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wenigstens Wasserkraft statt Atom


26.07.2006 19:05 - Gestartet von koelli
1,8 Cent pro Kilowattstunde?! Da kann man ja hier nur von träumen. Und erstaunlicherweise sogar aus umweltfreundlicher Wasserkraft. Hätte ich jetzt gar nicht vermutet im Land des Atomkraft-freundlichen Bush.
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[1] Joseph-M antwortet auf koelli
26.07.2006 19:17
Benutzer koelli schrieb:
1,8 Cent pro Kilowattstunde?! Da kann man ja hier nur von träumen. Und erstaunlicherweise sogar aus umweltfreundlicher Wasserkraft. Hätte ich jetzt gar nicht vermutet im Land des Atomkraft-freundlichen Bush.

Sowie ich aus usa zurueck bin, werden wir ein riesen projekt anleiern
eine staustufe im rhein.
da wir leider fuer die schliessung unserer sicheren atomkraftwerke gesorgt haben, wird uns das ganze jetzt mit dem strom aus der slowakei und so echt zu riskant.
danny findet die idee auch toll und hat sich schon mal im sommerschlussverkauf ein paar schaufeln und andere geraetschaften besorgt.
was die amis koennen, koennen wir doch schon lange.
selbst acker sus russland hat sich angesagt.
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[2] ippel antwortet auf koelli
26.07.2006 19:18
Benutzer koelli schrieb:
1,8 Cent pro Kilowattstunde?! Da kann man ja hier nur von träumen.

In der Tat. Wenn aber aus dem deutschen Strompreis alle Steuern, Subventionen, Abgaben und Gebühren rausrechnet, wäre man auch überrascht, wie günstig so eine Kilowattstunde doch ist.

Und erstaunlicherweise sogar aus umweltfreundlicher Wasserkraft. Hätte ich jetzt gar nicht vermutet im Land des Atomkraft-freundlichen Bush.

Wasser ist nicht umweltfreundlicher als Kernkraft. Aber warum sollte man die Wasserkraft nicht nutzen, wenn es genügend Wasser gibt? Die Stromversorgung in den USA ist pragmatisch, nicht ideologisch wie bei uns.

Ippel
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[2.1] koelli antwortet auf ippel
26.07.2006 19:23
Benutzer ippel schrieb:
Wasser ist nicht umweltfreundlicher als Kernkraft. Aber warum sollte man die Wasserkraft nicht nutzen, wenn es genügend Wasser gibt? Die Stromversorgung in den USA ist pragmatisch, nicht ideologisch wie bei uns.

Ippel

Wie bitte? Selbstverständlich ist Wasserkraft umweltfreundlicher als Atomkraft. Was ist denn mit dem ganzen endgelagerten Atommüll und dem "Restrisiko". Das kann man doch nicht ernsthaft mit einem Wasserkraftwerk vergleichen.
Das einzige umweltschädliche an einem Wasserkraftwerk ist, dass dazu Flüsse aufgestaut werden und so Lebensräume überschwemmt werden. Siehe Colorado-River in den USA.
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[2.1.1] ippel antwortet auf koelli
26.07.2006 19:33
Benutzer koelli schrieb:

Wie bitte? Selbstverständlich ist Wasserkraft umweltfreundlicher als Atomkraft. Was ist denn mit dem ganzen endgelagerten Atommüll

Der liegt, ist er erst mal endgelagert, sicher unter der Erde.

und dem "Restrisiko". Das kann man doch nicht ernsthaft mit einem Wasserkraftwerk vergleichen.

Stimmt. Laut UNO sind in Tschernobyl 50 Menschen an den Folgen der Strahlung gestorben. Bricht dagegen ein Staudamm, sind am Flußlauf zumeist weit mehr Menschen in akuter Gefahr.

Ippel


Das einzige umweltschädliche an einem Wasserkraftwerk ist, dass dazu Flüsse aufgestaut werden und so Lebensräume überschwemmt werden. Siehe Colorado-River in den USA.

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[2.1.1.1] koelli antwortet auf ippel
26.07.2006 19:37
Benutzer ippel schrieb:
Laut UNO sind in Tschernobyl 50 Menschen an den Folgen der Strahlung gestorben. Bricht dagegen ein Staudamm, sind am Flußlauf zumeist weit mehr Menschen in akuter Gefahr.

Ich hoffe, das ist jetzt sarkastisch gemeint. Oder glaubst du ernsthaft, dass an den Folgen von Tschernobyl nur 50 Leute draufgingen????
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[2.1.1.1.1] ippel antwortet auf koelli
26.07.2006 19:39
Benutzer koelli schrieb:

Ich hoffe, das ist jetzt sarkastisch gemeint. Oder glaubst du ernsthaft, dass an den Folgen von Tschernobyl nur 50 Leute draufgingen????

Ich nicht, die WHO, die Weltgesundheitsorganisation der UNO.

Ippel
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[2.1.1.1.1.1] koelli antwortet auf ippel
26.07.2006 19:41
Benutzer ippel schrieb:
Benutzer koelli schrieb:

Ich hoffe, das ist jetzt sarkastisch gemeint. Oder glaubst du ernsthaft, dass an den Folgen von Tschernobyl nur 50 Leute draufgingen????

Ich nicht, die WHO, die Weltgesundheitsorganisation der UNO.

Ippel

Dann glaub auch an den Osterhasen! Schon mal in den letzten 20 Jahren seit Tschernobyl Berichte im Fernsehen gesehen? Wieviele Leute an Krebs im verseuchten Gebiet gestorben sind? Wieviele Soforthelfer ihr Leben lassen mussten? Wieviel Mißbildungen es seither gab?
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[2.1.1.1.1.1.1] ippel antwortet auf koelli
26.07.2006 20:07
Benutzer koelli schrieb:
glaub auch an den Osterhasen! Schon mal in den letzten 20 Jahren seit Tschernobyl Berichte im Fernsehen gesehen?
Wieviele Leute an Krebs im verseuchten Gebiet gestorben sind? Wieviele Soforthelfer ihr Leben lassen mussten? Wieviel Mißbildungen es seither gab?

Da sieht man mal wieder, wieviel Macht Medien haben und was der Unterschied zwischen Glauben und Wissen (angenommene und belegte Opfer in diesem Fall)ist.

Ippel
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[2.1.1.1.1.1.1.1] toco antwortet auf ippel
26.07.2006 20:21
Benutzer ippel schrieb:
Benutzer koelli schrieb:
glaub auch an den Osterhasen! Schon mal in den letzten 20 Jahren seit Tschernobyl Berichte im Fernsehen gesehen?
Wieviele Leute an Krebs im verseuchten Gebiet gestorben sind?
Wieviele Soforthelfer ihr Leben lassen mussten? Wieviel Mißbildungen es seither gab?

