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Qualität setzt sich durch


07.08.2004 00:14 - Gestartet von roko
United Internet ist bestens im Markt positioniert: Schlund&Partner bedient die Geschäftskunden, 1&1 die anspruchsvollen Privatkunden sowie ebenfalls viele Geschäftskunden und GMX die preisbewußten DSL-/Email-Nutzer.

Dabei gibt es bei diesen Anbietern kaum Probleme. Von der Anmeldung/Bestellung über die Nutzung (T-Com Backbone) und die Abrechnung bis hin zur Kündigung laüft alles problemlos. Außerdem sind die Tarife transparent und es gibt weder Kostenfallen (etwa knapp 8 Euro für ein paar MB) noch Spaßverderber wie Portbremsen.

Und das ist der große Untrschied zu freenet, tiscali und Co. -- bei denen gibt es keinen oder sehr schlechten Service und die behandeln die Kunden wie den letzten Dreck.

Also lasst euch nicht von Lockangeboten blenden. Qualität und vor allem Service hat seinen Preis.
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[1] fruli antwortet auf roko
07.08.2004 10:00
Benutzer roko schrieb:
United Internet ist bestens im Markt positioniert: Schlund&Partner bedient die Geschäftskunden, 1&1 die anspruchsvollen Privatkunden sowie ebenfalls viele Geschäftskunden und GMX die preisbewußten DSL-/Email-Nutzer.

Außerdem sind die Tarife transparent und es gibt weder Kostenfallen (etwa knapp 8 Euro für ein paar MB) noch Spaßverderber wie Portbremsen.

Und das ist der große Untrschied zu freenet, tiscali und Co. bei denen gibt es keinen oder sehr schlechten Service und die behandeln die Kunden wie den letzten Dreck.

Erzähl mir nichts von 1&1.

Diese Leute sind berüchtigt für ihre dubiosen Verträge mit asymmetrischen Kündigungsfristen, die sie gnadenlos zu Ungunsten des Kunden auslegen. Ich war selbst davon betroffen; ein Unding.

Oder die merkwürdigen Anruf-Aktionen mit 100 Euro Belohnung, damit man als Heavy-User die Flat wieder kündigt.


Gegen GMX dagegen kann ich nichts einwenden. Sowohl die DSL- als auch Schmalband-Tarife sind fair.

So long.
fruli
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[1.1] Superkolbi antwortet auf fruli
07.08.2004 10:22
Also ich finde 1und1 gut.
Ich habe schon seit einiger Zeit einen DSL-Tarif bei denen.
Als es vor einigen Wochen die Aktion "3 Monage ohne Grundgebühr und Siemens WLAN-Router für (fast) lau gab, habe ich einen zweiten Vertrag abgeschlossen und meinen ersten gekündigt. Fazit: Da Kündigungsfrist "nur" 4 Wochen zum Monatsende habe ich nun für 2,5 Monate DSL kostenlos und die tolle Hardware, und: keine Probleme gehabt (Kündigung etc.).
Leute, ich will euch nicht erzählen, welche Kündigungsprobleme ich mit Strato hatte, es hätte nicht viel gefehlt und ich währe mit einen Baseballschläger bewaffnet nach Berlin gefahren...

Benutzer fruli schrieb:
Benutzer roko schrieb:
United Internet ist bestens im Markt positioniert: Schlund&Partner bedient die Geschäftskunden, 1&1 die anspruchsvollen Privatkunden sowie ebenfalls viele Geschäftskunden und GMX die preisbewußten
DSL-/Email-Nutzer.

Außerdem sind die Tarife transparent und es gibt weder Kostenfallen (etwa knapp 8 Euro für ein paar MB) noch Spaßverderber wie Portbremsen.

Und das ist der große Untrschied zu freenet, tiscali und Co.
bei denen gibt es keinen oder sehr schlechten Service und die behandeln die Kunden wie den letzten Dreck.

Erzähl mir nichts von 1&1.

Diese Leute sind berüchtigt für ihre dubiosen Verträge mit asymmetrischen Kündigungsfristen, die sie gnadenlos zu Ungunsten des Kunden auslegen. Ich war selbst davon betroffen; ein Unding.

Oder die merkwürdigen Anruf-Aktionen mit 100 Euro Belohnung, damit man als Heavy-User die Flat wieder kündigt.


Gegen GMX dagegen kann ich nichts einwenden. Sowohl die DSL- als auch Schmalband-Tarife sind fair.

So long.
fruli
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[1.1.1] fruli antwortet auf Superkolbi
08.08.2004 23:02
Benutzer Superkolbi schrieb:
Also ich finde 1und1 gut. Ich habe schon seit einiger Zeit einen DSL-Tarif bei denen. Als es vor einigen Wochen die Aktion '3 Monage ohne Grundgebühr und Siemens WLAN-Router für (fast) lau gab, habe ich einen zweiten Vertrag abgeschlossen und meinen ersten gekündigt. Fazit: Da Kündigungsfrist 'nur' 4 Wochen zum Monatsende habe ich nun für 2,5 Monate DSL kostenlos und die tolle Hardware, und: keine Probleme gehabt (Kündigung etc.).
Leute, ich will euch nicht erzählen, welche Kündigungsprobleme ich mit Strato hatte, es hätte nicht viel gefehlt und ich währe mit einen Baseballschläger bewaffnet nach Berlin gefahren...


1&1 kündigt frech mit Verweis auf dubiose, rechtlich nicht haltbare überraschende asymmetrische Kündigungsfristen in den AGB gerne Verträge vor Ablauf von vertraglich vereinbarten Mindestlaufzeiten, siehe
https://www.teltarif.de/forum/s14512/1-12.html

So long.
fruli
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[1.2] koelli antwortet auf fruli
07.08.2004 21:40
Benutzer fruli schrieb:
Gegen GMX dagegen kann ich nichts einwenden. Sowohl die DSL- als auch Schmalband-Tarife sind fair.

Sehe ich nicht so. Bin auch von GMX weg, weil 2 GB für 3,99 Euro nicht mehr marktgerecht sind. Bekommt man schon für einen Euro weniger und ein Modem dazu bei der Konkurrenz.
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[1.2.1] roko antwortet auf koelli
08.08.2004 00:52
Benutzer koelli schrieb:
... Bin auch von GMX weg, weil 2 GB für 3,99 Euro nicht mehr marktgerecht sind. Bekommt man schon für einen Euro weniger und ein Modem dazu bei der Konkurrenz.

