelektronik lahmzulegen ist für einen Wassertropfen überhaupt kein Problem.

Mungojerrie
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[1.1.2.1.1.1] jambo antwortet auf mungojerrie
08.11.2003 16:37
Benutzer mungojerrie schrieb:
Benutzer jambo schrieb:
Wasser ist (ausgenommen ein Vollbad, *fg) wohl nicht das Problem...

Oh doch, ein einzelner Tropfen kann mehr als nur ein Problem sein. Bei einem modernen Auto reicht ein Tropfen in den Steckverbindern und die Steuergeräte können nicht mehr die Sensoren auswerten, werden teils gar zerstört. Diesen Tot ist schon so manches "Premiumauto" gestorben. Die Handyelektronik lahmzulegen ist für einen Wassertropfen überhaupt kein Problem.

Mungojerrie

Leider muß ich auch Dir mitteilen, daß lesen hilft. Nicht von der Handyelektronik sondern von AKKU ist die Rede. Klar reagiert die Elektronik empfindlicher als ein einfacher Energielieferant. Und den mit ein bisserl Wasser zum schmelzen zu bringen ist schon schwer...

jambo
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[1.1.2.1.1.1.1] mungojerrie antwortet auf jambo
08.11.2003 16:47
Richtig, es geht darum, dass der Akku keinen Schutz vor Kurzschlüssen hat. Wenn in der Elektronik ein Schaden durch einen wasserbedingten Kurzschluß entsteht, dann ist der Akku davon direkt betroffen. Das "bisserl" Wasser reicht absolut aus, wenn es an der richtigen Stelle den Schaden verursacht. Übrigens würde ich vorschlagen, Kommentare wie "Lesen hilft" einfach wegzulassen, dann muß man sich dafür auch nicht entschuldigen.

Mungojerrie
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[1.1.2.1.1.2] chb antwortet auf mungojerrie
08.11.2003 18:49
Benutzer mungojerrie schrieb:
Benutzer jambo schrieb:
Wasser ist (ausgenommen ein Vollbad, *fg) wohl nicht das Problem...
Oh doch, ein einzelner Tropfen kann mehr als nur ein Problem sein. Bei einem modernen Auto reicht ein Tropfen in den Steckverbindern und die Steuergeräte können nicht mehr die Sensoren auswerten, werden teils gar zerstört. Diesen Tot ist schon so manches "Premiumauto" gestorben. Die Handyelektronik lahmzulegen ist für einen Wassertropfen überhaupt kein Problem.

Umsomehr muss man die "deutsche Wertarbeit" eines Siemens C25 schätzen...das hat mal einen Vollwaschgang bei mir mitgemacht und war danach (nach sorgfältiger Trockunung) sogar noch bedingt einsatzfähig. Der Akku läuft heute noch ganz gut (das war 1999)... :-)

Benni
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[1.1.2.1.1.2.1] cf antwortet auf chb
11.11.2003 16:17
Benutzer chb schrieb:
Umsomehr muss man die 'deutsche Wertarbeit' eines Siemens C25 schätzen...das hat mal einen Vollwaschgang bei mir mitgemacht und war danach (nach sorgfältiger Trockunung) sogar noch bedingt einsatzfähig. Der Akku läuft heute noch ganz gut (das war 1999)... :-)

Oh ja.. Siemens-Qualität.
Mein Kollege ist mal mit einem Bundeswehr-Jeep über ein Siemens S6 drübergefahren - und man konnte danach noch mit dem Teil telefonieren! Nachher suche ich mal die Fotos. Wenn ich sie noch finde poste ich noch einen Link ;)

Chris
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[1.1.2.1.1.2.1.1] Mr.Woolf antwortet auf cf
11.11.2003 18:03
Benutzer Sotis schrieb:
Ich hör hier immer wieder 'Dichtung'. Leider haben Handies eigentlich nie Dichtungen, Ausnahmen wie ME 45 oder 5100 seien natürlich genannt.

M35 und Nokia 5210 auch noch ...

Zum Thema: Den meisten Strom zur Verfügung haben die Akkus natürlich wenn ein Ladegerät angeschlossen ist.

