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Tarife zu 032?


20.01.2004 15:00 - Gestartet von hrgajek
Hallo,

032 wird dann eine bundeseinheitliche Nummer für Kunden, die sonstwo sitzen und über IP-Telefonie angebunden sind.

Klingt ja toll. Und was soll eine Verbindung zu diesen Nummern dann kosten?

Wenn sie den ganz normalen Festnetzpreis kosten würden, meinetwegen.

Aber da werden irgenwelche Anbieter wieder eigene (höhere) Tarife stricken wollen

- Wie wird die Erreichbarkeit und der Preis aus Mobilfunk sein?

- Erreichbarkeit über CbC?

Müssen alle Anbieter dorhin durchschalten oder können sie?

Dann wäre diese Vorwahl klar abzulehnen und stattdessen ein klar definierter Nummernraum unter einer 01 oder 09 Vorwahl einzurichten. Dann wäre dem Anrufer klar, was er da anruft und die Leute, die sich nicht mit absurden Tarifen über den Tisch ziehen lassen wollen, können die entsprechende 01er oder 09er Gasse sperren.

"T" könnte die 01 Lösung natürlich gefallen. Aber daß RegTP verpflichtend reinschreibt, daß zu 032 keine Sondertarife gelten dürfen, das glaube ich eher auch nicht.

Es ist schon ein Kreuz.

Ich wünsche mir gleichmäßigere Tarife und nicht soviele Falltüren :-) (Seufz)


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[1] handytim antwortet auf hrgajek
20.01.2004 15:20
Benutzer hrgajek schrieb:
032 wird dann eine bundeseinheitliche Nummer für Kunden, die sonstwo sitzen und über IP-Telefonie angebunden sind.

Ich hoffe, dass die Lösung über normale Ortsnetznummern nicht durch die 032-Gasse komplett wegfällt?! Weiß da jemand bescheid?

Ciao
Tim
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[1.1] d-dorfer antwortet auf handytim
21.01.2004 01:06
Benutzer handytim schrieb:
Benutzer hrgajek schrieb:
032 wird dann eine bundeseinheitliche Nummer für Kunden, die sonstwo sitzen und über IP-Telefonie angebunden sind.

Ich hoffe, dass die Lösung über normale Ortsnetznummern nicht durch die 032-Gasse komplett wegfällt?! Weiß da jemand bescheid?

Ciao
Tim

Ein normaler Ferntarif wäre schon ok, hat aber immernoch den Nachteil, dass eine solche Nummer aus KEINEM herkömmlichen ortsnetz zum Ortstarif ereichbar wäre. Selbst dann nicht, wenn es der Nachbar ist. Deswegen wäre es mit der tatsächlichen Ortsvorwahl am besten. Warum sollte man das überhaupt aändern? bei O2 Genion klappt's doch auch! Oder kann ich dann mein Voice-over-IP-Telefon an jedem Internet-PC anschließen und bin dann in ganz Deutschland unter derselben 032-Nummer erreichbar?

d-dorfer
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[1.1.1] Martin Kissel antwortet auf d-dorfer
21.01.2004 07:58
Benutzer d-dorfer schrieb:
Ein normaler Ferntarif wäre schon ok, hat aber immernoch den Nachteil, dass eine solche Nummer aus KEINEM herkömmlichen ortsnetz zum Ortstarif ereichbar wäre. Selbst dann nicht, wenn es der Nachbar ist. Deswegen wäre es mit der tatsächlichen Ortsvorwahl am besten. Warum sollte man das überhaupt aändern? bei O2 Genion klappt's doch auch!

Steht doch in der Nachricht. Das klappt nur, wenn der Anbieter lokal einiges an Technik aufgebaut hat, sonst bekommt er keine Nummer.

Ich werde auch immer blöde angeguckt, wenn ich eine Münchner Nummer rausgebe, obwohl ich gerade in Stuttgart bin.

Und wenn die IP-Telefonie von QSC hast, erhältst du generell eine Frankfurter Nummer, egal wo du wohnst. Du kannst den "Zugang" aber an jedem Rechner mit Internet nutzen.


Oder kann ich dann mein Voice-over-IP-Telefon an jedem Internet-PC anschließen und bin dann in ganz Deutschland unter derselben 032-Nummer erreichbar?

Ja, darum gehts. Müßte auch im Ausland funktionieren.
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[2] Mr.Woolf antwortet auf hrgajek
20.01.2004 15:21
Hier kann ich mich nur vollkommen anschließen. Danke für diese treffsichere Kommentierung. Machen Sie doch mal einen Artikel darüber - und über die Unsitte der "0180-Shared-Cost" Abzocke. Sie haben doch genug Hintergrundwissen.


Benutzer hrgajek schrieb:
Hallo,

032 wird dann eine bundeseinheitliche Nummer für Kunden, die sonstwo sitzen und über IP-Telefonie angebunden sind.

Klingt ja toll. Und was soll eine Verbindung zu diesen Nummern dann kosten?

Wenn sie den ganz normalen Festnetzpreis kosten würden, meinetwegen.

Aber da werden irgenwelche Anbieter wieder eigene (höhere) Tarife stricken wollen

- Wie wird die Erreichbarkeit und der Preis aus Mobilfunk sein?

- Erreichbarkeit über CbC?

Müssen alle Anbieter dorhin durchschalten oder können sie?

Dann wäre diese Vorwahl klar abzulehnen und stattdessen ein klar definierter Nummernraum unter einer 01 oder 09 Vorwahl einzurichten. Dann wäre dem Anrufer klar, was er da anruft und die Leute, die sich nicht mit absurden Tarifen über den Tisch ziehen lassen wollen, können die entsprechende 01er oder 09er Gasse sperren.

"T" könnte die 01 Lösung natürlich gefallen. Aber daß RegTP verpflichtend reinschreibt, daß zu 032 keine Sondertarife gelten dürfen, das glaube ich eher auch nicht.

Es ist schon ein Kreuz.

Ich wünsche mir gleichmäßigere Tarife und nicht soviele Falltüren :-) (Seufz)


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[3] CHEFE antwortet auf hrgajek
20.01.2004 16:00
Müssen alle Anbieter dorhin durchschalten oder können sie?

Dann wäre diese Vorwahl klar abzulehnen und stattdessen ein klar definierter Nummernraum unter einer 01 oder 09 Vorwahl einzurichten. Dann wäre dem Anrufer klar, was er da anruft und die Leute, die sich nicht mit absurden Tarifen über den Tisch ziehen lassen wollen, können die entsprechende 01er oder 09er Gasse sperren.

"T" könnte die 01 Lösung natürlich gefallen. Aber daß RegTP verpflichtend reinschreibt, daß zu 032 keine Sondertarife gelten dürfen, das glaube ich eher auch nicht.

Es gibt ja heute schon so eine "Internet-Spezialgasse" (012), die z.B. von web.de genutzt wird.
Die Erfahrungen/Kosten die man damit macht, versprechen für die Zukunft nichts gutes...

Dann lieber Nummern aus irgendeinem Ortsnetz, wo der Anrufer nur die "normalen" Gebühren zahlen muss.
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[3.1] RE: Wie wärs mit 'virtuellen Ortsnetzen'?
Telefonix antwortet auf CHEFE
18.10.2004 12:07
Was spricht dagegen, mehrere bisher nicht verwendete Vorwahlen zu verwenden, die wie "Ortsnetz ausschauen" und auch tariflich so behandelt werden?
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[3.1.1] Telefonix antwortet auf Telefonix
18.10.2004 19:38
Ja, 03 wäre nicht schlecht.

