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Radiosender beim Telefonieren im Hintergrund (kein Witz!)


15.05.2006 15:25 - Gestartet von florian29
Ich betreibe die Fritz-Box nun seit einigen Wochen und bin sehr zufrieden. Das analoge Festnetztelefon war bislang direkt mit dem Splitter verbunden. Nun wollte ich die Features der Fritz-Box für die Telefonie nutzen (Wahlregeln, usw.) und habe nun das Telefon über die analoge Nebenstelle der Fritz-Box (Fon 1) verbunden und das schwarze Kabel des Y-Zweiges in den Splitter eingesteckt. Es funktioniert soweit alles wie zu erwarten, jedoch ergibt sich nunmehr ein großes Problem: Beim Telefonieren über das Festnetz hört man im Hintergrund den Mittelwellensender des Südwestrundfunks ("SWR Contra"). Ich wohne Luftlinie etwa 7 km von dem Sender in Wolfsheim entfernt. Dies ist SEHR störend beim Telefonieren, es ist zwar nicht so laut, wie das Telefongespräch selbst, allerdings auch nicht sehr leise, so dass man es ziemlich deutlich hört. Im Grunde genommen wird damit das Telefonieren über die Fritz-Box unmöglich. Das Problem tritt übrigens nicht beim Telefonieren über Internet (VoIP) auf und auch nicht, wenn das Telefon direkt in den Splitter eingesteckt wird.
Frage: Hat jemand von euch dasselbe Problem? Kann man da überhaupt etwas dagegen tun?
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[1] nukumichi antwortet auf florian29
15.05.2006 15:50
also ich hatte das problem auch mal zuhause. es lag laut telekom an der inhouse-verkabelung bis zur tae-dose, und hatte nichts mit der fritz-box zu tun. witzigerweise hörte ich nur radio, wenn ich mit dem angeschlossenen Faxgerät telefonierte, das schnurlostelefon war nicht betroffen..

gruss,
nuku

Benutzer florian29 schrieb:
Ich betreibe die Fritz-Box nun seit einigen Wochen und bin sehr zufrieden. Das analoge Festnetztelefon war bislang direkt mit dem Splitter verbunden. Nun wollte ich die Features der Fritz-Box für die Telefonie nutzen (Wahlregeln, usw.) und habe nun das Telefon über die analoge Nebenstelle der Fritz-Box (Fon 1) verbunden und das schwarze Kabel des Y-Zweiges in den Splitter eingesteckt. Es funktioniert soweit alles wie zu erwarten, jedoch ergibt sich nunmehr ein großes Problem: Beim Telefonieren über das Festnetz hört man im Hintergrund den Mittelwellensender des Südwestrundfunks ("SWR Contra"). Ich wohne Luftlinie etwa 7 km von dem Sender in Wolfsheim entfernt. Dies ist SEHR störend beim Telefonieren, es ist zwar nicht so laut, wie das Telefongespräch selbst, allerdings auch nicht sehr leise, so dass man es ziemlich deutlich hört. Im Grunde genommen wird damit das Telefonieren über die Fritz-Box unmöglich. Das Problem tritt übrigens nicht beim Telefonieren über Internet (VoIP) auf und auch nicht, wenn das Telefon direkt in den Splitter eingesteckt wird.
Frage: Hat jemand von euch dasselbe Problem? Kann man da
überhaupt etwas dagegen tun?
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[1.1] florian29 antwortet auf nukumichi
15.05.2006 17:04
An der Inhouse-Verkabelung kann es in meinem Fall nicht liegen, denn das Problem tritt ja nicht auf, wenn ich das Telefon DIREKT mit dem Splitter verbinde. Erst durch "Zwischenschalten" der Fritz-Box wird der Radiosender auf das Telefon "aufgespielt".