Hihi. So ein verquirlter Unsinn!
Strom, Stromstärke, Energie, Energiedichte, Stromdichte, Spannung, Leistung, Kapazität, Leitfähigkeit...

Schau mal in ein Elektro-Handbuch, bevor Du hier weiter solch einen Unsinn schreibst. Das stimmt ja nicht mal, wenn Du das Wort "Strom" in Deinem Satz durch ein beliebiges anderes Wort austauschst.

Ein voller Akku hat seine höchste Spannung erreicht, auch ohne angeschlossenem Ladegerät. Ebenso seine meiste Energie gespeichert.
Ein leerer Akku hat (auch mit angeschlossenem Ladegerät) fast keine Energie, Spannung auch kaum.

Da aber diese Ladegeräte -immer- mit einer Sicherung versehen sind kann es eigentlich zu keinem Brand kommen.

Du meinst diese heute üblichen Stecker-Schaltnetzteile? Schon mal eines geöffnet? Diese Dinger sind laut Statistik der Feuerwehr nach den Fernsehgeräten die Hauptbrandursache. Und die Dinger mit Trafo drin haben so gut wie nie eine (Strom)-Sicherung drin. Nicht mal alle eine Temperatur-Sicherung.

Selbst der Akku direkt gebrückt wird, hat dieser mit (heutzutage) maximal etwa 1200 mAh kaum die Power um sich zu entzünden. Mehr als ein verformter Akku, der eventuell auch ausläuft kommt dabei sicher nicht heraus.

Es kommt nicht so sehr auf die Kapazität an, mehr auf den Innenwiderstand des Akkus, der den Kurzschlußstrom bestimmt. 40 Ampere sind problemlos mit einem Handyakku erreichbar, was locker ausreicht, um durch entstehende Hitze einen Brand auszulösen. Die Gehäuse sind ja meist nur aus ABS oder PE, die brennen sehr leicht.
Aber viel gefährlicher sind LiIon-Zellen, die einen echten Kurzschluß nicht überleben. Entstehende Gase bilden sich bei Überhitzung derart schnell, dass der Akku trotz Überdruckventil explodieren kann.

Hoffe damit sind einige Konfusionen bereinigt.

Konfusionen kann man nicht bereinigen, höchstens beseitigen. Du hast wohl nicht nur Physik abgewählt, sondern auch Deutsch?

Gruß, Tom.
http://www.raindog.de

Dieser Link sollte Dich eigentlich laut Forums-Nutzungsbedingungen (§4 Abs.6) 225 Euro kosten.
https://www.teltarif.de/forum/bed.html

Herr Petzke, kassieren Sie bitte!
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[1.1.2.1.1.2.1.1.1] Sotis antwortet auf Mr.Woolf
11.11.2003 22:57
Ok, vorab: das mit dem Link war mir nicht klar, hier die Entschuldigung. Die Post hab ich entfernt.

Was den Rest angeht: Konnte ich ahnen, daß man hier im Forum nicht nur mit studierten Füsikern, sondern auch noch mit Germanistikprofessoren zu tun hat, und das auch noch in Personalunion?

Insgesamt war dein Posting ja eigentlich sehr aufschlußreich. Aus technischer Sicht sowieso. Hast offensichtlich ne Menge Ahnung. Wenn du die etwas früher verbreitet hättest, wäre ich gar nicht in Verlegenheit geraten, meinen verquirlten Unsinn zu verfassen.
Aber so ein oder zwei Bemerkungen empfinde ich als persönlich beleidingend und komplett fehl am Platze. Auch von mir also der Hinweis, laut Nutzungsbedingungen sollte sowas nicht unbedingt vorkommen, aber bitte...
Da ich leider zum Thema selbst nichts mehr beizutragen habe, mache ich hier Schluß. Sorry für ein völlig themenfremdes Posting.
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[1.1.2.1.1.2.1.1.1.1] SurferJRS antwortet auf Sotis
12.11.2003 01:47
Ok, vorab: das mit dem Link war mir nicht klar, hier die Entschuldigung. Die Post hab ich entfernt.

