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Nicht nur bei DSL


24.09.2004 13:20 - Gestartet von GKr
..sondern auch beim Wechsel von einem Analog- zu einem ISDN-Anschluss geht bei der DTAG regelmäßig die Dauerhafte Voreinstellung (Preselection) auf einen anderen Anbieter verloren und der Kunde telefoniert - ohne dass ihm das bewusst ist - wieder preselected über die DTAG.
Das merkt er dann bei der nächsten Rechnung.

GKr
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[1] dirk123 antwortet auf GKr
24.09.2004 13:28
Benutzer GKr schrieb:
..sondern auch beim Wechsel von einem Analog- zu einem ISDN-Anschluss geht bei der DTAG regelmäßig die Dauerhafte Voreinstellung (Preselection) auf einen anderen Anbieter verloren und der Kunde telefoniert - ohne dass ihm das bewusst ist - wieder preselected über die DTAG.
Das merkt er dann bei der nächsten Rechnung.

GKr
Scheint dort Standart zu sein!!!
Aber der Kunde merkt es ja erst wenn er die RG erhält und sich dann vor Schreck auf dem Arsc* setzt!!
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[2] sk027556 antwortet auf GKr
24.09.2004 14:12
Benutzer GKr schrieb:
..sondern auch beim Wechsel von einem Analog- zu einem ISDN-Anschluss geht bei der DTAG regelmäßig die Dauerhafte Voreinstellung (Preselection) auf einen anderen Anbieter verloren und der Kunde telefoniert - ohne dass ihm das bewusst ist - wieder preselected über die DTAG.
Das merkt er dann bei der nächsten Rechnung.

Wenn das wirklich die Regel ist, so wäre das der Hammer; immerhin berechnet die T-Com ein Entgelt für die Einrichtung einer Preselection !

Neben dem Endkunden ist dann auch der andere Netzbetreiber geschädigt, weil 1. die Umsätze ausbleiben und 2. er i.d.R. eine Gutschrift in Höhe des Einrichtungsentgeltes für die Preselection gegeben hat.

Es ist schon auffällig, wie oft die T-Com scheinbar ungewollt aber immer zu ihren Gunsten solche 'Fehler' macht. Darüber hinaus bewirbt sie Tarife, in denen eine eventuelle Preselection gemäß dem Kleingedruckten ganz offiziell wieder entfernt wird.

Gruss aus dem Raum München.
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[2.1] GKr antwortet auf sk027556
24.09.2004 14:20
Benutzer sk027556 schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
..sondern auch beim Wechsel von einem Analog- zu einem ISDN-Anschluss geht bei der DTAG regelmäßig die Dauerhafte Voreinstellung (Preselection) auf einen anderen Anbieter verloren und der Kunde telefoniert - ohne dass ihm das bewusst
ist - wieder preselected über die DTAG.
Das merkt er dann bei der nächsten Rechnung.

Wenn das wirklich die Regel ist, so wäre das der Hammer; immerhin berechnet die T-Com ein Entgelt für die Einrichtung einer Preselection !

Ob das bei der DTAG die Regel ist, weiss ich nicht.
Allerdings bekamen Kunden von uns, die sich bei der DTAG über die Aufhebung des Preselection bei uns beschwerten, gesagt, der alte Analog-Anschluss sei ja gekündigt worden und für den neuen ISDN-Anschluss (der mit dem alten Anschluss nichts zu tun habe), läge kein Preselection-Vertrag vor.
Bestätigen kann ich aber definitiv, dass solche Fälle immer wieder vorkommen.

Neben dem Endkunden ist dann auch der andere Netzbetreiber geschädigt, weil 1. die Umsätze ausbleiben und 2. er i.d.R. eine Gutschrift in Höhe des Einrichtungsentgeltes für die Preselection gegeben hat.

Genau so ist es. Wir lassen mittlerweile EDV-Prüfungen laufen. Ist ein Kunde bei uns preselected und liegt uns keine Kündigung vor, aber er erzielt länger als X Tage keine Umsätze, dann reichen wir seine Anschlüsse automatisch neu zum Preselection ein.

Es ist schon auffällig, wie oft die T-Com scheinbar ungewollt aber immer zu ihren Gunsten solche 'Fehler' macht. Darüber hinaus bewirbt sie Tarife, in denen eine eventuelle Preselection gemäß dem Kleingedruckten ganz offiziell wieder entfernt wird.

Zum ersten Teil kann ich nichts sagen.
Und zum zweiten Teil:
Ja, das ist mir auch bekannt. Wobei ich das als legitimen Wettbewerb verstehe. Die DTAG bietet bestimmte Tarifmodelle an unter der Bedingung, dass der Kunde bei der DTAG preselected ist. Ich meine, damit kann man leben als Anbieter und sich dieser Herausforderung stellen.

Gruss aus dem Raum München.

