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PayPal ist unsicher - Finger weg !


08.07.2006 12:26 - Gestartet von pimps
Man sollte immer das Kleingedruckte lesen.

Eine Paypalzahlung bietet überhaupt keine Sicherheit für den Zahlungsempfänger. Paypal fordert auch nach Monaten noch Geld einfach zurück und das mit Begründungen die für Käufer überhaupt nicht nachvollziehbar oder überprüfbar sind.

Paypal nennt bewusst keinen Zeitpunkt wann eine Transaktion als endgültig angesehen werden kann. Eine Überweisung auf das Bankkonto des Verkäufers bringt keine Sicherheit.

Wer sich als Verkäufer auf so etwas einlässt dem gehört es nicht anders, der muss irgendwann auf dem Bauch landen.

Aber es macht sicher jeder täglich Einkäufe bei denen er Bezahlt und sich vorbehält auf unbestimmte Zeit sein Geld zurückfordern zu können. Das ist doch eine prima Sache. Der Verkäufer gibt bestimmt mit Begeisterung noch extra was mit.

Wie es wohl aussieht glauben doch noch viele Verkäufer an das Gute auf der Welt... oder sie können schlichtweg nicht aufnehmen was in AGBs geschrieben ist.
Von Einzelfällen oder einzelnen Verständnisschwierigkeiten würde ich nicht sprechen wenn ich bei Ebay die vielen Verkäufer sehe welche Paypal akzeptieren. Der Grund muss irgendetwas anderes sein;)

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[1] TelefonBaron antwortet auf pimps
08.07.2006 12:36
hey hey,

passt zwar nicht zum thema, aber verbreitet den link so schnell wie möglich!!!

http://www.stop-italy-now.dl.am/
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[1.1] sciro antwortet auf TelefonBaron
08.07.2006 17:23
Wenn du wirklich an sowas glaubst, dann bist du einfach dumm. Der Betreiber dieser Seite verdient sich ne goldene Nase mit Werbung und lacht einfach nur über euch!

Oder bist du selbst der Betreiber? Dann gehörst du hier aber schnell gesperrt!

Und überhaupt: Hier gehts um PayPal und andere Bezahlsysteme! Geh doch auf irgendwelche Flirtseiten. Da findest du vielleicht die Zielgruppe für solchen Mist.
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[1.1.1] Altaso antwortet auf sciro
10.07.2006 12:36
ich kann keine Werbung erkennen ;) Wo soll sich der Betreiber ne goldene Nase verdienen?
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[1.1.1.1] sciro antwortet auf Altaso
10.07.2006 17:06
Benutzer Altaso schrieb:
ich kann keine Werbung erkennen ;) Wo soll sich der Betreiber ne goldene Nase verdienen?

Es gab mal eine Fake-Seite "Svens WM-Wette", mit der alles angefangen hat. Seit dem erscheint fast jeden Tag eine ähnliche Seite. Warum wohl? Damit lässt sich per Layer für jeden Zugriff ordentlich Kohle scheffeln und das summiert sich bei so vielen Zugriffen. Bereits weit vor dem Endspiel gabs "Svens WM-Wette" nicht mehr. Die Domain wurde gewinnbringend vom Betreiber verkauft. Das zeigte dann den letzten Gutgläubigen, dass diese Seite nur ein Fake war.

Zitat aus http://www.gratisdinge.de/sonstiges/svenswmwette.php :
"Nach den wenigen Tagen seit dem Svens WM Wette läuft sind immerhin viele Internet User auf die Page gelockt worden, das bringt uns zwar keine nackte Flitzerin aber dafür dem Ersteller der Seite eine Menge Kohle. Denn die eingeblendeten Layer werden vergütet."

Jetzt alles klar?
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[] J.Breyer antwortet auf
08.07.2006 19:34
Benutzer wesserbisser schrieb:
Wer bei eBay etwas verkauft, sollte keinesfalls Paypal als Zahlungsart akzeptieren. Für Verkäufer bietet Paypal keinerlei Sicherheit. Wenn der Käufer sich unter falschem Namen einen Paypal-Account anlegt (eine Überprüfung findet ja nicht statt) und mit gestohlener Kreditkarte bezahlt, erhält der Verkäufer eine Gutschrift und versendet die Ware. Wenn dann einige Tage oder Wochen später der Betrug auffällt, bucht Paypal das Geld einfach vom Konto zurück (so sehen es die Geschäftsbedingungen von Paypal vor) und der Verkäufer ist Geld UND Ware los.

