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So nicht richtig


07.01.2005 23:45 - Gestartet von Mrairbrush
Ich kann diese Formulierung so nicht stehen lassen. Es ist vollkommen richtig das damit viel Schindluder getrieben wird, aber alle Menschen die sich Privat engagieren in eine kriminelle Ecke stellen zu wollen halte ich für vollkommen falsch. Nach diesem Artikel läuft doch jeder Gefahr falsch bewertet zu werden wenn er privat helfen möchte. Diese Vereins und Verbandsmeierei in der BRD ist zum ko....
Warum sind nur Menschen seriös die einem Verband oder Verein angehören? Diese Meldung sollte schleunigst richtig gestellt werden, denn soo kann man diese nicht stehen lassen.
Ich kann mir nicht vorstellen das der überwiegende Teil der Bevölkerung nur kriminelle Hintergedanken hat.
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[1] Ed antwortet auf Mrairbrush
08.01.2005 03:46
Benutzer Mrairbrush schrieb:
Ich kann diese Formulierung so nicht stehen lassen. Es ist vollkommen richtig das damit viel Schindluder getrieben wird, aber alle Menschen die sich Privat engagieren in eine kriminelle Ecke stellen zu wollen halte ich für vollkommen falsch. Nach diesem Artikel läuft doch jeder Gefahr falsch bewertet zu werden wenn er privat helfen möchte.

Das steht da überhaupt nicht. Da steht nur das es einige Angebote gab wo sich Dedektive angeboten ahben für 5.000-10.000€ nach Vermissten zu suchen. Und solche Hilfe wird kaum seriös sein.

Privat helfen tut man immernoch am besten durch eine Geldspende, somit kann am besten professionelle Hilfe sichergestellt werden. Privatpersonen die dort nur nach 1 oder 2 Leuten suchen und denen der Rest egal ist stehen den wirklichen Helfern nur im Weg rum und verursachen neue Probleme weil sie selbst versorgt werden müssen (z.B. kanppes Trinkwasser verbrauchen, ein Bett brauchen...).

Diese Vereins und Verbandsmeierei in der BRD ist zum ko....
Warum sind nur Menschen seriös die einem Verband oder Verein angehören?

Sicher sind sie es nicht, nur dann aber wie willst du eine Qualitätssicherung sonst betreiben? Und gerade bei solchen Datenbanken ist es sehr sinnvoll wenn es nur eine Zenrale gibt und nicht die Mutter in Datenbank A als tot und in B und C als vermisst und in D gar nicht steht wärend ihre Kinder/Mann in in Datenbank E, F und G mit verschiedenen "vermisst/lebend/tot" stehen. Soetwas macht nur zentral einen Sinn und keine Organisation wird auf eine Datenbank verweisen die Herr Müller mal macht wenn er nebenbei Zeit hat.

Es gibt z.B. die KfZ-Innung, diese bietet den Kunden ihrer Mitgliedsfirmen durchaus auch einige Möglichkeiten, z.B. wenn du mit der Reperatur nicht zufrieden bist. Bei irgendeiner werkstatt kannst du höchstens mit Gutachter und Gericht (das dauert und kostet einiges, das lohnt nicht wegen 500€) etwas erreichen, wenn die Wrkstatt Innungsmitglied ist dann haben die eine kostenfreie Schiedsstelle. Da sitzen Experten die keinesfalls zu 99% zugunsten ihres Kollegen entscheiden. Die haben nämlich keinen Bock sich ihren Namen durch die Profitsucht eines Mitgliedes kaputtmachen zu lassen.

Diese Meldung sollte schleunigst richtig gestellt werden, denn soo kann man diese nicht stehen lassen. Ich kann mir nicht vorstellen das der überwiegende Teil der Bevölkerung nur kriminelle Hintergedanken hat.

Das steht ja nirgends, da war nur die Rede davon das einige halt durch ihre Angebote den schnellen Euro machen wollen.

