Benutzer kamischke schrieb:
Benutzer foneros schrieb:
FON ist viel einfacher und viel unkomplizierter.
Und was angeblich 9000 verschwundene Hotspots angeht, so ist das einfach nur Unsinn ("crap"). Fonfan ist ein privates Egoprojekt und hat mit FON nicht das Geringste zu tun. Die Zahlen stammen von dort sind weder authorisiert noch verlässlich. Einfach nur Wichtigturei... mehr nicht.
Ein kleiner Blick in die FAQ's offenbart manchmal erstaunliches (auch für Möchtegern-Foneros):
Frage: Wann erscheint mein Standort bei fonfan?
Antwort: Sobald der Router bei FON.com aktiviert wurde und in der POI-Datei erscheint die man auf maps.fon.com downloaden kann.
Frage: Wann werden die Daten aktualisiert?
Antwort: fonfan fragt einmal in der Stunde die aktuelle POI-Daten von maps.FON.com ab, allerdings wird diese Datei bisher noch nicht oft aktualisiert, daran wird aber gearbeitet.
http://www.fonfan.de/index.php?lang=DE&site=faq&foneroi
d=
Fonfan aktualisiert jede Stunde seine Daten, die von der offiziellen Seite maps.FON.com bereit gestellt werden. Und zusätzlich bietet man diese Update's auch noch gleich für verschiedene Navigationsgeräte an:
http://www.fonfan.de/index.php?lang=DE&site=poi&foneroi
d=
Wieviel mehr an Aktualität ist bei Foneros erwünscht?
"während ein privat zur Verfügung gestellter Hotspot eben nicht zuverlässig verfügbar ist - hier liegt die Schwäche der FON-Idee."
Wieso das denn? Die Verbindung ist genau so verlässlich wie andere spots auch; wie bitte unterscheidet sich denn die Datenleitung eines Hotels ins Netz von der Leitung eines FONSpots in einem Cafe beispielsweise.... der Autor wird uns darauf eine Antwort schuldig bleiben.
Der Unterschied ist doch offensichtlich und liegt auf der Hand: ein kommerzieller Hotspot ist rund um die Uhr in Betrieb, ein Fonero-Hotspot dagegen nicht, auch wenn er in der Statistik geführt wird.
Einfach mal bei der Suche nach Foneros in der Konfiguration den Menü-Punkt: "FON Access Points, die innerhalb der letzten Stunde aktiv waren" anklicken und mit den theoretisch verfügbaren Fonero flags der Datenbank vergleichen. Ein Verhältnis von 1 (aktiv) zu 6 (nicht aktiv) ist der Normalfall und keine Ausnahme.
Gruß Kamischke
La Fonera - WLAN-Anbieter Fon droht Router-Abstaubern
Kostenloser Router bringt Verpflichtungen mit sich
22.01.2007
Um sein WLAN stark auszubauen, verteilt das von potenten Investoren gestützte spanische Unternehmen Fon derzeit noch kostenlose WLAN-Router mit Namen "La Fonera". Das damit einhergehende Versprechen, ihre DSL-Leitung anderen kostenlos oder gegen Gebühr zugänglich zu machen, scheinen jedoch nicht alle La-Fonera-Empfänger bisher auch umgesetzt zu haben - Fon droht nun mit Konsequenzen.
Bereits zum wiederholten Male findet sich im offiziellen Fon-Blog die Mahnung, die La Foneras doch bitte in Fensternähe aufzustellen, ans jeweilige private Heimnetz anzuschließen und zu registrieren. Für Letzteres ist allerdings eine Einrichtung über eine WLAN-Verbindung vonnöten; wer etwa kein Notebook mit WLAN hat, steht vor einem Problem. Ist das Gerät aber einmal ins Fon-Netz eingebucht und per Browser konfiguriert, dann ist die Schuldigkeit des privaten Fon-Partners damit nicht getan: Sollte die "La Fonera" länger als 30 Tage offline gehen, dann will Fon dem jeweiligen Versprechensbrecher den weltweiten Roaming-Zugang zum Fon-Netz sperren.
"Des Weiteren raten wir auch davon ab, Eingriffe in die "La Fonera" vorzunehmen, um z.B. Fremdsoftware aufzuspielen. Demnächst könnte es beispielsweise auch sein, dass ein Prüfsummenspiel oder eine andere Spielerei von uns derartige Manipulationsversuche aufdecken wird", heißt es zudem im deutschen Fon-Blog. Damit sind diejenigen angesprochen, welche die Firmware austauschen oder umfunktionieren. Auch in diesem Fall sollen dann die "weltweiten Roaming-Fähigkeiten [...] zur Disposition" stehen.
Dass der Fon-Dienst noch in Entwicklung ist, zeigt die aktuelle Beta-Firmware 0.7.1.2. Laut dem elf Monate alten Start-up-Unternehmen sind noch nicht alle Funktionen realisiert und noch nicht alle Probleme beseitigt worden. Aktuell befinde sich Fon im Beta-Test, dessen Erfahrungen für die weitere Systementwicklung genutzt werden sollen. Auch wenn die Mitglieder der Fon-Gemeinschaft ausdrücklich ermuntert werden, die Systeme während dieser Phase ausgiebig zu nutzen, zu testen und Ideen mitzuteilen, gibt es seitens Fon den ausdrücklichen Hinweis, dass dies keine Veränderungen der Firmware einschließt.
Denjenigen Fon-Partnern ("Foneros"), deren Fon-Router häufig von Mit-Foneros ("Linus") und anderen ("Aliens") genutzt werden, will Fon in Zusammenarbeit mit einem Hersteller voraussichtlich ab März 2007 bessere Antennen mit Richtwirkung zur Verfügung stellen. "Diese wird dann für eine etwa dreifach bessere Reichweite in den Straßen sorgen", heißt es seitens Fon. Die kostenlosen Router selbst gibt es im Moment nur noch über Partnerunternehmen. Die Aktion soll Ende Januar bzw. Anfang Februar 2007 enden, danach muss die Hardware bezahlt werden.
http://www.golem.de/0701/50073.html
Gruß Kamischke
PS: Was viele bereits im Vorfeld geahnt haben, das die kostenlos versandten Router vielfach erst garnicht zum Einsatz kommen, wird nun von offizieller Seite bestätigt:
Nun muß der selbsternannte Hotspot-Marktführer Deutschlands seinen potentiellen Anbietern und Kunden schon drohen, um nicht gleich zu Beginn seine medienwirksame Marktführerschaft wieder zu verlieren.
Auch Fonfan hat sich jetzt dieser statistischen Meisterleistung des Marktführers gestellt und weist auf seinen Seiten jetzt den Unterschied zur FON.com Datenbank für jeden sichtbar aus:
FON Router aus DE in der fonfan.de Datenbank: 2234
FON Router aus DE in der FON.com Datenbank: 9132
http://www.fonfan.de/
index.php?lang=DE&site=statistik&foneroid=
Zwischen dem offiziellen PR-Gebabbel und der in der Praxis tatsächlich verfügbaren Hotspots klafft noch immer eine Lücke von knapp 7.000 Hotspots.
2.000 Router aus der offiziellen Pressemeldung waren demnach schon angeschlossen und registriert, obwohl sie sich demnach noch immer auf dem Postweg befinden müssen.
Hoffentlich kommen die Router in einigen Wochen auch wirklich einmal am Bestellort an, damit sich die Lücke zwischen Wunschdenken und Wirklichkeit nicht so offensichtlich zeigt.