Da sieht man mal wieder, wieviel Macht Medien haben und was der Unterschied zwischen Glauben und Wissen (angenommene und belegte Opfer in diesem Fall)ist.

Und da sieht man wieder, wie wichtig es sich ist, sich durch mehrere Quellen zu informieren und seriöse wissenschaftliche Diskussionen zuzulassen anstatt sich wie Du verblenden zu lassen.

http://www.zvw.uni-karlsruhe.de/personalrat/download/tschernobyl.pdf

(z.B.: - Seite 10)
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[2.1.1.1.1.1.1.1.1] ippel antwortet auf toco
26.07.2006 21:16
Benutzer toco schrieb:
Und da sieht man wieder, wie wichtig es sich ist, sich durch mehrere Quellen zu informieren und seriöse wissenschaftliche Diskussionen zuzulassen anstatt sich wie Du verblenden zu lassen.

Ich löasse mich nicht verblenden. Dies sind die offiziellen Zahlen von Opfern, die nachgewiesenermaßen an den Folgen des Unglücks verstorben sind. Bei allen anderen Fällen ist ein ursächlicher Zusammenhang mit der Strahlenexposition nicht nachweisbar. So gibt es das berühmte Beipsiel der vielen Kinder mit Schilddrüsenkrebs. Diese gibt bzw. gab es auch. Und es waren auch viele. Was dann aber Greenpeace und Co. leider, leider vergaßen zu erwähnen, ist daß nahezu 99 % dieser Kinder geheilt wurden. Das findet man bei Greenpeace natürlich nicht. Ähnlich verhält es sich mit vielen anderen Fällen und Opferzahlen. Bei geneuerer Betrachtung bleibt nicht mehr viel über, was belegbar und nachweisbar ist.

Fest steht wohl, daß Tschernobyl bedeutend weniger Opfer gefordert hat, als zunächst befürchtet. Im Grunde ist dies für diese Diskussion aber auch egal, hat doch ein Reaktor vom Typ Tschernobyl mit den heutigen modernen in etwa soviel zu tun, wie ein Mann, der von der Brücke springt und mit den Armen rudert und ein modernes Verkehrsflugzeug.

Ippel
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[2.1.1.1.1.1.1.1.1.1] Zulu antwortet auf ippel
27.07.2006 07:21
Sag mal Ippel... wirst du eigentlich für die Verbreitung deines Nonsens von der Atomindustrie bezahlt?

Es bedarf wohl keiner großer Recherche um deine Argumentation auszuhebeln.
Allerdings grenzt das was du schreibst an unverfrorener Dreistigkeit aller Opfer von Tschernobyl.
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[2.1.1.1.1.1.1.1.1.2] koelli antwortet auf ippel
27.07.2006 18:46
Benutzer ippel schrieb:
Ich lasse mich nicht verblenden. So gibt es das berühmte Beispiel der vielen Kinder mit Schilddrüsenkrebs. Diese gibt bzw. gab es auch. Und es waren auch viele. Was dann aber Greenpeace und Co. leider, leider vergaßen zu erwähnen, ist daß nahezu 99 % dieser Kinder geheilt wurden.

Ach so ist das. Na dann können wir ja auch munter weiter die Ozonschicht zerstören. Dann bekommen zwar immer mehr Menschen Hautkrebs, aber der zählt ja deiner Ansicht nach nicht Denn wenn man ihn nur früh genug erkennt und behandeln lässt, ist er ja heilbar. Und heilbarer Krebs ist für dich also so was wie ein Schnupfen, was?
Oh Gott, was für eine Argumentation!!!
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[2.1.1.1.1.1.2] Ed antwortet auf koelli
27.07.2006 01:24
Benutzer koelli schrieb:
Benutzer ippel schrieb:
Benutzer koelli schrieb:

Ich hoffe, das ist jetzt sarkastisch gemeint. Oder glaubst du ernsthaft, dass an den Folgen von Tschernobyl nur 50 Leute draufgingen????

Ich nicht, die WHO, die Weltgesundheitsorganisation der UNO.

Ippel

Dann glaub auch an den Osterhasen! Schon mal in den letzten 20 Jahren seit Tschernobyl Berichte im Fernsehen gesehen? Wieviele Leute an Krebs im verseuchten Gebiet gestorben sind? Wieviele Soforthelfer ihr Leben lassen mussten? Wieviel Mißbildungen es seither gab?

Ist halt alles nur ein Zufall das seitdem in der Gegend einige ungewöhnliche Sachen passieren, das kann NIEMALS MIMMER NICHT mit dem Unglück zutun haben.
Außerdem ist das eine Frage der Zählweise, wenn sich dein Nachbar durch eine Gasexplosion umbringt dann ist er in seiner Wohnung der einzige Tote durch die Explosion. Wenn dir das Haus auf den Kopf fällt bist du auch kein direktes Explosionsopfer. So kann man sich alles zurechtbiegen....
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[2.1.1.1.2] Joseph-M antwortet auf koelli
26.07.2006 19:41
Benutzer koelli schrieb:
Benutzer ippel schrieb:
Laut UNO sind in Tschernobyl 50 Menschen an den Folgen der Strahlung gestorben. Bricht dagegen ein Staudamm, sind am Flußlauf zumeist weit mehr Menschen in akuter Gefahr.

Ich hoffe, das ist jetzt sarkastisch gemeint. Oder glaubst du ernsthaft, dass an den Folgen von Tschernobyl nur 50 Leute draufgingen????

und weil osteuropaesche atomkraft so sicher ist, hat sich unsere partei genau das auf die fahnen geschrieben.
weg aus deutschland, ab nach osten.
hier ist der atomstrom billig und sicher und hat kein einziges kilowatt energieverlust bis der strom bei uns ist.
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[2.1.1.1.2.1] oeder antwortet auf Joseph-M
28.07.2006 04:30
Benutzer Joseph-M schrieb:
Benutzer koelli schrieb:
Benutzer ippel schrieb:
Laut UNO sind in Tschernobyl 50 Menschen an den Folgen der Strahlung gestorben. Bricht dagegen ein Staudamm, sind am Flußlauf zumeist weit mehr Menschen in akuter Gefahr.

