Benutzer UdoAusBerlin schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Arrg! Ich fass das nicht, ich hatte die AGB zitiert, nach welcher sich der Vertrag auf die Preisliste bezieht, und auch die Seite und Ausgabe der Preisliste, in der die "kostenlose"
Benachrichtigung für meinen Vertrag aufgeführt ist.
Nein, da steht, daß sich der Vertrag auf MOBILFUNKLEISTUNGEN entsprechend der aktuellen Preislisten und Broschüren bezieht. Da steht NICHT, daß alles was in Preislisten und Broschüren steht für den abgeschlossenen Vertrag gilt.
Na da erklär mal warum überhaupt auf diese Bezug genommen wird, wenn doch das was da drin steht nach Belieben vielleicht nur zur Hälfte oder überhaupt nicht für den Vertrag für Bedeutung sein soll oder könnte. Auf welche Leistungen und Preise bezieht sich der Vertrag denn dann? (Telefonier ich nach eplus-Konditionen und Preisen?)
Die Position von o2 ist offenbar, daß die SMS-Benachrichtigung verbunden ist mit einem Service, der definitiv keine Mobilfunktleistung ist,
Also ist ein SMS-Empfang keine Mobilfunkleistung, die SmS wird per email auf mein Handy geschickt ohne dass das o2-Netz benötigt würde, interessante technische Neuerung
nämlich dem emailaccount, für dessen
Nutzung man anderen AGB zustimmen muß. In diesen AGB steht zudem eindeutig, daß man einen Vertrag mit o2online Ltd - also einem anderen Unternehmen - abschließt und dieser Vertrag englischem Recht unterliegt.
Na dann bekomme ich ja eine zweite Rechnung, die nichts mit der Mobilfunkrechnung oder gar o2(als mein Mobilfunkvertragspartner) zu tun hat und wo man mich in England verklagen kann wenn ich nicht zahle.
Um die kostenlosen SMS-Nachrichten
zu bekommen, muß man a) eine Nebenleistung
dass mit der Nebenleistung muss natürlich noch diskutiert werden. Offenbar ist die Nutzung des Netzes zur Sms-Übertragung doch keine Nutzung des Netzes (und damit typische Eigenschaft). SmS-Tarife für Leute, die mehr Simsen wie telefonieren gibt es gar nicht? (siehe anderen Threat)
, b) eine anderes
Unternehmen in Anspruch nehmen.
na dann kann ja kaum o2 klagen oder mir dass Handy sperren wenn ich die Benachrichtigungen einfach nicht bezahle.Sondern, dass müssen schon die Engländer tun.
Ich will damit nicht sagen, daß ich das Vorgehen von o2 richtig finde. Angesichts der Tatsache, daß es in Preislisten auftaucht, wäre es sicherlich fairer und sympathischer gewesen, es für Bestandskunden so zu belassen.
Nur fürchte ich a) daß sie "Recht" haben.
Recht haben und Recht bekommen....
Aber o2 ist schon wegen weit weniger vor dem EuGH eingeknickt
(nähmlich cent-Aufrundungen, die hier bei 30 Euro minimum durch die Änderung kaum ins Gewicht fallen)
Und b) daß sich die
Zahl derer, die sich darüber aufregen, doch sehr in Grenzen hält. Ca. 10 teltarif-User werden die Geschäftsentwicklung von o2 nicht allzu belasten...
Warum lässt o2 dann nicht den zehn ihre Konditionen oder die Sonderkündigung?
Das schlechte Image, einfach die Preise für die Leistungen von 0 auf 30 Euro automatisch zu erhöhen und soviel Unzufriedenheit von Kunden in den Foren und der Gesellschaft zuzulassen dürfte o2 bei nur 10 Leuten erheblich mehr Geld kosten oder für die Zukunft kosten werden....
Bei den anderen Netzbetreibern bleiben die Preise bisher für Bestandskunden immer wie sie waren oder man konnte wiedersprechen. Für viele Kunden zählt nicht nur der Preis sondern auch Vertrauen, Verlässlichkeit und ein kundenfreundliches Umgehen mit den Nutzern bei Problemen und Wünschen und weniger Behördendeutsch und Standardschreiben.