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1:0 für T-Com


09.03.2005 14:10 - Gestartet von floflo
Da sieht man es mal wieder, auch andere kochen nur mit Wasser und die so arg als wenig attraktiv kritisierten neuen T-Com-Tarife erweisen sich als gar nicht so schlecht. Überhaupt sind die immer wieder gezogenen Vergleiche der T-Com mit Call by Call m.E. unrealistisch, denn sie basieren auf dem jeweils günstigsten CbC-Tarif. Doch mal ehrlich, wer ist schon in der Lage oder auch nur willens, sich dutzende von Tarifen bei etlichen Zeitfenstern zu merken und dabei auch noch die sich fast täglichen Änderungen zu berücksichtigen? Selbst ein Kostenrouter kann gar nicht so schnell upgedatet werden, wie sich die Tarife und Zeitfenster der CbC-Anbieter ändern und dann kann die Sparvorwahl sehr schnell zur Kostenfalle werden. Schaut man sich die Tarife der einzelnen Anbieter an, so muss man jedenfalls feststellen, dass keiner wirklich rund um die Uhr besonders günstige Tarife hat. Irgendwo haben sie alle ihre meist häufig wechselnden High-Cost-Zeiten versteckt und damit machen sie dann bei den ahnungslosen Kunden ihr Geschäft.

Mit den neuen Tarifen ist die T-Com viel dichter an das CbC-Niveau herangerückt. Insbesondere für Nebenzeit-Vieltelefonierer rechnet sich das schnell, ohne sich ständig über aktuelle Tarife auf dem laufenden halten zu müssen. Und wer wenig telefoniert hat ohnehin kein hohes Einsparpotential. Ich bin sicher, dass die T-Com mit den neuen Tarifen viele ans CbC verlorene Kunden zurückgewinnen wird (die Aktionäre wird das freuen). Mit ihrer undurchsichtigen Preispolitik sind m.E. viele der vor allem kleinen und vermeintlich ach so günstigen CbC-Anbieter dabei, sich selbst aufzuhängen und sie werden dies vermutlich erst realisieren, wenn der Pleitegeier über ihnen hängt. Und die „Großen“ sehen, wie das Beispiel Arcor zeigt, im Vergleich zur T-Com gar nicht so gut aus wie es immer scheint. Wenn Arcor keine besseren Waffen gegen die T-Com einzusetzen hat als diese Pseudoflatrate, dann wird es nicht bei diesem 1:0 der T-Com bleiben. Am Ende werden Service und Handling den Ausschlag geben. Wenn die T-Com jetzt noch eine Sekundentakt-Option anbieten würde (Arcor hat sie gerade abgeschafft!!!), dann wäre der Sieg so gut wie sicher.

floflo
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[1] Christian Bär antwortet auf floflo
09.03.2005 23:27
Ich würde mal behaupte T-COM:Arcor 1:1
Denn Arcor senkt zum 4.4.05 auch die Preise(selbs zum Mobilfunk) deshalb ein großer Dank an die T-COM das sie eine neue "Preiskampfrunde" eingeleutet hat

DANKE
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[2] hhaltona antwortet auf floflo
10.03.2005 00:16
Benutzer floflo schrieb:
Da sieht man es mal wieder, auch andere kochen nur mit Wasser und die so arg als wenig attraktiv kritisierten neuen T-Com-Tarife erweisen sich als gar nicht so schlecht. Überhaupt sind die immer wieder gezogenen Vergleiche der T-Com mit Call by Call m.E. unrealistisch, denn sie basieren auf dem jeweils günstigsten CbC-Tarif. Doch mal ehrlich, wer ist schon in der Lage oder auch nur willens, sich dutzende von Tarifen bei etlichen Zeitfenstern zu merken und dabei auch noch die sich fast täglichen Änderungen zu berücksichtigen? Selbst ein Kostenrouter kann gar nicht so schnell upgedatet werden, wie sich die Tarife und Zeitfenster der CbC-Anbieter ändern und dann kann die Sparvorwahl sehr schnell zur Kostenfalle werden. Schaut man sich die Tarife der einzelnen Anbieter an, so muss man jedenfalls feststellen, dass keiner wirklich rund um die Uhr besonders günstige Tarife hat. Irgendwo haben sie alle ihre meist häufig wechselnden High-Cost-Zeiten versteckt und damit machen sie dann bei den ahnungslosen Kunden ihr Geschäft.