Was den Rest angeht: Konnte ich ahnen, daß man hier im Forum > nicht nur mit studierten Füsikern, sondern auch noch mit Germanistikprofessoren zu tun hat, und das auch noch in Personalunion?

Bin zwar nicht der angesprochene Teilnehmer, doch wollte ich mich zu der Sache auch kurz äußern.

Insgesamt war dein Posting ja eigentlich sehr aufschlußreich. Aus technischer Sicht sowieso. Hast offensichtlich ne Menge Ahnung. Wenn du die etwas früher verbreitet hättest, wäre ich gar nicht in Verlegenheit geraten, meinen verquirlten Unsinn zu verfassen.

Keine Sorge, zumindest ich habe das Ganze nicht als 'verquirlten Unsinn' empfunden, sondern als interessanten Beitrag, der dank einem passenden Widerpart ausführlich beredet wurde und aus dem man auch Nutzen ziehen kann.
Bin nämlich mit Physik nicht mehr allzu bewandert, hätte also vermutlich weit stärker daneben gehauen, wenn ich mich in dieser Diskussion geäußert hätte!

Aber so ein oder zwei Bemerkungen empfinde ich als persönlich beleidingend und komplett fehl am Platze.

Da ich die Messages nur überflogen habe, entging mir die Beleidigung. Zu dem Thema kann man aber nur sagen, daß man im Forum vieles nicht ganz so sensibel auffassen darf, wie es einem erscheint, dann kann man sachlicher am Thema bleiben und fühlt sich nicht gleich beleidigt.
Wer sowas nötig hat, (andere absichtlich zu beleidigen), ist meiner Meinung nach in einem Forum eh fehl am Platz.

Auch von mir also der Hinweis, laut Nutzungsbedingungen sollte sowas nicht unbedingt vorkommen, aber bitte... Da ich leider zum Thema selbst nichts mehr beizutragen habe, > mache ich hier Schluß. Sorry für ein völlig themenfremdes Posting.

Finde dieses Posting gehört mit zu dem Gedankenaustausch, der sehr wohl themenbezogen war!

Zum Thema Akkukurzschluß kann ich nur folgendes beitragen.
Bei einem langen Telefonat wurde an meinem Nokia 3210 der Akku mal ziemlich heiß. Ich führe das darauf zurück, daß ich den Akku bei gleichzeitiger Nutzung auflud.
Das passierte mir bisher noch bei keinem anderen Handy!
Das ganze passierte, als ich das Handy noch ziemlich neu hatte.
Sowohl Handy, als auch Akku sind weiterhin ok und in Gebrauch.
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[1.1.2.2] dumpfbacke antwortet auf chb
09.11.2003 10:59
Benutzer chb schrieb:

Urgs, was ein Unsinn... ;-)

Nö. Warum kannst du selbst bei Schüttregen unter Hochspannungsmasten laufen?

Als ob Regenwasser destilliertes Wasser wäre

Nein, aber entsalztes Wasser.

>- durch die ganzen
Schwebeteilchen in der Luft ist das Wasser schon wieder so "schmutzig", dass es sehr wohl elektrisch leitfähig ist.

Schmutz im Wasser hat kaum was mit Leitfähigkeit zu tun. Salz ist der Schlüssel! Müsstest du als Apotheker eigentlich wissen!

Und für elektronische Schaltkreise ist ein Regentropfen an der falschen Stelle schon wie eine Sintflut...

Das schon. Es kommt vielleicht zu einem schwachen Krichstrom, aber nicht zu gleich einem Kurzschluß.

Allerdings muss der Tropfen auch erst mal durch alle Dichtungen hindurch an di kritischen Stellen kommen, insofern sind ein bis wenige Regentropfen auf dem Gehäuse völlig belanglos.

Redet ja auch keiner davon, daß man das Handy in ner Regentonne versenken soll.

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[1.1.2.2.1] chb antwortet auf dumpfbacke
09.11.2003 11:05
Benutzer dumpfbacke schrieb:
Urgs, was ein Unsinn... ;-)
Nö. Warum kannst du selbst bei Schüttregen unter Hochspannungsmasten laufen?

