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telefonieren bis zum abwinken


02.01.2006 18:48 - Gestartet von Thorte
es waren super Zeiten noch vor 10 Jahren. Telefonieren im Citybereich so lange man wollte für nur eine Einheit.
Auch die Grüngebühren sind gestiegen. Und dabei haben alle Telefonanbieter Ihre Kosten längst mit der Grundgebühr gedeckt. Wenn man dann noch telefoniert, ist es die Sahne oben drauf.
Natürlich gibt es Mobilfunkanbieter die sehr knapp an der Grenze kalkulieren und erst mit höheren Minutenpreisen den Gewinn einfahren.
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[1] helltwin antwortet auf Thorte
02.01.2006 18:58
Benutzer Thorte schrieb:
es waren super Zeiten noch vor 10 Jahren. Telefonieren im Citybereich so lange man wollte für nur eine Einheit.

Nein. Nur in Berlin bis vor 13 Jahren. Überall sonst bis vor 26 Jahren. Keine falschen Gerüchte bitte!


Auch die Grüngebühren sind gestiegen.


Gegenüber der allgemeinen Preissteigerung eigentlich wenig. Standardanschluß Telekom: 15,95 EUR = 31,20 DM. Bei der Bundespost jahrzehntelang 27 DM. Das sind gerademal 15% in über 20 Jahren.


Gruß, Carsten


Und dabei haben alle
Telefonanbieter Ihre Kosten längst mit der Grundgebühr gedeckt. Wenn man dann noch telefoniert, ist es die Sahne oben drauf. Natürlich gibt es Mobilfunkanbieter die sehr knapp an der Grenze kalkulieren und erst mit höheren Minutenpreisen den
Gewinn einfahren.
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[1.1] Thorte antwortet auf helltwin
02.01.2006 19:40
Gibt es Falsche Gerüchte? Na egal!

Jedenfalls konnte man in Berlin vor vielen Jahren günstiger untereineindar telefonieren. Nicht 10, sondern vor 13 Jahren noch wie du sagst. Selbst Gespräche von West nach Ost Berlin waren damals Ortsverbindungen. Und das trotzdem eine Mauer auf dem Kabel stand.
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[1.1.1] GKr antwortet auf Thorte
02.01.2006 21:09
Benutzer Thorte schrieb:
Gibt es Falsche Gerüchte? Na egal!

Jedenfalls konnte man in Berlin vor vielen Jahren günstiger untereineindar telefonieren. Nicht 10, sondern vor 13 Jahren noch wie du sagst. Selbst Gespräche von West nach Ost Berlin waren damals Ortsverbindungen. Und das trotzdem eine Mauer auf dem Kabel stand.

Naja, also dann ist es mir lieber, ich zahl ein bißchen mehr für ein Telefonat von West- nach Ostberlin und dafür steht die Mauer nicht mehr und wir sind wiedervereint.

GKr
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[1.1.2] helltwin antwortet auf Thorte
04.01.2006 02:09
Benutzer Thorte schrieb:
Gibt es Falsche Gerüchte? Na egal!

Jedenfalls konnte man in Berlin vor vielen Jahren günstiger untereineindar telefonieren. Nicht 10, sondern vor 13 Jahren noch wie du sagst. Selbst Gespräche von West nach Ost Berlin waren damals Ortsverbindungen. Und das trotzdem eine Mauer auf dem Kabel stand.

...und Gespräche von Berlin (West) in die DDR waren IIRC "normale" Ferngespräche mit nationaler Vorwahl (037...). Hat jemand noch ne Ahnung, wie das aus der Bundesrepublik in die DDR aussah? Waren das auch "normale" Ferngespräche? Da mußte man doch die Internationale Vorwahl (0037...) benutzen, oder?

Gruß, Carsten
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[1.2] rofada antwortet auf helltwin
03.01.2006 13:43
Benutzer helltwin schrieb:
Benutzer Thorte schrieb:
Auch die Grüngebühren sind gestiegen.


Gegenüber der allgemeinen Preissteigerung eigentlich wenig.

Der Vergleich hinkt aber gewaltig, denn das die GG überhaupt gestiegen sind ist im Grunde schon ne Frechheit, denn im Gegensatz zu der von dir angeführten "allgemeinen Preissteigerung" ist es im Telekommunikationssektor mit jedem Jahr günstiger geworden. Wer hätte denn vor 15 Jahren für 25 Euro mobil in´s gesamte deutsche FN telefonieren können, oder Optionen wie D" "Open End" mit 39 cent im Prepaid Bereich telefonieren so lange man will?
Ne, im TK Bereich ist seit Jahren ein klarer Trend in Richtung "günstiger" angesagt, da sind selbst die moderaten Preiserhöhungen völlig daneben - und mit ein Grund für die Kundenverluste bei der T-com ;-(
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[1.2.1] Canarias antwortet auf rofada
03.01.2006 17:06
Hallo an Alle:
Die Preise für T-DSL und Reaseller Anschlüsse sind ja in der 2. Jahreshälfte wieder angestiegen. Dies vor allem über den Umweg
der Einrichtungsgebühr.

Im Juni05 hat man noch einen DSL2000 Anschluß ohne Einrichtungsgebühr bekommen. Mittlerweile verlangen die meisten Provider 30 Euro dafür. Zumindest im Reasale Bereich. Allerdings zwingt die T-Com niemanden
dazu, diese Einrichtungsgebühr zu verlangen. Ich schätze es liegt
daran, dass die Reaseller ihre Leistungen unabhängig von der Bandbreite bezahlen und deshalb am liebsten nur DSL6000 Kunden haben würden.

Aber wie dem auch sei. Was das betrifft sind die DSL-Gebühren gestiegen.

Ich schätze, dass sich dies in diesem Jahr fortsetzen wird, dass der DSL1000 Anschluß nicht mehr angeboten wird (is bei Arcor und co bereits so), und dass die Einrichtungsgebühr bei DSL2000 auf 50 Euro steigen wird. Obwohl den meisten eigentlich ein DSL1000 für ca. 17 Euro langen würde.

Ich denke jedoch nicht, dass die monatilichen Preise für DSL6000 sinken werden.

Is nur ein Eindruck von mir... Was ich falsch finde ist diese allgemeine Euphorie, dass immer von sinkenden Preisen gesprochen wird ohne dabei genau hinzusehen..

Ich denke, dass momentan die Schaffung einer neuen Technologie, hier ADSL2+, nicht zu einer Preissenkung, sondern zu einer Preissteigerung führen wird.