Ich würde die 2GB von GMX für 2,90 Euro (5 Cent weniger als bei strato) auch besser finden, aber ein Modem mit WLAN-Router bekommst du auch bei GMX für lau.
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[1.2.1.1] koelli antwortet auf roko
08.08.2004 00:58
Benutzer roko schrieb:
Ich würde die 2GB von GMX für 2,90 Euro (5 Cent weniger als bei strato) auch besser finden, aber ein Modem mit WLAN-Router bekommst du auch bei GMX für lau.

Aber nicht als Bestandskunde.
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[1.2.1.1.1] iwir antwortet auf koelli
08.08.2004 09:40
Benutzer koelli schrieb:
Benutzer roko schrieb:
Ich würde die 2GB von GMX für 2,90 Euro (5 Cent weniger als bei strato) auch besser finden, aber ein Modem mit WLAN-Router bekommst du auch bei GMX für lau.

Aber nicht als Bestandskunde.

Interessanter, aber nicht auffindbarer Tarif. Derzeit sollen die 2 GB bei GMX 3,99 Euronen kosten.
Hat kurzfristig eine Preiserhöhung stattgefunden?

Gruß

iwir
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[1.2.1.1.1.1] koelli antwortet auf iwir
08.08.2004 16:35
Benutzer iwir schrieb:
Benutzer koelli schrieb:
Benutzer roko schrieb:
Ich würde die 2GB von GMX für 2,90 Euro (5 Cent weniger als bei strato) auch besser finden, aber ein Modem mit WLAN-Router bekommst du auch bei GMX für lau.

Aber nicht als Bestandskunde.

Interessanter, aber nicht auffindbarer Tarif. Derzeit sollen die 2 GB bei GMX 3,99 Euronen kosten.
Hat kurzfristig eine Preiserhöhung stattgefunden?

Also ich habe den 2-GB-Tarif für 3,99 bei GMX ohne Probleme gefunden. Einafch auf DSL-Tarife klicken. Oder suchst du den für 2,90? Das war nur ein Beispiel, weil Strato 2 GB für den Preis anbietet und GMX daher als zu teuer angesehen wird.
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[1.2.1.1.2] fruli antwortet auf koelli
08.08.2004 23:08
Benutzer koelli schrieb:
Benutzer roko schrieb:
Ich würde die 2GB von GMX für 2,90 Euro (5 Cent weniger als bei strato) auch besser finden, aber ein Modem mit WLAN-Router bekommst du auch bei GMX für lau.

Aber nicht als Bestandskunde.

Doch.
http://www.gmx.net/de/produkte/internet/wechsel/252932.html


Zudem hat GMX seit jeher die fairste aller möglichen Abrechnungsvarianten bei den DSL-Volumentarifen: Bytegenaue Abrechnung jeder einzelnen Verbindung.

Im Gegensatz z.B. zu Arcor oder T-Online, die mit Aufrundung jeder Verbindung auf ganze MB fies abkassieren.


Ansonsten kann es natürlich schon sein, daß GMX nicht für jeden wirklich den passensten Volumen-Tarif hat.

So long.
fruli
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[1.2.1.1.2.1] koelli antwortet auf fruli
08.08.2004 23:27
Benutzer fruli schrieb:
Benutzer koelli schrieb:
Benutzer roko schrieb:
Ich würde die 2GB von GMX für 2,90 Euro (5 Cent weniger als bei strato) auch besser finden, aber ein Modem mit WLAN-Router bekommst du auch bei GMX für lau.

Aber nicht als Bestandskunde.

Doch.
http://www.gmx.net/de/produkte/internet/wechsel/252932.html

Du hast wohl die Seite, auf die du verlinkst, nicht richtig durchgelesen. Bestandskunden von GMX bekommen natürlich keinen Router! Nur Leute, die zwar schon DSL haben, aber eben noch nicht bei GMX sind.
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[1.2.1.1.2.1.1] fruli antwortet auf koelli
09.08.2004 00:04
Benutzer koelli schrieb:
>>>> aber ein Modem mit WLAN-Router
>>>> bekommst du auch bei GMX für lau.

>>> Aber nicht als Bestandskunde.

>> Doch.
>> http://www.gmx.net/de/produkte/internet/wechsel/252932.html

Du hast wohl die Seite, auf die du verlinkst, nicht richtig durchgelesen. Bestandskunden von GMX bekommen natürlich keinen Router! Nur Leute, die zwar schon DSL haben, aber eben noch nicht bei GMX sind.

Sorry, hab gedacht du meinst damit 'T-DSL-Bestandskunden' - also Wechsler von einem anderen T-DSL-Traffic-Anbieter zu GMX bzw. GMX-Neukunde ohne gleichzeitige T-DSL-Beauftragung über GMX.

Denn: Kennst du einen DSL-Provider, der dir als Bestandskunde kostenlose Hardware wie WLAN-Router schenkt oder für ein paar Euros überläßt?

Aber wenn man diese Subventionitis mit 'fairem Anbieter' in ursächlichem Zusammenhang stellt, dann fehlen mir ohnehin die Worte.

Zustände wie im unsäglichen Mobilfunk-Vertragswesen in Deutschland :-(

Allein wenn du deinen Beitrag nur als Begründung verfaßt hast, weshalb du deinen DSL-Anbieter gewechselt hast, dann ergibt er schon Sinn.

So long.
fruli
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[1.2.1.1.2.1.1.1] koelli antwortet auf fruli
09.08.2004 00:12
Benutzer fruli schrieb:
Allein wenn du deinen Beitrag nur als Begründung verfaßt hast, weshalb du deinen DSL-Anbieter gewechselt hast, dann ergibt er schon Sinn.

Ja, so war´s gemeint. Habe gewechselt, einen Router bekommen, diesen verkauft und von dem Geld kann ich jetzt ein Jahr kostenlos ins Internet (bis auf den DSL-Anschluß natürlich) und noch dazu mit mehr Freivolumen wie bisher bei GMX.
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[1.2.1.1.2.2] hedor antwortet auf fruli
30.09.2004 10:32
Benutzer fruli schrieb:

Zudem hat GMX seit jeher die fairste aller möglichen Abrechnungsvarianten bei den DSL-Volumentarifen: Bytegenaue Abrechnung jeder einzelnen Verbindung.


