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Wachsen ist gut,


08.03.2006 11:53 - Gestartet von hdontour
man muss allerdings auch die Menge an Neukunden durch genügend Personal "bearbeiten" und "betreuen" können. Und genau daran happert es bei Arcor meilenweit.
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[1] stroh123 antwortet auf hdontour
09.08.2006 17:34
Benutzer hdontour schrieb:
man muss allerdings auch die Menge an Neukunden durch genügend Personal "bearbeiten" und "betreuen" können. Und genau daran happert es bei Arcor meilenweit.

Und wie !!! Nicht nur die Produktqualität ist mäßig - die telefonische Betreuung ist zum schreien schlecht. Die Kommunikation Arcor - Kunde ist eine Katastrophe !!

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[1.1] klaussc antwortet auf stroh123
09.08.2006 17:44
Benutzer stroh123 schrieb:
Benutzer hdontour schrieb:
man muss allerdings auch die Menge an Neukunden durch genügend Personal "bearbeiten" und "betreuen" können. Und genau daran happert es bei Arcor meilenweit.

Und wie !!! Nicht nur die Produktqualität ist mäßig -

Das kann ich nicht feststellen, welche Probleme siehst du?

die telefonische Betreuung ist zum schreien schlecht.

Sehe ich genau so.

Die Kommunikation Arcor - Kunde ist eine Katastrophe !!

Auch hier stimme ich dir zu.

Gruß
Klaus
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[2] 4%-iger Mitarbeiterabbau
kamischke antwortet auf hdontour
09.08.2006 18:53
Benutzer hdontour schrieb:
man muss allerdings auch die Menge an Neukunden durch genügend Personal "bearbeiten" und "betreuen" können. Und genau daran happert es bei Arcor meilenweit.

Arcor hat in den letzten 12 Monaten 4 Prozent seiner Mitarbeiter an die Luft gesetzt (Abbau von 144 Mitarbeitern von 3.909 auf 3.765 (Stand Ende März 2006)).
http://www.presseportal.de/story.htx?nr=830044&ressort=7

Steigende Kundenanzahl bei gleichzeitigem Mitarbeiterabbau kann schon zwangsläufig keinen besseren Service bedeuten.

Und die Umstellung auf eine kostenpflichtige Arcor-Kunden-Hotline vor einem Jahr konnte da eigentlich auch noch kaum überraschen.

https://www.teltarif.de/arch/2005/kw34/...

Gruß Kamischke

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[2.1] pcguru antwortet auf kamischke
10.08.2006 00:08
Kein Beitrag
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[2.1.1] pcguru antwortet auf pcguru
10.08.2006 00:11
Ich arbeite in einem Callcenter dass 4 Jahre für Arcor im technischen und kaufmännischen Support tätig war. letztes Jahr hat Arcor uns rausgeschmissen. Angeblich zu teuer. Obwohl wir nun wirklich nicht viel verdienen. Fette Gewinne absahnen und Mitarbeiter entlassen. Das geht auf Dauer nicht gut.
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[2.1.1.1] Dragen antwortet auf pcguru
11.08.2006 09:53

einmal geändert am 11.08.2006 09:57
Benutzer pcguru schrieb:
Ich arbeite in einem Callcenter dass 4 Jahre für Arcor im technischen und kaufmännischen Support tätig war. letztes Jahr hat Arcor uns rausgeschmissen. Angeblich zu teuer. Obwohl wir nun wirklich nicht viel verdienen. Fette Gewinne absahnen und Mitarbeiter entlassen. Das geht auf Dauer nicht gut.
Doch das geht! Siehe Deutsche Bank, Allianz und wie sie alle heißen.
Die Umsatzrendite muß stimmen und die Aktionäre sollen sich freuen (ist auch gut für die Vorstände bei deren eigenem Gehltspoker), egal wieviel Arbeitsplätze es auch kostet :(
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[2.2] ger1294 antwortet auf kamischke
10.08.2006 00:36
Hallo,

an alle Münchner, Nürnberger, Würzburger, Augsburger, Ingolstädter und aus dem Umland:

Die bessere Alternative zu Arcor ist M-Net (www.m-net.de)
Die Preise sind mindestens genauso attraktiv, aber der Service ist deutlich besser.
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[2.2.1] Und noch einmal 4%-iger Mitarbeiterabbau
kamischke antwortet auf ger1294
21.11.2006 15:17
Arcor streicht 150 Technik-Stellen

Arcor will 150 der 3.800 Arbeitsplätze in Deutschland abbauen. Wie ein Unternehmenssprecher gegenüber CRN erläuterte, sollen hauptsächlich im Technik-Bereich Stellen gestrichen werden.