Ich hoffe, das ist jetzt sarkastisch gemeint. Oder glaubst du ernsthaft, dass an den Folgen von Tschernobyl nur 50 Leute draufgingen????

und weil osteuropaesche atomkraft so sicher ist, hat sich unsere partei genau das auf die fahnen geschrieben.
weg aus deutschland, ab nach osten.
hier ist der atomstrom billig und sicher und hat kein einziges kilowatt energieverlust bis der strom bei uns ist.

GENAU DAS!!!! Das ist -wie immer- das Ergebnis, wenn die Grünen was "bewirken". Das kriegen die immer so supertoll hin, ohne mal über den Tellerrand herauszublicken, WAS sie damit eigentlich anrichten. Torfköppe, in meinen Augen. Sorry
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[2.1.1.2] timeändmore antwortet auf ippel
26.07.2006 20:26
Benutzer ippel schrieb:
Benutzer koelli schrieb:

Wie bitte? Selbstverständlich ist Wasserkraft umweltfreundlicher als Atomkraft. Was ist denn mit dem ganzen
endgelagerten Atommüll

Der liegt, ist er erst mal endgelagert, sicher unter der Erde.

und dem "Restrisiko". Das kann man doch nicht ernsthaft mit einem Wasserkraftwerk vergleichen.

Stimmt. Laut UNO sind in Tschernobyl 50 Menschen an den Folgen der Strahlung gestorben. Bricht dagegen ein Staudamm, sind am Flußlauf zumeist weit mehr Menschen in akuter Gefahr.

Ippel



und die erde ist ne scheibe....

ich kotze gleich...

ein auszug aus einem text der WHO, nur um randaspekte zu beleuchten:

(...) 1800 Fälle von Schilddrüsenkrebs (wurden) dem Unfall von Tschernobyl im Jahr 1986 zugeschrieben. Die Exposition gegenüber ionisierender Strahlen geht oft mit psychosozialen Effekten eiher. So hatte der Unfall in Tschernobyl über die dadurch bewirkten Fälle von Schilddrüsenkrebs hinaus auch durch die psychosozialen Auswirkungen beträchtliche gesundheitliche Folgen.

Das war im Jahre 2002
www.euro.who.int/document/ehr/e76907gl.pdf

Und wer auf www.who.int länger sucht wird noch andere Zahlen, auch zur Anzahl von Toten finden.
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[2.1.1.2.1] ippel antwortet auf timeändmore
26.07.2006 21:18
Benutzer timeändmore schrieb:
ich kotze gleich...

Nicht meine Schuld.

(...) 1800 Fälle von Schilddrüsenkrebs

Und wieviele dieser Patienten wurden geheilt? Wieviele Neuerkrankungen sind auf die Strahlenexposition und wieviele auf andere, nicht damit im Zusammenhang stehende Ursachen zurückzuführen?

Ippel
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[2.1.1.2.1.1] timeändmore antwortet auf ippel
26.07.2006 21:49
Benutzer ippel schrieb:
Benutzer timeändmore schrieb:
ich kotze gleich...

Nicht meine Schuld.

(...) 1800 Fälle von Schilddrüsenkrebs

Und wieviele dieser Patienten wurden geheilt? Wieviele Neuerkrankungen sind auf die Strahlenexposition und wieviele auf andere, nicht damit im Zusammenhang stehende Ursachen zurückzuführen?

Ippel

1.: na ja, in der ukraine/udssr/russland kannste dir das ja ungefähr vorstellen.
i.d.r. zu spät erkannt etc, ich weiß es nicht, aber meine erfahrung auf dem gebiet lehrt mich: minimalst wenige
2.: alle
dafür habe ich ja die quelle angegeben!

und es gibt ja noch zig-weitere tumorarten. jedes gewebe kann sich ja aufgrund ionischer strahlung verändern. das hält kein genom aus
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[2.1.1.2.1.1.1] ippel antwortet auf timeändmore
27.07.2006 00:51
Benutzer timeändmore schrieb:
1.: na ja, in der ukraine/udssr/russland kannste dir das ja ungefähr vorstellen.
i.d.r. zu spät erkannt etc, ich weiß es nicht, aber meine erfahrung auf dem gebiet lehrt mich: minimalst wenige

Tja, und das mit dem "vorstellen", "Erfahrung" und "glaube ich" wird dann leider schon wieder bei der Beantwortung der Ausgangsfrage vollkommen uninteressant, weil rein subjektiv. Bei den Schildrdrüsenkrebserkrankungen von Kindern (die aufgrund der erhöhten Aktivität der Drüse besonders betroffen sind) liegen nun zufälligerweise entsprechend überprüfbare Daten vor. Danach wurden fast alle (weit über 90 %) geheilt.

2.: alle dafür habe ich ja die quelle angegeben!

In der Quelle wird ohne Hinweis auf die Datengrundlage nur davon geschrieben, daß man 1800 Fälle dem Unfall von Tschernobyl "zuschreibt". Das ist ja wohl etwas arg wage.

und es gibt ja noch zig-weitere tumorarten. jedes gewebe kann sich ja aufgrund ionischer strahlung verändern. das hält kein genom aus

Sicher, nach entsprechender Strahlendosis _kann_ eine Zelle entarten und kann, wenn vom Immunsystem nicht entsorgt, Krebs hervorrufen. Aber das "Kann" sagt noch ncihts darüber aus, wie oft es tatsächlich aufgetreten ist.

Ippel
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[2.1.1.2.1.1.1.1] timeändmore antwortet auf ippel
27.07.2006 01:39
Benutzer ippel schrieb:
Benutzer timeändmore schrieb:
1.: na ja, in der ukraine/udssr/russland kannste dir das ja ungefähr vorstellen.
i.d.r. zu spät erkannt etc, ich weiß es nicht, aber meine erfahrung auf dem gebiet lehrt mich: minimalst wenige

Tja, und das mit dem "vorstellen", "Erfahrung" und "glaube ich" wird dann leider schon wieder bei der Beantwortung der Ausgangsfrage vollkommen uninteressant, weil rein subjektiv. Bei den Schildrdrüsenkrebserkrankungen von Kindern (die aufgrund der erhöhten Aktivität der Drüse besonders betroffen sind) liegen nun zufälligerweise entsprechend überprüfbare Daten vor. Danach wurden fast alle (weit über 90 %) geheilt.

2.: alle dafür habe ich ja die quelle angegeben!