Hallo fruli,

wo Du Dich so gut auskennst, ich hab da eine Frage zu GMX-DSL
auf die ich auf deren Webseiten keine Antwort finde:

Wenn ich mich z.B. fuer den 2GB-Tarif entscheide und
in Verbindung mit DSL-Beauftragung subventionierte Harware
'abgreife' bin ich 12 Monate an den Vertrag gebunden, OK.

Wenn ich dann aber nach 2 Monaten merke, dass ich viel mehr
Bandbreite moechte, kann ich dann bei GMX 'kostenlos'
in einen hoeherwertigen Tarif wechseln, oder muss ich
bis zum Ende der 12 Monate jedes MB darueber mit 1.2 Cent
bezahlen (12 Euro/GB !!!) ?

Danke,
hedor
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[1.2.1.1.2.2.1] fruli antwortet auf hedor
30.09.2004 16:13
Hi,
Benutzer hedor schrieb:
Wenn ich mich z.B. fuer den 2GB-Tarif entscheide und in Verbindung mit DSL-Beauftragung subventionierte Harware 'abgreife' bin ich 12 Monate an den Vertrag gebunden, OK.

Wenn ich dann aber nach 2 Monaten merke, dass ich viel mehr Bandbreite moechte, kann ich dann bei GMX 'kostenlos' in einen hoeherwertigen Tarif wechseln, oder muss ich bis zum Ende der 12 Monate jedes MB darueber mit 1.2 Cent bezahlen (12 Euro/GB !!!) ?

Ich kenne keinen einzigen Anbieter, bei dem du nicht innerhalb der Mindestvertragslaufzeit von einem Volumentarif mit niedriger Grundgebühr in einen Volumentarif mit höherer monatlicher Grundgebühr wechseln kannst.

So long.
fruli
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[1.2.1.1.2.2.1.1] Dr_Abuse antwortet auf fruli
01.10.2004 12:32
Bei freenetDSL kannst du in einen höheren Tarif während der Vertragslaufzeit wechseln, das ist kein Problem.
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[1.2.1.1.2.2.1.1.1] fruli antwortet auf Dr_Abuse
01.10.2004 15:28
Benutzer Dr_Abuse schrieb:
Bei freenetDSL kannst du in einen höheren Tarif während der Vertragslaufzeit wechseln, das ist kein Problem.

Sag ich doch ;)

Berüchtigte Ausnahme bei Freenet hierbei ist aber bekanntlich der Flat-Light-Tarif, der mit 9,9€ zwar höherpreisig ist als Fun-3GB (bzw. neu Fun-2GB) oder der 1GB/20h-Tarif, in den man aus diesen Tarifen mit 12-Monatslaufzeit aber trotzdem nicht wechseln kann, weil der Flat-Light-Tarif leider nicht mit 12-Monats-Laufzeit angeboten wird.

So long.
fruli
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[1.3] roko antwortet auf fruli
08.08.2004 00:45
Benutzer fruli schrieb:

Erzähl mir nichts von 1&1.

Diese Leute sind berüchtigt für ihre dubiosen Verträge mit asymmetrischen Kündigungsfristen, die sie gnadenlos zu Ungunsten des Kunden auslegen. Ich war selbst davon betroffen; ein Unding.

Oder die merkwürdigen Anruf-Aktionen mit 100 Euro Belohnung, damit man als Heavy-User die Flat wieder kündigt.

o.k. da hast du Recht. Aber mindestens hat man versucht dich zu überzeugen (100er auf die Hand) die Flat zu kündigen. Du müsstest es aber nicht tun. Andere bieten dir gar keine 100 Euro an und reden nicht mal mit dir, sondern sperren einfach deinen Zugang (soll bei T-Online vorgekommen sein), schalten die Portbremsen ein (tiscali, strato) oder ärgern dich solange mit fehlerhaften Abrechnungen (freenet) bis du selber kündigst (nachdem du 100 Euro für Briefe, Telefonate und Beruhigungsmittel ausgegeben hast).

lg, roko
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[1.3.1] fruli antwortet auf roko
08.08.2004 22:59
Benutzer roko schrieb:

>> Diese Leute sind berüchtigt für ihre dubiosen Verträge mit
>> asymmetrischen Kündigungsfristen, die sie gnadenlos zu
>> Ungunsten des Kunden auslegen. Ich war selbst davon
>> betroffen; ein Unding.

>> Oder die merkwürdigen Anruf-Aktionen mit 100 Euro
>> Belohnung, damit man als Heavy-User die Flat wieder
>> kündigt.

o.k. da hast du Recht. Aber mindestens hat man versucht dich zu überzeugen (100er auf die Hand) die Flat zu kündigen. Du müsstest es aber nicht tun. Andere bieten dir gar keine 100 Euro an und reden nicht mal mit dir, sondern sperren einfach deinen Zugang (soll bei T-Online vorgekommen sein), schalten die Portbremsen ein (tiscali, strato) oder ärgern dich solange mit fehlerhaften Abrechnungen (freenet) bis du selber kündigst (nachdem du 100 Euro für Briefe, Telefonate und Beruhigungsmittel ausgegeben hast).

Ja, also tun die genau das, was 1&1 auch schon bei verschiedenen Tarifen gemacht hat - zuletzt bei XXL-Weekend: da wurde den Kunden eine 6-monatige Mindestvertragslaufzeit in den Vertrag geschrieben; 1&1 kündigte dann aber bereits allen Kunden nach 3 Monaten unwiderruflich und berief sich dabei auf ihre in den AGB festgeschriebene IMHO überraschende und nichtige AGB-Klausel mit der asymmetrischen Kündigungsmöglichkeit binnen 1 Monat für 1&1.

https://www.teltarif.de/arch/2003/kw50/...

Und das, obwohl das OLG Koblenz in einem Musterprozess kurz zuvor in einem vergleichbaren Vertrag mit asymmetrischer Kündigungsfrist in den AGB von 1&1 diese Klausel für null und nichtig erklärt hatte.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/42354
https://www.teltarif.de/arch/2003/kw48/...


Das nenne ich vorbildliche kundenfreundliche Fairness von 1&1 ;-)

So long.
fruli
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[1.4] Keks antwortet auf fruli
09.08.2004 01:19
Benutzer fruli schrieb:
Erzähl mir nichts von 1&1.

Diese Leute sind berüchtigt für ihre dubiosen Verträge mit asymmetrischen Kündigungsfristen

Ja, das ist in der Tat bescheuert. Ist das nicht sogar rechtswidrig? Kennst du dich da aus? Steht das irgendwo im BGB (früher im AGBG)?