Betroffen vom Stellenabbau sind die Standorte Berlin, Dresden, Hamburg, Hannover und Köln.
Die Arcor-Niederlassungen Köln und Düsseldorf sollen mittelfristig zu einer Region West-Niederlassung in Düsseldorf zusammengelegt werden.
In der Domstadt verbleibt ein Technik- und Vertriebsstützpunkt.

Als Grund für den Stellenabbau nennt das Unternehmen den hohen Preis- und Margendruck im Festnetz.
Dezimieren will der Carrier die Stellen hauptsächlich durch normale Fluktuation, doch auch über Alternativen und einen Sozialplan werden Gespräche mit den Arbeitnehmervertretern geführt.
Geplant ist, die Verhandlungen bis Weihnachten abzuschließen und die Maßnahmen bis zum Ende des ersten Quartals 2007 umzusetzen.


Gruß Kamischke

PS: Immer mehr Kunden und immer weniger Mitarbeiter ?
Steigende Kundenanzahl bei gleichzeitigem Mitarbeiterabbau kann logischerweise zu keinem besseren Service führen, das Gegenteil ist der Fall.
Zur Vermeidung unerwünschter Serviceanrufe durch Arcor-Kunden wurde daher schon im letzten Jahr auf eine kostenpflichtige Arcor-Kunden-Hotline umgestellt.

https://www.teltarif.de/arch/2005/kw34/...

Jetzt sollen demnach noch einmal 150 Techniker abgebaut werden.
https://www.teltarif.de/arch/2006/kw46/...

Längere Wartezeiten bei der Bearbeitung in der Entstör-Hotline sind somit vorprogrammiert.
Zum Glück haben unzufriedene Arcor-Kunden derzeit aber ein außerordentliches Kündigungsrecht:

https://www.teltarif.de/arch/2006/kw45/...

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[2.2.1.1] Estico antwortet auf kamischke
21.11.2006 15:30
Benutzer kamischke schrieb:
Arcor streicht 150 Technik-Stellen

Arcor will 150 der 3.800 Arbeitsplätze in Deutschland abbauen. Wie ein Unternehmenssprecher gegenüber CRN erläuterte, sollen hauptsächlich im Technik-Bereich Stellen gestrichen werden.

Betroffen vom Stellenabbau sind die Standorte Berlin, Dresden, Hamburg, Hannover und Köln. Die Arcor-Niederlassungen Köln und Düsseldorf sollen mittelfristig zu einer Region West-Niederlassung in Düsseldorf zusammengelegt werden. In der Domstadt verbleibt ein Technik- und Vertriebsstützpunkt.

Als Grund für den Stellenabbau nennt das Unternehmen den hohen Preis- und Margendruck im Festnetz. Dezimieren will der Carrier die Stellen hauptsächlich durch normale Fluktuation, doch auch über Alternativen und einen Sozialplan werden Gespräche mit den Arbeitnehmervertretern geführt.
Geplant ist, die Verhandlungen bis Weihnachten abzuschließen und die Maßnahmen bis zum Ende des ersten Quartals 2007 umzusetzen.


Gruß Kamischke

PS: Immer mehr Kunden und immer weniger Mitarbeiter ? Steigende Kundenanzahl bei gleichzeitigem Mitarbeiterabbau kann logischerweise zu keinem besseren Service führen, das Gegenteil ist der Fall.
Zur Vermeidung unerwünschter Serviceanrufe durch Arcor-Kunden wurde daher schon im letzten Jahr auf eine kostenpflichtige Arcor-Kunden-Hotline umgestellt.

https://www.teltarif.de/arch/2005/kw34/...

Jetzt sollen demnach noch einmal 150 Techniker abgebaut werden.
https://www.teltarif.de/arch/2006/kw46/...

Längere Wartezeiten bei der Bearbeitung in der Entstör-Hotline sind somit vorprogrammiert. Zum Glück haben unzufriedene Arcor-Kunden derzeit aber ein außerordentliches Kündigungsrecht:

https://www.teltarif.de/arch/2006/kw45/...