In der Quelle wird ohne Hinweis auf die Datengrundlage nur davon geschrieben, daß man 1800 Fälle dem Unfall von Tschernobyl "zuschreibt". Das ist ja wohl etwas arg wage.

und es gibt ja noch zig-weitere tumorarten. jedes gewebe kann sich ja aufgrund ionischer strahlung verändern. das hält kein
genom aus

Sicher, nach entsprechender Strahlendosis _kann_ eine Zelle entarten und kann, wenn vom Immunsystem nicht entsorgt, Krebs hervorrufen. Aber das "Kann" sagt noch ncihts darüber aus, wie oft es tatsächlich aufgetreten ist.

Ippel

nochmal:
es geht nicht um diesen einen textauszug
ich finde es nur krass, mit welcher, ich wiederhole: authistisch geprägten ignoranz und arroganz das leiden von abertausenden von menschen leugnest.

(ps.: ich sprach nicht von ZELLE, ich sprach von GENOM, und da man in strahlengebieten nicht nur einen "strahl" abbekommt.... aber was soll das, auch hier wirst du wissen, dass die wahrheit nicht in deinem geschriebenen steht.)
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[2.1.1.3] Ed antwortet auf ippel
27.07.2006 01:37
Benutzer ippel schrieb:
Benutzer koelli schrieb:

Wie bitte? Selbstverständlich ist Wasserkraft umweltfreundlicher als Atomkraft. Was ist denn mit dem ganzen
endgelagerten Atommüll

Der liegt, ist er erst mal endgelagert, sicher unter der Erde.

Dann zeig mir doch mal so ein tolles Endlager.
Wer weiß denn heute was sich da in 500 Jahren in der Erde tut?
Ist natürlich egal, weil Hauptsache wir haben heute unseren billigen Strom, sollen sich doch zukünftige Generationen mitunserem Dreck beschäftigen.

Ed
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[2.1.1.4] Zulu antwortet auf ippel
27.07.2006 07:42
Benutzer ippel schrieb:


Wie bitte? Selbstverständlich ist Wasserkraft umweltfreundlicher als Atomkraft. Was ist denn mit dem ganzen
endgelagerten Atommüll

Der liegt, ist er erst mal endgelagert, sicher unter der Erde.

Da ssieht man mal wiviel Macht Unwissenheit hat und sich manche Menschen doch sehr vom allgemeinen Mühlrad der Meinungsmache verblenden lassen. Hauptsache man wird in Sicherheit geschauckelt um die Fakten muss man sich dann ja auch nicht mehr kümmern.

Arbeite dich mal in die Thematik der Endlager rein. Dann überlegst du warum man damals auf den schnellen Brüter gekommen ist, nämlich um dem etwas entgegen zu wirken.
Und dann überleg mal warum hier keine Wiederaufbereitungsanlage von keiner Regierung in Betrieb genommen wurde.

Ach ja... ist ja so einfach... mir doch egal... mein Strom kommt ja aus der Steckdose.... nach mir die Sinnflut.... hätten Ukrainer mehr Steckdosen gehabt, wäre ja damals niemand in Tschernobyl gestorben.... ach die 50 Leute... der Markt regelt alles... auch die 50 Leute.... Atomabfallliegt in den nächsten 5000 Jahren ganz sicher bei mir unterm Hintern.... löl

Oh Herr welch Ignoranz und Unwissenheit!!!

Zulu
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[2.1.1.5] maddinowitsch antwortet auf ippel
27.07.2006 10:34

Stimmt. Laut UNO sind in Tschernobyl 50 Menschen an den Folgen der Strahlung gestorben. Bricht dagegen ein Staudamm, sind am Flußlauf zumeist weit mehr Menschen in akuter Gefahr.


du rauchst sicher auch, weil der rauch schädliche krankheitserreger im bronchialsystem beseitigt.
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[2.1.1.5.1] Zulu antwortet auf maddinowitsch
27.07.2006 10:36
Benutzer maddinowitsch schrieb:

Stimmt. Laut UNO sind in Tschernobyl 50 Menschen an den Folgen der Strahlung gestorben. Bricht dagegen ein Staudamm, sind am Flußlauf zumeist weit mehr Menschen in akuter Gefahr.


du rauchst sicher auch, weil der rauch schädliche krankheitserreger im bronchialsystem beseitigt.

Besser man fragt nicht nach was er raucht.:-)

Zulu
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[2.2] peti55 antwortet auf ippel
26.07.2006 19:25
Benutzer ippel schrieb:
Benutzer koelli schrieb:
1,8 Cent pro Kilowattstunde?! Da kann man ja hier nur von träumen.

In der Tat. Wenn aber aus dem deutschen Strompreis alle Steuern, Subventionen, Abgaben und Gebühren rausrechnet, wäre man auch überrascht, wie günstig so eine Kilowattstunde doch ist.

Und erstaunlicherweise sogar aus umweltfreundlicher Wasserkraft. Hätte ich jetzt gar nicht vermutet im Land des Atomkraft-freundlichen Bush.

Wasser ist nicht umweltfreundlicher als Kernkraft. Aber warum sollte man die Wasserkraft nicht nutzen, wenn es genügend Wasser gibt? Die Stromversorgung in den USA ist pragmatisch, nicht ideologisch wie bei uns.

Ippel


Ippel - ich kann mich nur anschliessen - die Amis hatten natürlich auch den Vorteil, dass sie noch niemals grüne Minister haben ertragen müssen, die mit 8% der Stimmen 50% der politik bestimmt haben.
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[2.2.1] Joseph-M antwortet auf peti55
26.07.2006 19:29
Benutzer peti55 schrieb:



Ippel - ich kann mich nur anschliessen - die Amis hatten natürlich auch den Vorteil, dass sie noch niemals grüne Minister haben ertragen müssen, die mit 8% der Stimmen 50% der politik bestimmt haben.


das ist aber nach unserem basisdemokratischen denken immer legitim gewesen.
undemokratisch sind nur die, die nicht so wollen wie wir.
ausserdem haben die 8 % immer die mehrheit gehabt, weil acker doch so gerne 100 jahre kanzler sein wollte.
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[2.2.2] koelli antwortet auf peti55
26.07.2006 19:30
Benutzer peti55 schrieb:
Benutzer ippel schrieb:
Benutzer koelli schrieb:
1,8 Cent pro Kilowattstunde?! Da kann man ja hier nur von träumen.

In der Tat. Wenn aber aus dem deutschen Strompreis alle Steuern, Subventionen, Abgaben und Gebühren rausrechnet, wäre man auch überrascht, wie günstig so eine Kilowattstunde doch
ist.

Und erstaunlicherweise sogar aus umweltfreundlicher Wasserkraft. Hätte ich jetzt gar nicht vermutet im Land des Atomkraft-freundlichen Bush.