Gruss zurück vom schönen Rhein.
GKr
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[2.1.1] dirk123 antwortet auf GKr
24.09.2004 14:45
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer sk027556 schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
..sondern auch beim Wechsel von einem Analog- zu einem ISDN-Anschluss geht bei der DTAG regelmäßig die Dauerhafte Voreinstellung (Preselection) auf einen anderen Anbieter verloren und der Kunde telefoniert - ohne dass ihm das bewusst
ist - wieder preselected über die DTAG.
Das merkt er dann bei der nächsten Rechnung.

Wenn das wirklich die Regel ist, so wäre das der Hammer; immerhin berechnet die T-Com ein Entgelt für die Einrichtung
einer Preselection !

Ob das bei der DTAG die Regel ist, weiss ich nicht. Allerdings bekamen Kunden von uns, die sich bei der DTAG über die Aufhebung des Preselection bei uns beschwerten, gesagt, der alte Analog-Anschluss sei ja gekündigt worden und für den neuen ISDN-Anschluss (der mit dem alten Anschluss nichts zu tun habe), läge kein Preselection-Vertrag vor.
Bestätigen kann ich aber definitiv, dass solche Fälle immer wieder vorkommen.

Neben dem Endkunden ist dann auch der andere Netzbetreiber geschädigt, weil 1. die Umsätze ausbleiben und 2. er i.d.R. eine Gutschrift in Höhe des Einrichtungsentgeltes für die Preselection gegeben hat.

Genau so ist es. Wir lassen mittlerweile EDV-Prüfungen laufen. Ist ein Kunde bei uns preselected und liegt uns keine Kündigung vor, aber er erzielt länger als X Tage keine Umsätze, dann reichen wir seine Anschlüsse automatisch neu zum Preselection ein.

Es ist schon auffällig, wie oft die T-Com scheinbar ungewollt aber immer zu ihren Gunsten solche 'Fehler' macht. Darüber hinaus bewirbt sie Tarife, in denen eine eventuelle Preselection gemäß dem Kleingedruckten ganz offiziell wieder
entfernt wird.

Zum ersten Teil kann ich nichts sagen.
Und zum zweiten Teil:
Ja, das ist mir auch bekannt. Wobei ich das als legitimen Wettbewerb verstehe. Die DTAG bietet bestimmte Tarifmodelle an unter der Bedingung, dass der Kunde bei der DTAG preselected ist.

Er kann sich danach aber bei jedem anderen Anbieter wieder Preselction lassen und behält die zusatzangebote der DTAG weiter bei, zum Bsp. XXL, Calltime 120 usw... die er mit der Vorwahl 01033 dann nutzen kann. z.Bsp am WE über die 0133 den XXL nutzen und in der Woche die günstigen Angebote eines Preselanbieters.


Ich meine, damit kann man leben als Anbieter und sich
dieser Herausforderung stellen.

Gruss aus dem Raum München.

Gruss zurück vom schönen Rhein.
GKr
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[2.2] DADA78 antwortet auf sk027556
24.09.2004 14:24
Benutzer sk027556 schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
..sondern auch beim Wechsel von einem Analog- zu einem ISDN-Anschluss geht bei der DTAG regelmäßig die Dauerhafte Voreinstellung (Preselection) auf einen anderen Anbieter verloren und der Kunde telefoniert - ohne dass ihm das bewusst
ist - wieder preselected über die DTAG.
Das merkt er dann bei der nächsten Rechnung.

Wenn das wirklich die Regel ist, so wäre das der Hammer; immerhin berechnet die T-Com ein Entgelt für die Einrichtung einer Preselection !

Neben dem Endkunden ist dann auch der andere Netzbetreiber geschädigt, weil 1. die Umsätze ausbleiben und 2. er i.d.R. eine Gutschrift in Höhe des Einrichtungsentgeltes für die Preselection gegeben hat.

Es ist schon auffällig, wie oft die T-Com scheinbar ungewollt aber immer zu ihren Gunsten solche 'Fehler' macht. Darüber hinaus bewirbt sie Tarife, in denen eine eventuelle Preselection gemäß dem Kleingedruckten ganz offiziell wieder entfernt wird.

Gruss aus dem Raum München.

Es scheint die neue Gangart der T-Com zu sein!

Wir sind aufgrund einer Geschäftsverlegung in ein anderes Ortsnetz gezogen (gleiche Vorwahl).
Nach dem Umzug dann der erste Fehler: Jede MSN unseres ISDN-Anschlusses war willkürlich auf einen anderen Verbindungsnetzbetreiber eingestellt. Also mal eben die Hotline angewählt, das Problem geschildert, um Korrektur gebeten und dann das Unfassbare...
Aus der nächsten Auftragsbestätigung ging hervor, dass die Preselection komplett aufgehoben wurde!!!