Ich wäre mir da nicht so sicher, dass das immer gutgeht. :-)

Schwebeteilchen in der Luft ist das Wasser schon wieder so "schmutzig", dass es sehr wohl elektrisch leitfähig ist.
Schmutz im Wasser hat kaum was mit Leitfähigkeit zu tun. Salz ist der Schlüssel! Müsstest du als Apotheker eigentlich wissen!

Oh, hast Dir ja gut was gemerkt, bin begeistert... ;-) "Schmutz" ist doch nur eine diffuse Umschreibung für nicht näher Spezifizierbares. Sobald Rußpartikel dabei sind (Kohlenstoff!) haben wir sehr wohl eine gewisse Leitfähigkeit im Wasser.

für elektronische Schaltkreise ist ein Regentropfen an der falschen Stelle schon wie eine Sintflut...
Das schon. Es kommt vielleicht zu einem schwachen Krichstrom, aber nicht zu gleich einem Kurzschluß.

Kriechströme sind ebenfalls sehr schädlich für jegliche Elektronik.

Benni
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[1.1.2.2.1.1] dumpfbacke antwortet auf chb
09.11.2003 11:35
Benutzer chb schrieb:
Benutzer dumpfbacke schrieb:
Urgs, was ein Unsinn... ;-)
Nö. Warum kannst du selbst bei Schüttregen unter Hochspannungsmasten laufen?
Ich wäre mir da nicht so sicher, dass das immer gutgeht. :-)

Tut es.

Oh, hast Dir ja gut was gemerkt, bin begeistert... ;-)

Hab halt ne Festplatte im Kopf.:-)

"Schmutz" ist doch nur eine diffuse Umschreibung für nicht näher Spezifizierbares. Sobald Rußpartikel dabei sind (Kohlenstoff!) haben wir sehr wohl eine gewisse Leitfähigkeit im Wasser.

Jupp. Deshalb ist es ja auch nicht als Isolator geeignet.:-) Allerdings besitzt Regenwasser devinitiv eine geringere Leitfähigkeit als Trink- oder Brauchwasser.
Kannst du in jedem "Nasslabor" mit Leitfähigkeitselektrode nachmessen.

Hier ging es ja darum ob Regenwasser einen Kurzschluß im Handy verursachen kann und ob der Vorposter wirklich soviel Quatsch geschrieben hat.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass mein Handy schon öfter Regen abbekommen hat (ich mag keine Ledertaschen) und am Display Kondenswasser sichtbar war.
Nix passiert, ausser das die Tastaturkontakte mit der Zeit korrodiert sind.:-)

für elektronische Schaltkreise ist ein Regentropfen an der falschen Stelle schon wie eine Sintflut...
Das schon. Es kommt vielleicht zu einem schwachen Krichstrom, aber nicht zu gleich einem Kurzschluß.

Kriechströme sind ebenfalls sehr schädlich für jegliche Elektronik.

Ohne Frage!
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[1.1.2.2.1.1.1] chb antwortet auf dumpfbacke
09.11.2003 12:30
Benutzer dumpfbacke schrieb:
Nö. Warum kannst du selbst bei Schüttregen unter Hochspannungsmasten laufen?
Ich wäre mir da nicht so sicher, dass das immer gutgeht. :-)
Tut es.

Und wenn der Regen so stark ist, dass es einen Überschlag geben kann? Immerhin liegt zwischen Dir und der Leitung normalerweise eine Spannung von 220.000 V an. Da kann man sich ja ausrechnen, wann bei feuchter Luft der Überschlag erfolgt, wenn Wasser als Brücke dazwischenliegt...

näher Spezifizierbares. Sobald Rußpartikel dabei sind (Kohlenstoff!) haben wir sehr wohl eine gewisse Leitfähigkeit im Wasser.
Jupp. Deshalb ist es ja auch nicht als Isolator geeignet.:-) Allerdings besitzt Regenwasser devinitiv eine geringere Leitfähigkeit als Trink- oder Brauchwasser.

Das habe ich auch nie in Frage gestellt.

Kannst du in jedem "Nasslabor" mit Leitfähigkeitselektrode nachmessen.