Mit den neuen Tarifen ist die T-Com viel dichter an das CbC-Niveau herangerückt. Insbesondere für Nebenzeit-Vieltelefonierer rechnet sich das schnell, ohne sich ständig über aktuelle Tarife auf dem laufenden halten zu müssen. Und wer wenig telefoniert hat ohnehin kein hohes Einsparpotential. Ich bin sicher, dass die T-Com mit den neuen Tarifen viele ans CbC verlorene Kunden zurückgewinnen wird (die Aktionäre wird das freuen). Mit ihrer undurchsichtigen Preispolitik sind m.E. viele der vor allem kleinen und vermeintlich ach so günstigen CbC-Anbieter dabei, sich selbst aufzuhängen und sie werden dies vermutlich erst realisieren, wenn der Pleitegeier über ihnen hängt. Und die „Großen“ sehen, wie das Beispiel Arcor zeigt, im Vergleich zur T-Com gar nicht so gut aus wie es immer scheint. Wenn Arcor keine besseren Waffen gegen die T-Com einzusetzen hat als diese Pseudoflatrate, dann wird es nicht bei diesem 1:0 der T-Com bleiben. Am Ende werden Service und Handling den Ausschlag geben. Wenn die T-Com jetzt noch eine Sekundentakt-Option anbieten würde (Arcor hat sie gerade abgeschafft!!!), dann wäre der Sieg so gut wie sicher.

Da bin ich nicht so sicher.Am Ende zählt das was auf der Rechnung steht.
Und das spricht nicht unbedingt für die T-Com.
Ich bin voreingestellt seit über einem Jahr und zahle seit 9 Monaten 2 cent für Festnetzgespräche.
zB 30 Min.Fern =60 cent(Hauptzeit) ,im Vergleich bei der Telekom würde ich fürs gleiche Gespräch (Basisanschluß)3.60 € zahlen.
In DM wären das DM 1,20 zu DM 7,20!Das alles nur bei einem Gespräch.

Bei meiner voreinstellung muß ich auch nicht auf die Uhr sehen.Die 2 cent zahle ich rund um die Uhr.
Erst ab 18UHR könnte ich für Ortsgespräche mal die Telekom nehmen.

floflo
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[3] papamark antwortet auf floflo
10.03.2005 00:56
Benutzer floflo schrieb:
Da sieht man es mal wieder, auch andere kochen nur mit Wasser und die so arg als wenig attraktiv kritisierten neuen T-Com-Tarife erweisen sich als gar nicht so schlecht.

Nur der bekommt die neuen Tarife, der sich umstellt. Die Telekomvetriebsmitarbeiter sind aber wieder fleißig darauf bedacht xxl-gedöns an den Man zu bringen. Auch die T-com Seiten wurden dahin umgestrickt. Den neuen Standadtarif findet amn jetzt nur noch sehr schwer.

>Überhaupt
sind die immer wieder gezogenen Vergleiche der T-Com mit Call by Call m.E. unrealistisch, denn sie basieren auf dem jeweils günstigsten CbC-Tarif. Doch mal ehrlich, wer ist schon in der Lage oder auch nur willens, sich dutzende von Tarifen bei etlichen Zeitfenstern zu merken und dabei auch noch die sich fast täglichen Änderungen zu berücksichtigen? Selbst ein Kostenrouter kann gar nicht so schnell upgedatet werden, wie sich die Tarife und Zeitfenster der CbC-Anbieter ändern und dann kann die Sparvorwahl sehr schnell zur Kostenfalle werden.

Da gibt es andere Konzepte die mit täglichen updates arbeiten
unter leastcostrouter.de

Schaut man sich die Tarife der einzelnen Anbieter an, so muss man jedenfalls feststellen, dass keiner wirklich rund um die Uhr besonders günstige Tarife hat. Irgendwo haben sie alle ihre meist häufig wechselnden High-Cost-Zeiten versteckt und damit machen sie dann bei den ahnungslosen Kunden ihr Geschäft.

deswegen leastcostrouter.de

Mit den neuen Tarifen ist die T-Com viel dichter an das CbC-Niveau herangerückt. Insbesondere für Nebenzeit-Vieltelefonierer rechnet sich das schnell, ohne sich ständig über aktuelle Tarife auf dem laufenden halten zu müssen. Und wer wenig telefoniert hat ohnehin kein hohes Einsparpotential.