:-)
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[3.1.2] weblixx antwortet auf Telefonix
19.10.2004 09:06
Benutzer KloKloe schrieb:
...das mit der 03 Nummer finde ich eigentlich gut(wenn der Preis stimmt).
Im 0sten Deutschland fangen alle Ortsnetze mit 03 an-im Westen mit 02 bis 08 , dadurch besteht eigentlich die Grenze zwischen Ost und West noch (das finde ich nicht Gut).

Durch die neue Nummerngasse vermischt sich das etwas: WIE WÄRS WENN ALLE ORTSNETZE IN GANZ DEUTSCHLAND MIT 03 BEGINNEN !

1. Schrei nicht so! (Großbuchstaben = Schreien)
2. Auch die 09 ist ein Ortsvorwahl. Z.B. Würzburg, Nürnberg, Bamberg, Hof, fast ganz Franken.

der weblixx
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[4] gbischmi antwortet auf hrgajek
24.03.2004 04:16
Also ich frag mich schon wo dieses ganze Rufnummern-Chaos noch hinführen soll.

Warum regelt man für sowas nicht die 0700er Nummern ordentlich neu, war doch seinerzeit sowieso abzusehen das sowas mal kommt, Voice over IP find ich sowieso längst an der Zeit. ODER man macht endlich das Ortsnetz auf, dann weis aber grundsätzlich niemand mehr was ein Gespräch kostet.

Dafür braucht man doch nicht SCHON wieder eine neue Gasse planen, blickt ja Otto-Normalverbraucher eh schon nicht mehr durch vor lauter Genion, Vanity, 0180x, 019x, 0900-9, Festnetz, Mobil und Schnickschnack.
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[5] dandy85 antwortet auf hrgajek
18.10.2004 14:14
Ich finde das mit 032 eine sehr gute Idee. Alle Anbieter müssen jedoch verpflichtet erden zu diesen Nummer die gleichen Gebühren wie für ein Ferngespräch zu nehmen.

MfG
dandy
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[5.1] koelli antwortet auf dandy85
18.10.2004 14:28
Benutzer dandy85 schrieb:
Ich finde das mit 032 eine sehr gute Idee. Alle Anbieter müssen jedoch verpflichtet erden zu diesen Nummer die gleichen Gebühren wie für ein Ferngespräch zu nehmen.

Das wird wohl ein frommer Wunsch bleiben. Bis heute kosten ja auch Anrufe zu 0180-Nummern mehr als ein Ferngespräch per Call-by-Call.
Daher kann ich nur hoffen, dass VoIP auch weiterhin normale Festnetznummern vergeben darf. Ansonsten sehe ich für diese Technik in Deutschland schwarz.
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[5.1.1] Lorbers antwortet auf koelli
18.10.2004 16:25
Benutzer koelli schrieb:
Benutzer dandy85 schrieb:
Ich finde das mit 032 eine sehr gute Idee. Alle Anbieter müssen jedoch verpflichtet erden zu diesen Nummer die gleichen Gebühren wie für ein Ferngespräch zu nehmen.

Das wird wohl ein frommer Wunsch bleiben. Bis heute kosten ja auch Anrufe zu 0180-Nummern mehr als ein Ferngespräch per Call-by-Call.
Daher kann ich nur hoffen, dass VoIP auch weiterhin normale Festnetznummern vergeben darf. Ansonsten sehe ich für diese Technik in Deutschland schwarz.

Die Argumentation der RegTP im Bezug auf die vergebenen Festnetznummern der VoiP-Anbieter und die nun beschlossene Vergabe der 032-Rufnummerngasse lassen für mich ganz eindeutig eine gesonderte Bepreisung erahnen.

Lorbers
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[5.1.1.1] Trueheimer antwortet auf Lorbers
19.11.2004 15:40
Die Argumentation der RegTP im Bezug auf die vergebenen Festnetznummern der VoiP-Anbieter und die nun beschlossene Vergabe der 032-Rufnummerngasse lassen für mich ganz eindeutig eine gesonderte Bepreisung erahnen.

Lorbers


Besonders die Mobilfunkanbieter reiben sich doch schon die Flossen, 032 wird dann als Sondernummer für mindestens 49 Cent abgerechnet und natürlich auch von der Anrechnung bei den Budgettarifen und den 1000 Minutenoptionen ausgeschlossen.

Und die Wochenendfreitelefonierer im Festnetz werden natürlioch 032 Calls auch extra löhnen müssen
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[5.1.2] Notfalls Nummern im Ausland statt teure 032 Verbindungen
cabal antwortet auf koelli
18.10.2004 18:00
Benutzer koelli schrieb:
Benutzer dandy85 schrieb:
Ich finde das mit 032 eine sehr gute Idee. Alle Anbieter müssen jedoch verpflichtet erden zu diesen Nummer die gleichen Gebühren wie für ein Ferngespräch zu nehmen.

Das wird wohl ein frommer Wunsch bleiben. Bis heute kosten ja auch Anrufe zu 0180-Nummern mehr als ein Ferngespräch per Call-by-Call.
Daher kann ich nur hoffen, dass VoIP auch weiterhin normale Festnetznummern vergeben darf. Ansonsten sehe ich für diese Technik in Deutschland schwarz.

löl

frommer Wunsch, harmloser kann man das bestimmt kaum ausdrücken.

Vermutlich wird das so laufen das sich Freaks wie wir Nummern aus England zulegen um günstiger erreichbar zu sein (per call by call) als bestimmt teure 032 Nummern.

Sieht man ja schon heute Ortsgespräche teurer als Ferngespräche (0,89 cent) absurd...

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[5.1.2.1] nucleardirk antwortet auf cabal
18.10.2004 18:06
Benutzer cabal schrieb:
Benutzer koelli schrieb:
Benutzer dandy85 schrieb:
Ich finde das mit 032 eine sehr gute Idee. Alle Anbieter müssen jedoch verpflichtet erden zu diesen Nummer die gleichen Gebühren wie für ein Ferngespräch zu nehmen.

Das wird wohl ein frommer Wunsch bleiben. Bis heute kosten ja auch Anrufe zu 0180-Nummern mehr als ein Ferngespräch per Call-by-Call.
Daher kann ich nur hoffen, dass VoIP auch weiterhin normale Festnetznummern vergeben darf. Ansonsten sehe ich für diese Technik in Deutschland schwarz.

löl

frommer Wunsch, harmloser kann man das bestimmt kaum ausdrücken.

Vermutlich wird das so laufen das sich Freaks wie wir Nummern aus England zulegen um günstiger erreichbar zu sein (per call by call) als bestimmt teure 032 Nummern.

Sieht man ja schon heute Ortsgespräche teurer als Ferngespräche (0,89 cent) absurd...

Aber in England bekommst Du doch auch nur eine Nummer wenn Du dort einen Wohnsitz hast mit der Ortsvorwahl, oder seh ich das falsch?
Aber dann eben welche aus den USA, denn selbst die sind günstig zu erreichen per cbc...