Grüße
Canarias


Der Vergleich hinkt aber gewaltig, denn das die GG überhaupt gestiegen sind ist im Grunde schon ne Frechheit, denn im Gegensatz zu der von dir angeführten "allgemeinen Preissteigerung" ist es im Telekommunikationssektor mit jedem Jahr günstiger geworden. Wer hätte denn vor 15 Jahren für 25 Euro mobil in´s gesamte deutsche FN telefonieren können, oder Optionen wie D" "Open End" mit 39 cent im Prepaid Bereich telefonieren so lange man will?
Ne, im TK Bereich ist seit Jahren ein klarer Trend in Richtung "günstiger" angesagt, da sind selbst die moderaten Preiserhöhungen völlig daneben - und mit ein Grund für die
Kundenverluste bei der T-com ;-(
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[1.2.2] helltwin antwortet auf rofada
03.01.2006 23:05
Benutzer rofada schrieb:
Benutzer helltwin schrieb:
Benutzer Thorte schrieb:
Auch die Grüngebühren sind gestiegen.


Gegenüber der allgemeinen Preissteigerung eigentlich wenig.

Der Vergleich hinkt aber gewaltig,


Seh ich nicht so. Nenne mir ein Qualitätsprodukt, dessen Preis und Güte in den letzten 20 Jahren konstant geblieben ist.

Ich schreibe aus mehreren Gründen bewußt "Qualitätsprodukt", denn

1. Kann man der Deutschen Bundespost sicher einiges nachsagen, aber nicht, daß sie ihre Netzqualität nicht im Griff gehabt habe und

2. um z.B. allgemeinen Elektronikramsch außenvorzulassen. Da ist einiges billiger geworden, wäre hier aber etwas OT.


denn das die GG überhaupt gestiegen sind ist im Grunde schon ne Frechheit,


Warum das denn? Ein Netz zu unterhalten und auszubauen ist mit Sicherheit nicht billiger geworden. Man denke z.B. an die heute vergleisweise sehr kurzlebige Vermittlungstechnik.


denn im Gegensatz zu der von dir angeführten "allgemeinen Preissteigerung" ist es im Telekommunikationssektor mit jedem Jahr günstiger geworden. Wer hätte denn vor 15 Jahren für 25 Euro mobil in´s gesamte deutsche FN telefonieren können, oder Optionen wie D" "Open End" mit 39 cent im Prepaid Bereich telefonieren so lange man will?


Ich denke, dieser Vergleich hinkt. Ein Mobilfunknetz ist in dieser Hinsicht nicht mit einem Festnetz vergleichbar. Die Kosten für den Aufbau eines Festnetzes (muß betriebswirtschaftlich auf Dauer berücksichtigt werden, denn es wird ja auch erweitert) sind ungleich höher als bei einem Mobilnetz. Wenn beide Netze laufen, ist es sicher kein großer Unterschied.


Ne, im TK Bereich ist seit Jahren ein klarer Trend in Richtung "günstiger" angesagt,


...aber die Qualität bleibt teilweise schon auf der Strecke...


da sind selbst die moderaten Preiserhöhungen völlig daneben - und mit ein Grund für die Kundenverluste bei der T-com ;-(


Sicher kann durch die heute zur Verfügung stehende Technologie das eine oder andere Leistungsmerkmal für den Nutzer substituiert werden. Dann kann ein Preisvergleich "früher->heute" auch zu völlig anderen Ergebnissen führen. Wenn auch hier vieles durch - speziell im Mobilfunk übliche - Mischkalkulationen verzerrt werden kann.

Gruß, Carsten
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[1.2.2.1] Canarias antwortet auf helltwin
04.01.2006 00:04
Hallo an Alle:

denn das die GG überhaupt gestiegen sind ist im Grunde schon ne Frechheit,


Warum das denn? Ein Netz zu unterhalten und auszubauen ist mit Sicherheit nicht billiger geworden. Man denke z.B. an die heute vergleisweise sehr kurzlebige Vermittlungstechnik.

Ich denke was diese Punkte betrifft muss man zwischen den Gebühren für Telefon/Internet-Einheiten (inkl. Flatrates etc) und Grundgebühren, die mit dem Anschluß verbunden sind unterscheiden. Die Preise für die Einheiten sind allerdings sehr stark gesunken. Die Preise für die Grundgebühren sind seit der liberalisierung/Privatisirung der T-Com (stark) gestiegen. Ich denke man kann das nicht unabhängig voneinander sehen, da durch die liberalisierung die Möglichkeit verlohren gegangen ist, den Netzausbau durch Telefongebühren zu finanzieren.

Gleichzeitig profitieren die alternativen Anbieter auch von den allgemein durch den "Monopolisten" gestiegenen Grundgebühren, weil diese erhöhten Preise insgesammt das Preisniveau anheben.

denn im Gegensatz zu der von dir angeführten "allgemeinen Preissteigerung" ist es im Telekommunikationssektor mit jedem Jahr günstiger geworden.

Im Bereich DSL mit Flatrate sind die Gebühren nach meiner Rechnung in der 2. Hälfte wieder leicht gestiegen, das heist eigentlich ist es eher bis jetzt nur eine Tendenz, das sie steigen werden, siehe Erhöhung bei den Einrichtungsgebühren für DSL2000 oder wegfall von DSL1000 und damit Zwang zur höheren Bandbreite.

Wer hätte denn vor 15 Jahren für 25 Euro mobil in´s gesamte deutsche FN telefonieren können, oder Optionen wie D" "Open End" mit 39 cent im Prepaid Bereich telefonieren so lange man will?

Ich denke, dieser Vergleich hinkt. Ein Mobilfunknetz ist in dieser Hinsicht nicht mit einem Festnetz vergleichbar. Die Kosten für den Aufbau eines Festnetzes (muß betriebswirtschaftlich auf Dauer berücksichtigt werden, denn es wird ja auch erweitert) sind ungleich höher als bei einem Mobilnetz. Wenn beide Netze laufen, ist es sicher kein großer Unterschied.

Ich denke das stimmt absolut. Und wie gesagt denke ich dass die Eröhung der GG vor allem darauf zurückzuführen ist, dass dadurch, dass die T-Com
dazu verpflichtet ist CbC zuzulassen eine Möglichkeit wegfällt ihre Leitungen auch über Telefongebühren zu finanzieren. Würde sie die GG senken, würde das bedeuten, dass die T-Com die Augaben hat und die CbC Anbieter die Gewinne bekommt.

Bei den alternativen Anbietern werden die 4 Euro weniger GG durch höhere Preise bei den Telefonaten wieder reingeholt. CbC gibt es bei denen nicht. Arcor ist super.. aber nur wenn ich über 010xy am Wochenende für 1ct Telefonieren kann. Leider kann ich diese CbC-Nummer nicht verwenden, wenn ich meinen Anschluß bei Arcor habe.

Ne, im TK Bereich ist seit Jahren ein klarer Trend in Richtung
"günstiger" angesagt,

Das sehe ich nur mit Einschränkungen so....

...aber die Qualität bleibt teilweise schon auf der Strecke...

und dass kommt auch noch dazu....

da sind selbst die moderaten Preiserhöhungen völlig daneben - und mit ein Grund für die Kundenverluste bei der T-com ;-(

wie gesagt.. das sehe ich überhaupt nicht so.. vor allem sehe ich auch nicht, dass die anderen so viel billiger sind. Hatte auch mal in Erwägung gezogen zu Arcor zu wechseln und hab dann festgestellt, dass wenn es um kabel und stecker geht es keine alternative zur t-com gibt.. meine Anrufe mach ich dann aber gerne mit arcor.