Wasser ist nicht umweltfreundlicher als Kernkraft. Aber warum sollte man die Wasserkraft nicht nutzen, wenn es genügend Wasser gibt? Die Stromversorgung in den USA ist pragmatisch,
nicht ideologisch wie bei uns.

Ippel


Ippel - ich kann mich nur anschliessen - die Amis hatten natürlich auch den Vorteil, dass sie noch niemals grüne Minister haben ertragen müssen, die mit 8% der Stimmen 50% der politik bestimmt haben.

Ah, na klar. Wirtschaft geht ja auch über alles! Da steht der Umweltgedanke ja nur im Weg, was?
Sorry, aber wie die USA wissentlich die Ressourcen verschleudern, ist doch echt nicht mehr feierlich! Zumal es technisch doch gar kein Problem wäre, sparsamere Autos zu bauen, statt solche Spritschleudern.
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[2.2.2.1] Joseph-M antwortet auf koelli
26.07.2006 19:34
Benutzer koelli schrieb:
Ah, na klar. Wirtschaft geht ja auch über alles! Da steht der Umweltgedanke ja nur im Weg, was? Sorry, aber wie die USA wissentlich die Ressourcen verschleudern, ist doch echt nicht mehr feierlich! Zumal es technisch doch gar kein Problem wäre, sparsamere Autos zu bauen, statt solche Spritschleudern.

und deswegen bin ich froh, noch einmal die chance auf princetown bekommen zu haben.
hier kann ich diese herrlich dekadenten und reaktionaeren, gallonenweise spritfressenden kutschen sogar als dienstwagen fahren.
das nenne ich ehrliche politik.

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[2.2.2.1.1] koelli antwortet auf Joseph-M
26.07.2006 19:39
Benutzer Joseph-M schrieb:
hier kann ich diese herrlich dekadenten und reaktionaeren, gallonenweise spritfressenden kutschen sogar als dienstwagen fahren.

Herr lass Hirn regnen!
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[2.2.2.1.1.1] Joseph-M antwortet auf koelli
26.07.2006 19:43
Benutzer koelli schrieb:
Benutzer Joseph-M schrieb:
hier kann ich diese herrlich dekadenten und reaktionaeren, gallonenweise spritfressenden kutschen sogar als dienstwagen fahren.

Herr lass Hirn regnen!

zum glueck haben das unsere waehler und waehlerinnen in den letzten jahrzehnten nicht bemerkt.
unsere politik war eben schon immer etwas für querdenker.
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[2.2.2.1.1.1.1] Joseph-M antwortet auf Joseph-M
26.07.2006 19:52
Benutzer Joseph-M schrieb:
Benutzer koelli schrieb:
Benutzer Joseph-M schrieb:
hier kann ich diese herrlich dekadenten und reaktionaeren, gallonenweise spritfressenden kutschen sogar als dienstwagen fahren.

Herr lass Hirn regnen!

zum glueck haben das unsere waehler und waehlerinnen in den letzten jahrzehnten nicht bemerkt.
unsere politik war eben schon immer etwas für querdenker.

gerade hat mich laffo angerufen und gefragt, wo das hirn regnen soll.
ich habe ihm gesagt, dass dies doch nur fuer gruen- rote waehler gilt.
nun, gregor und laffo sitzen in ihrem 500 quadratmeter wohnflaeche grossem schloss und haben sich ernsthafte gedanken um stimmenverlute gemacht.
falls es hirn regnet.
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[2.2.2.2] ippel antwortet auf koelli
26.07.2006 19:35
Benutzer koelli schrieb:

Sorry, aber wie die USA wissentlich die Ressourcen verschleudern, ist doch echt nicht mehr feierlich! Zumal es technisch doch gar kein Problem wäre, sparsamere Autos zu bauen, statt solche Spritschleudern.

Eigentlich ging es um Strom, aber egal. Große Autos brauchen mehr Sprit. Dagegen stehen aber einige nicht zu vergessene Vorteile solcher Autos gegenüber den "Kleinen". Man muß folglich immer beide Seiten sehen.

Ippel
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[2.2.2.2.1] timeändmore antwortet auf ippel
26.07.2006 20:26
Benutzer ippel schrieb:
Benutzer koelli schrieb:

Sorry, aber wie die USA wissentlich die Ressourcen verschleudern, ist doch echt nicht mehr feierlich! Zumal es technisch doch gar kein Problem wäre, sparsamere Autos zu bauen, statt solche Spritschleudern.

Eigentlich ging es um Strom, aber egal. Große Autos brauchen mehr Sprit. Dagegen stehen aber einige nicht zu vergessene Vorteile solcher Autos gegenüber den "Kleinen". Man muß folglich immer beide Seiten sehen.

Ippel

ja
dann erzähl mal....
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[2.2.2.2.1.1] Joseph-M antwortet auf timeändmore
26.07.2006 20:35
Benutzer timeändmore schrieb:
Benutzer ippel schrieb:
Benutzer koelli schrieb:

Sorry, aber wie die USA wissentlich die Ressourcen verschleudern, ist doch echt nicht mehr feierlich! Zumal es technisch doch gar kein Problem wäre, sparsamere Autos zu bauen, statt solche Spritschleudern.

Eigentlich ging es um Strom, aber egal. Große Autos brauchen mehr Sprit. Dagegen stehen aber einige nicht zu vergessene Vorteile solcher Autos gegenüber den "Kleinen". Man muß folglich immer beide Seiten sehen.

Ippel

ja dann erzähl mal....

ja, das mache ich dann doch lieber.
es fing alles an mit dem hans, dem mit dem langen aus berlin.
der sagte damals, dass man doch ein auto braeuchte, worin man f*cken koennte, ohne mit dem kopf an die wagendecke zu stossen.
natuerlich mit den kompletten bewohnern von kommune 1.
die uschi war hellauf begeistert, da sie sich im kaefer und in der wohngemeinschaftsente immer so blaue flecken an den knien und hinterkopf zuzog.
damals sagte rainer zu mir, dass ich mir um groessere fahrzeuge mal gedanken machen solte, falls es der rudi nicht schafft, dieses grosse, gruene teil mit dem fliessend kalten wasser zu
entfueren.
nun, rudi hat es nicht geschafft und deswegen halte ich jetzt in alter frische ausschau danach.
in princetown.