Oder die merkwürdigen Anruf-Aktionen mit 100 Euro Belohnung, damit man als Heavy-User die Flat wieder kündigt.

Na, das fand ich harmlos. Es war ja nur ein Angebot. Jeder konnte sich dafür entscheiden oder auch nicht und dann bei 1&1 bleiben. Das finde ich 1000x fairer als andere Provider, die einfach ihre Nutzer in verschiedene Kategorien einstufen und ab einem bestimmten Volumen im Monat die Geschwindigkeit drosseln -- oder generell bestimmte Ports drosseln.

Und obwohl 1&1 ja das Recht hätte, jedem fristgerecht zu kündigen, tun sie es auch in diesen Fällen nicht. Das Angebot ist also keinen Aufreger wert, wie ich finde. Viele/Einige haben sich sogar gefreut (nämlich die, die es angenommen haben) -- über 100,- €.

Gegen GMX dagegen kann ich nichts einwenden. Sowohl die DSL- als auch Schmalband-Tarife sind fair.

Aufpassen muss man bei beiden Anbietern (die ja Schwestern sind) bei den Volumenangaben, denn beide rechnen mit Megabyte (1000*1000 Byte) ab, alle anderen mir bekannten mit Mebibyte (1024*1024 Byte). Das macht einen Unterschied von 4-5% aus. Der 2000er-Tarif von GMX und 1&1 hat daher nur 1907 MiB inklusive, andere volle 2000 MiB, bei Strato sind es sogar 2048 MiB, weil sie 2 GiB bieten (freenet rechnet auch mit echten GiB).

Man kann das in deren AGB nachlesen, aber wer kennt sich schon damit aus? Trotzdem ist GMX natürlich gut und preiswert. 1&1 auch (wenn man die Extras nutzen kann/möchte).

Liebe Grüße, Keks
www.blitztarif.de
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[1.4.1] fruli antwortet auf Keks
09.08.2004 02:04
Hi,
Benutzer Keks schrieb:

>> [1&1] berüchtigt für ihre dubiosen Verträge mit
>> asymmetrischen Kündigungsfristen

Ja, das ist in der Tat bescheuert. Ist das nicht sogar rechtswidrig? Kennst du dich da aus? Steht das irgendwo im BGB (früher im AGBG)?

Laut OLG Koblenz nicht zulässig. Siehe Links in meinem anderen Beitrag: https://www.teltarif.de/forum/s14512/1-12.html

Trotzdem verfährt 1&1 in vergleichbaren Fällen weiter so; siehe Massen-Änderungskündigungen von 1&1-Weekend letzen November/Dezember.

>> Oder die merkwürdigen Anruf-Aktionen mit 100 Euro
>> Belohnung, damit man als Heavy-User die Flat wieder kündigt.

Na, das fand ich harmlos.

Ja, ist schon relativ harmlos, aber paßt halt irgendwie zu erstgenanntem Punkt.

Das mit den MiB/MB auf 1024/1000-Basis ist ja auch von der Festplatten-Industrie bekannt. Finde ich persönlich allerdings bei DSL-Volumentarifen zwar unschön, aber bei weitem besser als die bei anderen Anbietern wie T-Online/Arcor in den AGB oder in den Leistungsbeschreibungen weit hinten versteckten Hinweise auf Rundung jeder DSL-Verbinung auf volle MB.

So long.
fruli
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[1.4.2] roko antwortet auf Keks
10.08.2004 02:17
Benutzer Keks schrieb:
Aufpassen muss man bei beiden Anbietern (die ja Schwestern sind) bei den Volumenangaben, denn beide rechnen mit Megabyte (1000*1000 Byte) ab, alle anderen mir bekannten mit Mebibyte (1024*1024 Byte). Das macht einen Unterschied von 4-5% aus. Der 2000er-Tarif von GMX und 1&1 hat daher nur 1907 MiB inklusive, andere volle 2000 MiB, bei Strato sind es sogar 2048 MiB, weil sie 2 GiB bieten (freenet rechnet auch mit echten GiB).

Also, ich hatte neulich 2086 MB bei GMX_2000 versurft. Extra berechnet wurden aber nur 38 MB x 1,2 Cent/MB. Für die 3,99 Euro bekommt man also 2048 MB = 2 GB.
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[1.4.2.1] Keks antwortet auf roko
10.08.2004 13:36
Benutzer roko schrieb:
Also, ich hatte neulich 2086 MB bei GMX_2000 versurft. Extra berechnet wurden aber nur 38 MB x 1,2 Cent/MB. Für die 3,99 Euro bekommt man also 2048 MB = 2 GB.

Jemand hat hier in den Foren vor wenigen Tagen geschrieben, dass ihm auffiel dass GMX (oder war's 1&1?) plötzlich statt 1024 nur noch 1000 G(i)B für das Inklusivvolumen anrechnet. Deine Beobachtung kann also richtig sein, aber in den AGB steht was Anderes. Freue dich, dass GMX bisher großzügiger war, aber wenn künftig anders abgerechnet wird (was wie gesagt jemand hier berichtet hat), dann kann man sich nicht beschweren.

Liebe Grüße, Keks
www.blitztarif.de/dsl
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[1.4.2.2] koelli antwortet auf roko
10.08.2004 14:42
Benutzer roko schrieb:
Also, ich hatte neulich 2086 MB bei GMX_2000 versurft. Extra berechnet wurden aber nur 38 MB x 1,2 Cent/MB. Für die 3,99 Euro bekommt man also 2048 MB = 2 GB.

Und ich kam etwa 6 MB über die Inklusivgrenze des GMX_2000 und stellte mich schon auf eine krumme Monatsrechnung ein. Aber nein! Es wurden nur die 3,99 für 2 GB berechnet!
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[1.4.3] fruli antwortet auf Keks
10.08.2004 16:01
Hi,
Benutzer Keks schrieb:

Aufpassen muss man bei beiden Anbietern (die ja Schwestern sind) bei den Volumenangaben, denn beide rechnen mit Megabyte (1000*1000 Byte) ab, alle anderen mir bekannten mit Mebibyte (1024*1024 Byte). Das macht einen Unterschied von 4-5% aus.

Bei 1&1 wußte ich das, das steht da in den AGB/Tarifinfos.

Bei GMX kann ich aber nichts derartiges finden - auch nicht in den GMX-AGB. Woher hast du diese Infos für GMX?

