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Arcor verzeichnet mehr als zwei Millionen DSL-Kunden

300 neue Ortsnetze gehen in wenigen Wochen ans Arcor-Netz
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Wie auch im letzten Jahr zog Harald Stöber, Vorstandsvorsitzender von Arcor, auf der CeBIT-Pressekonferenz eine positive Bilanz des Geschäftes der zurückliegenden Monate. Von April bis Dezember 2005 legte der Umsatz auf 1,57 Milliarden Euro zu. Im Vergleich zum entsprechenden Zeitraum des Vorjahres stellt dies einen Umsatzanstieg von gut 10 Prozent, nach 20 Prozent im Vorjahr, dar. Dahingegen wuchs das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen nochmals deutlich: Stöber stellte hier 278 Millionen Euro in Aussicht (2005: 219 Millonen Euro).

Arcor expandiert mit eigenen Anschlüssen in die Fläche

Wachstumstreiber für diese "nackten" Geschäftszahlen waren zum einen die DSL-Angebote ebenso wie die eigenen Vollanschlüsse. So telefonierten zum Jahresende 2006 1,9 Millionen Anschlüsse über den größten Wettbewerber der Deutschen Telekom, fast alle Kunden surfen auch gleich über einen DSL-Anschluss von Arcor. Ende Februar konnte Arcor dann auch den zweimillionsten DSL-Kunden begrüßen. Im Vergleich zum Vorjahr stellt dies ein Wachstum von 70 Prozent dar. In der Bereichen Pre-Selection und Call by Call verzeichnete Arcor dahingegen einen Rückgang auf etwa 3,6 Millionen Kunden.

Für das kommende Geschäftsjahr blickt Stöber weiter positiv in die Zukunft. Dies betrifft speziell den Bereich DSL. "Unser Wachstum ist ungebremst", sagte Stöber heute in Hannover. Arcor setzt hier auf kontinuierliche Investitionen in eigene Technik, so dass Arcor in den kommenden Wochen nahezu 60 Prozent der deutschen Bevölkerung mit den eigenen Vollanschlussprodukten erreichen kann. Hierzu installiert Arcor in 560 Hauptverteilern eigene Technik und erschließt so nach eigenen Angaben weitere 300 neue Ortsnetze. Stöber erwartet bis zum Jahresende für den Gesamtmarkt einen Anstieg auf fast 18 Millionen DSL-Kunden, so dass dann nahezu jeder zweite Privathaushalt diesen schnellen Internetzugang nutzen wird.

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