Sicher kann durch die heute zur Verfügung stehende Technologie das eine oder andere Leistungsmerkmal für den Nutzer substituiert werden. Dann kann ein Preisvergleich "früher->heute" auch zu völlig anderen Ergebnissen führen. Wenn auch hier vieles durch - speziell im Mobilfunk übliche - Mischkalkulationen verzerrt werden kann.

Das hab ich nicht ganz verstanden.. was meinst Du konkret? ich meine Welche leistungsmerkmale und wie sieht die Mischkalkulatin im Mobilfunk aus?

Gruß, Carsten
Auch ein Gruß zurück
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[1.2.2.1.1] helltwin antwortet auf Canarias
04.01.2006 02:00
Benutzer Canarias schrieb:
Hallo an Alle:

denn das die GG überhaupt gestiegen sind ist im Grunde schon ne Frechheit,


Warum das denn? Ein Netz zu unterhalten und auszubauen ist mit Sicherheit nicht billiger geworden. Man denke z.B. an die heute vergleisweise sehr kurzlebige Vermittlungstechnik.

Ich denke was diese Punkte betrifft muss man zwischen den Gebühren für Telefon/Internet-Einheiten (inkl. Flatrates etc) und Grundgebühren, die mit dem Anschluß verbunden sind unterscheiden. Die Preise für die Einheiten sind allerdings sehr stark gesunken. Die Preise für die Grundgebühren sind seit der liberalisierung/Privatisirung der T-Com (stark) gestiegen.


15% in 20 JAhren ist nicht stark. Bezog sich auf Analog-Standardanschluß. Wenn man den früheren Doppelanschluß (zwei analoge Leitungen) mit einem ISDN-BAsisanschluß vergleicht (der viel mehr kann), siehts ähnlich aus (40DM =20,45EUR früher zu 23,95 EUR heute).


Ich denke man kann das nicht unabhängig voneinander sehen, da durch die liberalisierung die Möglichkeit verlohren gegangen ist, den Netzausbau durch Telefongebühren zu finanzieren.


Meinst Du Telefongebühren = Grundgebühr oder
Telefongebühren = Preis "pro Einheit"?


Gleichzeitig profitieren die alternativen Anbieter auch von den allgemein durch den "Monopolisten" gestiegenen Grundgebühren, weil diese erhöhten Preise insgesammt das Preisniveau anheben.


Klar. Ich glaube auch nicht, daß irgendein alternativer Anbieter ernsthaftes Interesse hat, die GG zu senken.


denn im Gegensatz zu der von dir angeführten "allgemeinen Preissteigerung" ist es im Telekommunikationssektor mit jedem Jahr günstiger geworden.

Im Bereich DSL mit Flatrate sind die Gebühren nach meiner Rechnung in der 2. Hälfte wieder leicht gestiegen, das heist eigentlich ist es eher bis jetzt nur eine Tendenz, das sie steigen werden, siehe Erhöhung bei den Einrichtungsgebühren für DSL2000 oder wegfall von DSL1000 und damit Zwang zur höheren Bandbreite.


DSL ist ein anderes Ding. Mangels früher vorhandener Entsprechung kaum vergleichbar.


Wer hätte denn vor 15 Jahren für 25 Euro mobil in´s gesamte deutsche FN telefonieren können, oder Optionen wie D" "Open End" mit 39 cent im Prepaid Bereich telefonieren so lange man will?

Ich denke, dieser Vergleich hinkt. Ein Mobilfunknetz ist in dieser Hinsicht nicht mit einem Festnetz vergleichbar. Die Kosten für den Aufbau eines Festnetzes (muß betriebswirtschaftlich auf Dauer berücksichtigt werden, denn es wird ja auch erweitert) sind ungleich höher als bei einem Mobilnetz. Wenn beide Netze laufen, ist es sicher kein großer Unterschied.

Ich denke das stimmt absolut. Und wie gesagt denke ich dass die Eröhung der GG vor allem darauf zurückzuführen ist, dass dadurch, dass die T-Com dazu verpflichtet ist CbC zuzulassen eine Möglichkeit wegfällt ihre Leitungen auch über Telefongebühren zu finanzieren.

...unklar. S.o. ...


Würde sie die GG senken, würde das bedeuten, dass die T-Com die Augaben hat und die CbC Anbieter die Gewinne bekommt.

Deswegen bezahlen die CbC-Anbieter ja die von der Telekom gelieferte Leistung. Ob angemessen, ist eine andere Frage.


(...)
da sind selbst die moderaten Preiserhöhungen völlig daneben - und mit ein Grund für die Kundenverluste bei der T-com ;-(

wie gesagt.. das sehe ich überhaupt nicht so.. vor allem sehe ich auch nicht, dass die anderen so viel billiger sind.

Warum auch?

Hatte auch mal in Erwägung gezogen zu Arcor zu wechseln und hab dann festgestellt, dass wenn es um kabel und stecker geht es keine alternative zur t-com gibt.. meine Anrufe mach ich dann aber gerne mit arcor.

Sicher kann durch die heute zur Verfügung stehende Technologie das eine oder andere Leistungsmerkmal für den Nutzer substituiert werden. Dann kann ein Preisvergleich "früher->heute" auch zu völlig anderen Ergebnissen führen.
Wenn auch hier vieles durch - speziell im Mobilfunk übliche -
Mischkalkulationen verzerrt werden kann.

Das hab ich nicht ganz verstanden.. was meinst Du konkret?


Ich meine z.B., daß im Vorposting die Preise für ein Festnetzgespräch mit Mobilfunk-Spezialangeboten verglichen worden sind. Im Endeffekt natürlich auch ein Telefongespräch, vielleicht auch die in Zukunft dominierende Art der Sprachtelefonie. Aber eben kein Festnetzangebot. Etwas Äpfel mit Birnen verglichen.


ich meine Welche leistungsmerkmale

Z.B. Festnetz -> Mobilfunk oder Srachübertragung -> Datenübertragung

Sicher in Zukunft immer mehr verschmelzend und schwer voneinander zu trennen. Aber im Sinne des ursprünglichen Vergleichs (Festnetzsprachtelefoniepreise früher -> heute) verzerrend.


und wie sieht die Mischkalkulatin im Mobilfunk aus?


Unrealistisch niedrige GGs inkl. Hardwaresubvention durch ebenso unrealistisch hohe Gesprächspreise erkauft.


Gruß, Carsten
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[1.2.2.1.1.1] Canarias antwortet auf helltwin
04.01.2006 10:30
Hallo Carsten:

Worauf ich mich hier beziehe ist die Telekommunikation allgemein
seit der Privatisierung/Liberalisierung. Also auch inkl. DSL und
internet. Ich denke schon das man das in die Diskussion mit
einfließen lassen kann.

denn das die GG überhaupt gestiegen sind ist im Grunde schon ne Frechheit,


Warum das denn? Ein Netz zu unterhalten und auszubauen ist mit Sicherheit nicht billiger geworden. Man denke z.B. an die heute vergleisweise sehr kurzlebige Vermittlungstechnik.

