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zumutung


23.06.2004 08:55 - Gestartet von oh266
Hallo,

auf preselect.de werben die immer noch mit 1 Cent Pro Minute, was leider seit Gestern nicht mehr stimmt. Finde diese Geschäftsart nicht sehr korrekt :-(

fG, Olivier
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[1] hANDYLAUSI antwortet auf oh266
23.06.2004 09:03
Benutzer oh266 schrieb:
Hallo,

auf preselect.de werben die immer noch mit 1 Cent Pro Minute, was leider seit Gestern nicht mehr stimmt. Finde diese Geschäftsart nicht sehr korrekt :-(


seit heute stimmts nicht mehr:-)

fG, Olivier
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[2] mungojerrie antwortet auf oh266
23.06.2004 09:14
Hallo,

dann hätte ich eine Frage an dich: wenn du dieses Verhalten nicht korrekt findest, warum bist du dann Kunde bei preselect.de geworden? Dass dort die Ware unter Einkaufspreis verkauft wird, ist klar. Dass nun Preiserhöhungen von 20 bis 100 % innerhalb von weniger als einem Tag kommen, war damit abzusehen.

Mungojerrie
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[2.1] oh266 antwortet auf mungojerrie
23.06.2004 09:16
nicht böse sein, hat aber damit nichts zu tun. Die können schon Ihre Tarife "anpassen", aber falschinformationen brauchen die nicht weiterzugeben

OH
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[2.2] volkeru antwortet auf mungojerrie
23.06.2004 23:13
Benutzer mungojerrie schrieb:
Hallo,

dann hätte ich eine Frage an dich: wenn du dieses Verhalten nicht korrekt findest, warum bist du dann Kunde bei preselect.de geworden? Dass dort die Ware unter Einkaufspreis verkauft wird, ist klar. Dass nun Preiserhöhungen von 20 bis 100 % innerhalb von weniger als einem Tag kommen, war damit abzusehen.

So ein Unsinn! Der Kunde ist doch nicht zuständig dafür, die Preiskalkulation eines Anbieters nachzuvollziehen oder gar zu interpretieren! Er verläßt sich darauf, daß auch Sonderangebote zumindest so seriös kalkuliert sind, daß man eine überschaubare Zeit von einigen Monaten mit diesen Preisen rechnen kann. Ein derart schneller und kurzfristiger Preiswechsel ist definitiv unseriös.

Für den Einzelhandel gibt es Gesetze die regeln, wie lange ein Sonderangebot für den Kunden mindestens verfügbar sein muß. Es ist DRINGEND angesagt, daß der Gesetzgeber für Angebote im Telekommunikationsbereich vergleichbare Gesetze erläßt! Mit dem täglichen Rauf und Runter bei den Telefontarifen muß endlich Schluß sein! Der Kunde verlangt eine gewisse Verläßlichkeit, wenn er ein Produkt erwirbt und will sich nicht täglich über die aktuellen Preise scheinbar dubioser Telefonfirmen informieren müssen!

Gruß, Volker
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[2.2.1] nico f antwortet auf volkeru
23.06.2004 23:43
Benutzer volkeru schrieb:
Benutzer mungojerrie schrieb:
Hallo,

dann hätte ich eine Frage an dich: wenn du dieses Verhalten nicht korrekt findest, warum bist du dann Kunde bei preselect.de geworden? Dass dort die Ware unter Einkaufspreis verkauft wird, ist klar. Dass nun Preiserhöhungen von 20 bis 100 % innerhalb von weniger als einem Tag kommen, war damit abzusehen.

So ein Unsinn! Der Kunde ist doch nicht zuständig dafür, die Preiskalkulation eines Anbieters nachzuvollziehen oder gar zu interpretieren! Er verläßt sich darauf, daß auch Sonderangebote zumindest so seriös kalkuliert sind, daß man eine überschaubare Zeit von einigen Monaten mit diesen Preisen rechnen kann. Ein derart schneller und kurzfristiger Preiswechsel ist definitiv unseriös.

Für den Einzelhandel gibt es Gesetze die regeln, wie lange ein Sonderangebot für den Kunden mindestens verfügbar sein muß. Es ist DRINGEND angesagt, daß der Gesetzgeber für Angebote im Telekommunikationsbereich vergleichbare Gesetze erläßt! Mit dem täglichen Rauf und Runter bei den Telefontarifen muß endlich Schluß sein! Der Kunde verlangt eine gewisse Verläßlichkeit, wenn er ein Produkt erwirbt und will sich nicht täglich über die aktuellen Preise scheinbar dubioser Telefonfirmen informieren müssen!

Gruß, Volker

Wieso gleich nach dem Staat schreien?

Wird doch schon genug überwacht und geregelt, solche Anbieter würde ich einfach nicht mehr nutzen. Dann verschwinden sie oder Kalkulieren von selber richtig......


Bye
NicoF
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[2.2.1.1] volkeru antwortet auf nico f
24.06.2004 18:44
Benutzer nico f schrieb:
Es ist DRINGEND angesagt, daß der Gesetzgeber für Angebote im Telekommunikationsbereich vergleichbare Gesetze erläßt!
Mit dem täglichen Rauf und Runter bei den Telefontarifen muß endlich Schluß sein!

Wieso gleich nach dem Staat schreien?

Wird doch schon genug überwacht und geregelt, solche Anbieter würde ich einfach nicht mehr nutzen.

Leider weiß man vorher nie, wer zu diesen Anbietern gehört bzw. gehören wird und wer nicht! Die Unternehmen mit ihren Tochtergesellschaften sprießen ja fast täglich wie Pilze aus dem Boden.

Und ja, es wird vom Staat viel geregelt. Nur leider an den völlig falschen Stellen. Es wird dort überreguliert, wo kein Bedarf besteht und dort wo dringend Regelungsbedarf bestünde, wird ewig nichts getan (die übermächtigen Lobbies lassen grüßen).

Der Staat muß sehr wohl an vielen Stellen regulierend eingreifen, denn dies ist die Aufgabe der sozialen Marktwirtschaft. Nämlich Schieflagen und Gefälle zum Wohle des Bürgers zu beseitigen. Ich mag naiv sein, aber ich dachte, wir haben immer noch auf dem Papier eine soziale Marktwirtschaft!

Okay, ich gebe zu, daß die Macht des Geldes so groß ist, daß das Wort "Sozial" im Grundgesetz keinerlei Rolle mehr spielt. Die Wirtschaft ist ein wilder Tiger, der alles reißt, was er bekommen kann. Ohne Rücksicht darauf, ob er seine eigenen Existenzgrundlagen dabei zerstört. Aber man darf doch zumindest noch fordern, daß der Staat diesen Tiger bändigt und ihm nicht das Volk einfach schutzlos als Beute überläßt, wie es derzeit ist (Arbeitsmarkt, Sozialleistungen, Bürgerrechte, Verbraucherschutz etc.).

Die Regulierung durch den Staat ist in diesen Bereichen dringender nötig als je zuvor, wenn die zunehmend Schwachen der Gesellschaft nicht hilflos dem Untergang geweiht sein sollen. Stattdessen versteht sich die Politik aber als Anwalt der Starken und überläßt die Schwachen den Tigern als Beute. Vor allem auch aus Hilf- und Konzeptlosigkeit. Und nicht zuletzt aus Dummheit.

Gruß, Volker
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[2.2.1.1.1] GKr antwortet auf volkeru
24.06.2004 19:00
Benutzer volkeru schrieb:
Benutzer nico f schrieb:
Es ist DRINGEND angesagt, daß der Gesetzgeber für Angebote im Telekommunikationsbereich vergleichbare Gesetze erläßt!
Mit dem täglichen Rauf und Runter bei den Telefontarifen muß endlich Schluß sein!

Wieso gleich nach dem Staat schreien?

Wird doch schon genug überwacht und geregelt, solche Anbieter würde ich einfach nicht mehr nutzen.

Leider weiß man vorher nie, wer zu diesen Anbietern gehört bzw. gehören wird und wer nicht! Die Unternehmen mit ihren Tochtergesellschaften sprießen ja fast täglich wie Pilze aus dem Boden.