Benutzer nukumichi schrieb:
also ich hatte das problem auch mal zuhause. es lag laut telekom an der inhouse-verkabelung bis zur tae-dose, und hatte nichts mit der fritz-box zu tun. witzigerweise hörte ich nur radio, wenn ich mit dem angeschlossenen Faxgerät telefonierte, das schnurlostelefon war nicht betroffen..

gruss,
nuku

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[1.1.1] grinsefrau antwortet auf florian29
30.05.2006 12:32
Vorschlag: Teilt doch diesen Umstand avm.de mit, kann mir vorstellen, daß die dankbar für jeden Hinweis sind , um das schon sehr gute Produkt noch zu verbessern.

Grüsse.
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[1.1.1.1] florian29 antwortet auf grinsefrau
30.05.2006 12:46

einmal geändert am 30.05.2006 12:50
Benutzer grinsefrau schrieb:
Vorschlag: Teilt doch diesen Umstand avm.de mit, kann mir vorstellen, daß die dankbar für jeden Hinweis sind , um das schon sehr gute Produkt noch zu verbessern.

Habe ich schon. Nachdem sich AVM zwei Wochen lang nicht darauf gemeldet hat, hab ich sie nochmals angeschrieben und an meine Anfrage erinnert. Darauf kam folgendes:

Sehr geehrter Herr ***,

vielen Dank für Ihre Rückmeldung.

Ich habe leider bisher keine weiteren Lösungsansätze, über die das von
Ihnen beschriebene Problem erfolgreich behoben werden könnte, erhalten.
Sobald dies der Fall ist, melden wir uns umgehend bei Ihnen zurück. Ich
bitte Sie aber noch um etwas Geduld.

Mit freundlichen Grüßen aus Berlin

*** *** (AVM Support)


Das ist jetzt auch schon eine Woche her.
Ich habe mittlerweile in Foren gestöbert und bemerkt, dass viele dieses Problem mit den Radiogeräuschen haben. Es scheint sich um einen generellen Fehler in der FBF 7170 zu handeln. Die meisten haben das Problem dadurch "gelöst", indem sie über VoIP oder ISDN telefonieren und nicht mehr über das analoge Festnetz. Ist natürlich keine echte Problemlösung.
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[1.1.1.1.1] bongs antwortet auf florian29
30.05.2006 20:33

Ich habe mittlerweile in Foren gestöbert und bemerkt, dass viele dieses Problem mit den Radiogeräuschen haben. Es scheint sich um einen generellen Fehler in der FBF 7170 zu handeln. Die meisten haben das Problem dadurch "gelöst", indem sie über VoIP oder ISDN telefonieren und nicht mehr über das analoge Festnetz. Ist natürlich keine echte Problemlösung.

Doch ;-) Schließlich kannst du so noch ne Menge sparen!
Ich zum Beispiel habe gar keinen Festnetzanschluss mehr und spare so deutlich.
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[1.2] bg_de antwortet auf nukumichi
30.05.2006 15:38
Hi!

Du kannst auf 2 Wege diesen Effekt entgegen tretten:
1. Kabel abschirmung - bezweifele das dies wirklich 100% hilft, den die Kabel auf der Stasse sind grossen teil weiterhin umgerschirmt und diennen weiterhin als Antenne.
2. Parallel zu Telefonleitung die von der T-Com kommt ein Kondensator schalten. Er wird die hochfrequente Anteile ausfiltern. Genauen Wert musst du durch ausprobieren herausfinden.
Notfalls kann auch noch dazu ein Widerstand parallel geschaltet werden - damit sinkt der Impedanz am Eingang der FBF und dadurch auch die Empfindlichkeit gegenueber solche Sender.

Kurz ein RC-Filter basteln.