Grüße

Ed
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[1.1] Mrairbrush antwortet auf Ed
08.01.2005 16:17
Wieviele Leute kriegen vor der Schiedsstelle denn recht? :-)

Es stimmt schon mit einer zentralen Datenbank. Allerdings sollte es so sein das andere Betreiber ihre danach abgleichen können. Es sieht momentan so aus das alles aus dem Netz verschwindet. Die meisten Vermißten werden aber nicht über sentrale geheime Datenbanken gefunden, denn wer soll das alles überprüfen mit wenigen Leuten. Am besten stellt man doch gleich
jede Eigeninitiative unter Strafe. In Deutschland würde mich das nicht mal wundern. Ohne die schnelle freie Reaktion des Internet wäre ein Großteil der Informationen garnicht möglich. Die hiesige Presse bringt nur Sachen die "Mediengeeignet" sind.
Ich bekomme die Information nur vor Ort und lese kaum Medienberichte weil das meiste Quatsch oder Halbwahrheiten sind.
Beispiel Indien: Die Regierung lehnt Hilfe ab und so geht es hier durch die Medien. Tatsache ist das es in Indien Flüchtlingslager mit insgesamt einer halben Millionen Menschen gibt die dringend Hilfe benötigen weil die Einheimische Regierung nicht dazu in der Lage ist. Interessiert doch keinen Menschen hier, die Medien schon garnicht.
Ich kenne die Problematik mit Viren,Spam und doppelten Infos nur zu gut, aber als Webmaster stellen die für mich ein kleineres Problem dar als fehlende Infos. Leute die das mißbrauchen gibt es immer, aber da würde ich persönlich erstmal bei den ach so seriösen Organisationen anfangen. Befragen Sie mal Helfer oder Ärzte vor Ort. Die sprechen von vielen Organisationen eine ganz andere Sprache, nur sowas ist nicht Mediengerecht.
Momentan sieht es durch den Aufruf der Medien in die Länder zu reisen um die Wirtschaft zu stärken so aus das Busse, angemietete Taxis usw. mit Photografen die Strassen blockieren und Hilfsgütertransporte behindert werden.
Behörden blockieren Hilfen (ausser der Zoll der sehr hilfsbereit bei der Abfertigung ist). Die Medien recherchieren kaum sondern entscheiden nur noch ob eine ihnen zugetragene Meldung Mediengerecht ist. Mit Information hat das nichts mehr zu tun.


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[1.1.1] RE: So nicht richtig Vergessen
Mrairbrush antwortet auf Mrairbrush
08.01.2005 16:47
Habe noch was vergessen. Wenn es den Behörden erst jetzt einfällt für eine zentrale Datenbank zu sorgen tun sie mir leid, jeder halbwegs gute Programmierer hätte das in 2 Tagen auf die Beine gestellt. Aber man war wohl erstmal mit Spendensammeln beschäftigt. Genauso wie man Warnungen unterlassen hat. Als ich das erste mal von der Katastrophe hörte war mir sofort klar das da geschlampt wurde und das die Geozentren mit Sicherheit davon wußten und auch Warnungen herausgegeben haben. Die ersten Vorbeben waren bereits im Juli bekannt und erreichten schon 6,5 auf der Richterskala, wer etwas im Netz sucht kann sich leicht einen Überblick verschaffen. Es waren mehrere Beben kurz nacheinander.
Man siehe hier http://www.prh.noaa.gov/itic/library/pubs/newsletters/nl_pdf/2004_Apr-July.pdf

Am 25 Juli gab es 14:35 in Sumatatra/Indonesien 2 Beben mit 7,3 und 7,1
Am 28. Juli gab es um 3:56 in Indonesien Beben mit 6,6 6,5 6,4

Zunamis gab es keine. Im Team sind auch Forscher aus den betroffenen Regionen.
Zum ITIC gehören auch Indonesien,Thailand und die Organisation wurde bereits 1968 gegründet.
Die Informationen die später durch die Presse gingen habe ich am 28 Dezember gefunden und am 29 Dezember auf einer eigenen Seite veröffentlicht. Das ist ein Beweis wie gut das Internet funktioniert.