1,0 oder sogar 0,68 gegenüber 2,9 ist immer noch ein großer Unterschied. Und jeder Optiontarif ist teurer als ein Least Cost Router

>Ich bin sicher, dass die T-Com mit den neuen
Tarifen viele ans CbC verlorene Kunden zurückgewinnen wird

Meiner Meinung nach nur zur Hälfte. Die andere Hälfte sieht sich veranlaßt nach Alternativen zu suchen

(die
Aktionäre wird das freuen). Mit ihrer undurchsichtigen Preispolitik sind m.E. viele der vor allem kleinen und vermeintlich ach so günstigen CbC-Anbieter dabei, sich selbst aufzuhängen und sie werden dies vermutlich erst realisieren, wenn der Pleitegeier über ihnen hängt. Und die „Großen“ sehen, wie das Beispiel Arcor zeigt, im Vergleich zur T-Com gar nicht so gut aus wie es immer scheint. Wenn Arcor keine besseren Waffen gegen die T-Com einzusetzen hat als diese Pseudoflatrate, dann wird es nicht bei diesem 1:0 der T-Com bleiben.

Die Voll-Flatrate von Arcor hat der Telekom einiges an Einbußen gekostet. Und solange die Telekom nicht die heilige Kuh schlachtet, sprich die Grundgebühren senkt, wird das auch weiter gehen. Warum versucht wohl die Telekom aktuell mehr für die Tal zu bekommen. Damit sich solche Voll-Flatrates sich nicht mehr rechnen. Bei einer 12-monatigen Mindestlaufzeit könnte das allerdings für arcor nach hinten losgehen.

Das die Telekom eine schei** Politik dem Kunden gegenüber fährt konnte man an der DSL-Grundgebühr sehn, als die RegTP den Preisunteschied für DSL-ISDN und DSL-Analog für unzulässig erklärte. Statt die DSL-Grundgebühr für Analog zu senken hat man diese einfach ISDN angehoben und das ganze mit einer Bandbreiten-Erhöhung kaschiert. Da liegt die eigentliche Abzocke der Telekom. Könnte ich einen alternativen DSL-Anschluß zum meinen Telekom Telefon-Anschluß bekommen, würde ich das tun!
Denn CbC ist für mich immer noch die beste Option

Am Ende werden Service und Handling den Ausschlag geben. Wenn die T-Com jetzt noch eine Sekundentakt-Option anbieten würde (Arcor hat sie gerade abgeschafft!!!), dann >wäre der Sieg so gut wie sicher.

Die gibt es. In den neuen BC-Tarifen. Das wird Dir als Bestandskunde aber nicht freiwillig erzählt.

floflo
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[3.1] CAS antwortet auf papamark
17.03.2005 15:04
Ei,ei, was teltarif.de dazu sagt, dass papamark wieder Eigenwerbung für seine Firma leascostrouter.de macht?!?
Vielleicht sollte man mal eine Mail an teltarif schreiben, denn Eigenwerbung im Forum ist nicht erlaubt.....

CAS

Benutzer papamark schrieb:
Benutzer floflo schrieb:
Da sieht man es mal wieder, auch andere kochen nur mit Wasser und die so arg als wenig attraktiv kritisierten neuen T-Com-Tarife erweisen sich als gar nicht so schlecht.

Nur der bekommt die neuen Tarife, der sich umstellt. Die Telekomvetriebsmitarbeiter sind aber wieder fleißig darauf bedacht xxl-gedöns an den Man zu bringen. Auch die T-com Seiten wurden dahin umgestrickt. Den neuen Standadtarif findet amn jetzt nur noch sehr schwer.

>Überhaupt
sind die immer wieder gezogenen Vergleiche der T-Com mit Call by Call m.E. unrealistisch, denn sie basieren auf dem jeweils günstigsten CbC-Tarif. Doch mal ehrlich, wer ist schon in der Lage oder auch nur willens, sich dutzende von Tarifen bei etlichen Zeitfenstern zu merken und dabei auch noch die sich fast täglichen Änderungen zu berücksichtigen? Selbst ein Kostenrouter kann gar nicht so schnell upgedatet werden, wie sich die Tarife und Zeitfenster der CbC-Anbieter ändern und dann kann die Sparvorwahl sehr schnell zur Kostenfalle werden.