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[5.1.2.1.1] Martin Kissel antwortet auf nucleardirk
18.10.2004 18:43
Benutzer nucleardirk schrieb:
Aber in England bekommst Du doch auch nur eine Nummer wenn Du dort einen Wohnsitz hast mit der Ortsvorwahl, oder seh ich das falsch?
Aber dann eben welche aus den USA, denn selbst die sind günstig zu erreichen per cbc...

www.sipgate.de
www.sipgate.at
www.sipgate.co.uk
(Customers who sign up with sipgate for geographic phone numbers in the UK, must reside within the UK.)
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[5.1.2.1.1.1] nucleardirk antwortet auf Martin Kissel
18.10.2004 18:47
Benutzer Martin Kissel schrieb:
Benutzer nucleardirk schrieb:
Aber in England bekommst Du doch auch nur eine Nummer wenn Du dort einen Wohnsitz hast mit der Ortsvorwahl, oder seh ich das
falsch?
Aber dann eben welche aus den USA, denn selbst die sind günstig zu erreichen per cbc...

www.sipgate.de
www.sipgate.at
www.sipgate.co.uk
(Customers who sign up with sipgate for geographic phone numbers in the UK, must reside within the UK.)

Sag ich doch;)
Man bekommt aus D nur eine +44870 Nummer wenn ich mich recht erinnere, aber die ist aus dem Ausland nicht vernünftig erreichbar und kostet wie ein Mobilfunkanschluss.

Deshalb Nikotel und US-Nummer besorgen...
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[5.1.2.2] csbb antwortet auf cabal
18.10.2004 18:28
Benutzer cabal schrieb:
Benutzer koelli schrieb:
Benutzer dandy85 schrieb:
Ich finde das mit 032 eine sehr gute Idee. Alle Anbieter müssen jedoch verpflichtet erden zu diesen Nummer die gleichen Gebühren wie für ein Ferngespräch zu nehmen.

Das wird wohl ein frommer Wunsch bleiben. Bis heute kosten ja auch Anrufe zu 0180-Nummern mehr als ein Ferngespräch per Call-by-Call.
Daher kann ich nur hoffen, dass VoIP auch weiterhin normale Festnetznummern vergeben darf. Ansonsten sehe ich für diese Technik in Deutschland schwarz.

löl

frommer Wunsch, harmloser kann man das bestimmt kaum ausdrücken.

Vermutlich wird das so laufen das sich Freaks wie wir Nummern aus England zulegen um günstiger erreichbar zu sein (per call by call) als bestimmt teure 032 Nummern.

Sieht man ja schon heute Ortsgespräche teurer als Ferngespräche (0,89 cent) absurd...


Die RegTP ist eine reine Telekom-Schutzbehörde.

- Jetzt soll erst mal durch völlig unnötige Regulierung das Wachstum der neuen VoIP-Anbieter gebremst werden - sonst könnten ja Fakten geschaffen werden.
- Dann wird zwar weiter über die Entbündelung der letzten Meile geredet, aber nichts getan - damit wir alle auch weiterhin zwangsweise einen Telefonanschluß bei der DTAG haben müssen.
- Die neue Rufnummerngasse 032 soll die DTAG gleich zweifach schützen: Einerseits wird sie erwartungsgemäß als Sonderrufnummer eingestuft werden, und es wird voraussichtlich unattraktiv teuer werden, eine 032-VoIP-Nummer anzurufen, insbesondere vom Handy aus. Andererseits wird so das verhindert, was den meisten Leuten am wichtigsten sein dürfte: Der Umzug ihrer bestehenden (DTAG-)Festnetzrufnummer zu einem VoIP-Provider.

Mit diesem Maßnahmenbündel wird VoIP in Deutschland im Keim erstickt.

Vielleicht 2008, wenn auch die Telekom soweit ist und entsprechende Produkt im Angebot hat, kann man ja darüber nachdenken, die Regulierungsschraube zu lockern ...

Am allerempörendsten finde ich die unsinnige Begründung mit dem "Ortsbezug" der Festnetzrufnummer.
Der Ortsbezug war _früher_ eine naturgegebene Notwendigkeit; man _konnte_ in der klassischen, analog vermittelten Telefonie gar keine Festnetznummern ohne Ortsbezug vergeben.

Der Ortsbezug ergab sich also allein aus technischen Gründen - ansonsten standen da keinerlei Überlegungen dahinter!

Nun wird dies vollkommen übersehen und von der RegTP von der Beibehaltung des Ortsbezugs geredet, als ob dieser ein Wert an sich - oder irgendein Wert überhaupt - wäre.

Nicht ein einziges Argument hat die RegTP vorgetragen, warum wir denn um Himmels willen einen Ortsbezug in der Festnetztelefonnummer haben sollen oder müssen!

Das ist ein Anachronismus, und seine Beibehaltung dient lediglich dem Erhalt bestehender Strukturen - sprich: der Telekom - und der Verhinderung von Fortschritt.

Mit solchen Behörden sehe ich schwarz für die Zukunft in diesem Land.

Beste Grüße

csbb

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[5.1.2.2.1] GKr antwortet auf csbb
18.10.2004 18:41
Benutzer csbb schrieb:
Benutzer cabal schrieb:
Benutzer koelli schrieb:
Benutzer dandy85 schrieb:
Ich finde das mit 032 eine sehr gute Idee. Alle Anbieter müssen jedoch verpflichtet erden zu diesen Nummer die gleichen Gebühren wie für ein Ferngespräch zu nehmen.

Das wird wohl ein frommer Wunsch bleiben. Bis heute kosten ja auch Anrufe zu 0180-Nummern mehr als ein Ferngespräch per Call-by-Call.
Daher kann ich nur hoffen, dass VoIP auch weiterhin normale Festnetznummern vergeben darf. Ansonsten sehe ich für diese Technik in Deutschland schwarz.

löl

frommer Wunsch, harmloser kann man das bestimmt kaum ausdrücken.

Vermutlich wird das so laufen das sich Freaks wie wir Nummern aus England zulegen um günstiger erreichbar zu sein (per call
by call) als bestimmt teure 032 Nummern.

Sieht man ja schon heute Ortsgespräche teurer als Ferngespräche (0,89 cent) absurd...


Die RegTP ist eine reine Telekom-Schutzbehörde.

- Jetzt soll erst mal durch völlig unnötige Regulierung das Wachstum der neuen VoIP-Anbieter gebremst werden - sonst könnten ja Fakten geschaffen werden.
- Dann wird zwar weiter über die Entbündelung der letzten Meile geredet, aber nichts getan - damit wir alle auch weiterhin zwangsweise einen Telefonanschluß bei der DTAG haben müssen.
- Die neue Rufnummerngasse 032 soll die DTAG gleich zweifach schützen: Einerseits wird sie erwartungsgemäß als Sonderrufnummer eingestuft werden, und es wird voraussichtlich unattraktiv teuer werden, eine 032-VoIP-Nummer anzurufen, insbesondere vom Handy aus. Andererseits wird so das verhindert, was den meisten Leuten am wichtigsten sein dürfte: Der Umzug ihrer bestehenden (DTAG-)Festnetzrufnummer zu einem VoIP-Provider.

Mit diesem Maßnahmenbündel wird VoIP in Deutschland im Keim erstickt.

Vielleicht 2008, wenn auch die Telekom soweit ist und entsprechende Produkt im Angebot hat, kann man ja darüber nachdenken, die Regulierungsschraube zu lockern ...