Und ja, es wird vom Staat viel geregelt. Nur leider an den völlig falschen Stellen. Es wird dort überreguliert, wo kein Bedarf besteht und dort wo dringend Regelungsbedarf bestünde, wird ewig nichts getan (die übermächtigen Lobbies lassen grüßen).

Der Staat muß sehr wohl an vielen Stellen regulierend eingreifen, denn dies ist die Aufgabe der sozialen Marktwirtschaft. Nämlich Schieflagen und Gefälle zum Wohle des Bürgers zu beseitigen. Ich mag naiv sein, aber ich dachte, wir haben immer noch auf dem Papier eine soziale Marktwirtschaft!

Okay, ich gebe zu, daß die Macht des Geldes so groß ist, daß das Wort "Sozial" im Grundgesetz keinerlei Rolle mehr spielt. Die Wirtschaft ist ein wilder Tiger, der alles reißt, was er bekommen kann. Ohne Rücksicht darauf, ob er seine eigenen Existenzgrundlagen dabei zerstört. Aber man darf doch zumindest noch fordern, daß der Staat diesen Tiger bändigt und ihm nicht das Volk einfach schutzlos als Beute überläßt, wie es derzeit ist (Arbeitsmarkt, Sozialleistungen, Bürgerrechte, Verbraucherschutz etc.).

Die Regulierung durch den Staat ist in diesen Bereichen dringender nötig als je zuvor, wenn die zunehmend Schwachen der Gesellschaft nicht hilflos dem Untergang geweiht sein sollen. Stattdessen versteht sich die Politik aber als Anwalt der Starken und überläßt die Schwachen den Tigern als Beute. Vor allem auch aus Hilf- und Konzeptlosigkeit. Und nicht zuletzt aus Dummheit.

Gruß, Volker

Komisch, ich bekomme immer so ein ungutes Gefühl im Magen, wenn jemand wie Du jetzt ganz laut und mit vielen vielen Sätzen "Soziale Marktwirtschaft" ruft, gleichzeitig zur Rettung selbiger durch Kontrollmaßnahmen plädiert und dann auch noch als hübsches Schwarz/Weiss-Bild einen Vergleich zum Früh-Kapitalismus anführt.
Tut mir leid, aber das ist mir zu sozialistisch.
GKr


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[2.2.1.1.1.1] volkeru antwortet auf GKr
24.06.2004 19:16
Benutzer GKr schrieb:
Komisch, ich bekomme immer so ein ungutes Gefühl im Magen, wenn jemand wie Du jetzt ganz laut und mit vielen vielen Sätzen "Soziale Marktwirtschaft" ruft, gleichzeitig zur Rettung selbiger durch Kontrollmaßnahmen plädiert und dann auch noch als hübsches Schwarz/Weiss-Bild einen Vergleich zum Früh-Kapitalismus anführt.
Tut mir leid, aber das ist mir zu sozialistisch.

Falls Du es noch nicht gemerkt haben solltest: In vielen Bereichen haben wir mittlerweile schon wieder frühkapitalistische Zustände! Und zwar in bester Reinform. Du scheinst geflissentlich zu übersehen, daß Unternehmen, die in Deutschland satte, schwarze Zahlen schreiben, ohne Not in Billiglohnländer abwandern, nur weil sie dort noch mehr Kohle verdienen können. Das Schicksal der Mitarbeiter ist der Unternehmensleitung dabei scheißegal (aktuelle Beispiele: Flohr-Otis, VW, Continental). Dies ist kein Schwarz/Weis-Bild, sondern harte Realität. Wer auf einem sicheren Arbeitsplatz sitzt, muß sich um diese Realität natürlich nicht kümmern. So lange, bis er selbst der Dumme ist.

Ja, unser Land und die ganze EU könnten eine GEWALTIGE Portion mehr Sozialismus vertragen! Was meinst Du wohl, warum die PDS in Thüringen 26 Prozent bekommen hat bei der Europawahl?! Wenn es so weitergeht, ist das nur der Vorbote einer sozialistischen Bewegung in ganz Europa, die die Rücksichtslosigkeit der Industrie selbst verschuldet hat.

Gruß, Volker
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[2.2.1.1.1.1.1] GKr antwortet auf volkeru
24.06.2004 20:20
Benutzer volkeru schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Komisch, ich bekomme immer so ein ungutes Gefühl im Magen, wenn jemand wie Du jetzt ganz laut und mit vielen vielen Sätzen "Soziale Marktwirtschaft" ruft, gleichzeitig zur Rettung selbiger durch Kontrollmaßnahmen plädiert und dann auch noch als hübsches Schwarz/Weiss-Bild einen Vergleich zum Früh-Kapitalismus anführt.
Tut mir leid, aber das ist mir zu sozialistisch.

Falls Du es noch nicht gemerkt haben solltest: In vielen Bereichen haben wir mittlerweile schon wieder frühkapitalistische Zustände! Und zwar in bester Reinform. Du scheinst geflissentlich zu übersehen, daß Unternehmen, die in Deutschland satte, schwarze Zahlen schreiben, ohne Not in Billiglohnländer abwandern, nur weil sie dort noch mehr Kohle verdienen können. Das Schicksal der Mitarbeiter ist der Unternehmensleitung dabei scheißegal (aktuelle Beispiele: Flohr-Otis, VW, Continental). Dies ist kein Schwarz/Weis-Bild, sondern harte Realität. Wer auf einem sicheren Arbeitsplatz sitzt, muß sich um diese Realität natürlich nicht kümmern. So lange, bis er selbst der Dumme ist.

Ja, unser Land und die ganze EU könnten eine GEWALTIGE Portion mehr Sozialismus vertragen! Was meinst Du wohl, warum die PDS in Thüringen 26 Prozent bekommen hat bei der Europawahl?! Wenn es so weitergeht, ist das nur der Vorbote einer sozialistischen Bewegung in ganz Europa, die die Rücksichtslosigkeit der Industrie selbst verschuldet hat.

Gruß, Volker

"Wer auf einem sicheren Arbeitsplatz sitzt" betrifft mich nicht. Ich bin selbständig. Wenn meinem Arbeitsplatz etwas passiert, bekomme ich nicht einmal Arbeitslosengeld.

PDS? Bist Du Sozialist? Danke, den Versuch, diese vielleicht schöne Utopie zu realisieren, gab es jahrzehntelang in der Welt, das sollte reichen.

Das ist doch genau so eine länderübergreifende Sache.
Genau so schlecht wie das Abwandern deutscher Firmen ins Ausland.
Wir sollten lieber endlich beginnen, eine nationale Lösung zu finden.
GKr
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[2.2.1.1.1.1.1.1] volkeru antwortet auf GKr
26.06.2004 03:05
Benutzer GKr schrieb:
"Wer auf einem sicheren Arbeitsplatz sitzt" betrifft mich nicht. Ich bin selbständig. Wenn meinem Arbeitsplatz etwas passiert, bekomme ich nicht einmal Arbeitslosengeld.

Ich bin ebenfalls selbständig, aber ich habe den Bezug zur Realität der angestellten Arbeitswelt trotzdem nicht verloren. Mir ist bewußt, daß vor allem die Vorstände der Kapitalgesellschaften an dem Ast sägen, auf dem wir alle sitzen. Denen kann es auch egal sein, denn sie sind mit ihren privaten Millionen ebenso mobil, wie ihr Kapital. Der Arbeiter und Angestellte aber nicht. Der kann nicht einfach aus Deutschland nach Ungarn ziehen und dann nach Moldavien und hinterher vielleicht wieder zurück. Der wäre vorher pleite. Wie war das? "Der letzte macht das Licht in Deutschland aus"?

PDS? Bist Du Sozialist? Danke, den Versuch, diese vielleicht schöne Utopie zu realisieren, gab es jahrzehntelang in der Welt, das sollte reichen.

Diese Aussage zeigt, daß Du Dich leider nicht sonderlich intensiv mit den Prinzipien des Sozialismus auseinandergesetzt hast, jedoch denkst, ein Urteil darüber abgeben zu können. Die Realität in der DDR war ebenso von Habgier und Egoismus geprägt, wie sie es bei uns ist. Deshalb ist die DDR gescheitert und deshalb werden auch wir scheitern, wenn wir so weitermachen.