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[2.2.2.2.1.1.1] toco antwortet auf Joseph-M
26.07.2006 20:44
Benutzer Joseph-M schrieb:
Benutzer timeändmore schrieb:
Benutzer ippel schrieb:
Benutzer koelli schrieb:

Sorry, aber wie die USA wissentlich die Ressourcen verschleudern, ist doch echt nicht mehr feierlich! Zumal es technisch doch gar kein Problem wäre, sparsamere Autos zu bauen, statt solche Spritschleudern.

Eigentlich ging es um Strom, aber egal. Große Autos brauchen mehr Sprit. Dagegen stehen aber einige nicht zu vergessene Vorteile solcher Autos gegenüber den "Kleinen". Man muß folglich immer beide Seiten sehen.

Ippel

ja dann erzähl mal....

ja, das mache ich dann doch lieber.
es fing alles an mit dem hans, dem mit dem langen aus berlin. der sagte damals, dass man doch ein auto braeuchte, worin man f*cken koennte, ohne mit dem kopf an die wagendecke zu stossen. natuerlich mit den kompletten bewohnern von kommune 1. die uschi war hellauf begeistert, da sie sich im kaefer und in der wohngemeinschaftsente immer so blaue flecken an den knien und hinterkopf zuzog.
damals sagte rainer zu mir, dass ich mir um groessere fahrzeuge mal gedanken machen solte, falls es der rudi nicht schafft, dieses grosse, gruene teil mit dem fliessend kalten wasser zu entfueren.
nun, rudi hat es nicht geschafft und deswegen halte ich jetzt in alter frische ausschau danach.
in princetown.

Ich hatte heute meine Diplomprüfung zum Thema Schizophrenie in klinischer Psychologie.

Ich hab' sie auch mit einer 1 bestanden - so ist das nicht - aber trotzdem irgendwie schade, daß Du als Anschauungsobjekt fehltest.

Deine Art zu schreiben paßt so wunderbar in die Kriterien!

(les mal bei Kraepelin nach: Autismus, Apathie, Affektstörungen, Ambivalenz. Nur so als Tipp. Und unter 0800 - 111 0 111 erreichst Du die Telefonseelsorge.)
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[2.2.2.2.1.1.1.1] Joseph-M antwortet auf toco
26.07.2006 20:51
Benutzer toco schrieb:

Ich hatte heute meine Diplomprüfung zum Thema Schizophrenie in klinischer Psychologie.

Ich hab' sie auch mit einer 1 bestanden - so ist das nicht - aber trotzdem irgendwie schade, daß Du als Anschauungsobjekt fehltest.

Deine Art zu schreiben paßt so wunderbar in die Kriterien!

(les mal bei Kraepelin nach: Autismus, Apathie, Affektstörungen, Ambivalenz. Nur so als Tipp. Und unter 0800 - 111 0 111 erreichst Du die Telefonseelsorge.)

du bist ja ein richtiger streber und wichtigtuer.
bei uns haettest du frueher auf dem parkplatz schmiere gestanden, waerend wir mal schnell einen versteckt haben.
hauptsache du weisst, wer das licht im keller angelassen hat.
pfiffikus studiosus.
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[2.2.2.2.1.1.1.1.1] Joseph-M antwortet auf Joseph-M
26.07.2006 21:02
Benutzer Joseph-M schrieb:
Benutzer toco schrieb:

Ich hatte heute meine Diplomprüfung zum Thema Schizophrenie in
klinischer Psychologie.

Ich hab' sie auch mit einer 1 bestanden - so ist das nicht
-
aber trotzdem irgendwie schade, daß Du als
Anschauungsobjekt
fehltest.

Deine Art zu schreiben paßt so wunderbar in die Kriterien!

(les mal bei Kraepelin nach: Autismus, Apathie, Affektstörungen, Ambivalenz. Nur so als Tipp. Und unter 0800 -
111 0 111 erreichst Du die Telefonseelsorge.)

du bist ja ein richtiger streber und wichtigtuer. bei uns haettest du frueher auf dem parkplatz schmiere gestanden, waerend wir mal schnell einen versteckt haben. hauptsache du weisst, wer das licht im keller angelassen hat. pfiffikus studiosus.

leider dauert mir deine antwort etwas zu lange.
ich bin gerade dabei hier in princetown meine 6. ehefrau einzuschulen. man kann ja nicht frueh genug anfangen.
acker hat sich auch schon angemeldet und will in 10 jahren bei meiner hochzeit dabei sein.
versuch dich mit deinen elementaren grundkenntnissen über die psyche des menschen doch mal an im koma liegenden patienten.
die haben zeit genung.
total toll.
tschau.
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[2.2.2.2.1.1.1.1.1.1] cf antwortet auf Joseph-M
26.07.2006 21:55
Benutzer Joseph-M schrieb:
Benutzer Joseph-M schrieb:
Benutzer toco schrieb:

Ich hatte heute meine Diplomprüfung zum Thema Schizophrenie in
klinischer Psychologie.

Ich hab' sie auch mit einer 1 bestanden - so ist das nicht
-
aber trotzdem irgendwie schade, daß Du als Anschauungsobjekt
fehltest.

Deine Art zu schreiben paßt so wunderbar in die Kriterien!

(les mal bei Kraepelin nach: Autismus, Apathie, Affektstörungen, Ambivalenz. Nur so als Tipp. Und unter 0800 -
111 0 111 erreichst Du die Telefonseelsorge.)

du bist ja ein richtiger streber und wichtigtuer. bei uns haettest du frueher auf dem parkplatz schmiere gestanden, waerend wir mal schnell einen versteckt haben. hauptsache du weisst, wer das licht im keller angelassen hat.
pfiffikus studiosus.

leider dauert mir deine antwort etwas zu lange. ich bin gerade dabei hier in princetown meine 6. ehefrau einzuschulen. man kann ja nicht frueh genug anfangen. acker hat sich auch schon angemeldet und will in 10 jahren bei meiner hochzeit dabei sein.
versuch dich mit deinen elementaren grundkenntnissen über die psyche des menschen doch mal an im koma liegenden patienten.
die haben zeit genung.
total toll.
tschau.

einfach mal wieder nix sagen. das wär's.
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[2.2.2.2.1.2] ippel antwortet auf timeändmore
26.07.2006 21:19
Benutzer timeändmore schrieb:
ja dann erzähl mal....

Bequemlichkeit, Komfort, höher Sicherheit, besser Fahrposition, höhere Wertstabilität und viele Dinge, die sicher auch Dir selbst noch einfallen.

Ippel
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[2.2.2.2.1.2.1] timeändmore antwortet auf ippel
26.07.2006 21:52
Benutzer ippel schrieb:
Benutzer timeändmore schrieb:
ja dann erzähl mal....

