Benutzer Lorbers schrieb:
'Diese wiederum konnten nun einen 200 Millionen Euro schweren Überschuss erwirtschaften, von dem der Löwenanteil zur Sanierung der TK-Tochter verwendet werden soll. So soll der Berliner Anbieter für einen Verkauf auf Vordermann gebracht werden.'
Das sagt nun schon einiges über die Stadt- und regionalen Netzbetreiber aus. Man kann das durchaus verallgemeinern. Andere Citycarrier haben nicht das Glück und die Chance von einer Muttergesellschaft saniert zu werden und somit durch eine Übernahme eines großen deutschen oder ausländischen Netzbetreiber am Leben zu bleiben.
25000 Kunden, hauptsächlich Privatkunden sind einfach unrentabel. Firmenkunden bleiben lieber beim Globalplayer T-Com und profitieren von einem besseren Service, einem ihnen vertrautem stabilem Netz und ihren ausgehandelten Konditionen.
Solche Meldungen bringen übrigens keine neuen Kunden. Und bevor der eine oder andere Provinzcarrier sein Netz abschaltet sollte man schnell noch wechseln ...
Gruss Lorbers
Da kann was nicht stimmen, rechnet doch mal nach..
Wenn jemand nur 25.000 Kunden hat, braucht er keine 200 Mio. EUR Kredit. Dafür könnte er den Kunden die Telefonminuten ja vergolden.. Und zweitens bekäme er auch niemals 200 Mio. EUR Kredit - das würde zur Sicherung einer solchen Kredithöhe im Leben nicht ausreichen. Zum dritten: Führungskräfte, die 200 Mio. EUR zur Verfügung haben und damit nur 25.000 Kunden akqurieren, würde man feuern, teeren, erschiessen. Und habt Ihr von einem solchen Lynchmord in Berling gehört? Seht ihr..
GKr