Dennoch ist das Grundprinzip des Sozialismus für das gesamte Volk allemal besser, als ein Turbo-Kapitalismus, den wir gerade im Begriff sind einzuführen und der nur ganz wenigen nützt, während er der überwiegenden Mehrheit (der "Volksgemeinschaft") schwer schadet.

Das ist doch genau so eine länderübergreifende Sache. Genau so schlecht wie das Abwandern deutscher Firmen ins Ausland.
Wir sollten lieber endlich beginnen, eine nationale Lösung zu finden.

Wir werden kaum nationale Lösungen für Probleme finden, die durch die Globalisierung der Kapital- und Arbeitswelt entstehen. Das Problem ist, daß Kapitalströme global fließen, Arbeit und Wohlstand aber lokal festsitzen (müssen). Ebenso handelt die Politik nach wie vor lokal, statt als Gegengewicht zur Globalisierung der Wirtschaftswelt auch ein Gegengewicht durch Globalisierung der Politik zu schaffen. Mit internationalen, sozialen Mindeststandards und entsprechenden Sanktionen für Firmen oder Produkte aus Ländern, die unter menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen und unter Ausbeutung zustande gekommen sind.

Und das ist nichts anderes als das sozialistische Grundprinzip.

Gruß, Volker
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[2.2.2] koelli antwortet auf volkeru
24.06.2004 18:48
Benutzer volkeru schrieb:
Ein derart schneller und kurzfristiger Preiswechsel ist definitiv unseriös.

Schneller Preiswechsel? Die 1 Cent galten doch von Januar bis Juni.
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[2.2.2.1] volkeru antwortet auf koelli
24.06.2004 19:06
Benutzer koelli schrieb:
Benutzer volkeru schrieb:
Ein derart schneller und kurzfristiger Preiswechsel ist definitiv unseriös.

Schneller Preiswechsel? Die 1 Cent galten doch von Januar bis Juni.

Nunja, öffentlich kommuniziert (auch mit Erstattung der Wechselgebühr) wurden sie aber erst seit März/April. Und ohne Erstattung der Wechselgebühr wäre die Sache herzlich sinnlos.

Mit "Schnellem Preiswechsel" meinte ich mehr, daß die Preise von einem Tag auf den anderen ohne Vorankündigung geändert wurden. Dies ist unseriös, weil die Kunden sich nicht darauf einstellen können.

Gruß, Volker
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[2.2.2.1.1] fruli antwortet auf volkeru
24.06.2004 19:43
Benutzer volkeru schrieb:

>> Schneller Preiswechsel? Die 1 Cent galten doch von Januar
>> bis Juni.

Nunja, öffentlich kommuniziert (auch mit Erstattung der Wechselgebühr) wurden sie aber erst seit März/April. Und ohne Erstattung der Wechselgebühr wäre die Sache herzlich sinnlos.

Moment. Preselect.de hatte noch nie die Wechselgebühr erstattet.
Ich bin -wie alle anderen Preselect.de-Kunden auch- Kunde der ersten Stunde ohne Erstattung der 5,11 Euro geworden.

Diese einmaligen 5,11 Euro war mir und vielen anderen Kunden offensichtlich das Billig-Telefonieren ohne Call-by-Call-Listen regelmäßig abzustöbern und entsprechend Call-by-Call vorzuwählen wert.

... und auch bei 1,2 Ct ist es mir das noch wert.

Selbst 1,5 Ct wären für mich noch ok.


Mit "Schnellem Preiswechsel" meinte ich mehr, daß die Preise von einem Tag auf den anderen ohne Vorankündigung geändert wurden. Dies ist unseriös, weil die Kunden sich nicht darauf einstellen können.

Die Tarife sind immer noch extrem günstig. Was gibt es einzustellen?

Ausland USA für 2 Ct/min; da kann man sich nicht aufregen.

Dank Tarifansage keine Tariffallen; keine Kündigungsfrist; keine Grundgebühr; kein Mindestumsatz; CbC weiter möglich; bequeme Abrechnung weiterhin über T-Com. Was verlangt der Kunde eigentlich sonst noch alles?



So long.
fruli
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[2.2.2.1.1.1] volkeru antwortet auf fruli
26.06.2004 03:13
Benutzer fruli schrieb:
Moment. Preselect.de hatte noch nie die Wechselgebühr erstattet. Ich bin -wie alle anderen Preselect.de-Kunden auch- Kunde der ersten Stunde ohne Erstattung der 5,11 Euro geworden.

Oh, Entschuldigung! Ich hatte Preselect.de mit Easypreselect.de verwechselt.

Easypreselect hat nach wie vor 1 ct/Min. Auch in die USA.

Fragt sich natürlich, wie lange noch...

Trotzdem bleibt die Argumentation und meine Kritik zum großen Teil noch erhalten.

Gruß, Volker
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[2.2.2.1.2] REMchen antwortet auf volkeru
26.06.2004 14:27
Benutzer volkeru schrieb:
Benutzer koelli schrieb:
Benutzer volkeru schrieb:
Ein derart schneller und kurzfristiger Preiswechsel ist definitiv unseriös.

Schneller Preiswechsel? Die 1 Cent galten doch von Januar bis Juni.

Nunja, öffentlich kommuniziert (auch mit Erstattung der Wechselgebühr) wurden sie aber erst seit März/April. Und ohne Erstattung der Wechselgebühr wäre die Sache herzlich sinnlos.

Mit "Schnellem Preiswechsel" meinte ich mehr, daß die Preise von einem Tag auf den anderen ohne Vorankündigung geändert wurden. Dies ist unseriös, weil die Kunden sich nicht darauf einstellen können.

Gruß, Volker

Was meinst Du denn mit "sich nicht darauf einstellen können" ? Vor Beginn des Gesprächs gibt es die kostenlose Tarifansage. Da kann man dann immer noch auflegen, wenn einem das zu teuer ist, und einen anderen Call-by-Call-Anbieter wählen, bzw. in der Folge dann auch ggf. die Preselection kündigen. Was gibts denn da groß sich drauf einzustellen? 0,2 cent mehr sind nun wirklich kein Weltuntergang.

In den FAQs steht ausdrücklich:

"Wir bitten sie um Verständnis, dass wir bei der teilweise sehr hektischen Entwicklung der Tarife auf dem Deutschen Telefonmarkt grundsätzlich keine Angaben zu künftigen Preisentwicklungen machen können".

Was erwartest Du also? Dass Du in der kostenlosen Tarifansage etwas zu hören bekommst a la "Dieser Tarif wird sich übrigens in vier Wochen um 0,2 Cent erhöhen" ??? Wäre Dir das genug, um Dich "darauf einstellen" zu können?

Dass sich im Telefonmarkt die Tarife oft von einem auf den anderen Tag ändern, ist eine mittlerweile jahrelange Praxis der Anbieter und Erfahrung der Verbraucher. Du hattest also genug Zeit, Dich auf solcherart Preispolitik "einzustellen".

Gruß,
REMchen
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[2.2.2.1.2.1] GKr antwortet auf REMchen
26.06.2004 16:15
Benutzer REMchen schrieb:

Dass sich im Telefonmarkt die Tarife oft von einem auf den anderen Tag ändern, ist eine mittlerweile jahrelange Praxis der Anbieter und Erfahrung der Verbraucher. Du hattest also genug Zeit, Dich auf solcherart Preispolitik "einzustellen".

Gruß,
REMchen

Langsam.. die Tarife diverser ANBIETER ändern sich seit Jahren oft von einem Tag auf den anderen. Aber von "hektischem Telefonmarkt" zu sprechen, stimmt nicht. Denn die Einkaufspreise für die Anbieter von den Carriern ändert sich keineswesg "von einem Tag auf den anderen". Das kommt nur in absoluten Ausnahmefällen vor - Beispiel: Als China plötzlich beschloss, die Tarife um das 10fache zu erhöhen, mussten die Carrier sofort reagieren - die Anbieter auch und so wurde diese Erhöhung innerhalb von Tagen an den Enduser weitergereicht.
Ansonsten ändern sich die Einkaufspreise nicht täglich, wirklich nicht.
Sonst könnten doch andere Anbieter nicht kontinuierlich stabile Tarife bieten.
GKr
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[2.2.2.1.2.1.1] REMchen antwortet auf GKr
27.06.2004 04:27
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer REMchen schrieb:

Dass sich im Telefonmarkt die Tarife oft von einem auf den anderen Tag ändern, ist eine mittlerweile jahrelange Praxis der Anbieter und Erfahrung der Verbraucher. Du hattest also genug Zeit, Dich auf solcherart Preispolitik "einzustellen".