Alleine weil sie Schwestern sind, müssen sie noch lange nicht grundsätzlich gleich abrechnen. GMX rechnet z.B. bei Schmalband-Internet den Mindestumsatz seit jeher sekundengenau ab; 1&1 dagegen schon immer minuntengenau auch beim Mindestumsatz von Schmalband-Tarifen.

So long.
fruli
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[1.4.3.1] Keks antwortet auf fruli
10.08.2004 21:36
Benutzer fruli schrieb:
Hi,
Benutzer Keks schrieb:

Aufpassen muss man bei beiden Anbietern (die ja Schwestern sind) bei den Volumenangaben, denn beide rechnen mit Megabyte (1000*1000 Byte) ab, alle anderen mir bekannten mit Mebibyte (1024*1024 Byte). Das macht einen Unterschied von 4-5%
aus.

Bei 1&1 wußte ich das, das steht da in den AGB/Tarifinfos.

Bei GMX kann ich aber nichts derartiges finden - auch nicht in den GMX-AGB. Woher hast du diese Infos für GMX?

Ich habe alle Anbieter außer 1&1 diesbezüglich angeschrieben (meist die Pressestelle). Die Info habe ich also von GMX.

Die GMX-Pressesprecherin hat sich extra über eine Woche Zeit gelassen (und mich zwischendurch angerufen, dass sie noch am recherchieren ist und sich noch melden würde), um sich genau zu informieren. Zitat: "In den GMX Internet.DSL-Tarifen ist 1 MByte 1000 * 1000 Byte."

Das ist also bei GMX, 1&1 und netic (lf.net) so. Alle anderen, die ich liste, rechnen mit MiB ab. (Bei Schlund+Partner könnte ich mir vorstellen, dass es dort wie bei 1&1 gemacht wird, aber da habe ich nicht nachgefragt.)

Liebe Grüße, Keks
www.blitztarif.de/dsl
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[1.5] raf antwortet auf fruli
15.08.2004 14:59
Benutzer fruli schrieb:
Gegen GMX dagegen kann ich nichts einwenden. Sowohl die DSL- als auch Schmalband-Tarife sind fair.
Für die Zugangstarife mag das ja gelten (da hab ich keine Ahnung), aber als "Mailprovider" läßt GMX IMHO immer mehr nach. Was nützen mir denn GB an Speicherplatz, wenn ich unzählige Mails noch nicht mal nach Stichworten durchsuchen kann?

Derartige "Ungereimtheiten" hab ich bei GMX in den letzten Monaten immer häufiger erlebt. Ich verlier langsam die Lust an denen.

Gruß,
Frank
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[1.5.1] fruli antwortet auf raf
17.08.2004 19:51
Hi,
Benutzer raf schrieb:

aber als 'Mailprovider' läßt GMX IMHO immer mehr nach. Was nützen mir denn GB an Speicherplatz, wenn ich unzählige Mails noch nicht mal nach Stichworten durchsuchen kann?

Ja, ist schon ein Kritikpunkt.

Allerdings ist kein Freemail-Provider perfekt; zu jedem könnte ich dir einige Kritikpunkte aufzählen.

So long.
fruli
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[1.5.1.1] raf antwortet auf fruli
17.08.2004 23:21
Benutzer fruli schrieb:
Allerdings ist kein Freemail-Provider perfekt; zu jedem könnte ich dir einige Kritikpunkte aufzählen.
Ich wollte ja auch nur nen Hinweis auf das entäuschende Nachlassen von GMX geben, das irgendwie immer heftiger wird. Als zahlender Nutzer finde ich dies schon ärgerlich und fange langsam an, mich nach ner Alternative umzusehen, was eben dadurch, daß es auch bei anderen Providern Haken und Ösen gibt, nicht gerade erleichtert wird. Ich weiß nicht wie lange ich schon wie oft bei GMX erfolglos z.B. auf das Suchproblem hingewiesen habe. Es nervt einfach langsam.

Ursprünglich hatte ich den Eindruck, GMX sei mit die seriöseste Firma in diesem Business

Gruß,
Frank
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[2] MartyK antwortet auf roko
08.08.2004 19:32
Benutzer roko schrieb:

Und das ist der große Untrschied zu freenet, tiscali und Co. -- bei denen gibt es keinen oder sehr schlechten Service und die behandeln die Kunden wie den letzten Dreck.

Also lasst euch nicht von Lockangeboten blenden. Qualität und vor allem Service hat seinen Preis.

Ich bin schon seit Monaten bei Freenet: Immer eine gute Verbindung, keinerlei Probleme. Und das zu einem guten Preis.
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[2.1] koelli antwortet auf MartyK
08.08.2004 23:29
Benutzer MartyK schrieb:
>> Ich bin schon seit Monaten bei Freenet: Immer eine gute
Verbindung, keinerlei Probleme. Und das zu einem guten Preis.

Ein Unterschied zu meinem bisherigen GMX-Tarif fällt mir schon auf: Bei GMX ging der Verbindungsaufbau blitzschnell. Bei Freenet dauert es mehrere Sekunden, bis die DSL-Verbindung steht. Ist ja fast wie zu Modem-Zeiten...
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[2.1.1] fruli antwortet auf koelli
09.08.2004 00:05
Benutzer koelli schrieb:

Ein Unterschied zu meinem bisherigen GMX-Tarif fällt mir schon auf: Bei GMX ging der Verbindungsaufbau blitzschnell. Bei Freenet dauert es mehrere Sekunden, bis die DSL-Verbindung steht. Ist ja fast wie zu Modem-Zeiten...

Weshalb trennst du die Verbindung überhaupt?

So long.
fruli
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[2.1.1.1] koelli antwortet auf fruli
09.08.2004 00:13
Benutzer fruli schrieb:
Benutzer koelli schrieb:

Ein Unterschied zu meinem bisherigen GMX-Tarif fällt mir schon auf: Bei GMX ging der Verbindungsaufbau blitzschnell. Bei Freenet dauert es mehrere Sekunden, bis die DSL-Verbindung steht. Ist ja fast wie zu Modem-Zeiten...

Weshalb trennst du die Verbindung überhaupt?

So long.
fruli

Na wenn ich meinen PC hochfahre, muss ich mich doch erst mal verbinden. Ich bin keiner von denen, die ihren PC 24 Stunden laufen lassen und dabei nicht an die Stromkosten denken.
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[2.1.1.1.1] fruli antwortet auf koelli
09.08.2004 00:31
Benutzer koelli schrieb:

>>> auf: Bei GMX ging der Verbindungsaufbau blitzschnell. Bei
>>> Freenet dauert es mehrere Sekunden, bis die DSL-Verbindung
>>> steht. Ist ja fast wie zu Modem-Zeiten...