Am allerempörendsten finde ich die unsinnige Begründung mit dem "Ortsbezug" der Festnetzrufnummer.
Der Ortsbezug war _früher_ eine naturgegebene Notwendigkeit; man _konnte_ in der klassischen, analog vermittelten Telefonie gar keine Festnetznummern ohne Ortsbezug vergeben.

Der Ortsbezug ergab sich also allein aus technischen Gründen - ansonsten standen da keinerlei Überlegungen dahinter!

Nun wird dies vollkommen übersehen und von der RegTP von der Beibehaltung des Ortsbezugs geredet, als ob dieser ein Wert an sich - oder irgendein Wert überhaupt - wäre.

Nicht ein einziges Argument hat die RegTP vorgetragen, warum wir denn um Himmels willen einen Ortsbezug in der Festnetztelefonnummer haben sollen oder müssen!

Das ist ein Anachronismus, und seine Beibehaltung dient lediglich dem Erhalt bestehender Strukturen - sprich: der Telekom - und der Verhinderung von Fortschritt.

Mit solchen Behörden sehe ich schwarz für die Zukunft in diesem Land.

Beste Grüße

csbb


Ich persönlich finde den Ortsbezug bei einer Telefonnummer immer noch genau so wichtig.
Ich möchte nicht jemanden mit 030 anrufen, von dem ich ziemlich sicher weiss, dass er in Leipzig sitzt.
Und ich muss sagen, bekäme ich z.B. Firmenpost von einer Firma mit Adresse in Heiligenhafen, aber Telefonnummer 089, also dann empfände ich das nicht als den Kracher in Bezug auf Seriosität.

Dazu kommt: Spinn den Gedanken weiter.. wenn schon nicht ortsgebunden, weshalb dann überhaupt ländergebunden? Dann gäbe es die Firma in Frankfurt/oder mit Telefonnummer 001-212-xxx das wäre dann New York City in den VSvA. Und wie sollen die TK-Anbieter das dann tarifieren?

Also bei allem Verständnis für global Denkende - so ein bisschen klare Struktur bei den Telefon-Vorwahlen finde ich sehr wünschenswert.

GKr

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[5.1.2.2.1.1] Martin Kissel antwortet auf GKr
18.10.2004 18:56
Benutzer GKr schrieb:
Ich persönlich finde den Ortsbezug bei einer Telefonnummer immer noch genau so wichtig.

029 - Bad Arolsen, Diemelstadt, ...
030 - Berlin
031 - nicht vergeben
032 - VoIP
033 - Oranienburg, Potsdam, ...

Klasse, bei dieser Rufnummerngasse merkt ja auch sofort jeder, daß es nicht ne gewöhnliche ortsbezogene Vorwahl ist. Schön aus der Mitte rausgegriffen...


Ich möchte nicht jemanden mit 030 anrufen, von dem ich ziemlich sicher weiss, dass er in Leipzig sitzt.

Warum nicht?
Bei den ganzen Mobilfunkvorwahlen weiß man ja auch nicht, wo die betreffende Person sich nun aufhält - und die sind nicht mal auf Deutschland begrenzt.

Wenn du von Berlin nach München umziehst, mußt du allen Bekannten deine neue Rufnummer mitteilen. Die Nummer einfach mitnehmen wäre doch viel einfacher.
Zumal im Zeitalter von Rufumleitungen eine ortsbezogene Nummer ohnehin ziemlich nichtssagend ist.


Und ich muss sagen, bekäme ich z.B. Firmenpost von einer Firma mit Adresse in Heiligenhafen, aber Telefonnummer 089, also dann empfände ich das nicht als den Kracher in Bezug auf Seriosität.

Dann lassen die sich eben ne Nummer in Heiligenhafen schalten und leiten die nach München um. Seriöser ist das doch lediglich auf dem Papier. Oder noch besser: Einfach eine Sondernummer, z.B. die 01805 drübergebügelt.


Dazu kommt: Spinn den Gedanken weiter.. wenn schon nicht ortsgebunden, weshalb dann überhaupt ländergebunden?

Ländergebunden, weil die Nummern auch länderbezogen vergeben werden. In Deutschland nun mal von der RegTP.


Also bei allem Verständnis für global Denkende - so ein bisschen klare Struktur bei den Telefon-Vorwahlen finde ich sehr wünschenswert.

Waren es nicht die Schweizer, die den ortsbezug bei Rufnummern bereits aufgehoben hatten!?
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[5.1.2.2.1.2] Micky34 antwortet auf GKr
18.10.2004 19:04
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer csbb schrieb:
Benutzer cabal schrieb:
Benutzer koelli schrieb:
Benutzer dandy85 schrieb:
Ich finde das mit 032 eine sehr gute Idee. Alle Anbieter müssen jedoch verpflichtet erden zu diesen Nummer die gleichen Gebühren wie für ein Ferngespräch zu nehmen.

Das wird wohl ein frommer Wunsch bleiben. Bis heute kosten ja auch Anrufe zu 0180-Nummern mehr als ein Ferngespräch per Call-by-Call.
Daher kann ich nur hoffen, dass VoIP auch weiterhin normale Festnetznummern vergeben darf. Ansonsten sehe ich für diese Technik in Deutschland schwarz.

löl

frommer Wunsch, harmloser kann man das bestimmt kaum ausdrücken.

Vermutlich wird das so laufen das sich Freaks wie wir Nummern aus England zulegen um günstiger erreichbar zu sein (per call
by call) als bestimmt teure 032 Nummern.

Sieht man ja schon heute Ortsgespräche teurer als Ferngespräche (0,89 cent) absurd...


Die RegTP ist eine reine Telekom-Schutzbehörde.

- Jetzt soll erst mal durch völlig unnötige Regulierung das Wachstum der neuen VoIP-Anbieter gebremst werden - sonst könnten ja Fakten geschaffen werden.
- Dann wird zwar weiter über die Entbündelung der letzten Meile geredet, aber nichts getan - damit wir alle auch weiterhin zwangsweise einen Telefonanschluß bei der DTAG haben müssen.
- Die neue Rufnummerngasse 032 soll die DTAG gleich zweifach schützen: Einerseits wird sie erwartungsgemäß als Sonderrufnummer eingestuft werden, und es wird voraussichtlich unattraktiv teuer werden, eine 032-VoIP-Nummer anzurufen, insbesondere vom Handy aus. Andererseits wird so das verhindert, was den meisten Leuten am wichtigsten sein dürfte:
Der Umzug ihrer bestehenden (DTAG-)Festnetzrufnummer zu einem
VoIP-Provider.

Mit diesem Maßnahmenbündel wird VoIP in Deutschland im Keim erstickt.

Vielleicht 2008, wenn auch die Telekom soweit ist und entsprechende Produkt im Angebot hat, kann man ja darüber nachdenken, die Regulierungsschraube zu lockern ...

Am allerempörendsten finde ich die unsinnige Begründung mit dem
"Ortsbezug" der Festnetzrufnummer.
Der Ortsbezug war _früher_ eine naturgegebene Notwendigkeit; man _konnte_ in der klassischen, analog vermittelten Telefonie gar keine Festnetznummern ohne Ortsbezug vergeben.

Der Ortsbezug ergab sich also allein aus technischen Gründen -
ansonsten standen da keinerlei Überlegungen dahinter!

Nun wird dies vollkommen übersehen und von der RegTP von der Beibehaltung des Ortsbezugs geredet, als ob dieser ein Wert an sich - oder irgendein Wert überhaupt - wäre.