Du kannst ganz sicher sein, dass ich solche Versuche zu Schul- und Studienzeiten in aller Ausführlichkeit durchgeführt habe... ;-)

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass mein Handy schon öfter Regen abbekommen hat (ich mag keine Ledertaschen) und am Display Kondenswasser sichtbar war.
Nix passiert, ausser das die Tastaturkontakte mit der Zeit korrodiert sind.:-)

Also ist doch was passiert. Ich wüsste übrigens nicht, was für Auswirkungen Wasser am Kunststoffgehäuse haben sollte. Solange das Wasser die Dichtungen nicht überwindet und auf die ungeschützten Kontakte von Akku und/oder Schaltkreisen gelangt, passiert erstmal gar nichts. Das schrieb ich aber bereits.

Benni
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[2] hurius antwortet auf jambo
08.11.2003 18:11
Es gab schon vorher einen Thread der zum Beitrag zu solchen Billig-Akkus gehörte.
Da hab ich mich gewundert das überhaupt kurzschlüsse durch Aufladevorgänge möglich wären.

Also mir war vor diesen Beiträgen noch nicht bekannt das es mal ein Kabelbrand oder gar aufgweichte Handy-Akkus gab.

Fragen wir doch mal:
Wer kann darüber berichten?
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[3] Kai Petzke antwortet auf jambo
08.11.2003 23:29
Benutzer jambo schrieb:
Es ist ganz klar, daß ein kurzschließen eines Akkus KEINE Sachgemäße Nutzung ist. Im Gerät selber passier sows nämlich (im Gegensatz zu manchen(!) Billig Akkus) nicht.

Ich habe so etwas ähnliches schonmal erlebt: In einem Ericsson 888 hatte sich eine Schraube gelöst gehabt, die zumindest zeitweilig auf die SIM-Karte fiel, und dort Kontakte herstellte, die es eigentlich nicht geben sollte. Die SIM überlebte das nicht, das Handy schon. Wäre die Schraube woanders hingefallen, hätte es auch anders ausgehen können.

Bei vielen Handyakkus sind die Kontaktflächen relativ nah beieinander angeordnet. Wenn die Kontaktzungen am Handy verbiegen, kann es vorkommen, dass es Kurzschlüsse gibt. Genauso, wenn der Sohn in Experimentierlaune einen Draht mit den Akku-Anschlüssen verbindet.

Handys fallen ab und zu runter. Beim Aufprall können schonmal Kleinteile im Inneren locker werden oder abbrechen. Sind diese aus Metall, können diese dumm auf die Platine fallen, so dass es Kurzschlüsse gibt.

Im 230-V-Stromnetz ist es üblich, dass jeder Stromkreis mit einer eigenen Sicherung versehen ist. Wenn Li-Ion-Akkus so viel Strom liefern können, dass es brandgefährlich wird, dann brauchen diese ebenfalls eine Sicherung. Diese mit in den Akku-Pack einzubauen kostet vermutlich lediglich 10 Cent. So viel sollte uns unsere Sicherheit wert sein. Mir ist es lieber, die Sicherung brennt durch und der Akku ist danach kaputt, als mein Handy brennt!

Auch Nokia sieht das wohl so - und hat Sicherungen in den meisten Akkus eingebaut. Auch die von der Stiftung Warentest überprüften Akkus von Fremdherstellern enthielten Sicherungen.


Kai Petzke
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[3.1] Q antwortet auf Kai Petzke
10.11.2003 17:12
Benutzer Kai Petzke schrieb:

Im 230-V-Stromnetz ist es üblich, dass jeder Stromkreis mit einer eigenen Sicherung versehen ist. Wenn Li-Ion-Akkus so viel Strom liefern können, dass es brandgefährlich wird, dann brauchen diese ebenfalls eine Sicherung. Diese mit in den Akku-Pack einzubauen kostet vermutlich lediglich 10 Cent. So viel sollte uns unsere Sicherheit wert sein. Mir ist es lieber, die Sicherung brennt durch und der Akku ist danach kaputt, als mein Handy brennt!

Auch Nokia sieht das wohl so - und hat Sicherungen in den meisten Akkus eingebaut.

Bei den anderen haben sie es einfach vergessen.