Ich persönlich bezweifle auch, daß die Anrufe zur Kundenhotline überhaupt noch in Deutschland entgegengenommen werden. Menschen mit guten Kenntnissen der deutschen Sprache gibt es zahlreich.
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[2.2.1.1.1] derTyp antwortet auf Estico
14.03.2007 12:19
Na im Ausland werden sie noch nicht sein, es gibt ja noch Ostdeutschland, wo die Call Center noch gutes(billiges) Human Material bekommt. Hoffentlich nimmt niemand an das einer dieser 3200 Mitarbeiter bei Arcor an der Strippe sitzt, das sind alles verwaltungsangestellte oder eben waren Service Techniker aber die haben net in der Hotline gearbeitet...
Aber so lange der Kunde nach billig billig billig schreit, braucht sich niemand zu wundern. Da muss die T-Com halt ihre Service Mitarbeiter in einer eigenen Tochtergesellschaft unterbringen die dann von Walter oder anderen CC Betreibern irgendwann aufgekauft werden.
Schaut euch doch mal an wieviele Mitarbeiter so die ganzen Telefongesellschaften haben... 90% der Mitarbeiter arbeiten in irgendein Call Center welche nicht zur Firma gehört.
Tja wer billig will braucht sie aber den Arbeitsplatzabbau nicht beschweren..
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[2.2.1.1.1.1] kamischke antwortet auf derTyp
14.03.2007 14:49
Benutzer derTyp schrieb:
Na im Ausland werden sie noch nicht sein, es gibt ja noch Ostdeutschland, wo die Call Center noch gutes(billiges) Human Material bekommt. Hoffentlich nimmt niemand an das einer dieser 3200 Mitarbeiter bei Arcor an der Strippe sitzt, das sind alles verwaltungsangestellte oder eben waren Service Techniker aber die haben net in der Hotline gearbeitet...
Aber so lange der Kunde nach billig billig billig schreit, braucht sich niemand zu wundern. Da muss die T-Com halt ihre Service Mitarbeiter in einer eigenen Tochtergesellschaft unterbringen die dann von Walter oder anderen CC Betreibern irgendwann aufgekauft werden.
Schaut euch doch mal an wieviele Mitarbeiter so die ganzen Telefongesellschaften haben... 90% der Mitarbeiter arbeiten in irgendein Call Center welche nicht zur Firma gehört. Tja wer billig will braucht sie aber den Arbeitsplatzabbau nicht beschweren..



Und da war'n es nur noch 3.740 Mitarbeiter.

GJ 2003/04: 3.933 MA / 389 Tsd. Anschlüsse /~99 TAL pro MA
GJ 2004/05: 3.909 MA / 712 Tsd. Anschlüsse /~182 TAL pro MA
GJ 2005/06: 3.765 MA / 1.447 Tsd. Anschlüsse /~384 TAL pro MA
Ende 2006 : 3.740 MA / 1.899 Tsd. Anschlüsse /~508 TAL pro MA


https://www.teltarif.de/forum/s25106/6-24.html

Gruß Kamischke
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[2.2.1.1.1.1.1] Arcor verspricht besseren Service
kamischke antwortet auf kamischke
20.03.2007 12:15
Benutzer kamischke schrieb:
Benutzer derTyp schrieb:
Na im Ausland werden sie noch nicht sein, es gibt ja noch Ostdeutschland, wo die Call Center noch gutes(billiges) Human Material bekommt. Hoffentlich nimmt niemand an das einer dieser 3200 Mitarbeiter bei Arcor an der Strippe sitzt, das sind alles verwaltungsangestellte oder eben waren Service Techniker aber
die haben net in der Hotline gearbeitet...
Aber so lange der Kunde nach billig billig billig schreit, braucht sich niemand zu wundern. Da muss die T-Com halt ihre Service Mitarbeiter in einer eigenen Tochtergesellschaft unterbringen die dann von Walter oder anderen CC Betreibern irgendwann aufgekauft werden.
Schaut euch doch mal an wieviele Mitarbeiter so die ganzen Telefongesellschaften haben... 90% der Mitarbeiter arbeiten in irgendein Call Center welche nicht zur Firma gehört. Tja wer billig will braucht sie aber den Arbeitsplatzabbau nicht beschweren..