Paypal ist daher für mich das unseriöseste Bezahlsystem überhaupt!

Nähere Infos dazu:
http://www.heise.de/ct/tv/artikel/64988

dir fehlen viele informationen über bezahlsysteme z.b.:

- kreditkartenzahlung über paypal ist ein zusatzdienst. der paypal-standard sieht die möglichkeit kreditkartenzahlungen anzunehmen nicht vor.

- paypal bedient sich bei diesem zusatzdienst 'kreditkartenzahlung' der dienste dritter. kreditkartenzahlungen werden meistens nicht von den kreditkartengesellschaften selbst sondern von sog. 'dienstleistern für zahlungssysteme' abgewickelt. und genau die legen die bedingungen fest. paypal kann die nur so wie sie sind weitergeben.

- händler die kreditkarten akzeptieren haben keines falls andere sicherheiten sondern genau die selben wie paypal: wenn jemand mit einer gestohlenen kreditkarte beim händler bezahlt und der inhaber der kreditkarte reklamiert bekommt er sein geld zurückgebucht. und der händler schaut in die röhre. das risiko liegt also in bestimmten fällen beim händler und eben nicht bei der kreditkartengesellschaft. und genau deshalb findest du diese bedingungen wie sie jeder händler kennt der kreditkarten akzeptiert auch bei paypal.

man muss sich ein bisschen auskennen mit bezahlsystemen aber eben nicht nur als kunde oder inhalber einer kreditkarte um die bedingungen von paypal zu verstehen. ist also nicht schlimm wenn du das alles nicht weisst.

jonas
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[1] 0700 antwortet auf J.Breyer
08.07.2006 20:12
Western Union lässt gruessen!
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[2] J.Breyer antwortet auf J.Breyer
08.07.2006 20:42
Benutzer wesserbisser schrieb:
Benutzer J.Breyer schrieb:
Benutzer wesserbisser schrieb:
Wer bei eBay etwas verkauft, sollte keinesfalls Paypal als Zahlungsart akzeptieren. Für Verkäufer bietet Paypal keinerlei
Sicherheit. ...
http://www.heise.de/ct/tv/artikel/64988

dir fehlen viele informationen über bezahlsysteme z.b.:

- kreditkartenzahlung über paypal ist ein zusatzdienst. der paypal-standard sieht die möglichkeit kreditkartenzahlungen anzunehmen nicht vor.

Es geht nicht darum, daß man selbst (als Gewerbetreibender) Kreditkartenzahlungen über PayPal abwickelt, sondern daß ausländische Nutzer ein Paypal-Konto mit gestohlenen Kreditkarten aufladen und über das Konto dann eine Paypal-zu-Paypal Überweisung starten. Es kann bis zu drei Monate dauern, bis Paypal das rückabwickelt, wenn das Paket längst im Ausland ist. Der Verkäufer hat dann Pech!
>

du hast es immer noch nicht verstanden schade.

das mit den drei monaten stimmt. aber das liegt nicht an paypal sondern an einer fehlenden vernetzung des internationalen kreditkartensystems. diese fälle fallen nicht früher auf. es liegt am kreditkartensystem nicht am paypal-system. aus sicherheitsgründen kann ich es es nicht näher erklären.


Du hast das System anscheinend nicht kapiert, nölst hier aber andere an. Schwach! Am Ende des Textes mache ich ein praktisches Beispiel.

ich 'nöle' dich nicht an. ich will dir etwas erklären was du falsch verstehst. es ist wie so oft hier: du fühlst dich angegriffen und meinst du mußt dich wehren. aber ich greife dich gar nicht an. ich mache dir keinen vorwurf das du über internationale kreditkarten transaktionen und deren missbrauchmöglichkeiten offensichtlich nichts weisst.