Ich denke was diese Punkte betrifft muss man zwischen den Gebühren für Telefon/Internet-Einheiten (inkl. Flatrates etc)
und Grundgebühren, die mit dem Anschluß verbunden sind unterscheiden. Die Preise für die Einheiten sind allerdings sehr stark gesunken. Die Preise für die Grundgebühren sind seit der liberalisierung/Privatisirung der T-Com (stark) gestiegen.


15% in 20 JAhren ist nicht stark. Bezog sich auf Analog-Standardanschluß. Wenn man den früheren Doppelanschluß (zwei analoge Leitungen) mit einem ISDN-BAsisanschluß vergleicht (der viel mehr kann), siehts ähnlich aus (40DM =20,45EUR früher zu 23,95 EUR heute).

Ja, einerseits. Ich glaube mich aber zu erinnern, dass zB. DSL
bei vorhandenen ISDN Anschluß 10 Euro gekostet hat. Heute ist
die günstigste Variante bei 17 Euro. (Bitte korrigiere mich wenn
ich was verwechsle. Und auch im letzten Jahr wurde der DSL Anschluß
teilweise wieder Teurer durch die Einführung von Einrichtunngsgeb.
Dennoch schreien alle dass alles Billiger wird dank der Liberalisierung.
Darauf wollte ich hinaus.

Ich denke man kann das nicht unabhängig voneinander sehen, da durch die liberalisierung die Möglichkeit verlohren gegangen ist, den Netzausbau durch Telefongebühren zu finanzieren.


Meinst Du Telefongebühren = Grundgebühr oder Telefongebühren = Preis "pro Einheit"?
Ich meine hier den Preis pro Einheit. Da hat die T-Com natürlich eine
Möglichkeit verlohren, die alternative Anbieter ja noch haben, weil
sie kein CbC anbieten müssen.


Gleichzeitig profitieren die alternativen Anbieter auch von den allgemein durch den "Monopolisten" gestiegenen Grundgebühren, weil diese erhöhten Preise insgesammt das Preisniveau anheben.

Klar. Ich glaube auch nicht, daß irgendein alternativer Anbieter ernsthaftes Interesse hat, die GG zu senken.

Das denke ich eben auch. Sie profitieren sie von einem höheren Preisniveau versuchen aber leicht unter der T-Com zu bleiben.
Was ich bisher nicht richtig verstanden
habe ist wo der große Vorteil liegen soll wenn ich zu so einem
Anbieter wechsle. Aber das wäre wohl was für einen anderen Thread.

denn im Gegensatz zu der von dir angeführten "allgemeinen Preissteigerung" ist es im Telekommunikationssektor mit jedem Jahr günstiger geworden.

Im Bereich DSL mit Flatrate sind die Gebühren nach meiner Rechnung in der 2. Hälfte wieder leicht gestiegen, das heist eigentlich ist es eher bis jetzt nur eine Tendenz, das sie steigen werden, siehe Erhöhung bei den
Einrichtungsgebühren für DSL2000 oder wegfall von DSL1000 und damit Zwang zur höheren Bandbreite.


DSL ist ein anderes Ding. Mangels früher vorhandener Entsprechung kaum vergleichbar.
Das stimmt. Aber ich hab mich nicht nur auf Telefon und 10 Jahre
bezogen. Eher auf allgemein Telekommunikation incl DSL seit der
liberalisierung. Is vielleicht eher was für nen anderen Thread?

Wer hätte denn vor 15 Jahren für 25 Euro mobil in´s gesamte deutsche FN telefonieren können, oder Optionen wie D" "Open End" mit 39 cent im Prepaid Bereich telefonieren so lange man will?

Ich denke, dieser Vergleich hinkt. Ein Mobilfunknetz ist in dieser Hinsicht nicht mit einem Festnetz vergleichbar. Die Kosten für den Aufbau eines Festnetzes (muß betriebswirtschaftlich auf Dauer berücksichtigt werden, denn es wird ja auch erweitert) sind ungleich höher als bei einem Mobilnetz. Wenn beide Netze laufen, ist es sicher kein großer Unterschied.

Ich denke das stimmt absolut. Und wie gesagt denke ich dass die Eröhung der GG vor allem darauf zurückzuführen ist, dass dadurch, dass die T-Com dazu verpflichtet ist CbC zuzulassen eine Möglichkeit wegfällt ihre Leitungen auch über Telefongebühren zu finanzieren.

...unklar. S.o. ...
Meine wieder die Preise pro Einheit.

Würde sie die GG senken, würde das bedeuten, dass die T-Com die Augaben hat und die CbC Anbieter die Gewinne bekommt.

Deswegen bezahlen die CbC-Anbieter ja die von der Telekom gelieferte Leistung. Ob angemessen, ist eine andere Frage.


(...)
da sind selbst die moderaten Preiserhöhungen völlig daneben - und mit ein Grund für die Kundenverluste bei der T-com ;-(

wie gesagt.. das sehe ich überhaupt nicht so.. vor allem sehe ich auch nicht, dass die anderen so viel billiger sind.

Warum auch?

Hatte auch mal in Erwägung gezogen zu Arcor zu wechseln und hab dann festgestellt, dass wenn es um kabel und stecker geht es keine alternative zur t-com gibt.. meine Anrufe mach ich dann aber
gerne mit arcor.

Sicher kann durch die heute zur Verfügung stehende Technologie das eine oder andere Leistungsmerkmal für den Nutzer substituiert werden. Dann kann ein Preisvergleich "früher->heute" auch zu völlig anderen Ergebnissen führen.
Wenn auch hier vieles durch - speziell im Mobilfunk übliche -
Mischkalkulationen verzerrt werden kann.

Das hab ich nicht ganz verstanden.. was meinst Du konkret?


Ich meine z.B., daß im Vorposting die Preise für ein Festnetzgespräch mit Mobilfunk-Spezialangeboten verglichen worden sind. Im Endeffekt natürlich auch ein Telefongespräch, vielleicht auch die in Zukunft dominierende Art der Sprachtelefonie. Aber eben kein Festnetzangebot. Etwas Äpfel mit Birnen verglichen.


ich meine Welche leistungsmerkmale

Z.B. Festnetz -> Mobilfunk oder Srachübertragung ->
Datenübertragung

Sicher in Zukunft immer mehr verschmelzend und schwer voneinander zu trennen. Aber im Sinne des ursprünglichen Vergleichs (Festnetzsprachtelefoniepreise früher -> heute) verzerrend.


und wie sieht die Mischkalkulatin im Mobilfunk aus?


Unrealistisch niedrige GGs inkl. Hardwaresubvention durch ebenso unrealistisch hohe Gesprächspreise erkauft.