>> Weshalb trennst du die Verbindung überhaupt?

Na wenn ich meinen PC hochfahre, muss ich mich doch erst mal verbinden.

Nur wenn du keinen Router verwendest. Hättest du den, den Freenet dir für lau dazugab, nicht verscherbelt;-)

Und im Vgl. zur Gesamtzeit, die dein PC braucht um hochzufahren, macht der einmalige Freenet-Verbindungsaufbau beim 1. Internet-Zugriff ja wohl auch nicht wirklich was aus. Anders wäre es, wenn du aufgrund von einem DSL-Zeittarif praktisch Idle-Disconnect-Zwang hättest - wie beim unsäglichen Schmalband-Modem-T-Com-Zwangs-Zeitticker.


Ich bin keiner von denen, die ihren PC 24 Stunden laufen lassen und dabei nicht an die Stromkosten denken.

Ok, aber bei einem Router, der 24h ohne Idle-Disconnect online wäre, wären die Stromkosten im Vgl. dazu minimal.

So long.
fruli
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[2.1.1.1.1.1] koelli antwortet auf fruli
09.08.2004 00:40
Benutzer fruli schrieb:
Ok, aber bei einem Router, der 24h ohne Idle-Disconnect online wäre, wären die Stromkosten im Vgl. dazu minimal.

So long.
fruli

Ich halte generell nichts davon, Geräte eingeschaltet zu lassen, die man nicht braucht. Allein zwei Kraftwerke arbeiten in Deutschland nur für solche Standby-Verbräuche! Leider realisieren das die wenigsten und lassen TV und Co rund um die Uhr auf Standby.
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[2.1.1.1.1.1.1] fruli antwortet auf koelli
09.08.2004 00:57
Benutzer koelli schrieb:

>> Ok, aber bei einem Router, der 24h ohne Idle-Disconnect
>> online wäre, wären die Stromkosten im Vgl. dazu minimal.

Ich halte generell nichts davon, Geräte eingeschaltet zu lassen, die man nicht braucht. Allein zwei Kraftwerke arbeiten in Deutschland nur für solche Standby-Verbräuche! Leider realisieren das die wenigsten und lassen TV und Co rund um die Uhr auf Standby.

Es gibt Unterschied zwischen Standby und Standby.

Das eine Gerät verbraucht im Standby 1-2 Watt, das andere 30 Watt.

... und wenn ein Gerät nur sehr wenig Energie im Standby verbraucht, dann ist oftmals die Frage ob die potentielle Lebenszeitverkürzung eines Gerätes durch oftmaliges 'hartes' Ein/Ausschalten nicht für die Ökobilanz wesentlich schädlicher ist.

So long.
fruli


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[2.1.1.1.1.1.1.1] koelli antwortet auf fruli
09.08.2004 01:01
Benutzer fruli schrieb:
Benutzer koelli schrieb:
Ich halte generell nichts davon, Geräte eingeschaltet zu lassen, die man nicht braucht. Allein zwei Kraftwerke arbeiten in Deutschland nur für solche Standby-Verbräuche! Leider realisieren das die wenigsten und lassen TV und Co rund um die Uhr auf Standby.

Es gibt Unterschied zwischen Standby und Standby.

Das eine Gerät verbraucht im Standby 1-2 Watt, das andere 30 Watt.

... und wenn ein Gerät nur sehr wenig Energie im Standby verbraucht, dann ist oftmals die Frage ob die potentielle Lebenszeitverkürzung eines Gerätes durch oftmaliges 'hartes' Ein/Ausschalten nicht für die Ökobilanz wesentlich schädlicher ist.

So long.
fruli

Also wenn das Einschalten schädlich für ein Gerät sein sollte, dann aber auch der Dauerbetrieb. Wie auch immer: Gute Nacht!
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[2.1.1.1.1.1.1.1.1] Keks antwortet auf koelli
09.08.2004 01:31
Benutzer koelli schrieb:
Also wenn das Einschalten schädlich für ein Gerät sein sollte, dann aber auch der Dauerbetrieb. Wie auch immer: Gute Nacht!

Nein, nicht unbedingt. IDE-Festplatten sind für den Desktop gemacht, halten viele An-/Ausschaltzyklen durch.

SCSI-Platten sind eher für Server gemacht, sind also vor allem darauf optimiert, bei langem Dauerlauf durchzuhalten, sind dafür aber weniger auf viele An-/Ausschaltzyklen ausgelegt.

Es kommt also drauf an.

Liebe Grüße, Keks
www.blitztarif.de
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[2.1.1.1.1.2] Keks antwortet auf fruli
09.08.2004 01:29
Benutzer fruli schrieb:
Ok, aber bei einem Router, der 24h ohne Idle-Disconnect online wäre, wären die Stromkosten im Vgl. dazu minimal.

Aber man wäre auch ggü. Attacken anfälliger, da ständig online. Das kann sich auf den Traffic und damit auf die Kosten auswirken. Und nur, um eine Sekunden Einwahlzeit pro Tag zu sparen, lohnt sich kein Router.

Liebe Grüße, Keks
www.blitztarif.de
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[2.1.1.1.1.2.1] fruli antwortet auf Keks
09.08.2004 02:18
Hi,

Benutzer Keks schrieb:

>> Ok, aber bei einem Router, der 24h ohne Idle-Disconnect
>> online

Aber man wäre auch ggü. Attacken anfälliger, da ständig online. Das kann sich auf den Traffic und damit auf die Kosten auswirken. Und nur, um eine Sekunden Einwahlzeit pro Tag zu sparen, lohnt sich kein Router.

Zustimmung; Freenet rundet ja jede Verbindung bytegenau. Aber koelli hatte sich eben über die Einwahlzeit beschwert; wenn ihm diese paar Sekunden also so wichtig sind...


Allerdings sieht es bei Volumentarifen von Anbietern wie T-Online oder Arcor, bei denen jede Verbindung auf volle MB aufgerundet wird, wieder ganz anders aus: da lohnt sich alleine aufgrund dieser Abrechnungsmethode ein Router, der die Verbindung ohne Idle-Disconnect aufrechterhält ziemlich schnell, wenn man regelmäßig mit kleinen Volumina online geht (z.B. Mailcheck, nur wenige Seiten aufrufen, etc). Der durch die sporadischen Attacken verursachte Mehrtraffic wird durch die Aushebelung der MB-Rundungs-Falle dieser Anbieter i.d.R. bei weitem wettgemacht.