Ein schoenen Tag noch.
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[2] chrispiac antwortet auf florian29
30.05.2006 12:58
Benutzer florian29 schrieb:
Ich betreibe die Fritz-Box nun seit einigen Wochen und bin sehr zufrieden. Das analoge Festnetztelefon war bislang direkt mit dem Splitter verbunden. Nun wollte ich die Features der Fritz-Box für die Telefonie nutzen (Wahlregeln, usw.) und habe nun das Telefon über die analoge Nebenstelle der Fritz-Box (Fon 1) verbunden und das schwarze Kabel des Y-Zweiges in den Splitter eingesteckt. Es funktioniert soweit alles wie zu erwarten, jedoch ergibt sich nunmehr ein großes Problem: Beim Telefonieren über das Festnetz hört man im Hintergrund den Mittelwellensender des Südwestrundfunks ("SWR Contra"). Ich wohne Luftlinie etwa 7 km von dem Sender in Wolfsheim entfernt. Dies ist SEHR störend beim Telefonieren, es ist zwar nicht so laut, wie das Telefongespräch selbst, allerdings auch nicht sehr leise, so dass man es ziemlich deutlich hört. Im Grunde genommen wird damit das Telefonieren über die Fritz-Box unmöglich. Das Problem tritt übrigens nicht beim Telefonieren über Internet (VoIP) auf und auch nicht, wenn das Telefon direkt in den Splitter eingesteckt wird.
Frage: Hat jemand von euch dasselbe Problem? Kann man da überhaupt etwas dagegen tun?

Ich kenne das Problem von Freunden, die auch in der Nähe von Radiosendern wohnen (dort reichen zum Empfang je nach Wetterlage die Regenrinnen oder die elektrischen Herdplatten aus).
Ich vermute mal, das es an der (für so einen Wohnort) unzureichenden Schirmung der FritzBox liegt. Das Gehäuse ist aus Kunststoff und zudem kann die WLAN-Antenne auch das "Einfallstor" für starke Radiosender sein. So pauschal kann ich keine Tipps für eine bessere Abschirmung geben, außer vielleicht WLAN abzuschalten (wenn es nicht gebraucht wird) und die Zuleitungen vom Splitter zur FritzBox zu schirmen (wenn es nicht schon der Fall ist). Vielleicht hilft einfach auch ein anderer Aufstellungsort der FritzBox, wo der Empfang nicht ganz so gut ist.
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[2.1] florian29 antwortet auf chrispiac
30.05.2006 14:09
Benutzer chrispiac schrieb:
Ich vermute mal, das es an der (für so einen Wohnort) unzureichenden Schirmung der FritzBox liegt. Das Gehäuse ist aus Kunststoff und zudem kann die WLAN-Antenne auch das "Einfallstor" für starke Radiosender sein. So pauschal kann ich keine Tipps für eine bessere Abschirmung geben, außer vielleicht WLAN abzuschalten (wenn es nicht gebraucht wird)

Ich habe WLAN überhaupt nicht eingeschaltet. Ich habe es mittlerweile ausprobiert, der Radiosender ist da, egal ob WLAN ein oder aus ist.

und die Zuleitungen vom Splitter zur FritzBox zu schirmen (wenn es nicht schon der Fall ist). Vielleicht hilft einfach auch ein anderer Aufstellungsort der FritzBox, wo der Empfang nicht ganz so gut ist.

Die Zuleitungen vom Splitter zur Fritzbox werden durch ein Y-Kabel realisiert. Der Zweig, der mit der TAE-Buchse des Splitters verbunden ist, ist gerade mal 25 cm lang. Die Einstrahlung kann nicht über das Telefonkabel kommen. Telefonkabel ist generell ungeschirmt und auch nicht verdrillt. Ich betreibe eine Telefonanlage mit 10 Nebenstellen und mehreren großen Zuleitungen am Splitter und habe KEINE Probleme mit Radioeinstrahlung. Erst wenn die Fritzbox dazwischengeschaltet wird ist Radio drin. Auch dann wenn ich nur ein EINZIGES Telefon (ohne Telefonanlage) direkt an die Fritzbox anschließe.
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[2.1.1] chrispiac antwortet auf florian29
31.05.2006 11:53
Die Zuleitungen vom Splitter zur Fritzbox werden durch ein Y-Kabel realisiert. Der Zweig, der mit der TAE-Buchse des Splitters verbunden ist, ist gerade mal 25 cm lang. Die Einstrahlung kann nicht über das Telefonkabel kommen. Telefonkabel ist generell ungeschirmt und auch nicht verdrillt. Ich betreibe eine Telefonanlage mit 10 Nebenstellen und mehreren großen Zuleitungen am Splitter und habe KEINE Probleme mit Radioeinstrahlung. Erst wenn die Fritzbox dazwischengeschaltet wird ist Radio drin. Auch dann wenn ich nur ein EINZIGES Telefon (ohne Telefonanlage) direkt an die Fritzbox anschließe.