Jetzt verstehe ich. Ja, ich denke auch, dass da viel verzerrt sein
muss. Jedoch ohne genau Hintergründe zu kennen. Wie Du auch schon
geschrieben hast, denke ich auch, dass ein Funknetz in Ausbau und
Unterhalt günstiger ist, als ein Festnetz. Durch welche Kosten
rechtfertigt sich also meine Handyrechnung?

Klar durch das, was du eben geschrieben hast, dämmert es schon ein
wenig.

Gruß, Carsten
Gruß zurück
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[1.2.2.1.1.2] rofada antwortet auf helltwin
04.01.2006 13:15
Benutzer helltwin schrieb:
Ich meine z.B., daß im Vorposting die Preise für ein Festnetzgespräch mit Mobilfunk-Spezialangeboten verglichen worden sind. Im Endeffekt natürlich auch ein Telefongespräch, vielleicht auch die in Zukunft dominierende Art der Sprachtelefonie. Aber eben kein Festnetzangebot. Etwas Äpfel mit Birnen verglichen.

Da mögt ihr ja was die Kalkulation/techn. Grundvoraussetzungen ect. anbetrifft recht haben (ich kann das ehrlich gesagt nicht so gut beurteilen..), aber ich sehe es halt ganz schlicht aus Kundensicht.
Und da ist mir die betriebswirtschaftliche Seite der jeweiligen Unternehmen ziemlich egal, für mich als Kunde zählt einzig und allein das Resultat - und da sehe ich halt, das z.B. meine Eltern für ihren simplen Analoganschluß mit GG und extrem wenigen Telefonaten ins dt. FN bereits auf ca. 25-28 Euro p. Mon. kommen (plus ein Prepaid Handy für "Notfälle"). Wenn ich dagegen halte das ich in meiner letzten BASE Rechnung ca. 280 (!) Telefonate (von 1 bis 40 Min. ins dt. FN und zu e+ Anschlüssen) mit fast 15 (!) Stunden Gesamtdauer hatte und dafür weniger zahle als meine Eltern mit ihrem fast nicht vorhandenen Telefonaufkommen - dann weiß ich das ich die Telekom mit ihrer Politik der hohen GG nicht mehr für zeitgemäß halte! Das paßt einfach nicht mehr in die geändert Landschaft!

Ok, ich habe z.Zt. auch noch einen Telekom Anschluß (ISDN/XLL Freetime und DSL) aber nur wg. zweier pupertierender Teenager im Haus *g* und der leider noch vorhandenen Notwendigkeit des Internet über FN Anschluß ;-(
Sobald diese Hürde fällt und FN Anschluß und DSL getrennt verfügbar sind, wüßte ich kaum noch Gründe die GG Politik der T-com weiter mit zu finanzieren...
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[1.2.2.1.1.2.1] Canarias antwortet auf rofada
04.01.2006 14:22
Hallo Rofada:

Benutzer rofada schrieb:
Da mögt ihr ja was die Kalkulation/techn. Grundvoraussetzungen ect. anbetrifft recht haben (ich kann das ehrlich gesagt nicht so gut beurteilen..), aber ich sehe es halt ganz schlicht aus Kundensicht.
Das is ja auch ok. Ich bin auch in erster Linie an der für mich
günstigsten Variante interessiert. Geht mir also nicht anders

Und da ist mir die betriebswirtschaftliche Seite der jeweiligen Unternehmen ziemlich egal, für mich als Kunde zählt einzig und allein das Resultat - und da sehe ich halt, das z.B. meine Eltern für ihren simplen Analoganschluß mit GG und extrem wenigen Telefonaten ins dt. FN bereits auf ca. 25-28 Euro p. Mon. kommen (plus ein Prepaid Handy für "Notfälle"). Wenn ich dagegen halte das ich in meiner letzten BASE Rechnung ca. 280 (!) Telefonate (von 1 bis 40 Min. ins dt. FN und zu e+ Anschlüssen) mit fast 15 (!) Stunden Gesamtdauer hatte und dafür weniger zahle als meine Eltern mit ihrem fast nicht vorhandenen Telefonaufkommen - dann weiß ich das ich die Telekom mit ihrer Politik der hohen GG nicht mehr für zeitgemäß halte! Das paßt einfach nicht mehr in die geändert Landschaft!
Unabhängig davon was in anderen Posts geschrieben steht kann es ja
sein, dass sich zum Beispiel für deine Eltern ein Handy mit Base
mehr lohnt als ein Festnetzanschluss. Es kommt halt auch auf das
Telefonieverhalten an.

Ich schätze aber, dass ist auch ein Punkt. Die GG Politik ist
nicht von der T-Com wie Du es darstellst. Es hängt vielmehr mit
dem Festnetz im Allgemeinen zusammen. Bei einem alternativen
Anbieter wären die Grundgebühren noch höher und deine Eltern
müssten bei manchen Anbietern sozusagen zwangsweise einen ISDN
nehmen.

So wie ich es sehe geht es da eher darum, ob sich der volle Umstieg
auf eine neue technologie (Mobiltelefon) lohnt, aber weniger um die
GG Politik eines einzelnen Festnetzanbieters. Um dies klarer zu machen
und aufzuschlüsseln wurden obige Posts geschrieben.

Ok, ich habe z.Zt. auch noch einen Telekom Anschluß (ISDN/XLL Freetime und DSL) aber nur wg. zweier pupertierender Teenager im Haus *g* und der leider noch vorhandenen Notwendigkeit des Internet über FN Anschluß ;-(
Sobald diese Hürde fällt und FN Anschluß und DSL getrennt verfügbar sind, wüßte ich kaum noch Gründe die GG Politik der T-com weiter mit zu finanzieren...
Ich lese da heraus, dass sich für Dich der volle Umstieg auf Mobil
nicht lohnt und dass es für deine Situation zur Zeit keine Alternative zu
einem Festnetzanschluß gibt. Das hat aber nichts mit der T-Com zu tun.
Du kannst ja auch zu einem anderen Anbieter gehen. Da bist Du aber mit
einer sehr ähnlichen GG-Politik konfrontiert. Vielleicht mit dem Unterschied, dass die GG nur ein klein wenig niedriger sind, Du aber für
die gespräche mehr bezahlst.

Was die Entkopplung DSL-Festnetzanschluß betrifft steh ich etwas im
Wald ehrlich gesagt. Wieviel könnte dadurch eingespaart werden? Ich
hab so die Vermutung das ein DSL-2000 Anschluß ohne Festnetzanschluß
nicht mehr für 20Euro zu haben sein wird. Wie gesagt, ein Festnetz
zu Unterhalten kostet nun mal Geld. Würde dadurch der DSL Anschluß
auf 30Euro steigen, dann würde ich 6 Euro sparen hätte aber kein
Festnetz mehr und würde zB für Auslandstelefonate oder für Telefonate,
die nicht im BASE enthalten sind viel mehr ausgeben.