Gruß,
REMchen

Langsam.. die Tarife diverser ANBIETER ändern sich seit Jahren oft von einem Tag auf den anderen. Aber von "hektischem Telefonmarkt" zu sprechen, stimmt nicht. Denn die Einkaufspreise für die Anbieter von den Carriern ändert sich keineswesg "von einem Tag auf den anderen". Das kommt nur in absoluten Ausnahmefällen vor - Beispiel: Als China plötzlich beschloss, die Tarife um das 10fache zu erhöhen, mussten die Carrier sofort reagieren - die Anbieter auch und so wurde diese Erhöhung innerhalb von Tagen an den Enduser weitergereicht. Ansonsten ändern sich die Einkaufspreise nicht täglich, wirklich nicht.
Sonst könnten doch andere Anbieter nicht kontinuierlich stabile Tarife bieten.
GKr

Da hast Du mich vollkommen falsch verstanden. *Ich* sprach nicht von hektischem Telefonmarkt, sondern ich *zitierte* lediglich die FAQ eines Anbieters (ich schrieb nirgendwo, ob ich die dort aufgestellte Behauptung teile oder nicht), und bezog mich damit direkt auf ein Statement von Volker, der sich darüber beklagte, dass er zu wenig Zeit hatte, sich auf die Preiserhöhung "einzustellen". *Wenn* denn schon ein Anbieter in seinen FAQs von angeblich "hektischem Telefonmarkt" faselt, dann darf es auch hinterher nicht überraschen, wenn dieser Anbieter (wie diverse andere) dann von einem auf den anderen Tag seine Tarife erhöht. Ich habe nirgendwo für *alle* Anbieter gesprochen. Es ging mir lediglich darum, Volker zu verdeutlichen, dass er sich doch nicht wundern muss, wenn ein Anbieter von einem auf den anderen Tag die Preise erhöht, wenn dieser in seinen FAQs schon so fragwürdige Behauptungen aufstellt.

REMchen

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[2.2.2.1.2.1.1.1] GKr antwortet auf REMchen
27.06.2004 08:09
Benutzer REMchen schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer REMchen schrieb:

Dass sich im Telefonmarkt die Tarife oft von einem auf den anderen Tag ändern, ist eine mittlerweile jahrelange Praxis der Anbieter und Erfahrung der Verbraucher. Du hattest also genug Zeit, Dich auf solcherart Preispolitik "einzustellen".

Gruß,
REMchen

Langsam.. die Tarife diverser ANBIETER ändern sich seit Jahren oft von einem Tag auf den anderen. Aber von "hektischem Telefonmarkt" zu sprechen, stimmt nicht. Denn die Einkaufspreise für die Anbieter von den Carriern ändert sich keineswesg "von einem Tag auf den anderen". Das kommt nur in absoluten Ausnahmefällen vor - Beispiel: Als China plötzlich beschloss, die Tarife um das 10fache zu erhöhen, mussten die Carrier sofort reagieren - die Anbieter auch und so wurde diese Erhöhung innerhalb von Tagen an den Enduser weitergereicht. Ansonsten ändern sich die Einkaufspreise nicht täglich, wirklich nicht.
Sonst könnten doch andere Anbieter nicht kontinuierlich stabile
Tarife bieten.
GKr

Da hast Du mich vollkommen falsch verstanden. *Ich* sprach nicht von hektischem Telefonmarkt, sondern ich *zitierte* lediglich die FAQ eines Anbieters (ich schrieb nirgendwo, ob ich die dort aufgestellte Behauptung teile oder nicht), und bezog mich damit direkt auf ein Statement von Volker, der sich darüber beklagte, dass er zu wenig Zeit hatte, sich auf die Preiserhöhung "einzustellen". *Wenn* denn schon ein Anbieter in seinen FAQs von angeblich "hektischem Telefonmarkt" faselt, dann darf es auch hinterher nicht überraschen, wenn dieser Anbieter (wie diverse andere) dann von einem auf den anderen Tag seine Tarife erhöht. Ich habe nirgendwo für *alle* Anbieter gesprochen. Es ging mir lediglich darum, Volker zu verdeutlichen, dass er sich doch nicht wundern muss, wenn ein Anbieter von einem auf den anderen Tag die Preise erhöht, wenn dieser in seinen FAQs schon so fragwürdige Behauptungen aufstellt.

REMchen

Stimmt. Da habe ich Dich völlig falsch verstanden. Entschuldigung.
GKr

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[2.2.2.1.2.1.1.2] volkeru antwortet auf REMchen
28.06.2004 02:24
Benutzer REMchen schrieb:
Es ging mir lediglich darum, Volker zu verdeutlichen, dass er sich doch nicht wundern muss, wenn ein Anbieter von einem auf den anderen Tag die Preise erhöht, wenn dieser in seinen FAQs schon so fragwürdige Behauptungen aufstellt.

Wenn wir schon so pingelig sind und Haare spalten, dann bestehe ich darauf zu sagen, daß ich ebenfalls lediglich gesagt habe, daß eine solche Praxis unseriös und den Preselect-Kunden nicht zuzumuten ist. Nicht mehr und nicht weniger habe ich gesagt.

Von den Kunden zu verlangen, irgendwelche dubiosen Orakelsprüche in den AGB zu interpretieren, ist wohl mehr eine Frechheit und unterstreicht nochmal die Unseriosität dieses Unternehmens. Ob man von einem Kunden erwarten kann, daß er davon ausgeht, daß sein Vertragspartner unseriös handeln wird, steht hier gar nicht zur Debatte! Wer in Deutschland Verträge mit Unternehmen schließt, muß natürlich aufgrund des mangelhaften Verbraucherschutzes und der hohen, kriminellen Energie vieler Unternehmen immer davon ausgehen, daß er übers Ohr gehauen wird. Das Wissen des Kunden um diese Zustände ist aber in der Regel nicht Bestandteil des deutschen Vertragsrechtes. ;-)

Gruß, Volker
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[2.2.2.1.2.1.1.2.1] REMchen antwortet auf volkeru
28.06.2004 03:31
Benutzer volkeru schrieb:
Benutzer REMchen schrieb:
Es ging mir lediglich darum, Volker zu verdeutlichen, dass er sich doch nicht wundern muss, wenn ein Anbieter von einem auf den anderen Tag die Preise erhöht, wenn dieser in seinen FAQs schon so fragwürdige Behauptungen aufstellt.

Wenn wir schon so pingelig sind und Haare spalten, dann bestehe ich darauf zu sagen, daß ich ebenfalls lediglich gesagt habe, daß eine solche Praxis unseriös und den Preselect-Kunden nicht zuzumuten ist. Nicht mehr und nicht weniger habe ich gesagt.

Von den Kunden zu verlangen, irgendwelche dubiosen Orakelsprüche in den AGB zu interpretieren, ist wohl mehr eine Frechheit und unterstreicht nochmal die Unseriosität dieses Unternehmens. Ob man von einem Kunden erwarten kann, daß er davon ausgeht, daß sein Vertragspartner unseriös handeln wird, steht hier gar nicht zur Debatte! Wer in Deutschland Verträge mit Unternehmen schließt, muß natürlich aufgrund des mangelhaften Verbraucherschutzes und der hohen, kriminellen Energie vieler Unternehmen immer davon ausgehen, daß er übers Ohr gehauen wird. Das Wissen des Kunden um diese Zustände ist aber in der Regel nicht Bestandteil des deutschen Vertragsrechtes. ;-)

Gruß, Volker


Wo wurde denn im Fall der Preiserhöhung von preselect.de irgend jemand "übers Ohr gehauen"? Die kostenlose Tarifansage informiert sofort über die Preiserhöhung, Call-by-call zu sämtlichen anderen Anbietern ist uneingeschränkt möglich und Du bist in keinster Weise gezwungen, diesen Preselection-Anbieter weiter auch nur eine Sekunde zu nutzen. Darüber hinaus sind Dir von Seiten von preselect.de keinerlei finanziellen Nachteile durch die Preselection entstanden (die 5,11€ sind schließlich nicht von preselect.de, sondern von der Telekom erhoben worden).