Es muss ja auch nicht die Telefonzuleitung sein, bei einem so komplexen Gerät wie die FritzBox ist noch vieles vorstellbar, z. B.: Das Netzteil und die Stromzuleitung oder ein Resonazfall weil ein Schwingkreis für die WLAN-Frquenz Erzeugung genau eine Oberschwingung der Sendefrequenz vom Radiosender ist und vieles mehr. Die Sache ist halt, das man von der wahrscheinlichsten Variante ausgeht und das ist das Telefonkabel (da ungeschirmt). Das bei der Telefonanlage oder Telefondirektanschluß am Splitter keine Störungen auftreten sagt nichts direkt über die Antennenwirkung im Zusammenhang mit der FritzBox aus. Wenn Du schon so viele Nebenstellenanschlüsse hast, hast Du doch hoffentlich auch schon unterschiedliche Telefone an der FritzBox getestet. Vielleicht wirkt das Telefonkabel des Telefons als Antenne für den Radiosender. Vorstellbar sind auch Erdungsfehler durch den Rechner, der mit mit FritzBox verbunden ist (oder nutzt Du Sie nur zum Voipen?). Indizien dafür wär unter Anderem ein Brummen bei angeschlossenen Boxen am Rechner. Es ist nur schwer ohne dabei zu sein die verschiedenen möglichen Fehlerquellen einzugrenzen. Gibt es vielleicht jemanden in Freundes-/Bekanntenkreis der die gleiche FritzBox hat und Ihr sie mal einfach für ein paar Stunden austauscht? So dürfte es sich am einfachsten testen lassen, ob die FritzBox schuld ist oder nicht.
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[2.1.1.1] florian29 antwortet auf chrispiac
31.05.2006 12:39
Benutzer chrispiac schrieb:
Es muss ja auch nicht die Telefonzuleitung sein, bei einem so komplexen Gerät wie die FritzBox ist noch vieles vorstellbar, z. B.: Das Netzteil und die Stromzuleitung oder ein Resonazfall weil ein Schwingkreis für die WLAN-Frquenz Erzeugung genau eine Oberschwingung der Sendefrequenz vom Radiosender ist und vieles mehr. Die Sache ist halt, das man von der wahrscheinlichsten Variante ausgeht und das ist das Telefonkabel (da ungeschirmt).

Ich habe festgestellt, dass der Radioempfang weg ist, wenn alle LAN-Kabel an der Fritzbox abgezogen werden. Insofern hängt es vielleicht daran, dass sogar das LAN-Kabel als Antenne wirkt. Die LAN-Verkabelung ist vorschriftsmäßig verlegt, alle Komponenten entsprechen mindestens der Kategorie 5e.

Das bei der Telefonanlage oder Telefondirektanschluß am Splitter keine Störungen auftreten sagt nichts direkt über die Antennenwirkung im Zusammenhang mit der FritzBox aus. Wenn Du schon so viele Nebenstellenanschlüsse hast, hast Du doch hoffentlich auch schon unterschiedliche Telefone an der FritzBox getestet.

Ich habe alle möglichen Telefone an der Fritzbox getestet und bei jedem ist der Radioempfang vorhanden.

Vielleicht wirkt das Telefonkabel des Telefons als Antenne für den Radiosender. Vorstellbar sind auch Erdungsfehler durch den Rechner, der mit mit FritzBox verbunden ist (oder nutzt Du Sie nur zum Voipen?). Indizien dafür wär unter Anderem ein Brummen bei angeschlossenen Boxen am Rechner.