So long.
fruli
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[2.1.1.1.1.2.1.1] HHI antwortet auf fruli
09.08.2004 11:29
Wie sieht denn das bei 1&1 aus? Runden die auch oder rechnen die genau?


Benutzer fruli schrieb:
Hi,

Benutzer Keks schrieb:

>> Ok, aber bei einem Router, der 24h ohne Idle-Disconnect >> online

Aber man wäre auch ggü. Attacken anfälliger, da ständig online.
Das kann sich auf den Traffic und damit auf die Kosten auswirken. Und nur, um eine Sekunden Einwahlzeit pro Tag zu sparen, lohnt sich kein Router.

Zustimmung; Freenet rundet ja jede Verbindung bytegenau. Aber koelli hatte sich eben über die Einwahlzeit beschwert; wenn ihm diese paar Sekunden also so wichtig sind...


Allerdings sieht es bei Volumentarifen von Anbietern wie T-Online oder Arcor, bei denen jede Verbindung auf volle MB aufgerundet wird, wieder ganz anders aus: da lohnt sich alleine aufgrund dieser Abrechnungsmethode ein Router, der die Verbindung ohne Idle-Disconnect aufrechterhält ziemlich schnell, wenn man regelmäßig mit kleinen Volumina online geht (z.B. Mailcheck, nur wenige Seiten aufrufen, etc). Der durch die sporadischen Attacken verursachte Mehrtraffic wird durch die Aushebelung der MB-Rundungs-Falle dieser Anbieter i.d.R.
bei weitem wettgemacht.


So long.
fruli
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[2.1.1.1.1.2.1.1.1] fruli antwortet auf HHI
09.08.2004 14:02
Benutzer HHI schrieb:
Wie sieht denn das bei 1&1 aus? Runden die auch oder rechnen die genau?

Die runden IIRC auf ganze kb pro Verbindung; also kein Problem. Zwar minimal schlechter als byte-genau wie GMX oder Freenet (dürfte in der Praxis aber irrelevant sein), aber kein Vergleich zu T-Online oder Arcor mit ihrem maliziösen Megabyte-Takt.

So long.
fruli
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[2.1.1.1.1.2.1.1.1.1] Keks antwortet auf fruli
09.08.2004 19:03
Benutzer fruli schrieb:
Benutzer HHI schrieb:
Wie sieht denn das bei 1&1 aus? Runden die auch oder rechnen die genau?

Die runden IIRC auf ganze kb pro Verbindung; also kein Problem. Zwar minimal schlechter als byte-genau wie GMX oder Freenet (dürfte in der Praxis aber irrelevant sein), aber kein Vergleich zu T-Online oder Arcor mit ihrem maliziösen Megabyte-Takt.

Soweit ich das beobachtet habe, wird bei GMX und 1&1 bytegenau abgerechnet (pro Verbindung). Wobei das m.W. die allermeisten so machen. Lediglich T-Online war mir als Ausnahme bekannt, von Arcor höre ich jetzt erst durch dich.

Liebe Grüße, Keks
www.blitztarif.de/dsl
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[2.1.2] MartyK antwortet auf koelli
09.08.2004 00:33
Benutzer koelli schrieb:
Benutzer MartyK schrieb: >> Ich bin schon seit Monaten bei Freenet: Immer eine gute
Verbindung, keinerlei Probleme. Und das zu einem guten Preis.

Ein Unterschied zu meinem bisherigen GMX-Tarif fällt mir schon auf: Bei GMX ging der Verbindungsaufbau blitzschnell. Bei Freenet dauert es mehrere Sekunden, bis die DSL-Verbindung steht. Ist ja fast wie zu Modem-Zeiten...

Kann ich nicht bestätigen.
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[3] rindsy antwortet auf roko
08.08.2004 20:36
klar setzt sich qualität um, nur wenn man als anbieter scheinbar nicht richtig kalkulieren kann und ständig die preise ändern muß gerade im flat bereich, stellt sich mir die frage wo bleibt die qualität.
auch die neuen angebote wo die leitung mit dem tarif gekoppelt und man 12 monate an den verein gebunden ist,
wo man sehr wahrscheinlich auch keine preisgarantie hat, wenn bei dennen sich was nicht rechnet stellen die einfach ein. oder ändern mal schnell die AGB´s
also schon gehabt.
auch wenn man wärend der laufzeit einen tarif ändert verlängert sich der vertrag wieder von vorne um 12 Monate.

war bisher bei 1und1, AOL, Tiscali, GMX, Freenet und bin nun wieder bei T-Online da sich Qualität durchsetzt.

T-Online kostet zwar mehr doch man weiß was man hat.
Ich bezahle das auch gern weil es auf die dauer die Nerven schont................

ich finde den preis mitlerweile auch gerechtfertig da ein gewisser service halt seinen preis hat.

was bringt einem das günstigste angebot wenn es einfach nichts taugt.

billig ist halt billig

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[3.1] MartyK antwortet auf rindsy
10.08.2004 14:22
Benutzer rindsy schrieb:

...
was bringt einem das günstigste angebot wenn es einfach nichts taugt.

billig ist halt billig

Und teuer ist halt teuer - und das ist T-Online definitiv.

Martin
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[4] IceFresh antwortet auf roko
09.08.2004 11:06
Ich muss Freenet hier mal echt verteidigen. Ich bin seit knapp 6 Monaten bei Freenet und bis auf einmal kurz -die nach einem Anruf sofort behoben worden sind- gab es nie Probleme. Tiscali... Jaja, kenn ich auch. Die liebe Firma hat so die Angewohnheit NACH einer Kündigung munter weiterabzubuchen, Lastschrift von denen lasse ich inzwischen jeden Monat zurückgehen. Also Freenet ist echt spitze PUNKT.
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[4.1] koelli antwortet auf IceFresh
09.08.2004 18:19
Postitiv kann man bei freenet auch erwähnen, dass man seinen Internettarif sogar per Kreditkarte zahlen kann! Welcher andere Provider bietet das schon!? Höchstens AOL (weil amerikanisch).
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[4.1.1] iwir antwortet auf koelli
09.08.2004 20:05
Benutzer koelli schrieb:
Postitiv kann man bei freenet auch erwähnen, dass man seinen Internettarif sogar per Kreditkarte zahlen kann! Welcher andere Provider bietet das schon!? Höchstens AOL (weil amerikanisch).