Grüße Canarias
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[1.2.2.1.1.2.1.1] rofada antwortet auf Canarias
04.01.2006 14:49
Benutzer Canarias schrieb:
Benutzer rofada schrieb:
Und da ist mir die betriebswirtschaftliche Seite der jeweiligen Unternehmen ziemlich egal, ..
Ich schätze aber, dass ist auch ein Punkt. Die GG Politik ist nicht von der T-Com wie Du es darstellst.
Die T-Com ist halt nun mal )noch) das Maß aller FN Telefonie, denn wie du richtig schreibst..
Bei einem alternativen Anbieter wären die Grundgebühren noch höher und deine Eltern müssten bei manchen Anbietern sozusagen zwangsweise einen ISDN nehmen.

Stimmt leider ;-(

So wie ich es sehe geht es da eher darum, ob sich der volle Umstieg auf eine neue technologie (Mobiltelefon) lohnt,

Ja, man wird nat. nachdenklich, wenn man wie von mir geschildert, feststellt das man u. best. Unständen mobil durchaus billiger telefonieren kann.

Ich lese da heraus, dass sich für Dich der volle Umstieg auf Mobil nicht lohnt und dass es für deine Situation zur Zeit > keine Alternative zu einem Festnetzanschluß gibt.

So scheint es mir momentan leider zu sein...


Das hat aber nichts mit der T-Com zu tun. Du kannst ja auch zu einem anderen Anbieter gehen. Da > bist Du aber mit einer sehr ähnlichen GG-Politik > konfrontiert.

Ack - ich könnte hier an meinem Wohnort auch zu Arcor wechseln, aber da sehe ich kaum einen wesentlichen Nutzen, was den Service anbetrifft evtl. sogar Nachteile ;-(

Was die Entkopplung DSL-Festnetzanschluß betrifft steh ich etwas im Wald ehrlich gesagt. Wieviel könnte dadurch > eingespaart werden?

Da Niemand weiß was ein reiner DSL Anschl kosten würde, geht es mir genau so.

..Festnetz mehr und würde zB für Auslandstelefonate oder für Telefonate, die nicht im BASE enthalten sind viel mehr > ausgeben.

Klar, ob man in dnder Mobilnetze reintelefonieren muß/Will oder in´s Ausland, sollte man bei seinen Überlegungen schon mit einbeziehen, mich betreffen diese 2 Punkte so gut wie gar nicht.

Was mich stört sind die GG der jeweiligen Anbieter, denn z.Zt. zahle ich z.b (wie geschildert) jeden Monat an die T-com für FN ISDN Anschluß, zussätzlich für DSL Anschluß (mithin jeden Monat ordetlich Kosten ohne überhaupt telefoniert/gesurft zu haben), dazu kommen dann noch ISP Gebühren und Mobilfunk. Das läppert sich und wäre es nicht im allgemeinen bei Telekom und deren Tochtergesellschaften so teuer, hätte ich gerne einen Anbieter für alle Bereiche. Tja, so richtig ne Lösung sehe ich für mich da noch nicht...
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[1.2.2.1.1.2.1.1.1] Canarias antwortet auf rofada
04.01.2006 15:17
Benutzer rofada schrieb:
Die T-Com ist halt nun mal )noch) das Maß aller FN Telefonie, denn wie du richtig schreibst..
Das sehe ich auch so. Und vor allem sehen das auch die alternativen
Anbieter so, die ihre Preise nur soweit unter die T-Com Preise drücken,
dass es gerade noch so als (oft oberflächliches) Argument für die Marketing Abteilung reicht.

Bei einem alternativen Anbieter wären die Grundgebühren noch höher und deine Eltern müssten bei manchen Anbietern sozusagen zwangsweise einen ISDN
nehmen.

Stimmt leider ;-(
Eben, aber bei vielen ist es anscheinend modern die Schuld auf die
T-com zu schieben und anscheinend nur aus diesem Grund zu einem alternativen Anbieter zu gehen, obwohl es sich gar ncith so rentieren
würde.

So wie ich es sehe geht es da eher darum, ob sich der volle Umstieg auf eine neue technologie (Mobiltelefon) lohnt,

Ja, man wird nat. nachdenklich, wenn man wie von mir geschildert, feststellt das man u. best. Unständen mobil durchaus billiger telefonieren kann.
Das stimmt natürlich. Ich schätze die meisten werden sich diese
Gedanken gemacht haben. Die Sache ist nur, dass sobald Telefonate
zu unterschiedlichen Handynetzen oder Auslandsgespräche dazu kommen
gibt es keine alternative zum Festnetz, würde sogar sagen, dass es
keine Alternative zu T-Com mit Cbc gibt. Da die Leitungen und Kabel da
aber nicht mehr durch die Gesprächsgebühren mitfinanziert werden können,
wie es zum Beispiel ARcor etc machen kann, mussten die GG erhöht werden.

Ich lese da heraus, dass sich für Dich der volle Umstieg auf Mobil nicht lohnt und dass es für deine Situation zur Zeit Zeit > keine Alternative zu einem Festnetzanschluß gibt.

So scheint es mir momentan leider zu sein...
wenn Du kein Festnetz brauchst kannst Du´s doch mal mit Kabel versuchen?

Ack - ich könnte hier an meinem Wohnort auch zu Arcor wechseln, aber da sehe ich kaum einen wesentlichen Nutzen, was den Service anbetrifft evtl. sogar Nachteile ;-(
Ich denke ich weis was du meinst.. bei der T-Com hotline sind sie oft genauso unfreundlich oder auch inkompetent.. aber wenigstens verlangen
sie kein Geld dafür :-)

Was die Entkopplung DSL-Festnetzanschluß betrifft steh ich etwas im Wald ehrlich gesagt. Wieviel könnte dadurch dadurch > eingespaart werden?

Da Niemand weiß was ein reiner DSL Anschl kosten würde, geht es mir genau so.
Ich denke auch dass es den meisten so geht.. aber in anderen Threads
sprechen die Leute über die Entkopplung so, als würden sie die vollen
16Euro sparen.

..Festnetz mehr und würde zB für Auslandstelefonate oder für
Telefonate, die nicht im BASE enthalten sind viel mehr mehr > ausgeben.

Klar, ob man in dnder Mobilnetze reintelefonieren muß/Will oder in´s Ausland, sollte man bei seinen Überlegungen schon mit einbeziehen, mich betreffen diese 2 Punkte so gut wie gar nicht.
Klar, das hängt natürlich alles von den Telefon/Internet-Gewohnheiten
des einzelnen ab und es kommt schon auch stark darauf an. So wie es
klingt sind ja für deine Eltern zum Beispiel die FN-GG wirklich
rausgeschmissenes Geld. In meinem Fall sieht es da anders aus.

Ich sehe nur das viele Leute Dinge in einen Topf schmeißen, die man
trennen sollte. So werden zwei unterschiedliche Technologien (FN-Mobil) in einen Topf geschmißen -> verantwortlich ist die FN-Sparte der T-Com
Dann wird die Liberalisierung hochgelobt und am liebsten soll alles privatisiert werden, ohne dass dabei richtig auf Konsquenzen geachtet wird. Auf jeden fall wird wieder die T-Com für irgendwelche Dinge verantwortlich gemacht, die mit ihr gar nichts zu tun haben.

