3. Ich würde mich auch über niedrigere Preise freuen. Am besten wäre alles kostenlos und ich hätte ein Gehalt von unendlich.
BM
Hallo
Du bist ein Träumer. Erst meckerst du das sich andere nicht auskennen und dann willst auch Du alles umsonst haben.
Bravo! Du hast du ja auch die Ironie des. 3. Punktes fast 0erkannt. Ich will alles umsonst und ein unendliches Gehalt! Natürlich ist das nicht möglich.
Eine SMS kostet dem Provider weniger als 4 Cent. Natürlich kostet der mast , die Mitarbeiter , . . . und und und Geld. Aber das mit den 80 % ist schon korrekt. Du solltest also nicht nur über andere meckern sondern mal richtig nachdenken !
Gruß
Der große Bruder
Der Deckungsbeitrag einer SMS sind 80 %. Das habe ich nicht bestritten. Wobei der mir noch recht hoch vorkommt! Wieso sollen die variablen Kosten der Netzbetreiber so hoch sein, die variablen Kosten für eine SMS dürften nahe Null sein, da es wohl kaum Abnutzungserscheinungen der digitalen Anlagen gibt und es auch nur wenig Strommehrverbrauch durch eine SMS gibt.
Nur die Umsatzrentabilität liegt nicht bei 80%! Die liegt bei 3,6 % im letzten Jahr! Die EBITDA-Marge lag bei 29,3 %!
DAS sind die Zahlen!!!
Natürlich, wenn man sagt: Die MA, das Netz, die Gebäude, ... sind schon bezahlt,...
Wovon?
- Von den Gesprächsgebühren? Da ist es aber das gleiche, wie bei der SMS. Die variablen Kosten für eine Gesprächsverbindung sind marginal. (Ausser IC-Gebühren, die aber bei Gesammtbetrachtung zu vernachlässigen sind)
- Von der Grundgebühr?
Nicht bei 10 Euro! Die gehen schon fürs "Gratis"-Handy drauf!
Natürlich könnte man so kalkulieren, daß die Grundgebühren die kompletten Fixkosten und die Verbindungsentgelte nur die variablen Kosten decken.
Dann gäbe es nur einen einzigen Tarif. Mit einer sehr sehr hohen Grundgebühr und sehr sehr niedrigen Verbindungspreisen. Prepaidkarten gäbe es gar nicht!
Ich und viele andere Wenignutzer hätten dann kein Mobiltelefon.
Das Ergebniss für die Vieltelefonierer wäre, dass sie noch höhere Grundpreise zahlen müssten, weil der Deckungsbeitrag der Wenigtelefonierer fehlt. Anders formuliert: Die Fixen Kosten würden durch weniger Teilnehmer bezahlt.
Ich bin also froh, daß ich günstig mobil erreichbar sein kann.
Denn NIEMAND zwingt mich dazu eine SMS zu schicken. Der Besitz eines Mobiltelefons ist heute aber schon fast ein Gesellschaftlicher Zwang, da in vielen Bereichen die Erreichbarkeit einfach verlangt wird.
Ich hoffe, daß die Verbrauchervereine, die die Preise für zu hoch erachten nicht nur Vereine von viel-SMSer sind, sondern auch die Belange derer berücksichtigen, die KEINE Grundgebühr von 20 Euro aufwärts bezahlen möchten!
BM