Bequemlichkeit, Komfort, höher Sicherheit, besser Fahrposition, höhere Wertstabilität und viele Dinge, die sicher auch Dir selbst noch einfallen.

Ippel

aber für höhere sicherheit und bessere fahrposition benötigt man keine 175Pps
warum höere wertstabilität? die hängt ja mehr vom namen ab, der draufsteht und von der qualität des produktes
bequemlichkeit? habe in einem mittelklassewagen oder kleiner auch noch keine schäden davongetragen...
junge
DIR geht es gut, aber selbst dir, als authist wird nicht entgangen sein, dass das, was DIR bequem erscheint, deinen nachkommen erhebliche probleme bereiten wird!
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[2.2.2.2.1.2.1.1] ippel antwortet auf timeändmore
27.07.2006 00:54
Benutzer timeändmore schrieb:
aber selbst dir, als authist wird nicht entgangen sein, dass das, was DIR bequem erscheint, deinen nachkommen erhebliche probleme bereiten wird!

Warum sollte meinen Nachkommen das Probleme bereiten? Ich lebe nicht, um Öl zu verbrauchen, sondern verbrauche Öl, um zu leben. Wenn das Öl irgendwann mal knapper wird, dann werden wir längst Antriebssysteme haben, die kein Öl mehr brauchen. Der Markt regelt das ganz von alleine, wenn man ihn läßt. Knappere Ressourcen erhöhen nämlich den Innovationsdruck von ganz alleine.

Ippel
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[2.2.2.2.1.2.1.1.1] Ed antwortet auf ippel
27.07.2006 01:34
Benutzer ippel schrieb:
Benutzer timeändmore schrieb:
aber selbst dir, als authist wird nicht entgangen sein, dass das, was DIR bequem erscheint, deinen nachkommen erhebliche probleme bereiten wird!

Warum sollte meinen Nachkommen das Probleme bereiten? Ich lebe nicht, um Öl zu verbrauchen, sondern verbrauche Öl, um zu leben.

Aber das kann man eben auch mit einem Auto das nicht 15l schluckt.

Wenn das Öl irgendwann mal knapper wird, dann werden wir längst Antriebssysteme haben, die kein Öl mehr brauchen.

Und woher nehmen wir die Energie? Und zu welchem Preis?

hast du dir schonmal Gedanken gemacht wo überall Erdöl drin ist? Wir verheizen das in irgendwelchen total überdimensionierten Autos dabei braucht man Erdöl auch in Zukunft noch in vielen anderen Produkten, vom Plastegehäuse des PCs über Verpackungen bishin zu Medikamenten.

Der Markt regelt das ganz von alleine, wenn man ihn läßt.

Genau, einige wenige fahren dann weiterhin Autos mit künstlichem Sprit für 20€/Liter und der Rest kann zusehen wo er bleibt.

Knappere Ressourcen erhöhen nämlich den Innovationsdruck von ganz alleine.

Wenn Öl teuer wird heißt das noch lange nicht das man innerhalb von 5min einen Ersatz entwickelt. Abgesehen davon ist das Problem der Energieverbrauch, Energie läßt sich nicht aus dem Nichts erzeugen.
Das man bis dahin die Temperatur weiter steigt weil wir munter CO2 in die Luft blasen ist auch egal, nach dir die Sintflut.

Ed
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[2.2.2.2.1.2.1.1.2] timeändmore antwortet auf ippel
27.07.2006 01:36
Benutzer ippel schrieb:
Benutzer timeändmore schrieb:
aber selbst dir, als authist wird nicht entgangen sein, dass das, was DIR bequem erscheint, deinen nachkommen erhebliche probleme bereiten wird!

Warum sollte meinen Nachkommen das Probleme bereiten? Ich lebe nicht, um Öl zu verbrauchen, sondern verbrauche Öl, um zu leben. Wenn das Öl irgendwann mal knapper wird, dann werden wir längst Antriebssysteme haben, die kein Öl mehr brauchen. Der Markt regelt das ganz von alleine, wenn man ihn läßt. Knappere Ressourcen erhöhen nämlich den Innovationsdruck von ganz alleine.

Ippel


*lol*
na, wenn du dich schon versuchst als so weise darzustellen, dann wirst du auch wissen, dass ich nicht die vorräte an fossilen brennstoffen meine
die sind ja dummerweise jetzt wieder etwas "unerschöpflicher" geworden dank des hohen preises für z.b., so dass man auch den ekelhaftesten dreck fördern und aufbereiten kann, so dass es sich noch lohnt.

dass da wohl eher die grundlagen allen lebens gemeint sind:
ein funktionsfähiger planet, der seine bewohner noch ernähren kann, ist wohl relativ klar....
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[2.2.2.2.1.2.1.1.3] Zulu antwortet auf ippel
27.07.2006 07:33
Soso..
Aber dir ist schon bewusst, dass Öl nicht nur für die Verbrennung benötigt wird, sondern auch gecrackt und polymerisiert wird?
Ich gluabe du bist der Letzte der mit einem Jute-Röckchen hier rumrennen will,

Wenn du mit Wasserstoff autofahren willst, musst du erstmal den Wasserstoff herstellen. Wenn du Siliziumzellen zur Umwandlung solarer Energie herstellen willst, benötigst du genauso Öl.
Ich wollte dich mal sehen wie du das anstellen magst wenn alle Reserven verfeuert und die Abfallprodukte du aufgrund erhöhter CO2 Atmosphäre einatmen musst.
Aber ist dir ja egal... "du lebst ja um... " und der Markt regelt alles. löl
Dann beobachte mal den Energiepreis in den nächsten und denk mal darüber nach warum du letztes Jahr schon gehörig für Energien hast nachzahlen müssen. Ich hoffe du verdienst in 10 Jahren noch sehr gut, damit du deine Energierechnungen zahlen kannst.

Aber anhand des Atomenergie-Threads ist mir dein Verhalten zur Umwelt und Mitmenschen schon bewusst geworden.
Merke: Falschaussagen (Zitat Ippel: "in Tschernobyl sind ja nur 50 Menschen gestorben") werden nicht dadurch richtiger in dem man sie öfter verbreitet.

Zulu
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[2.2.2.2.1.2.2] Zulu antwortet auf ippel
27.07.2006 07:45
Benutzer ippel schrieb:
Benutzer timeändmore schrieb:
ja dann erzähl mal....

Bequemlichkeit, Komfort, höher Sicherheit, besser Fahrposition, höhere Wertstabilität und viele Dinge, die sicher auch Dir selbst noch einfallen.

