Benutzer kfschalke schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer handytim schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Immer diese Spitzfindigkeiten. Daran krankt die ganze Republik.
Nein, das war eine berechtigte Frage.
So etwas muss man doch wesentlich legerer sehen.
Hm, leider muss man gerade im TK-Markt unbedingt auf die genaue Formulierung und jede Fußnote achten. Daran sind scherlich nicht die Verbraucher schuld.
Das stimmt durchaus. Und deshalb ist man als TK-Unternehmen in jedem Fall gut beraten, klare Richtlinien aufzustellen. Was wir schon immer gemacht haben. Mir ist tatsächlich keine Bedingung, Option oder Feature bei der Comnet bekannt, die "Auslegungssache" wäre in
der Formulierung.
Ob man dann als TK-Unternehmen trotz des Umstandes, dass man gesetzlich nicht verpflichtet ist, Kulanz übt, steht uns ja frei. Meine ich.
Rein rechtlich telefonierst Du, wenn Du Dich nur für Ferngespräche hast preselecten lassen, NICHT über Deinen Comnet Preselection-Vertrag, wenn Du ein Ortsgespräch über unsere 01088 führst, richtig? Folgerichtig hast Du dann keinen Anspruch auf das Feature mit den 60 Frei-Minuten unter Comnet-Kunden.
Eben, diese Befürchtung hat er ja auch. Zurecht.
Wiese Befürchtung?
Das ist, glaube ich, das falsche Wort.
Dass er, wenn er sich für Ortsgespräche nicht hat preselecten
lassen, Ortsgespräche nicht zu den
Preselection-Bedingungen des Anbieters führen kann, empfinde ich nur als.
Nur.. vielleicht liest diesen Beitrag hier ja unser MoP nicht mit, der ja auch für unseren Rechnungslauf zuständig ist (Und
das ist ist jedem Monat ein wahres Kunstwerk).
Kriegt denn die Comnet auch Verbindungsdaten für Ortsgespräche mitgeliefert, wenn man nur für Ferngespräche preselectet ist?
Wie kann Comnet das berücksichtigen?
Ja. Wir bekommen alle Abrechnungsdaten der Gespräche, die über unser Call-by-Call mit Anmeldung geführt werden.
Preselection ist letztendlich auch nichts anderes. Deshalb ist auch der deutsche Begriff "Dauerhafte Voreinstellung" besser.
Die Daten für die Ortsgespräche bekommen wir also dann mitgeliefert, wenn der Kunde auf uns dauerhaft voreingestellt ist, die 01088 aber auch für seine Ortsgespräche vorwählt.
Das wird während des Rechnungslaufes automatisch ermittelt und statistisch ausgewertet. Um zu sehen, wie hoch der prozentuale Anteil dieser Calls im Verhältnis zu den Preselection-Calls eines Kunden sind. Das gleiche machen wir übrigens auch in Bezug auf die anderen kostenlosen Calls: Die 50 Free Calls in die Mobilfunk-Netze und ins Festnetz unter 5 Sek. (den Mailbox-Killer) und in Bezug auf die 100 kostenlosen Calls in viele Ausländer unter 20 Sek. (den Bad Line-Killer). Wir prüfen das standardmäßig jeden Monat. Um gegebenenfalls zu reagieren.
GKr
Ciao Tim
wenn ich jetzt von meinem anschluß die 01088 123456789 wähle, telefoniere ich über comnet, dat ist mir schon klar, aber woher weiß die comnet, dat der anschluß 123456789 eine preselection hat? Besonders wenn der Anschluß nur mit einer Ferngesprächpreselection belegt ist.
Es ist ja keine Kritik, ich kann mich da nur nicht reindenken
Eben wegen der vorherigen Registrierung.
Wir bekommen nicht verzonte Abrechnungsdaten vom Carrier. Dort steht drin: A-Nummer hat so-und-so-lange mit B-Nummer telefoniert.
Hierzu muss die A-Nummer bei uns angemeldet sein. Und wir können natürlich auch feststellen, ob die B-Nummer bei uns angemeldet ist - und wofür, ob für Preselection oder CbC. Sonst könnten wir ja im Rechnungslauf gar nicht unsere Tarif-Informationen hinzufügen. Sind sie das beide und ist die A-Nummer bei uns preselected, sind die ersten 60 Minuten kostenlos. Ist die B-Nummer nicht bei uns registriert, ist es nicht kostenlos.
GKr