Nicht ein einziges Argument hat die RegTP vorgetragen, warum wir denn um Himmels willen einen Ortsbezug in der Festnetztelefonnummer haben sollen oder müssen!

Das ist ein Anachronismus, und seine Beibehaltung dient lediglich dem Erhalt bestehender Strukturen - sprich: der Telekom - und der Verhinderung von Fortschritt.

Mit solchen Behörden sehe ich schwarz für die Zukunft in diesem
Land.

Beste Grüße

csbb


Ich persönlich finde den Ortsbezug bei einer Telefonnummer immer noch genau so wichtig.
Ich möchte nicht jemanden mit 030 anrufen, von dem ich ziemlich sicher weiss, dass er in Leipzig sitzt.

Hast sehr wahrscheinlich schon gemacht.

Viele Firmenketten haben Telefonnummern in deinem Ortsnetz oder in der Umgebung und wenn du anrufst wirst du ans andere Ende von Deutschland oder sogar ins Ausland geroutet.

Und ich muss sagen, bekäme ich z.B. Firmenpost von einer Firma mit Adresse in Heiligenhafen, aber Telefonnummer 089, also dann empfände ich das nicht als den Kracher in Bezug auf Seriosität.

Das sieht wirklich dumm aus, aber wie oben schon geschrieben.

Dazu kommt: Spinn den Gedanken weiter.. wenn schon nicht ortsgebunden, weshalb dann überhaupt ländergebunden? Dann gäbe es die Firma in Frankfurt/oder mit Telefonnummer 001-212-xxx das wäre dann New York City in den VSvA. Und wie sollen die TK-Anbieter das dann tarifieren?

Die weiterleitung bezahlt in meinem Beispiel natürlich der Angerufene.

Also bei allem Verständnis für global Denkende - so ein bisschen klare Struktur bei den Telefon-Vorwahlen finde ich sehr wünschenswert.

Hast du schon lange nicht mehr bei großen Firmen.

Micky

GKr

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[5.1.2.2.1.3] kai poehlmann antwortet auf GKr
19.10.2004 12:00
Moin!

Ich würde mich freuen, wenn die VNBs sich mit Enum beschäftigen und Gespräche dann nicht über ein Festnetzgateway terminieren sondern direkt über der Internet.

Das würde nämlich dafür sorgen, daß zumindestens via Callbycall ein Gespräch zu einer 032-Nummer nicht teuer ist als ein Ortsgespräch über einen seriös kalkulierenden VNB.

An sonsten werden sich die Nachbarländer/USA über noch mehr Kunden aus Deutschland wundern und Briefkastenvermieter in GB und AT werden was zu tun bekommen...

Kai
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[5.1.2.2.1.4] Ortsnetz ist out, Area Bezug geht auch
07000fernweh antwortet auf GKr
28.09.2005 00:11
z.B. in den USA mit dem System Area code, d.h. eine einheitliche Rufnummer mit 7 Ziffern, dazu 3-stellige Vorwahl zuzügl. Zugangsziffer 1 (bei und ist ja auch die Vorwahl 2-9 zuzügl. der 0 als Zugansziffer) die bei Gesprächen innerhalb der Area nicht metgewählt wird. Auch dort ist die tarifierung nicht klar, aber geregelt, es sind nicht immer Ortsgespräche (meist GEBÜHRENFREI SEIT JAHRZEHNTEN) wenn eine Area code z.B. einen ganzen Budesstaat umfasst. Ein Ortsbezug ist nicht vorgesehen für virtuelle nummern innerhalb dieser area codes, d.h. für VoIP oder virtuelle Fax-Anschlüsse. Allerdinsg ist in den stärker aber sinnvoller regulierten USA der VoIP Anbieter verpflichtet, den Kunden Adressbezogenen Notruf (911) anzuieten, diese Notrufe mit Ortsangabe durchzustellen an die richtige Notrufzentrale und den Kunden auf dieses hinzuweisen, dass er bei nomadischer Nutzung dieses der Notrufzentrale mitteilen muss, sofern nciht an seiner dem VoiP-Provider angegeben Adresse.

Dänemark:
Keine Vorwahlen, mankann nur (meist aber nicht immer bei Umzug etc) an den ersten Zifffern erkennen, wo im Lande der Anschluss ist, alle Rufnummern sind 8-Stellig und vollständig zu wählen.

Frankreish
9-Stellige Nummern, nur die Metropolien haben eine ar Art Vorwahl (Paris...)

Also, ich mchte meine Nummer behalten, aber warum muss eine "piefige" deutsche Kleinsiedlung eine (6-mit Zugangszahl 0)5-Stellige Vorwahl mit 3-Stelligen teilnehmernummern haben???
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[5.1.2.2.2] koelli antwortet auf csbb
18.10.2004 22:22
Benutzer csbb schrieb:
Nicht ein einziges Argument hat die RegTP vorgetragen, warum wir denn um Himmels willen einen Ortsbezug in der Festnetztelefonnummer haben sollen oder müssen!

Doch. Die RegTP hat ein Argument genannt. Nur eben ein völlig absurdes: Angeblich würde sich dann die Leute meist Nummern aus Großstädten zuteilen lassen und dort würden dann die Nummer knapp werden bzw. sogar ausgehen...
Was ist das denn für ein Argument? Bei 0180-Nummern, die ja quasi auch nur eine "Ortsvorwahl" (0180) haben, werden die Nummern ja auch nicht knapp! Ansonsten müssen halt Nummern mit 7 oder 8 Stellen vergeben werden, wie es z.B. in Städten wie München schon üblich ist.
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[5.1.2.2.2.1] phishy antwortet auf koelli
19.10.2004 10:50
Benutzer koelli schrieb:
...
Doch. Die RegTP hat ein Argument genannt. Nur eben ein völlig absurdes: Angeblich würde sich dann die Leute meist Nummern aus Großstädten zuteilen lassen und dort würden dann die Nummer knapp werden bzw. sogar ausgehen...
Was ist das denn für ein Argument? Bei 0180-Nummern, die ja quasi auch nur eine "Ortsvorwahl" (0180) haben, werden die Nummern ja auch nicht knapp! Ansonsten müssen halt Nummern mit 7 oder 8 Stellen vergeben werden, wie es z.B. in Städten wie München schon üblich ist.

Hallo,

ich nehme einfach mal an, daß die regTP für VoIP auf längere Sicht von einem größeren Rufnummernbedarf ausgeht als bei 0180x (was vermutlich ja auch richtig ist).
Da die VoIP-Anbieter z.B. Rufnummern aus Berlin vergeben haben, bin ich mir sogar sehr sicher, daß dies 8-stellige Rufnummern waren, da kürzere in Berlin AFAIK gar nicht mehr neu vergeben werden (Ausnahme: Rufnummernmitnahme bei Umzug und Anlagenanschlüsse (wo ja noch die nebenstelle dazukommt). Inzwischen gibt es in Berlin bei Anlagen auch öfters 9-stellige Rufnummern (z.B. 030/4664-910100 (LKA1) oder 90-295-2244 (Fax BA Pankow)).