Mir geht es nicth darum die T-Com zu verteidigen. Für mich ist der Hauptgrund bei der T-Com zu bleiben das CbC und dass is ja bekanntlich
eben nicht von der T-Com.

Was mich stört sind die GG der jeweiligen Anbieter, denn z.Zt. zahle ich z.b (wie geschildert) jeden Monat an die T-com für FN ISDN Anschluß, zussätzlich für DSL Anschluß (mithin jeden Monat ordetlich Kosten ohne überhaupt telefoniert/gesurft zu haben), dazu kommen dann noch ISP Gebühren und Mobilfunk. Das läppert sich und wäre es nicht im allgemeinen bei Telekom und deren Tochtergesellschaften so teuer, hätte ich gerne einen Anbieter für alle Bereiche. Tja, so richtig ne Lösung sehe ich für mich da noch nicht...
Wieso versuchst du wes nicht mit Kabel? Vielleicht gibt es das ja
bei Dir. Wäre doch ne Möglcihkeit, oder?

Gruß
Canarias
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[1.2.2.1.1.2.1.1.1.1] rofada antwortet auf Canarias
04.01.2006 16:29
Benutzer Canarias schrieb:
Benutzer rofada schrieb:
für alle Bereiche. Tja, so richtig ne Lösung sehe ich für mich da noch nicht...
Wieso versuchst du wes nicht mit Kabel? Vielleicht gibt es das ja bei Dir.

Tja, das klappt leider (noch) nicht, der Anbieter (iesy) bietet das leider noch sehr eingeschränkt an - und meinen 2 pupertierenden Kids zum (stundenlangen) Telefonieren ein Handy zu empfehlen, ist angesichts der unklaren Gesundheitsgefahren auch nicht so das Wahre, mal ganz abgesehen davon das sich siw dann erforderlichen 2-3 BASE Verträge ja nun dann auch nicht wirklich rechnen würden - und die Akkus der Handys so viele extrem lange Gespräche gar nicht durchhalten. Es scheint ich bin an die t-com gefesselt...
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[1.2.2.1.1.2.1.1.1.2] helltwin antwortet auf Canarias
05.01.2006 02:48
Benutzer Canarias schrieb:
Benutzer rofada schrieb:
Die T-Com ist halt nun mal )noch) das Maß aller FN Telefonie, denn wie du richtig schreibst..
Das sehe ich auch so. Und vor allem sehen das auch die alternativen Anbieter so, die ihre Preise nur soweit unter die T-Com Preise drücken,
dass es gerade noch so als (oft oberflächliches) Argument für die Marketing Abteilung reicht.


Warum soll man eine Kuh schlachten, die usw.


Bei einem alternativen Anbieter wären die Grundgebühren noch höher und deine Eltern müssten bei manchen Anbietern sozusagen zwangsweise einen ISDN
nehmen.

Stimmt leider ;-(

Mittelfristig wird es wohl nur noch ISDN geben. Die ganzen Analog-Anschlüsse sind der Telekom eh lästig, weil ein Analog-Anschluß technisch heute nur noch ein abgerüsteter ISDN ist.


Eben, aber bei vielen ist es anscheinend modern die Schuld auf die T-com zu schieben und anscheinend nur aus diesem Grund zu einem alternativen Anbieter zu gehen, obwohl es sich gar ncith so rentieren würde.


Für Privatleute siehts wohl so aus...


So wie ich es sehe geht es da eher darum, ob sich der volle Umstieg auf eine neue technologie (Mobiltelefon) lohnt,

Ja, man wird nat. nachdenklich, wenn man wie von mir geschildert, feststellt das man u. best. Unständen mobil durchaus billiger telefonieren kann.

Sicher. Was aber nicht daran liegt, daß die eine Lösung technisch besonders preiswert oder teuer wäre, sondern einer
Verzerrung (inzwischen) gerade durch die Regulierung. Die Mobilfunkanbieter haben derzeit keine realitätsnahe Kalkulation für abgehende Gespräche (speziell ind Festnetz) nötig, weil alles durch die Terminierungsentgelte der eingehenden Gespräche Gegenfinanziert werden kann.Allerdings kann sich derzeit nur E+ ein solches Produkt leisten (Du sprachst Base an), weil die D-Netze schlicht keine Kapazitäten dafür haben (sie bewegen sich Jahren an der Auslastungsgrenze) und o2 dann flächendeckend doch etwas wenig Netz hat.


Das stimmt natürlich. Ich schätze die meisten werden sich diese Gedanken gemacht haben. Die Sache ist nur, dass sobald Telefonate zu unterschiedlichen Handynetzen oder Auslandsgespräche dazu kommen gibt es keine alternative zum Festnetz, würde sogar sagen, dass es
keine Alternative zu T-Com mit Cbc gibt.


Stimmt. Da kann man gezielt Rosinen picken. Alles andere führt zu mehr oder weniger Mischkalkulationen (dies preiswert - anderes teuer).

(...)

Was die Entkopplung DSL-Festnetzanschluß betrifft steh ich etwas im Wald ehrlich gesagt. Wieviel könnte dadurch dadurch > eingespaart werden?

Da Niemand weiß was ein reiner DSL Anschl kosten würde, geht es mir genau so.
Ich denke auch dass es den meisten so geht.. aber in anderen Threads sprechen die Leute über die Entkopplung so, als würden sie die vollen 16Euro sparen.


Außerdem verständlich, daß speziell die Telekom alles tut, um das zu verhindern. Wenn ich ein Unternehmen an der BAcke hätte, das immer an den roten Zahlen entlangschliddert, weil man einfach die Altlasten aus Zeiten, als man noch öffentlicher Dienst war, abarbeiten muß, würde ich auch alles tun, um die verbliebenen Einnahmequellen zu halten. Heißt: Wer DSL will, muß Telefon mitbuchen.

Daß ich das als (zahlender) Kunde anders sehe, ist normal...


(...)
Klar, das hängt natürlich alles von den Telefon/Internet-Gewohnheiten des einzelnen ab und es kommt schon auch stark darauf an. So wie es klingt sind ja für deine Eltern zum Beispiel die FN-GG wirklich rausgeschmissenes Geld.


Wenns dann wirklich nur ums Telefonieren geht (also kein Internet etc), wäre Genion ja schon fast wieder eine Überlegung wert...


(...)
So werden zwei unterschiedliche Technologien (FN-Mobil) in einen Topf geschmißen -> verantwortlich ist die FN-Sparte der T-Com Dann wird die Liberalisierung hochgelobt und am liebsten soll alles privatisiert werden, ohne dass dabei richtig auf Konsquenzen geachtet wird. Auf jeden fall wird wieder die T-Com für irgendwelche Dinge verantwortlich gemacht, die mit ihr gar nichts zu tun haben.


