Benutzer volkeru schrieb:
Benutzer REMchen schrieb:
Es ging mir lediglich darum, Volker zu verdeutlichen, dass er sich doch nicht wundern muss, wenn ein Anbieter von einem auf den anderen Tag die Preise erhöht, wenn dieser in seinen FAQs schon so fragwürdige Behauptungen aufstellt.
Wenn wir schon so pingelig sind und Haare spalten, dann bestehe ich darauf zu sagen, daß ich ebenfalls lediglich gesagt habe, daß eine solche Praxis unseriös und den Preselect-Kunden nicht zuzumuten ist. Nicht mehr und nicht weniger habe ich gesagt.
Von den Kunden zu verlangen, irgendwelche dubiosen Orakelsprüche in den AGB zu interpretieren, ist wohl mehr eine Frechheit und unterstreicht nochmal die Unseriosität dieses Unternehmens. Ob man von einem Kunden erwarten kann, daß er davon ausgeht, daß sein Vertragspartner unseriös handeln wird, steht hier gar nicht zur Debatte! Wer in Deutschland Verträge mit Unternehmen schließt, muß natürlich aufgrund des mangelhaften Verbraucherschutzes und der hohen, kriminellen Energie vieler Unternehmen immer davon ausgehen, daß er übers Ohr gehauen wird. Das Wissen des Kunden um diese Zustände ist aber in der Regel nicht Bestandteil des deutschen Vertragsrechtes. ;-)
Gruß, Volker
Wo wurde denn im Fall der Preiserhöhung von preselect.de irgend jemand "übers Ohr gehauen"? Die kostenlose Tarifansage informiert sofort über die Preiserhöhung, Call-by-call zu sämtlichen anderen Anbietern ist uneingeschränkt möglich und Du bist in keinster Weise gezwungen, diesen Preselection-Anbieter weiter auch nur eine Sekunde zu nutzen. Darüber hinaus sind Dir von Seiten von preselect.de keinerlei finanziellen Nachteile durch die Preselection entstanden (die 5,11€ sind schließlich nicht von preselect.de, sondern von der Telekom erhoben worden).
Mir ist weiterhin nicht klar, was an der Preiserhöhung "unzumutbar" sein soll. Du brauchst sie ja schließlich nicht mitzumachen.
Warum sollte ein Preselection-Anbieter nicht genau wie die Call-by-Call-Anbieter von einem auf den anderen Tag seine Tarife erhöhen dürfen? Zeig mir bitte mal, wo das gesetzlich verboten sein soll.
Ob ein solches Verhalten nun "seriös" oder "unseriös" zu nennen ist, steht hierbei auf einem ganz anderen Blatt, und liegt wohl im subjektiven Auge des Betrachters. Im Falle von preselect.de würde *ich* beispielsweise es schon als unseriös empfinden, dass die die 5,11€ Wechselgebühr nicht erstatten, was doch eigentlich selbstverständlich sein sollte. Genau aus dem Grund hab ich mich auch nicht zu denen preselecten lassen. Ich bin bei easyPreselect.de, welche diese Gebühr mir problemlos erstattet hatten. Nach der Preiserhöhung von preselect.de rechne ich allerdings damit, dass easypreselect die demnächst ebenfalls vornehmen wird. so what. Ich werds überleben.
Wenn du das alles so unzumutbar findest, dann lass halt künftig die Finger von solchen Discountern und lass Dich auf die Telekom zurück-preselecten. Die haben stabile Gesprächstarife. Teuer - aber stabil. Und Du musst nichtmal 5,11€ dafür berappen.
REMchen