Gruß

Phishy
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[5.1.2.2.2.1.1] Selbstregulation
csbb antwortet auf phishy
19.10.2004 14:53
Benutzer phishy schrieb:
Benutzer koelli schrieb: ...
Doch. Die RegTP hat ein Argument genannt. Nur eben ein völlig absurdes: Angeblich würde sich dann die Leute meist Nummern aus Großstädten zuteilen lassen und dort würden dann die Nummer knapp werden bzw. sogar ausgehen...
Was ist das denn für ein Argument? Bei 0180-Nummern, die ja quasi auch nur eine "Ortsvorwahl" (0180) haben, werden die Nummern ja auch nicht knapp! Ansonsten müssen halt Nummern mit 7 oder 8 Stellen vergeben werden, wie es z.B. in Städten wie München schon üblich ist.


Ich denke mal, die "Nummernverknappung" ist tatsächlich ein Pseudoargument. Wenn z.B. Berliner Nummern tatsächlich attraktiver als andere sein sollten und deswegen eine besondere Nachfrage nach ihnen besteht und sie in der Folge immer länger werden müssen, stellt diese Länge Berliner Nummern wieder einen Faktor dar, der sie unattraktiver erscheinen läßt - und die Leute dazu bringt, vielleicht doch nicht eine Berliner Nummer zu wollen.
Ich denke, man sollte die Ortsnetznummernvergabe einfach den selbstregulierenden Kräften des Marktes überlassen. Eine echte Ressource stellen Nummernräume (anders als z.Bja nicht dar; und sie sind beliebig erweiterbar.

Ansonsten wäre natürlich auch eine radikale Loslösung vom Ortsbezug - für alle Telefonnummern! - eine interessante Perspektive. Hier hat ja schon jemand auf ENUM verwiesen.

Wer Bestehendes um seiner selbst willen erhalten will, ist ein Prediger des Stillstands.
Prediger des Stillstands - und die Leute, die ihnen folgen -haben selten eine große Zukunft.
Leider zwingt in D der Gesetzgeber die Anbieter und Nutzer von Telefondiensten, den Vorgaben der RegTP zu folgen - und die RegTP ist einer der größten Prediger des Stillstands.

Ein Beispiel für nachweislich schlechte Politik.

Grüße
csbb



Hallo,

ich nehme einfach mal an, daß die regTP für VoIP auf längere Sicht von einem größeren Rufnummernbedarf ausgeht als bei 0180x (was vermutlich ja auch richtig ist).
Da die VoIP-Anbieter z.B. Rufnummern aus Berlin vergeben haben, bin ich mir sogar sehr sicher, daß dies 8-stellige Rufnummern waren, da kürzere in Berlin AFAIK gar nicht mehr neu vergeben werden (Ausnahme: Rufnummernmitnahme bei Umzug und Anlagenanschlüsse (wo ja noch die nebenstelle dazukommt). Inzwischen gibt es in Berlin bei Anlagen auch öfters 9-stellige Rufnummern (z.B. 030/4664-910100 (LKA1) oder 90-295-2244 (Fax
BA Pankow)).

Gruß

Phishy
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[5.1.2.2.2.1.1.1] phishy antwortet auf csbb
19.10.2004 15:46
Benutzer csbb schrieb:
...
Ich denke mal, die 'Nummernverknappung' ist tatsächlich ein Pseudoargument. Wenn z.B. Berliner Nummern tatsächlich attraktiver als andere sein sollten und deswegen eine besondere Nachfrage nach ihnen besteht und sie in der Folge immer länger werden müssen, stellt diese Länge Berliner Nummern wieder einen Faktor dar, der sie unattraktiver erscheinen läßt - und die Leute dazu bringt, vielleicht doch nicht eine Berliner Nummer zu wollen.
Ich denke, man sollte die Ortsnetznummernvergabe einfach den selbstregulierenden Kräften des Marktes überlassen. Eine echte Ressource stellen Nummernräume (anders als z.Bja nicht dar; und sie sind beliebig erweiterbar.

Ansonsten wäre natürlich auch eine radikale Loslösung vom Ortsbezug - für alle Telefonnummern! - eine interessante Perspektive. Hier hat ja schon jemand auf ENUM verwiesen.

Wer Bestehendes um seiner selbst willen erhalten will, ist ein Prediger des Stillstands. Prediger des Stillstands - und die Leute, die ihnen folgen -haben selten eine große Zukunft.
Leider zwingt in D der Gesetzgeber die Anbieter und Nutzer von Telefondiensten, den Vorgaben der RegTP zu folgen - und die RegTP ist einer der größten Prediger des Stillstands.

Ein Beispiel für nachweislich schlechte Politik.

Grüße
csbb

Hallo csbb,

ich hatte ja auch nur mal überlegt, warum die RegTP ggf. eine solche Verknappung befürchten könnte. Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich mal irgendwo gelesen (bei ITU??), daß es internationale Vereinbarungen zur maximalen Rufnummernlänge gibt. Einige Staaten mit älteren Telefonsystem haben sonst wohl Probleme mit der Erreichbarkeit von längeren Rufnummern. Aus diesem Grund dürfte eine beliebige Verlängerung z.Zt. nicht beliebig machbar sein. Eine Selbstregulierung ist aus diesem Grund hier eigendlich nicht zu erwarten, da eine Verlängerung auf standardmäßig 9 oder mehr Stellen vermutlich nicht so schnell eintreten wird und selbst wenn es 9 Stellen wären, wäre dies vermutlich kein Hinderungsgrund Berliner Nummern nicht weiter zu nehmen. Ansonsten war mein Hinweis auf die 9-stelligen Rufnummern eigendlich auch nur zur Ergänzung des vorherigen Beitrags von koelli gedacht.

Weiter stellt sich die Frage, ob nun gerade die Berliner Rufnummern besonders interessant sind eigendlich nicht, solang die VoIP-Anbierter nur Rufnummern aus bestimmten Vorwahlen anbieten und es damit allgemein diese Vorwahlen betrifft. Allerdings ist hier ja davon auszugehen, daß sie die Anzahl der Vorwahlen mit der stärkeren Nachfrage ja auch erhöhen wird. Aus diesem Grunde sehe ich auch kein Problem darin, wenn weiterhin normale Ortsnetz-Rufnummern vergeben werden (was ja auch nicht verboten wurde, wenn man im entsprechenden Bereich wohnt).

Ich verstehe nur auch die RegTP insoweit, daß sie nicht nur bestimmte Vorwahlen verwendet haben möchte (auch wenn das Argumen durchaus etwas pseudohaftes hat). Aus meiner Sicht hätte es aber andere Reaktion bedurft (z.B. Aufforderung der Nutzung aller Bereiche ggf. über Portierung wie z.B. bei Genion?). Auf jedenfall hätten zuersteinmal nutzbare Alternativen existieren müssen.

Für den Fall daß z.B. alle Vorwahlen genutzt werden würden (Portierung??), so sehe ich die Gefahr einer Überlastung einzelner Vorwahlen auch ohne Ortsbezug bei VoIP nicht kommen.

Inwieweit ein Ortsbezug generell überhaupt noch sinnvoll (und noch vorhanden ist), ist nochmal eine andere Frage. Aus meiner Sicht spricht auch nichts dagegen, die Rufnummern bundesweit freizugeben (außer ggf. der hierzu nötigen zusätzlichen Technik) und so auch die bundesweite Rufnummernmitnahme zu ermöglichen.