Weiterhin ist positiv, dass freenet.de die jeweilige IP-Adresse nur 48 h speichert !!!
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[4.1.1.1] koelli antwortet auf iwir
10.08.2004 14:38
Benutzer iwir schrieb:
Weiterhin ist positiv, dass freenet.de die jeweilige IP-Adresse nur 48 h speichert !!!

Tatsächlich? Wo steht das? Ich dachte immer, die Provider müssten die Daten mindestens sechs Monate aufbewahren.
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[4.1.1.1.1] iwir antwortet auf koelli
10.08.2004 18:53
Benutzer koelli schrieb:
Benutzer iwir schrieb:
Weiterhin ist positiv, dass freenet.de die jeweilige IP-Adresse nur 48 h speichert !!!

Tatsächlich? Wo steht das? Ich dachte immer, die Provider müssten die Daten mindestens sechs Monate aufbewahren.

Jau, tatsächlich.
Steht nirgends, außer in einschlägigen Ermittlungsakten ;-)

Kannst mal an Freenet.de eine gezielte Anfrage stellen ...
und hier Dein Ergebnis veröffentlichen.
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[4.1.1.1.1.1] koelli antwortet auf iwir
10.08.2004 18:58
Benutzer iwir schrieb:
Benutzer koelli schrieb:
Benutzer iwir schrieb:
Weiterhin ist positiv, dass freenet.de die jeweilige IP-Adresse nur 48 h speichert !!!

Tatsächlich? Wo steht das? Ich dachte immer, die Provider müssten die Daten mindestens sechs Monate aufbewahren.

Jau, tatsächlich.
Steht nirgends, außer in einschlägigen Ermittlungsakten ;-)

Kannst mal an Freenet.de eine gezielte Anfrage stellen ... und hier Dein Ergebnis veröffentlichen.

Nee, das frage Freenet doch nicht nach der Dauer der IP-Speicherung. Sonst meinen die noch, ich wäre ein Hacker oder so und hätte Interesse an einer schnellen Löschung.
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[4.1.1.1.1.1.1] Keks antwortet auf koelli
10.08.2004 21:39
Benutzer koelli schrieb:
Nee, das frage Freenet doch nicht nach der Dauer der IP-Speicherung. Sonst meinen die noch, ich wäre ein Hacker oder so und hätte Interesse an einer schnellen Löschung.

Ein ehemaliges Teltarif-Foren-Mitglied schrieb mir vor kurzem, dass er es inzwischen geschafft habe, dass freenet.de die IP-Adressen nun nur noch 3 Tage speichert (und das ich diese Info doch in meine Tabelle aufnehmen möchte/könne; aber dann müsste ich es bei allen Anbietern machen).

Liebe Grüße, Keks
www.blitztarif.de
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[4.1.1.1.1.2] spl antwortet auf iwir
10.08.2004 22:04
Benutzer iwir schrieb:
Kannst mal an Freenet.de eine gezielte Anfrage stellen ... und hier Dein Ergebnis veröffentlichen.

Steht hier: www.datenspeicherung.de.vu (Link "Unternehmen")

spl
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[4.1.1.1.1.2.1] iwir antwortet auf spl
11.08.2004 06:05
Benutzer spl schrieb:
Benutzer iwir schrieb:
Kannst mal an Freenet.de eine gezielte Anfrage stellen ... und hier Dein Ergebnis veröffentlichen.

Steht hier: www.datenspeicherung.de.vu (Link "Unternehmen")

spl

Hallo, spl,

vielen Dank für den interessanten Link.
Also: steht doch irgendwo ;-)

iwir

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[4.1.1.1.2] spl antwortet auf koelli
13.08.2004 17:48
Benutzer koelli schrieb:
Benutzer iwir schrieb:
Weiterhin ist positiv, dass freenet.de die jeweilige IP-Adresse nur 48 h speichert !!!

Ich dachte immer, die Provider müssten die Daten mindestens sechs Monate aufbewahren.

Müssen überhaupt nicht, und dürfen nur die abrechnungsrelevanten.

Was die vom 6-Monate-IP-Speicherer T-Online (gilt auch für Kunden der T-Com-Reseller wie 1 & 1, GMX und Lycos) behauptete Abrechnungsrelevanz von IP-Nummern angeht: Ich habe noch nie einen Einzelnachweis mit IP-Nummern gesehen. Du? :)

spl
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[4.1.2] Martin Kissel antwortet auf koelli
10.08.2004 17:58
Benutzer koelli schrieb:
Postitiv kann man bei freenet auch erwähnen, dass man seinen Internettarif sogar per Kreditkarte zahlen kann! Welcher andere Provider bietet das schon!? Höchstens AOL (weil amerikanisch).

Möglich ist es, aber scheinbar halbwegs unmöglich, seine Kreditkartendaten zu ändern.

Online scheint es keine Möglichkeit zu geben. Auf eine E-Mail-Anfrage meinerseits hat freenet mehrfach nicht reagiert (Formular über deren Homepage!). Ich habe schlußendlich einen Brief geschrieben mit allen KK-Daten.
Einige Tage später kam ne Antwort, die Änderung könne nicht durchgeführt werden, weil ich nicht alle nötigen Daten übermittelt hätte, ich solle es bitte erneut tun. Wenn die wenigstens schreiben würden was ihnen fehlt...
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[4.1.2.1] koelli antwortet auf Martin Kissel
10.08.2004 18:03
Benutzer Martin Kissel schrieb:
Benutzer koelli schrieb:
Postitiv kann man bei freenet auch erwähnen, dass man seinen Internettarif sogar per Kreditkarte zahlen kann! Welcher andere Provider bietet das schon!? Höchstens AOL (weil amerikanisch).

Möglich ist es, aber scheinbar halbwegs unmöglich, seine Kreditkartendaten zu ändern.

Online scheint es keine Möglichkeit zu geben. Auf eine E-Mail-Anfrage meinerseits hat freenet mehrfach nicht reagiert (Formular über deren Homepage!). Ich habe schlußendlich einen Brief geschrieben mit allen KK-Daten.
Einige Tage später kam ne Antwort, die Änderung könne nicht durchgeführt werden, weil ich nicht alle nötigen Daten übermittelt hätte, ich solle es bitte erneut tun. Wenn die wenigstens schreiben würden was ihnen fehlt...

Vielleicht das Ablaufdatum der Karte? Oder die Prüfziffer bei Visa und Mastercard?