Benutzer mailspamming schrieb:
Wenn Supermärkte der Viktorvox-Logik folgen würden, müssten wir in Zukunft wohl 'Pfand' in Höhe des tausendfachen Neuwerts eines Artikels zahlen und könnten einen Einkaufswagen nur noch gegen Abgabe von 100.000,- Euro erhalten ;-)
Woher kennst Du den wirklichen Wert eines SIM?
Die Mißbrauchs-Begründung ist genauso wenig glaubhaft und darüberhinaus sogar ein Eigentor: Damit sagt Viktorvox im Grunde, man ist unfähig eine SIM-Karte bei Vertragsende zu deaktivieren?! ....natürlich Unfug, das kann jeder Anbieter und ALLE anderen haben anscheinend keinerlei Mißbrauchs- und Sicherheits-Probleme mit abgelaufenen SIM-Karten.
So, man lese den AGB-Punkt erneut durch und schaue ganz genau hin:
"Die dem Kunden überlassene SIM-Karte bleibt im Eigentum von VICTORVOX. Hierfür erhebt VICTORVOX ein SIM-Kartenpfand in Höhe von EUR 25,56 zzgl. der jeweils gültigen Mehrwertsteuer. Nach Ablauf der Gültigkeitsdauer und bei Beendigung des Kundenverhältnisses hat der Kunde die SIM-Karte innerhalb von 3 Wochen in einwandfreiem Zustand an VICTORVOX zurückzusenden. Verstößt der Kunde hiergegen, behält VICTORVOX das Pfand als pauschalierten Schadensersatz in Höhe von EUR 25,56 zzgl. der jeweils gültigen Mehrwertsteuer ein, falls VICTORVOX keinen höheren oder der Kunde keinen geringeren Schaden nachweist. Dies gilt auch bei Verlust oder Abhanden-kommen sowie Defekt der SIM-Karte, soweit der Kunde dies zu vertreten hat."
Na, gesehen? "falls der Kunde keinen geringeren Schaden nachweist".
Also, bei der Kündigung gleich mal nachfragen, was genau VictorVox mit den SIM-Karten macht und gleich vorgreifen, dass wenn diese nur entsorgt werden, man das selber und so für VV billiger machen kann.
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P.S.
Meiner Meinung nach würde das Sim-Pfand sogar den Bestand einer 'unvorhersehbaren, überaschenden Klausel' in den AGBs erfüllen, womit sie ungültig wäre! Aber wo kein Kläger, da kein Richter. --------------------------------------
Also, einmal Klagen bitte.
Ciao
Tim