Mir ist weiterhin nicht klar, was an der Preiserhöhung "unzumutbar" sein soll. Du brauchst sie ja schließlich nicht mitzumachen.

Warum sollte ein Preselection-Anbieter nicht genau wie die Call-by-Call-Anbieter von einem auf den anderen Tag seine Tarife erhöhen dürfen? Zeig mir bitte mal, wo das gesetzlich verboten sein soll.

Ob ein solches Verhalten nun "seriös" oder "unseriös" zu nennen ist, steht hierbei auf einem ganz anderen Blatt, und liegt wohl im subjektiven Auge des Betrachters. Im Falle von preselect.de würde *ich* beispielsweise es schon als unseriös empfinden, dass die die 5,11€ Wechselgebühr nicht erstatten, was doch eigentlich selbstverständlich sein sollte. Genau aus dem Grund hab ich mich auch nicht zu denen preselecten lassen. Ich bin bei easyPreselect.de, welche diese Gebühr mir problemlos erstattet hatten. Nach der Preiserhöhung von preselect.de rechne ich allerdings damit, dass easypreselect die demnächst ebenfalls vornehmen wird. so what. Ich werds überleben.

Wenn du das alles so unzumutbar findest, dann lass halt künftig die Finger von solchen Discountern und lass Dich auf die Telekom zurück-preselecten. Die haben stabile Gesprächstarife. Teuer - aber stabil. Und Du musst nichtmal 5,11€ dafür berappen.

REMchen
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[2.2.2.1.2.1.1.2.1.1] volkeru antwortet auf REMchen
28.06.2004 17:30
Benutzer REMchen schrieb:
Wo wurde denn im Fall der Preiserhöhung von preselect.de irgend jemand 'übers Ohr gehauen'? Die kostenlose Tarifansage informiert sofort über die Preiserhöhung, Call-by-call zu sämtlichen anderen Anbietern ist uneingeschränkt möglich und Du bist in keinster Weise gezwungen, diesen Preselection-Anbieter weiter auch nur eine Sekunde zu nutzen.

Doch, wenn du den günstigsten, möglichen Anbieter nutzen möchtest, bist Du gezwungen, den alten Preselection-Anbieter zu den neuen, im Gegensatz zu anderen Preselection-Anbietern überhöhten Tarifen, noch so lange zu nutzen, bis der Wechsel zum neuen, preisgünstigeren Anbieter durch ist. Und das kann 1-2 Wochen dauern. Wäre die Ankündigung rechtzeitig vorher geschehen, hätte die Umstellung zeitgerecht stattgefunden und Du hättest keine finanziellen Einbußen gehabt. Genau das ist die zweifelhafte (und mit Sicherheit auch vorsätzliche) Praxis dieses Unternehmens, die ich 'übers Ohr hauen' nenne.

Darüber hinaus sind Dir von Seiten von preselect.de keinerlei finanziellen Nachteile durch die Preselection entstanden (die 5,11€ sind schließlich nicht von preselect.de, sondern von der Telekom erhoben worden).

Die finanziellen Nachteile entstehen in dem Zeitraum, in dem Du noch nicht zum günstigeren Anbieter wechseln konntest, weil die Information zu spät kam!

Mir ist weiterhin nicht klar, was an der Preiserhöhung 'unzumutbar' sein soll. Du brauchst sie ja schließlich nicht mitzumachen.

Unzumutbar ist die Tatsache, daß die Ankündigung erst einen Tag vorher stattfindet (siehe oben).

Gruß, Volker
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[2.2.2.1.2.1.1.2.1.1.1] didChina antwortet auf volkeru
28.06.2004 17:43
Benutzer volkeru schrieb:
Benutzer REMchen schrieb:
...
Die kostenlose Tarifansage informiert sofort über die Preiserhöhung, Call-by-call zu sämtlichen anderen Anbietern ist uneingeschränkt möglich und Du
bist in keinster Weise gezwungen, diesen
Preselection-Anbieter weiter auch nur eine Sekunde zu nutzen.

Doch, wenn du den günstigsten, möglichen Anbieter nutzen möchtest, bist Du gezwungen, den alten Preselection-Anbieter zu den neuen, im Gegensatz zu anderen Preselection-Anbietern überhöhten Tarifen, noch so lange zu nutzen, bis der Wechsel zum neuen, preisgünstigeren Anbieter durch ist.

Echt, Du wirst dazu gezwungen?
Tsk, tsk, tsk, da wuerde ich an Deiner Stelle aber wirklich mal etwas dagegen unternehmen.
Ist ja auch keine schoene Sache, das, und so was macht man ja auch nicht.
Ich werde uebrigens nicht gezwungen (wohne ja auch alleine ;-) ); bei mir funktionieren die call-by-call-Vorwahlen ganz prima.
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[2.2.2.1.2.1.1.2.1.1.1.1] volkeru antwortet auf didChina
28.06.2004 18:46
Benutzer didChina schrieb:
Doch, wenn du den günstigsten, möglichen Anbieter nutzen möchtest, bist Du gezwungen, den alten
Preselection-Anbieter zu den neuen, im Gegensatz zu anderen Preselection-Anbietern überhöhten Tarifen, noch so lange zu nutzen, bis der Wechsel zum neuen, preisgünstigeren Anbieter durch ist.

Echt, Du wirst dazu gezwungen?

Tja. Wer Lesen kann, ist klar im Vorteil, denn ich schrieb:
'... wenn du den günstigsten, möglichen Anbieter nutzen
möchtest, bist Du gezwungen, ...'

Volker
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[…2.2.1.2.1.1.2.1.1.1.1.1] didChina antwortet auf volkeru
29.06.2004 13:38
Benutzer volkeru schrieb:
Benutzer didChina schrieb:
Doch, wenn du den günstigsten, möglichen Anbieter nutzen möchtest, bist Du gezwungen, den alten
Preselection-Anbieter zu den neuen, im Gegensatz zu anderen Preselection-Anbietern überhöhten Tarifen, noch so lange zu nutzen, bis der Wechsel zum neuen, preisgünstigeren Anbieter durch ist.

Echt, Du wirst dazu gezwungen?

Tja. Wer Lesen kann, ist klar im Vorteil,

Oooops, nachdem ich mir Dein Posting vorlesen lassen habe, kann ich nur beipflichten.
Übrigens nur scheinbar denjenigen gegenüber, der schreiben kann.
Das Verb "lesen" wird im Deutschen immer noch klein geschrieben; zur Substantivierung besteht hier kein Anlass.

... denn ich schrieb:
'... wenn du den günstigsten, möglichen Anbieter nutzen möchtest, bist Du gezwungen, ...'

Ja eben.
Das "denn" ist wirklich gut.
Falls ein besonders günstiges Angebot nur durch Preselection zu nutzen ist, muss man in der Tat die Freischaltung hierfür abwarten.
Nichtsdestoweniger ist man NICHT gezwungen, IRGEND einen bestimmten Anbieter zu nutzen.
Jedwede momentan geschaltete Preselection (die einem aus welchen Gründen auch immer nicht mehr passt) lässt sich per call-by-call abwählen; ergo gibt es auch keinen Zwang, irgend einen bestimmten Tarif zu nutzen.
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[…2.1.2.1.1.2.1.1.1.1.1.1] volkeru antwortet auf didChina
06.07.2004 20:53
Benutzer didChina schrieb:
Das Verb "lesen" wird im Deutschen immer noch klein geschrieben; zur Substantivierung besteht hier kein Anlass.

Wer die Flüchtigkeitsfehler anderer kommentiert, hat scheinbar nicht viel zu sagen...

... denn ich schrieb:
'... wenn du den günstigsten, möglichen Anbieter nutzen möchtest, bist Du gezwungen, ...'