Besonders unseriös an Paypal ist, daß sie mir Sicherheit werben, man als Verkäufer aber erst in den 110-seitigen Nutzungsbedingungen feststellen kann, daß er überhaupt nicht geschützt ist. Ausnahme: Der Käufer ist in den USA wohnhaft.

Als Verkäufer bei eBay sollte man KEINESFALLS PayPal nutzen!!!

- paypal bedient sich bei diesem zusatzdienst 'kreditkartenzahlung' der dienste dritter.
kreditkartenzahlungen werden meistens nicht von den kreditkartengesellschaften selbst sondern von sog. 'dienstleistern für zahlungssysteme' abgewickelt. und genau die legen die bedingungen fest. paypal kann die nur so wie sie sind weitergeben.

Völlig egal, wie PayPal das intern macht. Fakt ist, daß PayPal die Autentizität der Kontonutzer nicht prüft und das Risiko voll auf den Paypal-Empfänger abwälzt. Da sie aber mit "sicherheit" werben, ist das unseriös! Kein Wort bei eBay, aber überall Werbung für die Nutzung.

paypal prüft sehr wohl wer dort ein konto eröffnet.

Außerdem ist ein Kreditkarten-Akzeptant nur bei so genannten "Mailorder" Transaktionen ungeschützt.

das ist ein märchen. es stimmt einfach nicht.

Das weiß der gewerbliche User dann aber, im Gegensatz zum (privaten) eBay-Kunden, der PayPal akzeptiert. PayPal müßte keinesfalls Mailorder-Kreditkartenzahlungen akzeptieren, macht es aber. Und das stellt ein Sicherheitsrisiko für den Verkäufer dar. Und das alles nur, um den Profit im eBay-Konzern zu steigern.

Kein anderes Micro- oder Macro-Paymentsystem ist für Verkäufer derart unsicher, wie PayPal. Und da über eBay PayPal ganz bewußt auch Privatleute als Kunden anspricht, ist eine fehlende Aufklärung sittenwidrig. Ich gehe auch davon aus, daß diese unseriöse Praxis in absehbarer Zeit von Gerichten gestoppt wird. Die Verbraucherschützer haben sich des Themas inzwischen angenommen.

man muss sich ein bisschen auskennen mit bezahlsystemen aber eben nicht nur als kunde oder inhalber einer kreditkarte um die bedingungen von paypal zu verstehen. ist also nicht schlimm wenn du das alles nicht weisst.

Spaßvogel. Nur weil Du für eBay arbeitest, muß Du die berechtigte Kritik an der unseriösen Geschäftspraktik im eBay-Konzern nicht mit mangelnder Qualifikation des Kritikers abtun.

ich arbeite nicht für ebay.


Ich glaube kaum, daß Du mich einschätzen kannst. Ich habe auch kein Interesse daran, dies hier darzulegen.

ich habe das nicht von dir verlangt.
was du schreibst zeigt das dir von solchen zahlungssystemen kein grosses wissen hast. das macht ja auch nichts.
es hat keinen zweck. du bist wirklich ein 'besserwisser'.
behalte deine falsche meinung. ist ja nicht so wichtig.

jonas
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[2.1] Shadowman antwortet auf J.Breyer
08.07.2006 22:33

einmal geändert am 08.07.2006 22:39
Aus eigener Erfahrung kann ich nur das "Finger weg" dick unterstreichen!! Paypal hat bei mir das Konto OHNE ERSICHTLICHEN GRUND gesperrt und selbst der Käufer hat bestätigt, das alles ohne Probleme verlaufen ist. Trotzdem bin ich erst nach Ablauf der Ebay-Einspruchsfrist wieder an mein Geld gekommen - stellt Euch mal vor, eine deutsche Bank würde sich das erlauben!!
Ich habe reagiert und umgehend mein Konto dort gekündigt und kann niemanden empfehlen, dieses sogenannte Zahlungssytsem zu nutzen.
Nochmals zum Verständnis: weder Käufer noch Verkäufer hatten irgend einen Grund zur Reklamation. Dennoch wird der Zugriff auf das Konto bei Paypal einfach eingeschränkt... Und bei Ebay im Forum häufen sich diese Fälle. Also: Finger Weg!!

Bye, Mike