Benutzer b-a schrieb:
Ich kaufe inzwischen fast in jedem Land eine Prepaid-Karte und habe festgestellt, dass es immer noch am billigsten ist, die Karte im Urlaubsland zu kaufen:
Vorteile:
- Meist gibt es mehrere Anbieter zur Auswahl mit unterschiedlichen Preisen
- Es gibt in den meisten Ländern von ein und demselben Netz unterschiedliche Guthaben-Varianten mit unterschiedlichen Verkaufspreisen und unterschiedlichen Minutenpreisen
- Es gibt oft Saison-bedingte Sonderaktionen, die ein deutscher Kartenanbieter unter Umständen nicht berücksichtigen kann.
Nachteile:
- Das Ermitteln der Bedingungen im voraus ist häufig sehr mühselig, da viele Internetseiten die Preisdetails nicht in Englisch bieten. Wer natürlich die Landessprache halbwegs beherrscht, hat es einfacher. Trotzdem bleibt es schwierig: Oft sind nämlich die Prepaid-Karten auf einer besonderen Site dargestellt, die man erstmal finden muss.
- Man hat am ersten Tag häufig erstmal Rennereien, um die richtige Karte zu bekommen.
- Man hat vorher keine Nummer, so dass sie man den Freunden nach dem Kartenkauf erstmal mühselig mitteilen muss. Man kann sich zwar helfen, indem man den Telekom-Festnetz-Anschluss per Intenet auf die ausländische Karte umleitet, aber das ist auch erst mal wieder Stress.
Ein genereller Nachteil der Prepaid-Karten: Sie können meist kein GPRS (Stand 2003), so dass man WAP, iMode, cHTML und was es da alles so gibt, nicht nutzen kann. Dadurch muss man immer mit zwei Handys hantieren, was alles auch wieder umständlich macht.
Ich habe das Problem mit einer österreichischen Laufzeitkarte gelöst. Eingehende Gespräche innerhalb Europas 0,43 Euro - abgehende Gespräche aus einem Partnernetz 0,43 Euro - außerhalb Europas Roamingaufschlag 12,5 %
Das ist zwas nicht das gelbe vom Ei aber von den vorhandenen Übeln das Kleinste.
peso