Da gibt es andere Konzepte die mit täglichen updates arbeiten unter leastcostrouter.de

Schaut man sich die Tarife der einzelnen Anbieter an, so muss man jedenfalls feststellen, dass keiner wirklich rund um die Uhr besonders günstige Tarife hat. Irgendwo haben sie alle ihre meist häufig wechselnden High-Cost-Zeiten versteckt und damit machen sie dann bei den ahnungslosen Kunden ihr Geschäft.

deswegen leastcostrouter.de

Mit den neuen Tarifen ist die T-Com viel dichter an das CbC-Niveau herangerückt. Insbesondere für Nebenzeit-Vieltelefonierer rechnet sich das schnell, ohne sich ständig über aktuelle Tarife auf dem laufenden halten zu müssen. Und wer wenig telefoniert hat ohnehin kein hohes Einsparpotential.

1,0 oder sogar 0,68 gegenüber 2,9 ist immer noch ein großer Unterschied. Und jeder Optiontarif ist teurer als ein Least Cost Router

>Ich bin sicher, dass die T-Com mit den neuen
Tarifen viele ans CbC verlorene Kunden zurückgewinnen wird

Meiner Meinung nach nur zur Hälfte. Die andere Hälfte sieht sich veranlaßt nach Alternativen zu suchen

(die
Aktionäre wird das freuen). Mit ihrer undurchsichtigen Preispolitik sind m.E. viele der vor allem kleinen und vermeintlich ach so günstigen CbC-Anbieter dabei, sich selbst aufzuhängen und sie werden dies vermutlich erst realisieren, wenn der Pleitegeier über ihnen hängt. Und die „Großen“ sehen,
wie das Beispiel Arcor zeigt, im Vergleich zur T-Com gar nicht so gut aus wie es immer scheint. Wenn Arcor keine besseren Waffen gegen die T-Com einzusetzen hat als diese Pseudoflatrate, dann wird es nicht bei diesem 1:0 der T-Com bleiben.

Die Voll-Flatrate von Arcor hat der Telekom einiges an Einbußen gekostet. Und solange die Telekom nicht die heilige Kuh schlachtet, sprich die Grundgebühren senkt, wird das auch weiter gehen. Warum versucht wohl die Telekom aktuell mehr für die Tal zu bekommen. Damit sich solche Voll-Flatrates sich nicht mehr rechnen. Bei einer 12-monatigen Mindestlaufzeit könnte das allerdings für arcor nach hinten losgehen.

Das die Telekom eine schei** Politik dem Kunden gegenüber fährt konnte man an der DSL-Grundgebühr sehn, als die RegTP den Preisunteschied für DSL-ISDN und DSL-Analog für unzulässig erklärte. Statt die DSL-Grundgebühr für Analog zu senken hat man diese einfach ISDN angehoben und das ganze mit einer Bandbreiten-Erhöhung kaschiert. Da liegt die eigentliche Abzocke der Telekom. Könnte ich einen alternativen DSL-Anschluß zum meinen Telekom Telefon-Anschluß bekommen, würde ich das tun! Denn CbC ist für mich immer noch die beste Option

Am Ende werden Service und Handling den Ausschlag geben. Wenn die T-Com jetzt noch eine Sekundentakt-Option anbieten würde (Arcor hat sie gerade abgeschafft!!!), dann >wäre
der Sieg so gut wie sicher.

Die gibt es. In den neuen BC-Tarifen. Das wird Dir als Bestandskunde aber nicht freiwillig erzählt.

floflo
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[3.1.1] papamark antwortet auf CAS
18.03.2005 13:48
Benutzer CAS schrieb:
Ei,ei, was teltarif.de dazu sagt, dass papamark wieder Eigenwerbung für seine Firma leascostrouter.de macht?!? Vielleicht sollte man mal eine Mail an teltarif schreiben, denn Eigenwerbung im Forum ist nicht erlaubt.....

CAS


Bloß das Du hier 1. eine Unterstellung tätigst und 2tens nicht recht hast. Aber tu was Du nicht lassen kannst.





