Benutzer j.m. schrieb:
Verstehe das eher so: Die Telekom baut DSL in ein neues Wohngebiet. Dafür zahlt die Stadt z.B. 50 % der Kosten.
Ja und das fordert die T weil es sich eben in den Dörfern nicht lohnt. Die T bekommt für einen Anchluß 17€ vom Endkunden und deutlich weniger vor Reseller, da kann niemand ernsthaft verlangen das sie Investitionen tätigen die sie in 100 Jahren nicht reinholen.
Anschließend ziehen dort Leute ein und wollen Arcor oder andere, weil die ja günstiger sind als die Telekom.
Dann müsste die Telekom eigentlich auch nur 50% der gestatteten Durchleitungskosten verlangen dürfen, weil sie auch nur die Hälfte der Leitungen finanziert haben.
Nein weil sie ja die Investitionen nur gemacht hat weil die Kosten, dank Unterstützung, auf ein lohnendes Niveau gedrückt wurden.
Mich wundert das noch kein anderer Anbieter auf so eiene Idee gekommen ist. Problematisch ist aber das dann auch die Leute die kein DSL wollen dafür zahlen würden. Normalerweise müßte es hier anders laufen, so wie in der Marktwirtschaft üblich: T (oderw er anders) baut DSL, aber der Anschluß kostet dann entweder höhere Einrichtungsentgelte oder eben 30 oder 40 € im Monat. Und wenn Arcor dort mieten will müßten sie halt auch den höheren Preis, der durch den Aufwand begründet ist, zahlen.
Grüße
Ed