Phishy

PS zur RegTP: Daß die RegTP in einigen Bereichen zu Regulierungswüt -und in anderen am 'Schneckentempo' (Breitband?)- leidet ist ja nun auch allgemein bekannt. Das Problem ist hier aber eher, die mangelne Entscheidungsgeschwingigkeit bei Innovationen (teils auch aus rechtlichen Gründen) und die schnelle Entwicklung der heutigen Zeit. An dieser Stelle sollte wohl eher am 'Kundenservice' der RegTP und Zusammenarbeit mit den entsprechenden Firmen gearbeitet werden.
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[5.1.2.2.2.1.1.1.1] csbb antwortet auf phishy
19.10.2004 18:45
Benutzer phishy schrieb:
Benutzer csbb schrieb: ...
Ich denke mal, die 'Nummernverknappung' ist tatsächlich ein Pseudoargument. Wenn z.B. Berliner Nummern tatsächlich attraktiver als andere sein sollten und deswegen eine besondere Nachfrage nach ihnen besteht und sie in der Folge immer länger werden müssen, stellt diese Länge Berliner Nummern wieder einen Faktor dar, der sie unattraktiver erscheinen läßt - und die Leute dazu bringt, vielleicht doch nicht eine Berliner Nummer
zu wollen.
Ich denke, man sollte die Ortsnetznummernvergabe einfach den selbstregulierenden Kräften des Marktes überlassen. Eine echte Ressource stellen Nummernräume (anders als z.Bja nicht dar; und
sie sind beliebig erweiterbar.

Ansonsten wäre natürlich auch eine radikale Loslösung vom Ortsbezug - für alle Telefonnummern! - eine interessante Perspektive. Hier hat ja schon jemand auf ENUM verwiesen.

Wer Bestehendes um seiner selbst willen erhalten will, ist ein
Prediger des Stillstands. Prediger des Stillstands - und die Leute, die ihnen folgen -haben selten eine große Zukunft.
Leider zwingt in D der Gesetzgeber die Anbieter und Nutzer von Telefondiensten, den Vorgaben der RegTP zu folgen - und die RegTP ist einer der größten Prediger des Stillstands.

Ein Beispiel für nachweislich schlechte Politik.

Grüße
csbb

Hallo csbb,

ich hatte ja auch nur mal überlegt, warum die RegTP ggf. eine solche Verknappung befürchten könnte. Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich mal irgendwo gelesen (bei ITU??), daß es internationale Vereinbarungen zur maximalen Rufnummernlänge gibt. Einige Staaten mit älteren Telefonsystem haben sonst wohl Probleme mit der Erreichbarkeit von längeren Rufnummern. Aus

Du hast hier schon recht: Es gibt die Empfehlung, daß Rufnummern inkl. Ortsvorwahl (ohne Null) nicht länger als 10 Stellen sein sollen. Für Berlin bleibt also: 30 + max. 8 Ziffern.

Aber auch diese Empfehlung existiert nur aus Rücksicht auf veraltete, möglicherweise noch im Einsatz befindliche Technik (z.B. Hubdrehwähler), und sie ist, soviel ich weiß, nur eine Empfehlung.

Die alte Technik läßt sich aber auch für längere Nummern nutzen, wenn man den Wählenden zwingt, z.B. nach der 10. Ziffer eine Wählpause von 3 Sekunden einzulegen.

Das Argument der RegTP reduziert sich also auf den folgenden Fall:
Jemand ruft z.B. aus Simbabwe, das uralter Vermittlungsstellentechnik hat, jemanden in Deutschland an, der eine Rufnummer eines VoIP-Anbieters hat, die die Längenkonvention nicht einhält.
Um dem Anrufer aus Simbabwe nicht zuzumuten, eine Wählpause einlegen zu müssen, dürfen keine längeren Nummern vergeben werden.

Bei der Abwägung der Interessen des Telefonnutzers in Simbabwe und seinem möglichen Ärger darüber, daß er eine Wählpause einlegen muß, auf der einen Seite und der Verzögerung der Entwicklung des VoIP-Marktes in Deutschland auf der anderen Seite sollte, finde ich, die Entscheidung leichtfallen.

diesem Grund dürfte eine beliebige Verlängerung z.Zt. nicht beliebig machbar sein. Eine Selbstregulierung ist aus diesem Grund hier eigendlich nicht zu erwarten, da eine Verlängerung auf standardmäßig 9 oder mehr Stellen vermutlich nicht so schnell eintreten wird und selbst wenn es 9 Stellen wären, wäre dies vermutlich kein Hinderungsgrund Berliner Nummern nicht weiter zu nehmen. Ansonsten war mein Hinweis auf die 9-stelligen Rufnummern eigendlich auch nur zur Ergänzung des vorherigen Beitrags von koelli gedacht.

Weiter stellt sich die Frage, ob nun gerade die Berliner Rufnummern besonders interessant sind eigendlich nicht, solang die VoIP-Anbierter nur Rufnummern aus bestimmten Vorwahlen anbieten und es damit allgemein diese Vorwahlen betrifft. Allerdings ist hier ja davon auszugehen, daß sie die Anzahl der Vorwahlen mit der stärkeren Nachfrage ja auch erhöhen wird. Aus diesem Grunde sehe ich auch kein Problem darin, wenn weiterhin normale Ortsnetz-Rufnummern vergeben werden (was ja auch nicht verboten wurde, wenn man im entsprechenden Bereich wohnt).

Ich verstehe nur auch die RegTP insoweit, daß sie nicht nur bestimmte Vorwahlen verwendet haben möchte (auch wenn das Argumen durchaus etwas pseudohaftes hat). Aus meiner Sicht hätte es aber andere Reaktion bedurft (z.B. Aufforderung der Nutzung aller Bereiche ggf. über Portierung wie z.B. bei Genion?). Auf jedenfall hätten zuersteinmal nutzbare Alternativen existieren müssen.

Für den Fall daß z.B. alle Vorwahlen genutzt werden würden (Portierung??), so sehe ich die Gefahr einer Überlastung einzelner Vorwahlen auch ohne Ortsbezug bei VoIP nicht kommen.

Inwieweit ein Ortsbezug generell überhaupt noch sinnvoll (und noch vorhanden ist), ist nochmal eine andere Frage. Aus meiner Sicht spricht auch nichts dagegen, die Rufnummern bundesweit freizugeben (außer ggf. der hierzu nötigen zusätzlichen Technik) und so auch die bundesweite Rufnummernmitnahme zu ermöglichen.

Phishy

PS zur RegTP: Daß die RegTP in einigen Bereichen zu Regulierungswüt -und in anderen am 'Schneckentempo' (Breitband?)- leidet ist ja nun auch allgemein bekannt. Das Problem ist hier aber eher, die mangelne Entscheidungsgeschwingigkeit bei Innovationen (teils auch aus rechtlichen Gründen) und die schnelle Entwicklung der heutigen Zeit. An dieser Stelle sollte wohl eher am 'Kundenservice' der RegTP und Zusammenarbeit mit den entsprechenden Firmen gearbeitet werden.

Wer das Verhalten der RegTP über die letzten Jahre hinweg beobachtet, kann nur zu dem Schluß kommen, daß ihre ungeschriebene Hauptaufgabe darin besteht, die Telekom vor dem Merkt zu schützen, zumindest, solange sie noch dem Bund gehört.

