Benutzer DTAG schrieb:
Ich denke mal im Artikel werden da auch Netzbetreiber genannt die da zusätzliche Kapazitäten schaffen wollen. Ich nenne mal T-Mobile, die sind meistens sehr zaghaft beim Aufbau von Dualbandstationen umgegangen und die Verwendung Frequenzhopping habe ich von denen bis her auch nur Berlin erleben dürfen. Dagegen D2 hat eher und mehr Dualbandstandorte aufgebaut, dafür hat man auf dem Land jahrelang oft bloss mit Omnizellen gearbeitet und sukzessive in den letzten beiden Jahren manche Stationen auf und umgebaut.
TMO hat wesentlich mehr Standorte als VD2, erst wenn es Kanaltechnisch gar nicht anders geht, werden 1800er Zellen benötigt, aber im Ruhrgebiet kenne ich nur 8 Standorte wo jeweils ein Sektor dies hat. Hier in Recklinghausen kommen auf 4 TMO BTS's eine VD2. Der Pegel ist zwar gut aber bei 25W BCCH
kein Wunder ;-) Und HR nicht zu vergessen.
dann müssten die Netzbetreiber ausschliesslich in die herkömmliche Technik investieren und könnten keine >Innovationen wie UMTS einführen. Aber am wichtiger als neue BTS >aufzustellen denke ich mal wird es notwendig werden, das Backbone zu erweitern und das ist auf für UMTS notwendig.
Also den Backbone den ich kenne (Frame Relay), hat noch massig platz, da kann auch mal eine 2,5 Gbit/s ausfallen, da merkt man nichts. Da am Amfang nicht viele UMTS Nutzer vorhanden sind, kann man da entspannt mit ausbauen. Zu dem kann man Video etc. mit Broadcast bis zur Node B führen, dass spart auch wieder.
Somit sollte GPRS flexibler sein.
So ist es, jedoch muss man auch QoS bedenken, denn immer mehr Kunden nutzen GPRS, auch geschäftlich.
>Bei o2 hat
man das ja in der letzten Zeit gemerkt, das WAP-Gateway und >die
dahinter liegende zentrale Infrastruktur (Backbone) war überlastet
Falsch ;-) Hier lag eine überlast am GGSN statt, da haben aber fast alle mitzukämpfen, deswegen sollen auch einige Aufagen in dezentralen SSGN vergeben werden.
Die reine Anzahl der Standorte gibt keine Aussage zur Versorgungsqualität. Ein gut postierter Sender kann locker mehrere BTS ersetzen.
Meine eigene Erfahrung ist, dass D 1 im Ruhrgebiet und Münsterland massive Probleme mit schnell fahrenden Nutzern hat. Ich muss öfter nach Norddeutschland und habe mehrfach Gesprächsabrisse auf der A 1.
peso