Ja eben.
Das "denn" ist wirklich gut.
Nichtsdestoweniger ist man NICHT gezwungen, IRGEND einen bestimmten Anbieter zu nutzen.

Im Ignorieren von Argumenten bist du wirklich konsequent, das muß ich dir lassen!

Gruß, Volker
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[2.2.2.1.2.1.1.2.1.1.2] krid123 antwortet auf volkeru
28.06.2004 17:45
Doch, wenn du den günstigsten, möglichen Anbieter nutzen
möchtest, bist Du gezwungen, den alten Preselection-Anbieter zu den neuen, im Gegensatz zu anderen Preselection-Anbietern überhöhten Tarifen, noch so lange zu nutzen, bis der Wechsel zum neuen, preisgünstigeren Anbieter durch ist. Und das kann 1-2 Wochen dauern. Wäre die Ankündigung rechtzeitig vorher geschehen, hätte die Umstellung zeitgerecht stattgefunden und Du hättest keine finanziellen Einbußen gehabt. Genau das ist die zweifelhafte (und mit Sicherheit auch vorsätzliche) Praxis dieses Unternehmens, die ich 'übers Ohr hauen' nenne.

hey, als kunde kannst du doch call-by-call machen und mußt nicht die tarife von easypreselect nehmen. also kein thema billiger zu telefonieren
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[2.2.2.1.2.1.1.2.1.1.2.1] volkeru antwortet auf krid123
28.06.2004 18:52
Benutzer krid123 schrieb:
hey, als kunde kannst du doch call-by-call machen und mußt nicht die tarife von easypreselect nehmen. also kein thema billiger zu telefonieren

Dann nenn mir mal einen Anbieter im offenen Call-by-Call, der Ferngesrpräche rund um die Uhr für einen Cent die Minute anbietet. Ich kenne keinen! Wenn Du diesen Tarif haben willst, mußt du dich preselecten lassen. Und das dauert die genannten 1-2 Wochen, in denen Du u.U. erhebliche Einbußen haben kannst, wenn dein derzeitiger Anbieter nicht rechtzeitig auf seine Preiserhöhung hinweist.

Gruß, Volker
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[2.2.2.1.2.1.1.2.1.1.3] CocaNokia antwortet auf volkeru
28.06.2004 17:54
Benutzer volkeru schrieb:
Benutzer REMchen schrieb:
Wo wurde denn im Fall der Preiserhöhung von preselect.de irgend jemand 'übers Ohr gehauen'? Die kostenlose Tarifansage informiert sofort über die Preiserhöhung, Call-by-call zu sämtlichen anderen Anbietern ist uneingeschränkt möglich und Du
bist in keinster Weise gezwungen, diesen
Preselection-Anbieter weiter auch nur eine Sekunde zu nutzen.

Doch, wenn du den günstigsten, möglichen Anbieter nutzen möchtest, bist Du gezwungen, den alten Preselection-Anbieter zu den neuen, im Gegensatz zu anderen Preselection-Anbietern überhöhten Tarifen, noch so lange zu nutzen, bis der Wechsel zum neuen, preisgünstigeren Anbieter durch ist.

umständlicher gehts nicht ,was?du kannst doch in der Zwischenzeit cbc machen.Ich seh da kein Problem.

Und das kann
1-2 Wochen dauern. Wäre die Ankündigung rechtzeitig vorher geschehen, hätte die Umstellung zeitgerecht stattgefunden und Du hättest keine finanziellen Einbußen gehabt. Genau das ist die zweifelhafte (und mit Sicherheit auch vorsätzliche) Praxis dieses Unternehmens, die ich 'übers Ohr hauen' nenne.

Darüber hinaus sind Dir von Seiten von preselect.de keinerlei finanziellen Nachteile durch die Preselection entstanden (die 5,11€ sind schließlich nicht von preselect.de, sondern von der Telekom erhoben worden).

Die finanziellen Nachteile entstehen in dem Zeitraum, in dem Du noch nicht zum günstigeren Anbieter wechseln konntest, weil die Information zu spät kam!

Mir ist weiterhin nicht klar, was an der Preiserhöhung 'unzumutbar' sein soll. Du brauchst sie ja schließlich nicht mitzumachen.

Unzumutbar ist die Tatsache, daß die Ankündigung erst einen Tag vorher stattfindet (siehe oben).
schön,das haben wir ja jetzt verstanden.Probleme sehe ich da trotzdem keine.Du hast vor jeden Gespräch die Ansage.

Gruß, Volker
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[2.2.2.1.2.1.1.2.1.1.3.1] volkeru antwortet auf CocaNokia
28.06.2004 19:01
Benutzer CocaNokia schrieb:
umständlicher gehts nicht ,was?du kannst doch in der Zwischenzeit cbc machen.Ich seh da kein Problem.

Also manchmal zweifele ich ja ein bisschen am Verstand der hier beteiligten Schreiber. Es sollte doch wohl jedem bekannt sein, daß man im offenen Call-by-Call nicht annähernd die Tarife bekommt, wie wenn man preselected ist. Deshalb ist offenes CbC natürlich niemals eine preisliche Alternative zur Preselection! Jetzt verstanden?

Gruß, Volker
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[…2.2.1.2.1.1.2.1.1.3.1.1] REMchen antwortet auf volkeru
28.06.2004 19:32
Benutzer volkeru schrieb:
Benutzer CocaNokia schrieb:
umständlicher gehts nicht ,was?du kannst doch in der Zwischenzeit cbc machen.Ich seh da kein Problem.

Also manchmal zweifele ich ja ein bisschen am Verstand der hier beteiligten Schreiber. Es sollte doch wohl jedem bekannt sein, daß man im offenen Call-by-Call nicht annähernd die Tarife bekommt, wie wenn man preselected ist. Deshalb ist offenes CbC natürlich niemals eine preisliche Alternative zur Preselection!
Jetzt verstanden?


Naja, das mit dem "nicht annähernd" stimmt ja so nun auch wieder nicht, da es immer wieder auch Sonderangebote im offenen Call-by-Call gibt, die sehr wohl mit den Preselection-Tarifen konkurrieren können. Derzeit ist das bei Ortsgesprächen zB 01081 (welches mit 0,5 ct/min. sogar 50% billiger ist als preselect.de mit seinen alten Tarifen war), und bei Ferngesprächen zwischen 0 und 16 Uhr Maestro Telecom mit 1 ct/min. , sowie mo-fr 19-0/sa+so ganztägig Arcor mit 1,14 ct/min. Ich finde das schon durchaus "annähernd". Zumindest für den Übergang bis zu Deiner nächsten Preselection-Freischaltung sollte das doch erträglich sein, oder?

Grüßlein,
REMchen

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[…2.1.2.1.1.2.1.1.3.1.1.1] volkeru antwortet auf REMchen
28.06.2004 19:54
Benutzer REMchen schrieb:
Naja, das mit dem "nicht annähernd" stimmt ja so nun auch wieder nicht, da es immer wieder auch Sonderangebote im offenen Call-by-Call gibt, die sehr wohl mit den Preselection-Tarifen konkurrieren können.

Sicher, aber die sind dann nur äußerst vorübergehend und man muß jeden Tag damit rechnen, daß sie sich wieder ändern. Und häufig gibt's dort dann auch plötzlich extreme Ausbrecher nach oben (in vermutlich betrügerischer Absicht). Wer ohne große Nerverei preisgünstig telefonieren will, ist schon auf Preselection angewiesen.

Und gerade deshalb ist so ein Hin und Her ohne ausreichende Vorankündigung bei Preselection-Angeboten ganz besonders ärgerlich und unanständig. Denn schließlich handelt es sich bei den Kunden nicht um CbC-Schnäppchenjäger, sondern um Kunden, die verläßliche Tarife über einen längeren Zeitraum haben wollen und deshalb einen Vertrag abgeschlossen haben.

Wenn die Preselection-Anbieter so weitermachen, dürfen sie nicht jammern, wenn sich bald niemand mehr preselected, weil alle Kunden die Schnauze voll haben von dem Hin und Her. Und davon, auch noch 5,11 Euro für diesen Mist bezahlen zu sollen. Gerade die Preselection-Kunden mit etwas höheren Ansprüchen an die Zuverlässigkeit kann man sehr schnell verprellen! Aber in endloser Dämlichkeit und Geldgier merkt dies die Telefonbranche bestimmt nichtmal...

