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Was passiert mit bestehenden Verträgen?


27.04.2004 15:47 - Gestartet von McCormy
Hallo,

als Primacom-Kunde (Highspeed-Internet Pro und PrimaTV) frage ich mich jetzt natürlich, ob sich auch für mich etwas ändern wird - möglicherweise sogar die Einstellung des Angebots? Weiß jemand mehr?

MfG
McCormy
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[1] lampt antwortet auf McCormy
30.05.2004 11:59
Kein Ahnung, aber ich hoffe meinerseits auf eine Möglichkeit zur Kündigung eines bestehenden Knebelvertrags der Primacom mit unserer Wohnungseigentüme­rgemeinschaft.... :-)

Tschüss,
Tobi
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[1.1] rauhfaser antwortet auf lampt
13.09.2005 11:20
die bekommen noch nicht einmal bei uns hin, mtv in stereo bereitzustellen, trotz mehrmaliger aufforderung

da wird wohl bald bei uns kabeldeutschland sein.... da ist wenigstens das internet billig und demnächst kann man auch telefonieren via voip
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[1.1.1] gijan antwortet auf rauhfaser
13.09.2005 12:54
ich denke auch, dass die netze dann einfach verkauft werden.

wer das dann bekommt, ist eine andere frage.

Ist KabelDeutschland billiger?
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[1.1.1.1] rauhfaser antwortet auf gijan
13.09.2005 13:03
internet auf jedenfall

http://www.kabeldeutschland.de
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[1.1.1.1.1] gijan antwortet auf rauhfaser
13.09.2005 13:13
naja, mal schauen, wie das weitergeht. und notfalls kann ich dann in 11 monaten und 3 wochen von meinem dsl auf kabel umsteigen. das promacom angebot war mir zu teuer.
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[2] Kai Petzke antwortet auf McCormy
13.09.2005 16:27
Benutzer McCormy schrieb:

als Primacom-Kunde (Highspeed-Internet Pro und PrimaTV) frage ich mich jetzt natürlich, ob sich auch für mich etwas ändern wird - möglicherweise sogar die Einstellung des Angebots?

Grundsätzlich ist Insolvenz nicht gleichzusetzen mit Einstellung des Angebots. Es kann aber dazu kommen. So lange das eigentliche "operative Geschäft" bei Primacom mehr abwirft, als es kostet, wird sich ziemlich schnell ein Käufer finden, der es übernimmt. Bis dahin lässt es der Insolvenzverwalter weiter betreiben. Ist hingegen noch nicht einmal der Betrieb sichergestellt (Beispiel: Laufende Kosten wie Strom, Wartungsmitarbeiter, Rechnungsstellung und IC-Entgelte sind höher als die Einnahmen), dann wird natürlich voraussichtlich komplett abgewickelt. Ich vermute aber, dass der Betrieb an sich Gewinn abwirft, die hohen Zinsen und Abschreibungen für hohe Investitionen (Kauf/Verlegung von Kabelnetzen und Systemtechnik) das Ergebnis aber ins Minus drücken. Dann sind von der Insolvenz vor allem die Geldgeber betroffen: Kapitalgeber verlieren den kompletten "Einsatz", während Kreditgeber noch einen gewissen Teil ihrer Kredite zurück bekommen.


Kai