Benutzer papamark schrieb:
Benutzer floflo schrieb:
Da sieht man es mal wieder, auch andere kochen nur mit Wasser und die so arg als wenig attraktiv kritisierten neuen T-Com-Tarife erweisen sich als gar nicht so schlecht.

Nur der bekommt die neuen Tarife, der sich umstellt. Die Telekomvetriebsmitarbeiter sind aber wieder fleißig darauf bedacht xxl-gedöns an den Man zu bringen. Auch die T-com Seiten wurden dahin umgestrickt. Den neuen Standadtarif findet amn jetzt nur noch sehr schwer.

>Überhaupt
sind die immer wieder gezogenen Vergleiche der T-Com mit Call by Call m.E. unrealistisch, denn sie basieren auf dem jeweils günstigsten CbC-Tarif. Doch mal ehrlich, wer ist schon in der Lage oder auch nur willens, sich dutzende von Tarifen bei etlichen Zeitfenstern zu merken und dabei auch noch die sich fast täglichen Änderungen zu berücksichtigen? Selbst ein Kostenrouter kann gar nicht so schnell upgedatet werden, wie sich die Tarife und Zeitfenster der CbC-Anbieter ändern und dann kann die Sparvorwahl sehr schnell zur Kostenfalle werden.

Da gibt es andere Konzepte die mit täglichen updates arbeiten
unter leastcostrouter.de

Schaut man sich die Tarife der einzelnen Anbieter an, so muss man jedenfalls feststellen, dass keiner wirklich rund um die Uhr besonders günstige Tarife hat. Irgendwo haben sie alle ihre meist häufig wechselnden High-Cost-Zeiten versteckt und damit machen sie dann bei den ahnungslosen Kunden ihr Geschäft.

deswegen leastcostrouter.de

Mit den neuen Tarifen ist die T-Com viel dichter an das CbC-Niveau herangerückt. Insbesondere für Nebenzeit-Vieltelefonierer rechnet sich das schnell, ohne sich ständig über aktuelle Tarife auf dem laufenden halten zu müssen. Und wer wenig telefoniert hat ohnehin kein hohes Einsparpotential.

1,0 oder sogar 0,68 gegenüber 2,9 ist immer noch ein großer Unterschied. Und jeder Optiontarif ist teurer als ein Least Cost Router

>Ich bin sicher, dass die T-Com mit den neuen
Tarifen viele ans CbC verlorene Kunden zurückgewinnen wird

Meiner Meinung nach nur zur Hälfte. Die andere Hälfte sieht sich veranlaßt nach Alternativen zu suchen

(die
Aktionäre wird das freuen). Mit ihrer undurchsichtigen Preispolitik sind m.E. viele der vor allem kleinen und vermeintlich ach so günstigen CbC-Anbieter dabei, sich selbst aufzuhängen und sie werden dies vermutlich erst realisieren, wenn der Pleitegeier über ihnen hängt. Und die „Großen“ sehen,
wie das Beispiel Arcor zeigt, im Vergleich zur T-Com gar nicht so gut aus wie es immer scheint. Wenn Arcor keine besseren Waffen gegen die T-Com einzusetzen hat als diese Pseudoflatrate, dann wird es nicht bei diesem 1:0 der T-Com bleiben.

Die Voll-Flatrate von Arcor hat der Telekom einiges an Einbußen gekostet. Und solange die Telekom nicht die heilige Kuh schlachtet, sprich die Grundgebühren senkt, wird das auch weiter gehen. Warum versucht wohl die Telekom aktuell mehr für
die Tal zu bekommen. Damit sich solche Voll-Flatrates sich nicht mehr rechnen. Bei einer 12-monatigen Mindestlaufzeit könnte das allerdings für arcor nach hinten losgehen.

Das die Telekom eine schei** Politik dem Kunden gegenüber fährt konnte man an der DSL-Grundgebühr sehn, als die RegTP den Preisunteschied für DSL-ISDN und DSL-Analog für unzulässig erklärte. Statt die DSL-Grundgebühr für Analog zu senken hat man diese einfach ISDN angehoben und das ganze mit einer Bandbreiten-Erhöhung kaschiert. Da liegt die eigentliche Abzocke der Telekom. Könnte ich einen alternativen DSL-Anschluß zum meinen Telekom Telefon-Anschluß bekommen, würde ich das tun!
Denn CbC ist für mich immer noch die beste Option

Am Ende werden Service und Handling den Ausschlag geben. Wenn die T-Com jetzt noch eine Sekundentakt-Option anbieten würde (Arcor hat sie gerade abgeschafft!!!), dann >wäre
der Sieg so gut wie sicher.