Gruß, Volker
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[…1.2.1.1.2.1.1.3.1.1.1.1] GKr antwortet auf volkeru
28.06.2004 20:08
Benutzer volkeru schrieb:
Wenn die Preselection-Anbieter so weitermachen, dürfen sie nicht jammern, wenn sich bald niemand mehr preselected, weil alle Kunden die Schnauze voll haben von dem Hin und Her. Und davon, auch noch 5,11 Euro für diesen Mist bezahlen zu sollen. Gerade die Preselection-Kunden mit etwas höheren Ansprüchen an die Zuverlässigkeit kann man sehr schnell verprellen! Aber in endloser Dämlichkeit und Geldgier merkt dies die Telefonbranche bestimmt nichtmal...

Gruß, Volker

An diesem Punkt muss ich Dir widersprechen:
Das merken immer mehr Kunden. Ist ja auch nicht allzu schwer.
Und es ist nicht richtig, alle über einen Kamm zu scheren. "Die Preselection-Anbieter" sind das gar nicht.
Du achtest nur halt naturgemäß mehr auf die, die am lautesten plärren.

Die, die kontinuierlich niedrige und stabile Tarife in hervorragender Leitungsqualität liefern, sind halt keine "Nachricht" wert. Was willst Du da auch schreiben als Presse? "Und wieder haben 3U und Comnet ihre Tarife einen weiteren Monat stabil halten können." Naja..

Aber die Endkunden - private und Firmenkunden sowieso - die merken das immer häufiger.
Vor allem, weil den Kracher-Angebot-Anbietern auch langsam die Luft ausgeht.. jetzt unterbieten sie sich schon im 1/10 Cent-Bereich..

Das ist eine Seifenblase, die noch in diesem Jahr platzen wird.
Und dann sind die im Vorteil, die tatsächlich immer kontinuierlich gut waren.
GKr
www.01088.com/alleswirdgut.php

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[…1.2.1.1.2.1.1.3.1.1.1.2] koelli antwortet auf volkeru
28.06.2004 20:09
Benutzer volkeru schrieb:
...ist so ein Hin und Her ohne ausreichende Vorankündigung bei Preselection-Angeboten ganz besonders ärgerlich und unanständig. Denn schließlich handelt es sich bei den Kunden nicht um CbC-Schnäppchenjäger, sondern um Kunden, die verläßliche Tarife über einen längeren Zeitraum haben wollen und deshalb einen Vertrag abgeschlossen haben.

Also zumindest den Leuten, die sich auf (Easy)Preselect.de einstellen ließen, müsste klar gewesen sein, dass 1 Cent nicht dauerhaft gelten. Insofern waren das doch Schnäppchenjäger. Und deren Hoffnung, dass der Tarif dann nur leicht angehoben wird, hat sich ja bewahrheitet. Wechseln also unnötig.
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[…1.2.1.1.2.1.1.3.1.1.1.3] REMchen antwortet auf volkeru
29.06.2004 02:22
Benutzer volkeru schrieb:

Wenn die Preselection-Anbieter so weitermachen, dürfen sie nicht jammern, wenn sich bald niemand mehr preselected, weil alle Kunden die Schnauze voll haben von dem Hin und Her. Und davon, auch noch 5,11 Euro für diesen Mist bezahlen zu sollen. Gerade die Preselection-Kunden mit etwas höheren Ansprüchen an die Zuverlässigkeit kann man sehr schnell verprellen! Aber in endloser Dämlichkeit und Geldgier merkt dies die Telefonbranche bestimmt nichtmal...


Geldgier? Dir ist schon bewusst, dass die 1 ct/min. für den Anbieter nicht kosten deckend, sondern im Gegenteil ein Minusgeschäft sind? (zumal wenn sie wie im Fall von easyPreselect auch noch die Wechselgebühr erstattet haben).
Wenn, dann ist das eher eine Werbe- bzw. Adress-Sammel-Aktion, aber wohl kaum Geldgier.

REMchen
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[2.2.2.1.2.1.1.2.1.1.4] REMchen antwortet auf volkeru
28.06.2004 18:16
Benutzer volkeru schrieb:
Benutzer REMchen schrieb:
Wo wurde denn im Fall der Preiserhöhung von preselect.de irgend jemand 'übers Ohr gehauen'? Die kostenlose Tarifansage informiert sofort über die Preiserhöhung, Call-by-call zu sämtlichen anderen Anbietern ist uneingeschränkt möglich und Du
bist in keinster Weise gezwungen, diesen
Preselection-Anbieter weiter auch nur eine Sekunde zu nutzen.

Doch, wenn du den günstigsten, möglichen Anbieter nutzen möchtest, bist Du gezwungen, den alten Preselection-Anbieter zu den neuen, im Gegensatz zu anderen Preselection-Anbietern überhöhten Tarifen, noch so lange zu nutzen, bis der Wechsel zum neuen, preisgünstigeren Anbieter durch ist. Und das kann 1-2 Wochen dauern. Wäre die Ankündigung rechtzeitig vorher geschehen, hätte die Umstellung zeitgerecht stattgefunden und Du hättest keine finanziellen Einbußen gehabt. Genau das ist die zweifelhafte (und mit Sicherheit auch vorsätzliche) Praxis dieses Unternehmens, die ich 'übers Ohr hauen' nenne.

Darüber hinaus sind Dir von Seiten von preselect.de keinerlei finanziellen Nachteile durch die Preselection entstanden (die 5,11€ sind schließlich nicht von preselect.de, sondern von der Telekom erhoben worden).

Die finanziellen Nachteile entstehen in dem Zeitraum, in dem Du noch nicht zum günstigeren Anbieter wechseln konntest, weil die Information zu spät kam!

Mir ist weiterhin nicht klar, was an der Preiserhöhung 'unzumutbar' sein soll. Du brauchst sie ja schließlich nicht mitzumachen.

Unzumutbar ist die Tatsache, daß die Ankündigung erst einen Tag vorher stattfindet (siehe oben).

Gruß, Volker

Nunja, der Wechsel auf einen der anderen günstigen Preselection-Anbieter würde Dir vermutlich auch nicht viel bringen. Jetzt erhöht easyPreselect, und die anderen werden mit Sicherheit auch bald folgen. Dann würdest Du Dich eh nur wieder erneut ärgern und übers Ohr gehauen fühlen, weil Du nicht genug Zeit hattest, Dich umzustellen.

Gruß,
REMchen
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[2.2.2.1.2.1.1.2.1.1.4.1] volkeru antwortet auf REMchen
28.06.2004 19:04
Benutzer REMchen schrieb:
Nunja, der Wechsel auf einen der anderen günstigen Preselection-Anbieter würde Dir vermutlich auch nicht viel bringen. Jetzt erhöht easyPreselect, und die anderen werden mit Sicherheit auch bald folgen. Dann würdest Du Dich eh nur wieder erneut ärgern und übers Ohr gehauen fühlen, weil Du nicht genug Zeit hattest, Dich umzustellen.

Tu ich auch ;-)

Gruß, Volker
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[2.2.2.1.2.2] volkeru antwortet auf REMchen
28.06.2004 02:12
Benutzer REMchen schrieb:
Was meinst Du denn mit "sich nicht darauf einstellen können" ? Vor Beginn des Gesprächs gibt es die kostenlose Tarifansage.

Es ging um Kunden, die bei Preselect.de PRESELECTED sind, mit diesem Unternehmen also einen längerfristigen Vertrag über eine Dienstleistung zu besonderen Konditionen haben, nicht um Call-by-Call!

Wenn diese Dienstleistung erheblich teurer wird (und 20% sind erheblich!), sollte dies rechtzeitig kommuniziert werden, damit die Kunden die Gelegenheit haben, sich auf einen anderen Anbieter umstellen zu lassen. Wer im Monat nur 1 Euro vertelefoniert, für den ist es egal. Wer aber am Tag 10 oder 20 Euro vertelefoniert, für den spielt das eine erhebliche Rolle und der möchte sowas ein paar Wochen vorher wissen.