Die VoIP-Angebote - und eine Entbündelung der letzten Meile in Telefonie und DSL - bedrohen die Telekom akut. Die RegTP hat durch ihre Verzögerungstaktik die Bedrohung erstmal abgewandt.
Die Argumentation über den Ortsbezug ist eine fadenscheinigen, vorgeschobene Begründung, um die Telekom vor der IP-Telefonie zu bewahren.

Stell Dir mal vor, Du könntest DSL allein, ohne Telefonanschluß, erhalten, und Du könntest Deine bestehende(n) Festnetznummer(n) zu einem VoIP-Provider portieren. Welchen Grund hättest Du, noch weiterhin einen 'normalen' Telefonanschluß (analog oder ISDN) zu haben? Keinen!
Und welchen Grund hättest Du noch, Optionen wie XXL - mit denen die Telekom viel Geld verdient - zu nutzen, wenn Du für 20 Euro eine Telefonie-Flatrate in D kriegen kannst?

Und der ganz wesentliche Hauptteil der Einnahmen der Telekom stammt aus Grundgebühren - für den Telefonanschluß und für Augenwischereien wie XXL.

Grüße

csbb
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[5.1.2.2.2.1.1.1.1.1] Martin Kissel antwortet auf csbb
19.10.2004 19:16
Benutzer csbb schrieb:
Das Argument der RegTP reduziert sich also auf den folgenden Fall:
Jemand ruft z.B. aus Simbabwe, das uralter Vermittlungsstellentechnik hat, jemanden in Deutschland an, der eine Rufnummer eines VoIP-Anbieters hat, die die Längenkonvention nicht einhält.
Um dem Anrufer aus Simbabwe nicht zuzumuten, eine Wählpause einlegen zu müssen, dürfen keine längeren Nummern vergeben werden.


Der Anrufer aus Simbabwe hat doch bereits jetzt schon Schwierigkeiten, Mobilfunknummern zu erreichen, dort sind wir bei 10 oder 11 Stellen ohne die führende Null.
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[5.1.2.2.2.1.1.1.1.1.1] GKr antwortet auf Martin Kissel
19.10.2004 20:12
Benutzer Martin Kissel schrieb:
Benutzer csbb schrieb:
Das Argument der RegTP reduziert sich also auf den folgenden
Fall:
Jemand ruft z.B. aus Simbabwe, das uralter Vermittlungsstellentechnik hat, jemanden in Deutschland an, der
eine Rufnummer eines VoIP-Anbieters hat, die die Längenkonvention nicht einhält.
Um dem Anrufer aus Simbabwe nicht zuzumuten, eine Wählpause einlegen zu müssen, dürfen keine längeren Nummern vergeben werden.


Der Anrufer aus Simbabwe hat doch bereits jetzt schon Schwierigkeiten, Mobilfunknummern zu erreichen, dort sind wir bei 10 oder 11 Stellen ohne die führende Null.

Ich meine mich zu erinnern, dass weltweit max. 17 Stellen inkl. Prefix und Ländervorwahl möglich sind.

GKr
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[5.1.2.2.2.1.1.1.1.2] GKr antwortet auf csbb
19.10.2004 20:08
Benutzer csbb schrieb:
Benutzer phishy schrieb:
Benutzer csbb schrieb:
Du hast hier schon recht: Es gibt die Empfehlung, daß Rufnummern inkl. Ortsvorwahl (ohne Null) nicht länger als 10 Stellen sein sollen. Für Berlin bleibt also: 30 + max. 8 Ziffern.

Aber auch diese Empfehlung existiert nur aus Rücksicht auf veraltete, möglicherweise noch im Einsatz befindliche Technik (z.B. Hubdrehwähler), und sie ist, soviel ich weiß, nur eine
Empfehlung.

Die alte Technik läßt sich aber auch für längere Nummern nutzen, wenn man den Wählenden zwingt, z.B. nach der 10. Ziffer eine Wählpause von 3 Sekunden einzulegen.

Das Argument der RegTP reduziert sich also auf den folgenden Fall:
Jemand ruft z.B. aus Simbabwe, das uralter Vermittlungsstellentechnik hat, jemanden in Deutschland an, der eine Rufnummer eines VoIP-Anbieters hat, die die Längenkonvention nicht einhält.
Um dem Anrufer aus Simbabwe nicht zuzumuten, eine Wählpause einlegen zu müssen, dürfen keine längeren Nummern vergeben werden.

Bei der Abwägung der Interessen des Telefonnutzers in Simbabwe und seinem möglichen Ärger darüber, daß er eine Wählpause einlegen muß, auf der einen Seite und der Verzögerung der Entwicklung des VoIP-Marktes in Deutschland auf der anderen Seite sollte, finde ich, die Entscheidung leichtfallen.

Also dazu möchte ich etwas sagen: So einfach ist das nicht.
Es geht nicht nur um einen etwaigen Anrufer aus Zimbabwe, der in Berlin anrufen möchte.
Es geht vor allem darum, dass weltweit alle Telefon-Knotenrechner so eingerichtet sind, dass sie davon ausgehen, dass Telefonnummern nur eine bestimmte Länge haben.

D.h., es geht hier nicht nur um den Herrn in Simbabwe, sondern eher um sämtlichen Telefon-Traffic aus dem Ausland. Denn ganz egal, ob das Land ihre jeweilige Telekommunikation nun mit veralteter oder hochmoderner Technik betreibt - diese Rufnummern-Konvention ist bei allen Bestandteil der Vermittlungs-Software.

GKr




Grüße

csbb
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[5.1.2.2.2.1.1.1.1.3] mullewupp antwortet auf csbb
20.10.2004 00:15
Ich find´s schon deshalb so überschaubar, weil die regtp gelichzeitig die RfNr.Gasse 032 erwähnt. Hey, wenn die diversen Ortsnetze schon knapp werden können, wie knapp wird dann diese Gasse ?
Wie wäre es mit einer bundesweiten Sammelklage von VoIP-Anhängern GEGEN die Willkür der RegTp ?
Glaube, die wären plötzlich innovativ. Und Ihr ?
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[5.1.2.2.2.1.1.1.1.3.1] Martin Kissel antwortet auf mullewupp
20.10.2004 08:14
Benutzer mullewupp schrieb:
Wie wäre es mit einer bundesweiten Sammelklage von VoIP-Anhängern GEGEN die Willkür der RegTp ?

In Deutschland gibt es keine Sammelklagen.
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[5.1.2.2.2.1.1.1.1.3.1.1] SpaceRat antwortet auf Martin Kissel
15.11.2004 22:26
Benutzer Martin Kissel schrieb:
In Deutschland gibt es keine Sammelklagen.

Kannste knicken, das kapieren die nie...

Bye

SpaceRat
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[5.1.2.3] koelli antwortet auf cabal
18.10.2004 22:15
Benutzer cabal schrieb:
Sieht man ja schon heute Ortsgespräche teurer als Ferngespräche (0,89 cent) absurd...

Und Auslandsgespräche sind auch teilweise günstiger als ein Deutschlandsgespräch...
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[5.1.3] mullewupp antwortet auf koelli
20.10.2004 00:19
Jo ! Und bei 6 Millionen Arbeitslosen geben wir dann endlich dem Ausland schuld. Eben weil dort alles viel unkomplizierter ist !!! Echt Deutsch - Wir sind die größten und wer und nicht kopiert und damit noch Erfolg hat, der verdient es eben nicht gefügige Arbeitslose zu haben. PUNKT !!!