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Das große Sterben beginnt ...


11.06.2004 14:06 - Gestartet von Lorbers
'Diese wiederum konnten nun einen 200 Millionen Euro schweren Überschuss erwirtschaften, von dem der Löwenanteil zur Sanierung der TK-Tochter verwendet werden soll. So soll der Berliner Anbieter für einen Verkauf auf Vordermann gebracht werden.'


Das sagt nun schon einiges über die Stadt- und regionalen Netzbetreiber aus. Man kann das durchaus verallgemeinern. Andere Citycarrier haben nicht das Glück und die Chance von einer Muttergesellschaft saniert zu werden und somit durch eine Übernahme eines großen deutschen oder ausländischen Netzbetreiber am Leben zu bleiben.

25000 Kunden, hauptsächlich Privatkunden sind einfach unrentabel. Firmenkunden bleiben lieber beim Globalplayer T-Com und profitieren von einem besseren Service, einem ihnen vertrautem stabilem Netz und ihren ausgehandelten Konditionen.

Solche Meldungen bringen übrigens keine neuen Kunden. Und bevor der eine oder andere Provinzcarrier sein Netz abschaltet sollte man schnell noch wechseln ...

Gruss Lorbers


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[1] dan21 antwortet auf Lorbers
11.06.2004 14:29
dann schau dir hansenet an. hansenet ist sehr erfolgreich und soweit ich mich erinnern kann auch schon profitabel. man muss nur die richtigen produkte anbieten.
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[1.1] Lorbers antwortet auf dan21
11.06.2004 18:32
Benutzer dan21 schrieb:
dann schau dir hansenet an. hansenet ist sehr erfolgreich und soweit ich mich erinnern kann auch schon profitabel. man muss nur die richtigen produkte anbieten.

Mit einem erfahrenen Investor kann das etwas werden ...

https://www.teltarif.de/arch/2004/kw15/...

"man muss nur die richtigen produkte anbieten." oder seine Produkte als "die richtigen" verkaufen. Hansenet-Kunden kommunizieren nicht günstiger als informierte T-Com Kunden.

Viele lassen sich da von den kostenlosen netzintern-Verbindungen, der Anschlussbefreiung oder gar von der Fonflat blenden.

Gruss Lorbers
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[2] milu1811 antwortet auf Lorbers
11.06.2004 14:41
Zitat:
>...Das sagt nun schon einiges über die Stadt- und regionalen
>Netzbetreiber aus. Man kann das durchaus verallgemeinern.
>...der eine oder andere Provinzcarrier sein Netz abschaltet sollte man schnell noch wechseln ...


Wie will man das denn verallgemeinern - von einem Carrier auf die Anderen schließen? Das dürfte schwierig werden, zumindest mit dem Untermauern der Behauptungen.

Sieht mir sehr nach Werbung für die T-Com aus und nach Contra Carrier.
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[3] GKr antwortet auf Lorbers
11.06.2004 14:47
Benutzer Lorbers schrieb:
'Diese wiederum konnten nun einen 200 Millionen Euro schweren Überschuss erwirtschaften, von dem der Löwenanteil zur Sanierung der TK-Tochter verwendet werden soll. So soll der Berliner Anbieter für einen Verkauf auf Vordermann gebracht werden.'


Das sagt nun schon einiges über die Stadt- und regionalen Netzbetreiber aus. Man kann das durchaus verallgemeinern. Andere Citycarrier haben nicht das Glück und die Chance von einer Muttergesellschaft saniert zu werden und somit durch eine Übernahme eines großen deutschen oder ausländischen Netzbetreiber am Leben zu bleiben.

25000 Kunden, hauptsächlich Privatkunden sind einfach unrentabel. Firmenkunden bleiben lieber beim Globalplayer T-Com und profitieren von einem besseren Service, einem ihnen vertrautem stabilem Netz und ihren ausgehandelten Konditionen.

Solche Meldungen bringen übrigens keine neuen Kunden. Und bevor der eine oder andere Provinzcarrier sein Netz abschaltet sollte man schnell noch wechseln ...

Gruss Lorbers


Da kann was nicht stimmen, rechnet doch mal nach..
Wenn jemand nur 25.000 Kunden hat, braucht er keine 200 Mio. EUR Kredit. Dafür könnte er den Kunden die Telefonminuten ja vergolden.. Und zweitens bekäme er auch niemals 200 Mio. EUR Kredit - das würde zur Sicherung einer solchen Kredithöhe im Leben nicht ausreichen. Zum dritten: Führungskräfte, die 200 Mio. EUR zur Verfügung haben und damit nur 25.000 Kunden akqurieren, würde man feuern, teeren, erschiessen. Und habt Ihr von einem solchen Lynchmord in Berling gehört? Seht ihr..
GKr

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[3.1] didChina antwortet auf GKr
11.06.2004 14:58
Benutzer GKr schrieb:
Da kann was nicht stimmen, rechnet doch mal nach..

Nun gut, gemach, gemach, denn wie heißt es doch auch noch im Artikel?

"Der Erlös [aus dem Verkauf der Berlikomm], der in zweistelliger Höhe erwartet wird, ..."

Biete jemand mehr als max. 99 (mutmaßlich Euro)?

(... ohne Worte ...)

;-)
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[3.1.1] TechGuru antwortet auf didChina
11.06.2004 15:42
:-D Ich denke mal, es sollte "in zweistelliger Millionenhöhe" heißen, oder?!