Die Rechner sind vorschriftsmäßig geerdet. Der Radioempfang ist aber auch vorhanden, wenn gar kein Rechner angeschlossen ist, sondern die Fritzbox nur mit "leeren" LAN-Buchsen verbunden ist.
Brummschleifen entstehen meines Wissens dann, wenn Stereoanlage und damit verbundener Rechner weiter entfernt liegen und an unterschiedlichen Steckdosen angeschlossen sind. Dadurch entsteht eine Potentialdifferenz in der Erdung. Abhilfe schafft hier ein Massetrennfilter. Das hat aber mit dem vorliegenden Problem wenig zu tun.

Es ist nur schwer ohne dabei zu sein die verschiedenen möglichen Fehlerquellen einzugrenzen. Gibt es vielleicht jemanden in Freundes-/Bekanntenkreis der die gleiche FritzBox hat und Ihr sie mal einfach für ein paar Stunden austauscht? So dürfte es sich am einfachsten testen lassen, ob die FritzBox schuld ist oder nicht.

Kenne jetzt niemanden in meinem Bekanntenkreis mit derselben Fritzbox. Ich habe aber in Foren gestöbert und bemerkt, dass noch andere mit der Fritzbox 7170 genau dasselbe Problem haben. Ich weiß nicht ob ich hier auf andere Foren verlinken darf.
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[3] Clemens Becker antwortet auf florian29
30.05.2006 13:38
Benutzer florian29 schrieb:
Das Problem tritt übrigens nicht beim Telefonieren über Internet (VoIP) auf und auch nicht, wenn das Telefon direkt in den Splitter eingesteckt wird.
Frage: Hat jemand von euch dasselbe Problem? Kann man da überhaupt etwas dagegen tun?



Hallo Florian,

probier doch mal aus, was passiert, wenn Du einen möglichst großen Teil des Telefonkabels möglichst eng aufwickelst, am besten auf einen Eisenstab.

Es könnte sein, daß die Einstrahlung über des Kabel des Telefons erfolgt. Wenn Du das Kabel wie beschrieben aufwickelst, dann stellt es eine Spule dar, die die Hochfrequenz des Senders dämpft.

Eine dauerhafte Lösung wäre dann, entweder eine Spule einzubauen und/oder einen Kondensator, der die Hochfrequenz kurzschließt. Den Kondensator würde ich spontan bevorzugen, aber das solltest Du dann unbedingt mit AVM abklären. Falls der Test eine Besserung bringt, dann sollten beide Lösungsvorschläge helfen.

Viele Grüße

Clemens
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[3.1] florian29 antwortet auf Clemens Becker
30.05.2006 14:22
Benutzer Clemens Becker schrieb:
probier doch mal aus, was passiert, wenn Du einen möglichst großen Teil des Telefonkabels möglichst eng aufwickelst, am besten auf einen Eisenstab.
Es könnte sein, daß die Einstrahlung über des Kabel des Telefons erfolgt. Wenn Du das Kabel wie beschrieben aufwickelst, dann stellt es eine Spule dar, die die Hochfrequenz des Senders dämpft.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Einstrahlung über das Telefonkabel erfolgt, denn wenn ich die Fritzbox NICHT dazwischenschalte ist der Radiosender weg (trotz Telefonkabel).
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[3.1.1] Clemens Becker antwortet auf florian29
30.05.2006 14:34
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Einstrahlung über das Telefonkabel erfolgt, denn wenn ich die Fritzbox NICHT dazwischenschalte ist der Radiosender weg (trotz Telefonkabel).




Hallo Florian,

das widerspricht sich nicht.

Das Telefonkabel wirkt als Antenne, die Fritz-Box wirkt als Empfänger, sie macht das Signal hörbar. Wenn über die Antenne aber nichts mehr reinkommt, dann kann der Empfänger auch nichts mehr hörbar machen.

Alternativ solltest Du auch versuchen, das Telefonkabel (von der Dose zur Fritz-Box) in gleicher Weise aufzurollen und zu sehen, ob das eine Veränderung bringt.

Viele Grüße

Clemens