Und da war'n es nur noch 3.740 Mitarbeiter.

GJ 2003/04: 3.933 MA / 389 Tsd. Anschlüsse /~99 TAL pro MA GJ 2004/05: 3.909 MA / 712 Tsd. Anschlüsse /~182 TAL pro MA GJ 2005/06: 3.765 MA / 1.447 Tsd. Anschlüsse /~384 TAL pro MA Ende 2006 : 3.740 MA / 1.899 Tsd. Anschlüsse /~508 TAL pro MA


https://www.teltarif.de/forum/s25106/6-24.html

Gruß Kamischke

Die Aussage: "Steigende Kundenanzahl bei gleichzeitigem Mitarbeiterabbau kann schon zwangsläufig keinen besseren Service bedeuten" ist offenbar langsam in den Führungsetagen von Vodafone und Festnetztochter Arcor auf fruchtbaren Boden gestossen.
Es bleibt dennoch abzuwarten wie schnell die heutigen Lippenbekenntnisse in Zukunft wirklich bei Arcor umgesetzt werden können,insbesondere in Hinblick auf die zurückgehende Profitabilität.

https://www.teltarif.de/forum/s25106/6-24.html

Auf alle Fälle räumt man Serviceprobleme ein und verschweigt sie nicht mehr, das scheint in der Telekombranche zur Zeit auch sehr in Mode gekommen zu sein.

Gruß Kamischke


CeBIT 2007: Telekom-Rivale Arcor verspricht besseren Service - mehr DSL

Donnerstag, 15. März 2007, 12:26 Uhr

News (dpa) Der Festnetzanbieter Arcor will seinen Service über eine engere Kooperation mit dem Mutterkonzern Vodafone deutlich verbessern.

"Wir wollen die Qualität der Kundenbetreuung erhöhen und holen dazu Callcenter-Mitarbeiter wieder ins Unternehmen", sagte Vorstandschef Harald Stöber am Donnerstag auf der Computermesse CeBIT in Hannover der Nachrichtenagentur dpa-AFX.
Dabei handelt es sich um rund 200 Mitarbeiter, die bei Vodafone D2 und bei Arcor in den Callcentern arbeiten sollen.

Die Servicequalität von Arcor hatte unter dem massiven Kundenzuwachs gelitten. Statt 5.000 neuen Kunden im Monat habe Arcor nun 5.000 Neukunden am Tag, sagte Stöber. Der nach der Telekom zweitgrößte Festnetzanbieter Deutschlands plant auch in anderen Bereichen eine engere Zusammenarbeit mit Vodafone D2. "Vertrieb und Markenauftritt bleiben aber getrennt", sagte Stöber. Das DSL-Geschäft von Arcor wachse derzeit deutlich schneller als der Handy-Bereich der Muttergesellschaft.

Die in Eschborn angesiedelte Gesellschaft erhöhte im vergangenen Jahr ihren Kundenbestand um 800.000 Verträge auf 2 Millionen. "Ich gehe davon aus, dass wird dieses Jahr ähnlich stark wachsen wie im letzten", sagte Stöber. Das Unternehmen baut sein Netz deutlich aus und will in wenigen Wochen auf eine Abdeckung von 60 Prozent der Bevölkerung kommen. "Damit können wir viel mehr Menschen ansprechen und auch schneller wachsen."

Vodafone hatte Arcor bis zum Strategiewechsel auf dem Verkaufszettel, zählt das Unternehmen nun aber zum Kerngeschäft. Stöber sieht nun die Möglichkeit, auch über Akquisitionen zu wachsen. "Dadurch das wir Kerngeschäft geworden sind, hat es sicherlich ein Umdenken gegeben." Bei möglichen Zukäufen zielt er auf größere Unternehmen. "Ein Citycarrier mit 100.000 Kunden bringt uns nicht weiter." Interesse signalisierte er an dem Wettbewerber Versatel, sollte dieser zum Verkauf stehen. Allerdings sei der spekulierte Preis sehr hoch. Der Finanzinvestor Apax will laut Angaben aus Finanzkreisen Versatel an die Börse bringen und bewertet die Gesellschaft dabei mit rund zwei Milliarden Euro.

http://www.satundkabel.de/modules.php?op=modload&name=News&file=article&sid=16620&mode=thread&order=0&thold=0