Die gibt es. In den neuen BC-Tarifen. Das wird Dir als Bestandskunde aber nicht freiwillig erzählt.

floflo
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[4] VariusC antwortet auf floflo
11.03.2005 00:31
Benutzer floflo schrieb:
>[...]
Und die „Großen“ sehen, wie das Beispiel Arcor zeigt, im Vergleich zur T-Com gar nicht so gut aus wie es immer scheint. Wenn Arcor keine besseren Waffen gegen die T-Com einzusetzen hat als diese Pseudoflatrate, dann wird es nicht bei diesem 1:0 der T-Com bleiben.

Das diese Pseudoflatrate kein großer Wurf von Arcor ist, ist UNS bewussten Tele-Nutzern bewußt, ist es doch nichts anderes als die berüchtigten Minutenpakete der Mobil-Provider (und trotzdem laufen die ja wie verrückt). Allerdings solltest Du Dich mal zurück erinnern, WARUM die T-Com überhaupt auf einmal neue Tarife gestrickt hat. Ohne Arcor und Co hätte sich noch lange nichts verbessert. Also vorsichtig mit den Lobgesängen.

>Am Ende werden Service und Handling den Ausschlag
geben.

Ohne Frage.
Gruß
VariusC


floflo
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[4.1] floflo antwortet auf VariusC
11.03.2005 14:37
Benutzer VariusC schrieb:

Das diese Pseudoflatrate kein großer Wurf von Arcor ist, ist UNS bewussten Tele-Nutzern bewußt, ist es doch nichts anderes als die berüchtigten Minutenpakete der Mobil-Provider (und trotzdem laufen die ja wie verrückt). Allerdings solltest Du Dich mal zurück erinnern, WARUM die T-Com überhaupt auf einmal neue Tarife gestrickt hat. Ohne Arcor und Co hätte sich noch lange nichts verbessert. Also vorsichtig mit den Lobgesängen.

Gruß
VariusC

Da hast Du sicherlich recht. Mir ging es auch weder darum, einen Lobgesang auf die T-Com abzugeben noch wollte ich gar das CbC schlecht reden. Vielmehr wollte ich aufzuzeigen, dass das neue Tarif-Modell der T-Com das CbC weniger lohnend erscheinen lässt als bisher und daher die Bequemlichkeit, nicht ständig Tarife vergleichen zu müssen, bei vielen sicherlich jetzt zugunsten der T-Com den Ausschlag geben wird. Wer wenig telefoniert, kann zwar mit dem Grund-Tarif der T-Com und CbC nach wie vor Geld sparen, aber eben nicht viel, denn das Gesprächsvolumen ist ja auch nur gering. Für den, der viel im Freizeitbereich telefoniert, rechnen sich die XXL-Tarife dagegen recht schnell, wenn man sich nicht stets den günstigsten CbC-Tarif heraussucht, was aber in der Praxis eher unrealistisch sein dürfte. Und wer viel zur Hauptzeit telefoniert, muss beim CbC ständig aufpassen, dass er nicht in ein teures Zeitfenster rutscht, so dass hier das CbC auch nicht gerade komfortabel ist. Daher werden m.E. die neuen Tarife für die T-Com ein Erfolg.

Dennoch halte ich das CbC nach vor für sinnvoll. Vor Öffnung des Marktes lag der Tarif für ein Ferngespräch zur Hauptzeit bei umgerechnet fast 40 Ct/Min und Auslandsgespräche, die heute ebenfalls meist nur wenige Cents kosten, waren damals kaum bezahlbar. Was haben wir doch heute für himmliche Zustände und jammern dennoch mehr denn je über die Preise. Das heutige Preisniveau ist letztlich nur dem Wettbewerb zu verdanken, so dass man mit CbC sinnvoll Einfluss auf die Preise ausüben kann. Überleben werden beim CbC allerdings nur die, die keine Fallen in Ihre Tarife einbauen und durchweg günstiger sind als die T-Com, wie z.B. Freenet (01019) oder aber auch 3U (01078), die eine für Gespräche in Mobilfunknetze günstige Sekundentaktung anbieten.

floflo