Benutzer kamischke schrieb:
Benutzer derTyp schrieb:
Na im Ausland werden sie noch nicht sein, es gibt ja noch Ostdeutschland, wo die Call Center noch gutes(billiges) Human Material bekommt. Hoffentlich nimmt niemand an das einer dieser 3200 Mitarbeiter bei Arcor an der Strippe sitzt, das sind alles verwaltungsangestellte oder eben waren Service Techniker aber
die haben net in der Hotline gearbeitet...
Aber so lange der Kunde nach billig billig billig schreit, braucht sich niemand zu wundern. Da muss die T-Com halt ihre Service Mitarbeiter in einer eigenen Tochtergesellschaft unterbringen die dann von Walter oder anderen CC Betreibern irgendwann aufgekauft werden.
Schaut euch doch mal an wieviele Mitarbeiter so die ganzen Telefongesellschaften haben... 90% der Mitarbeiter arbeiten in irgendein Call Center welche nicht zur Firma gehört. Tja wer billig will braucht sie aber den Arbeitsplatzabbau nicht beschweren..
Und da war'n es nur noch 3.740 Mitarbeiter.
GJ 2003/04: 3.933 MA / 389 Tsd. Anschlüsse /~99 TAL pro MA GJ 2004/05: 3.909 MA / 712 Tsd. Anschlüsse /~182 TAL pro MA GJ 2005/06: 3.765 MA / 1.447 Tsd. Anschlüsse /~384 TAL pro MA Ende 2006 : 3.740 MA / 1.899 Tsd. Anschlüsse /~508 TAL pro MA
https://www.teltarif.de/forum/s25106/6-24.htmlGruß Kamischke
Die Aussage: "Steigende Kundenanzahl bei gleichzeitigem Mitarbeiterabbau kann schon zwangsläufig keinen besseren Service bedeuten" ist offenbar langsam in den Führungsetagen von Vodafone und Festnetztochter Arcor auf fruchtbaren Boden gestossen.
Es bleibt dennoch abzuwarten wie schnell die heutigen Lippenbekenntnisse in Zukunft wirklich bei Arcor umgesetzt werden können,insbesondere in Hinblick auf die zurückgehende Profitabilität.
https://www.teltarif.de/forum/s25106/6-24.htmlAuf alle Fälle räumt man Serviceprobleme ein und verschweigt sie nicht mehr, das scheint in der Telekombranche zur Zeit auch sehr in Mode gekommen zu sein.
Gruß Kamischke
CeBIT 2007: Telekom-Rivale Arcor verspricht besseren Service - mehr DSL
Donnerstag, 15. März 2007, 12:26 Uhr
News (dpa) Der Festnetzanbieter Arcor will seinen Service über eine engere Kooperation mit dem Mutterkonzern Vodafone deutlich verbessern.
"Wir wollen die Qualität der Kundenbetreuung erhöhen und holen dazu Callcenter-Mitarbeiter wieder ins Unternehmen", sagte Vorstandschef Harald Stöber am Donnerstag auf der Computermesse CeBIT in Hannover der Nachrichtenagentur dpa-AFX.
Dabei handelt es sich um rund 200 Mitarbeiter, die bei Vodafone D2 und bei Arcor in den Callcentern arbeiten sollen.
Die Servicequalität von Arcor hatte unter dem massiven Kundenzuwachs gelitten. Statt 5.000 neuen Kunden im Monat habe Arcor nun 5.000 Neukunden am Tag, sagte Stöber. Der nach der Telekom zweitgrößte Festnetzanbieter Deutschlands plant auch in anderen Bereichen eine engere Zusammenarbeit mit Vodafone D2. "Vertrieb und Markenauftritt bleiben aber getrennt", sagte Stöber. Das DSL-Geschäft von Arcor wachse derzeit deutlich schneller als der Handy-Bereich der Muttergesellschaft.
Die in Eschborn angesiedelte Gesellschaft erhöhte im vergangenen Jahr ihren Kundenbestand um 800.000 Verträge auf 2 Millionen. "Ich gehe davon aus, dass wird dieses Jahr ähnlich stark wachsen wie im letzten", sagte Stöber. Das Unternehmen baut sein Netz deutlich aus und will in wenigen Wochen auf eine Abdeckung von 60 Prozent der Bevölkerung kommen. "Damit können wir viel mehr Menschen ansprechen und auch schneller wachsen."
Vodafone hatte Arcor bis zum Strategiewechsel auf dem Verkaufszettel, zählt das Unternehmen nun aber zum Kerngeschäft. Stöber sieht nun die Möglichkeit, auch über Akquisitionen zu wachsen. "Dadurch das wir Kerngeschäft geworden sind, hat es sicherlich ein Umdenken gegeben." Bei möglichen Zukäufen zielt er auf größere Unternehmen. "Ein Citycarrier mit 100.000 Kunden bringt uns nicht weiter." Interesse signalisierte er an dem Wettbewerber Versatel, sollte dieser zum Verkauf stehen. Allerdings sei der spekulierte Preis sehr hoch. Der Finanzinvestor Apax will laut Angaben aus Finanzkreisen Versatel an die Börse bringen und bewertet die Gesellschaft dabei mit rund zwei Milliarden Euro.
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