Ursprünglich ging es in diesem Thread "nur" um einen Vergleich der FN-GGs früher und heute. Letztendlich natürlich eine sehr akademische Frage, weil die wenigsten heute noch einen Standard-Analoganschluß ohne jegliche Extras haben. Warum auch? Es gibt heute andere Anwendungen (insbesondere Internet), die über die Telefonleitung realisiert werden. Insofern ist es berechtigt, auch die Kosten für andere Leistungen in so einen Vergleich hineinzurechnen. Allerdings gibt es die klassische Sprachtelefonie technisch nicht mehr (prinzipiell ist es egal, ob in der Vermittlungsstelle oder direkt beim Kunden digitalisiert (ISDN) oder ggf. gleich paketübermittelt (VoIP)wird. Weiterhin stehen heute Technologien zur Verfügung, die einen (kabelbasierten) Hausanschluß mindestens für die Sprachtelefonie überflüssig machen.

Das heißt, es wird wohl in erster Linie eine Frage der Zeit sein, wie lange es noch eine grundsätzliche Unterscheidung sowohl zwischen Sprach- und Datenübertragung als auch zwischen Mobil- und Festnetz geben wird. Im Augenblick wird das Bild noch durch erhebliche Preisunterschiede beim Verkehr Fest -> Mobil und umgekehrt verzerrt.

Sicher werden langfristig auch Fragen der Übertragungskapazität eine Rolle spielen, aber mit Sicherheit nicht so entscheidend wie heute.


Mir geht es nicth darum die T-Com zu verteidigen. Für mich ist der Hauptgrund bei der T-Com zu bleiben das CbC und dass is ja bekanntlich eben nicht von der T-Com.


Immerhin ist T-Com das einzige Unternehmen, das wirklich überall einen Telefonanschluß anbietet (Klar, weil sie müssen, aber trotzdem der Einwohner eines entlegenen Kaffs telefonieren).


Was mich stört sind die GG der jeweiligen Anbieter, denn z.Zt.
zahle ich z.b (wie geschildert) jeden Monat an die T-com für FN
ISDN Anschluß, zussätzlich für DSL Anschluß (mithin jeden Monat ordetlich Kosten ohne überhaupt telefoniert/gesurft zu haben),


Ohne Grundgebühr wirds wohl nicht gehen, das Netz will unterhalten sein. Auch beim Mobilfunk gehts nicht ohne, es sei denn, das Geld kommt woanders rein (Modell BASE).


dazu kommen dann noch ISP Gebühren und Mobilfunk. Das läppert sich und wäre es nicht im allgemeinen bei Telekom und deren Tochtergesellschaften so teuer, hätte ich gerne einen Anbieter
für alle Bereiche.

Vielleicht in zehn JAhren?


Gruß, Carsten
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[1.2.2.1.1.2.1.1.1.2.1] rofada antwortet auf helltwin
05.01.2006 16:11
Benutzer helltwin schrieb:
Benutzer rofada schrieb:
Tochtergesellschaften so teuer, hätte ich gerne einen Anbieter für alle Bereiche.

Vielleicht in zehn JAhren?

Hallo Carsten

Meinst du wirklich das dauert noch so lange? Ich bin da optimistischer, zumindest in Großstädten könnte ich mir vorstellen, dass es weit schneller geht, die Kabelbetreiber hätten da ungeahnte Möglichkeiten, denn TV/Internet und Telefon (VoIP) sind ja heute bereits per Kabel machbar und vorhanden.
Sollte da irgendwann mal ein großer NB a la Vodafone miteinsteigen, könnte es ganz schnell mit nur einem Anbieter für Alles klappen...
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[1.2.2.1.1.2.1.1.2] Canarias antwortet auf rofada
04.01.2006 15:39
PS.:
Was mich stört sind die GG der jeweiligen Anbieter, denn z.Zt. zahle ich z.b (wie geschildert) jeden Monat an die T-com für FN ISDN Anschluß, zussätzlich für DSL Anschluß (mithin jeden Monat ordetlich Kosten ohne überhaupt telefoniert/gesurft zu haben), dazu kommen dann noch ISP Gebühren und Mobilfunk. Das läppert sich und wäre es nicht im allgemeinen bei Telekom und deren Tochtergesellschaften so teuer, hätte ich gerne einen Anbieter für alle Bereiche. Tja, so richtig ne Lösung sehe ich für mich da noch nicht...

Ich hatte vorletztes Jahr überlegt zu Arocor zu wechseln. Die waren
die ersten die Telefon und DSL für 40 Euro angeboten haben. Hab dann
erfahren, dass CbC nicht mehr geht. Minutenpreise ins Ausland
von 15ct im Vergleich zu 6ct sind aber einfach zu teuer für mich. Meine
Folgerung daraus war einfach dass ich mir DSL zu diesem Zeitpunkt noch
nicht leisten konnte.

Wo ich eine alternative sehen könnte ist diese ganze Kabel-Technologie.
Ich meine nicht alternative zu T-Com, sondern zur Technologie "Internet
per Telefonkabel" insgesamt.

Da gibt es zB Cabelsurf. Die haben eine Flatrate ab 5Euro. Da bekommt
man etwas mehr als ISDN Geschwindigkeit hin. Für die meisten würde das
auch reichen. Man kann aber auch höhere Geschwindigkeiten nehmen. Ich
finde das Angebot seriös weil es den meisten Benutzern nur um die Flatrate geht, aber nicth um die Geschwindigkeit. Und diese Flat bekommt man dort
für 5Euro (an statt von mindestens 20Euro wenn man zwangsweise 2000Kbit nehmen muss). Das Problem ist bisher nur, dass es Internet per Kabel noch
in sehr wenigen Gebieten gibt.

Nochmals Gruesse
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[1.2.2.1.1.2.1.1.2.1] rofada antwortet auf Canarias
04.01.2006 16:39
Benutzer Canarias schrieb:
Wo ich eine alternative sehen könnte ist diese ganze Kabel-Technologie.

Hallo Canarias

Ja, auf Dauer fände ich es auch toll, alles aus "einer Hand" zu erhalten, sprich TV/Internet/VoIP von einem )Kabel) Betreiber mit einer Rechnung und gemeinsamen (kostenfreien) Support/Anprechpartner.
Tech. machbar ist es ja schon, warum die (durch DVBT in arge Bedrängnis geratenen) Kabelbetreiber diese, für sie wirklich interessante Variante sich zu prfilieren, nicht entsprechend nutzen ist mir schleierhaft?
Auf dieses Modell eine TK Anlage gesetzt die auch den Betrieb mehrerer (auch alter Analog) Telefone zuläßt, das wäre eine echte Alternative zur T-Com und würde gewaltig Bewegung in den Markt bringen. Wie gesagt, ich verstehe wirklich nicht warum die Kabelbetreiber bei diesen Chancen bisher weitgehend tatenlos zusehen, wie ihnen die Kunden davonlaufen?
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[2] skl-online antwortet auf Thorte
02.01.2006 19:52
Benutzer Thorte schrieb:

Auch die Grüngebühren sind gestiegen.

Die kannte ich noch gar nicht...