Solche Kunden einfach von einem Tag auf den anderen vor vollendete Tatsachen zu stellen, ist unseriös und ich bin mir auch gar nicht sicher, ob das überhaupt gesetzeskonform ist.

Gruß, volker
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[2.2.2.1.2.2.1] CocaNokia antwortet auf volkeru
28.06.2004 17:50
Benutzer volkeru schrieb:
Benutzer REMchen schrieb:
Was meinst Du denn mit "sich nicht darauf einstellen können" ?
Vor Beginn des Gesprächs gibt es die kostenlose Tarifansage.

Es ging um Kunden, die bei Preselect.de PRESELECTED sind, mit diesem Unternehmen also einen längerfristigen Vertrag über eine Dienstleistung zu besonderen Konditionen haben, nicht um Call-by-Call!

Wenn diese Dienstleistung erheblich teurer wird (und 20% sind erheblich!), sollte dies rechtzeitig kommuniziert werden, damit die Kunden die Gelegenheit haben, sich auf einen anderen Anbieter umstellen zu lassen. Wer im Monat nur 1 Euro vertelefoniert, für den ist es egal. Wer aber am Tag 10 oder 20 Euro vertelefoniert, für den spielt das eine erhebliche Rolle und der möchte sowas ein paar Wochen vorher wissen

spätestens vor dem 1 Gespräch hört man den neuen Preis.Wer nach dem 10 Gespräch immer noch nix merkt,der ist taub.

Solche Kunden einfach von einem Tag auf den anderen vor vollendete Tatsachen zu stellen, ist unseriös und ich bin mir auch gar nicht sicher, ob das überhaupt gesetzeskonform ist.
Die Tarifansage sagt doch nun wirklich alles!Wenns zu teuer ist,cbc machts möglich!Wo ist das Problem?

Gruß, volker
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[2.2.2.1.2.2.1.1] volkeru antwortet auf CocaNokia
28.06.2004 18:57
Benutzer CocaNokia schrieb:
spätestens vor dem 1 Gespräch hört man den neuen Preis.Wer nach dem 10 Gespräch immer noch nix merkt,der ist taub. Die Tarifansage sagt doch nun wirklich alles!Wenns zu teuer ist,cbc machts möglich!Wo ist das Problem?

Ich frage mich, ob Du meinen Beitrag überhaupt gelesen hast und wenn ja, ob Du verstanden hast, was ich geschrieben habe?!?

Gruß, Volker
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[2.2.3] Keks antwortet auf volkeru
25.06.2004 01:38
Benutzer volkeru schrieb:
[Der Kunde] verläßt sich darauf, daß auch Sonderangebote zumindest so seriös kalkuliert sind, daß man [...]

und:

Für den Einzelhandel gibt es Gesetze die regeln, wie lange ein Sonderangebot für den Kunden mindestens verfügbar sein muß.

Es gibt noch ein "Gesetz", das wie folgt lautet:

»Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgendjemand ein wenig schlechter machen und etwas billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Machenschaften.
Es ist unklug, zu viel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zu viel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld, das ist alles. Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann. Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten.
Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen, etwas hinzurechnen. Und wenn Sie das tun, dann haben Sie auch Geld genug, um für etwas Besseres zu bezahlen.«
John Ruskin, engl. Sozialreformer (1819-1900)

Mit dem täglichen Rauf und Runter bei den Telefontarifen muß endlich Schluß sein! Der Kunde verlangt eine gewisse Verläßlichkeit, wenn er ein Produkt erwirbt und will sich nicht täglich über die aktuellen Preise scheinbar dubioser Telefonfirmen informieren müssen!

Na, dann handle doch danach! Nimm' einen Anbieter mit stabilen Preisen. Der in dieser Hinsicht Beste, der mir als Erster einfällt, ist 3U (01078).

Wenn du (bzw. die Kunden) die Dumpingangebote nutzt und Wechselspielchen mitmachst, ist es kein Wunder, wenn diese so weiter gehen.

Liebe Grüße, Keks
www.blitztarif.de
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[2.2.3.1] volkeru antwortet auf Keks
26.06.2004 02:46
Moin Kekschen ;-)
Es gibt noch ein "Gesetz", das wie folgt lautet: [..]
John Ruskin, engl. Sozialreformer (1819-1900)

Nunja, die Regeln, die im 19. Jhdt. galten, sind wohl nicht so ohne weiteres auf den Telefonmarkt des Jahres 2004 übertragbar. Im 19. Jhdt. war ein "Produkt" immer irgendetwas, was man anfassen konnte. Also meist eine physikalische Ware. Selten mal eine Dienstleistung. Natürlich gilt bei solchen Produkten die angegebene Gesetzmäßigkeit wesentlich eher, als bei einem immateriellen Produkt.

Bei diesen Produkten gibt es einen enormen Spielraum, je nachdem wie umfangreich der angebotene Service rund um das Produkt ist und wie effektiv und erfolgreich die Verwaltung arbeitet. Allein in diesen beiden Bereichen entscheidet sich der Preis. Und das ohne, daß das angebotene Produkt auch nur ein bisschen schlechter ist, als das (teurere) Produkt der Mitbewerber.

Insofern sind diese Gesetzmäßigkeiten für Telefonminuten kaum anwendbar.

Wenn du (bzw. die Kunden) die Dumpingangebote nutzt und Wechselspielchen mitmachst, ist es kein Wunder, wenn diese so weiter gehen.

Wie gesagt. Ob ein Angebot wirklich ein Dumpingangebot ist, oder nur durch sehr schlanke Verwaltungsstrukturen und eingesparten Service zustande kommt, ist für einen außenstehenden keineswegs sichtbar.

Ebenfalls Liebe Grüße, Volker
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[2.2.3.1.1] didChina antwortet auf volkeru
29.06.2004 14:00
Benutzer volkeru schrieb:
Wie gesagt. Ob ein Angebot wirklich ein Dumpingangebot ist, oder nur durch sehr schlanke Verwaltungsstrukturen und eingesparten Service zustande kommt, ist für einen außenstehenden keineswegs sichtbar.

DAS in der Tat nicht.
Aber ob ein Angebot angesichts der bekannten IC-Gebühren zur Terminierung des Gesprächs überhaupt eine Marge zulässt, IST sichtbar.
Und es ist absolut offensichtlich, dass der 1-Cent-Tarif sich wirtschaftlich nicht tragen KANN.
Demnach halte ich die Annahme oder Hoffnung, ein solcher Tarif hätte über sonst wie viele Monate mehr bestehen können, für -- gelinde gesagt -- zumindest reichlich naiv.
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[2.2.3.1.1.1] koelli antwortet auf didChina
29.06.2004 20:05
Benutzer didChina schrieb:
Und es ist absolut offensichtlich, dass der 1-Cent-Tarif sich wirtschaftlich nicht tragen KANN.

Kommt drauf an. Wenn der 1-Cent-Tarif durch Gewinne aus irgendwelchen 0190-Hotlines subventioniert wird, kann 01051 sich das leisten.

Demnach halte ich die Annahme oder Hoffnung, ein solcher Tarif hätte über sonst wie viele Monate mehr bestehen können, für -- gelinde gesagt -- zumindest reichlich naiv.

Preselect.de hat ihn immerhin 6 Monate angeboten.
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[2.2.3.1.1.2] volkeru antwortet auf didChina
06.07.2004 20:36
Benutzer didChina schrieb:
Benutzer volkeru schrieb:
Wie gesagt. Ob ein Angebot wirklich ein Dumpingangebot ist, oder nur durch sehr schlanke Verwaltungsstrukturen und eingesparten Service zustande kommt, ist für einen außenstehenden keineswegs sichtbar.

Aber ob ein Angebot angesichts der bekannten IC-Gebühren zur Terminierung des Gesprächs überhaupt eine Marge zulässt, IST sichtbar.

Otto Durchschnittstelefonierer macht ja auch täglich nichts anderes, als sich mit den IC-Gebühren der Telefongesellschaften zu beschäftigen und Wirtschaftlichk­eitsberechnungen anzustellen, um die Zuverlässigkeit eines Angebotes bewerten zu können ;-)

Gruß, Volker