Statement der T-Com: Da können wir jetzt nichts mehr machen, müssen Sie beim jeweiligen Anbieter erneut beauftragen!
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[3] Preselectionverlust bei Anschlußwechsel
Alexda antwortet auf GKr
24.09.2004 17:16
Benutzer GKr schrieb:
..sondern auch beim Wechsel von einem Analog- zu einem ISDN-Anschluss geht bei der DTAG regelmäßig die Dauerhafte Voreinstellung (Preselection) auf einen anderen Anbieter verloren und der Kunde telefoniert - ohne dass ihm das bewusst ist - wieder preselected über die DTAG.
Das merkt er dann bei der nächsten Rechnung.

Ja, das gleiche passiert, wenn man umzieht und seine Nummer mitnimmt. Das ist auch unnötig, dass da die Preselection verloren geht.
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[3.1] GKr antwortet auf Alexda
24.09.2004 17:51
Benutzer Alexda schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
..sondern auch beim Wechsel von einem Analog- zu einem ISDN-Anschluss geht bei der DTAG regelmäßig die Dauerhafte Voreinstellung (Preselection) auf einen anderen Anbieter verloren und der Kunde telefoniert - ohne dass ihm das bewusst
ist - wieder preselected über die DTAG.
Das merkt er dann bei der nächsten Rechnung.

Ja, das gleiche passiert, wenn man umzieht und seine Nummer mitnimmt. Das ist auch unnötig, dass da die Preselection verloren geht.

Das ist übrigens auch der Grund für diese endlose Diskussion "Bin ich jetzt schon bei XYZ preselected oder nich?"

Bei einer Anmeldung schaltet der TK-Anbieter diesen Kunden zunächst einmal für das ganz normale Call-by-Call frei und schickt ihm ein Willkommensschreiben mit allen gespeicherten Daten (zumindest bei uns ist das so).
Parallel sendet der TK-Anbieter den Preselection-Auftrag an die DTAG.
Die führt den dann aus - oder auch nicht.
Über eine Durchführung wird der Endkunde informiert - nicht der TK-Anbieter.

Und so entsteht bei XYZ halt ein Wust an Arbeit.
Deshalb stellen wir den Endkunde erst auf das Preselection-Tarifmodell umgestellt, wenn er uns die Kopie der DTAG einreicht.
Dann bekommt er auch seine 5,11 EUR erstattet.

GKr

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[3.1.1] RE: Preselection
Alexda antwortet auf GKr
24.09.2004 17:57
Benutzer GKr schrieb:

Das ist übrigens auch der Grund für diese endlose Diskussion "Bin ich jetzt schon bei XYZ preselected oder nich?"

Bei einer Anmeldung schaltet der TK-Anbieter diesen Kunden zunächst einmal für das ganz normale Call-by-Call frei und schickt ihm ein Willkommensschreiben mit allen gespeicherten Daten (zumindest bei uns ist das so).
Parallel sendet der TK-Anbieter den Preselection-Auftrag an die DTAG.
Die führt den dann aus - oder auch nicht.
Über eine Durchführung wird der Endkunde informiert - nicht der TK-Anbieter.

Und so entsteht bei XYZ halt ein Wust an Arbeit.

Andere Anbieter rufen den Kunden viele Male an und sagen ihm, dass er diese Tastenkombination drücken soll (wie war die noch?), um rauszubekommen, wo er preselected ist.
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[3.1.1.1] GKr antwortet auf Alexda
24.09.2004 18:10
Benutzer Alexda schrieb:
Benutzer GKr schrieb:

Das ist übrigens auch der Grund für diese endlose Diskussion "Bin ich jetzt schon bei XYZ preselected oder nich?"

Bei einer Anmeldung schaltet der TK-Anbieter diesen Kunden zunächst einmal für das ganz normale Call-by-Call frei und schickt ihm ein Willkommensschreiben mit allen gespeicherten
Daten (zumindest bei uns ist das so).
Parallel sendet der TK-Anbieter den Preselection-Auftrag an die
DTAG.
Die führt den dann aus - oder auch nicht.
Über eine Durchführung wird der Endkunde informiert - nicht der
TK-Anbieter.

Und so entsteht bei XYZ halt ein Wust an Arbeit.

Andere Anbieter rufen den Kunden viele Male an und sagen ihm, dass er diese Tastenkombination drücken soll (wie war die noch?), um rauszubekommen, wo er preselected ist.

Joh, klar.
0310 bzw. 0311. Dann bekommt der Kunde angesagt, über wem er telefoniert. Schreiben wir dem Kunden auch.
Und dann ruft der Kunde unsere Hotline an und sagt, er telefoniert immer noch über die DTAG. Und wir helfen ihm dann.
Oder er schickt eine Email und wir antworten.

Aber durch das 0310 bzw. 0311 bekommt er nur die Information, sonst nichts.

Ich will auch gar nicht sagen, dass Preselection nicht funktioniert - Gott bewahre. Aber die Abwicklung mit der DTAG wird bewusst auf einem sehr niedrigen Niveau gehalten.
Ein TK-Anbieter erhält keine Auskunft über den Stand des Antrages. Rückfragen werden nicht beantwortet.
So ist es dann manchmal recht mühsam, einem Kunden zu helfen.

GKr