Ippel


Hier wird des geistes Kind sehr deutlich sichtbar (ich, ich, ich ich...!)

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[2.2.2.3] hdontour antwortet auf koelli
26.07.2006 22:22


Ah, na klar. Wirtschaft geht ja auch über alles! Da steht der Umweltgedanke ja nur im Weg, was?

da fällt mir wieder ein Sricker aus den 80er ein:

... erst wenn der letzte Baum gerodet ist, werdet ihr feststellen, dass man Geld nicht fressen kann.
Und ich habe immer drangehängt: von Bäumen werde ich aber auch nicht satt

Sorry, aber wie die USA wissentlich die Ressourcen verschleudern, ist doch echt nicht mehr feierlich! Zumal es technisch doch gar kein Problem wäre, sparsamere Autos zu bauen, statt solche Spritschleudern.

Es gibt genügend sparsame Autos, aber viel zu viele Ibioten, die Spritschleudern kaufen und fahren.....
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[2.2.2.3.1] koelli antwortet auf hdontour
27.07.2006 18:52
Benutzer hdontour schrieb:
da fällt mir wieder ein Sricker aus den 80er ein:

... erst wenn der letzte Baum gerodet ist, werdet ihr feststellen, dass man Geld nicht fressen kann. Und ich habe immer drangehängt: von Bäumen werde ich aber auch nicht satt

Aber der Baum (so er denn noch nicht an den Abgasen eingegangen ist) schützt mich wenigstens vor den Folgen der Ozonschichtzerstörung. Wobei wir wieder beim Verursacher Industrie angelangt wären...
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[2.2.3] timeändmore antwortet auf peti55
26.07.2006 20:12
Benutzer peti55 schrieb:
Benutzer ippel schrieb:
Benutzer koelli schrieb:
1,8 Cent pro Kilowattstunde?! Da kann man ja hier nur von träumen.

In der Tat. Wenn aber aus dem deutschen Strompreis alle Steuern, Subventionen, Abgaben und Gebühren rausrechnet, wäre man auch überrascht, wie günstig so eine Kilowattstunde doch
ist.

Und erstaunlicherweise sogar aus umweltfreundlicher Wasserkraft. Hätte ich jetzt gar nicht vermutet im Land des Atomkraft-freundlichen Bush.

Wasser ist nicht umweltfreundlicher als Kernkraft. Aber warum sollte man die Wasserkraft nicht nutzen, wenn es genügend Wasser gibt? Die Stromversorgung in den USA ist pragmatisch,
nicht ideologisch wie bei uns.

Ippel


Ippel - ich kann mich nur anschliessen - die Amis hatten natürlich auch den Vorteil, dass sie noch niemals grüne Minister haben ertragen müssen, die mit 8% der Stimmen 50% der politik bestimmt haben.



so ein blödsinn!

der strom war vor rotgrün nun auch schon deutlich teurer als in amiland
tust ja so, als wenn der von 0,5ct auf 50ct hochgeschnellt wäre!
außerdem:
meint ihr, die großindustrie zahlt die preise, die wir bezahlen?
wohl eher weniger...
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[2.2.3.1] peti55 antwortet auf timeändmore
26.07.2006 21:22
Benutzer peti55 schrieb:
Benutzer ippel schrieb:
Benutzer koelli schrieb:
1,8 Cent pro Kilowattstunde?! Da kann man ja hier nur von träumen.

In der Tat. Wenn aber aus dem deutschen Strompreis alle Steuern, Subventionen, Abgaben und Gebühren rausrechnet, wäre man auch überrascht, wie günstig so eine Kilowattstunde doch
ist.

Und erstaunlicherweise sogar aus umweltfreundlicher Wasserkraft. Hätte ich jetzt gar nicht vermutet im Land des Atomkraft-freundlichen Bush.

Wasser ist nicht umweltfreundlicher als Kernkraft. Aber warum sollte man die Wasserkraft nicht nutzen, wenn es genügend Wasser gibt? Die Stromversorgung in den USA ist pragmatisch,
nicht ideologisch wie bei uns.

Ippel


Ippel - ich kann mich nur anschliessen - die Amis hatten natürlich auch den Vorteil, dass sie noch niemals grüne Minister haben ertragen müssen, die mit 8% der Stimmen 50% der politik bestimmt haben.



so ein blödsinn!

der strom war vor rotgrün nun auch schon deutlich teurer als in amiland tust ja so, als wenn der von 0,5ct auf 50ct hochgeschnellt wäre!
außerdem:
meint ihr, die großindustrie zahlt die preise, die wir bezahlen? wohl eher weniger...



genau, deshalb sind die Aluwerke Hamburg auch nach Schweden gegangen - mit den Jobs - auch nur blödsinn??? denk mal ein bisschen nach befor du solche worte wählst oder frag mal jemand, der dort gearbeitet hat - ich kenne einige
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[2.2.3.1.1] timeändmore antwortet auf peti55
26.07.2006 21:53
Benutzer peti55 schrieb:
Benutzer peti55 schrieb:
Benutzer ippel schrieb:
Benutzer koelli schrieb:
1,8 Cent pro Kilowattstunde?! Da kann man ja hier nur von träumen.

In der Tat. Wenn aber aus dem deutschen Strompreis alle Steuern, Subventionen, Abgaben und Gebühren rausrechnet, wäre man auch überrascht, wie günstig so eine Kilowattstunde doch
ist.

Und erstaunlicherweise sogar aus umweltfreundlicher Wasserkraft. Hätte ich jetzt gar nicht vermutet im Land des Atomkraft-freundlichen Bush.

Wasser ist nicht umweltfreundlicher als Kernkraft. Aber warum sollte man die Wasserkraft nicht nutzen, wenn es genügend Wasser gibt? Die Stromversorgung in den USA ist pragmatisch,
nicht ideologisch wie bei uns.

Ippel


Ippel - ich kann mich nur anschliessen - die Amis hatten natürlich auch den Vorteil, dass sie noch niemals grüne Minister haben ertragen müssen, die mit 8% der Stimmen 50% der politik bestimmt haben.



so ein blödsinn!

der strom war vor rotgrün nun auch schon deutlich teurer als in
amiland tust ja so, als wenn der von 0,5ct auf 50ct hochgeschnellt wäre!
außerdem:
meint ihr, die großindustrie zahlt die preise, die wir bezahlen?
wohl eher weniger...



genau, deshalb sind die Aluwerke Hamburg auch nach Schweden gegangen - mit den Jobs - auch nur blödsinn??? denk mal ein bisschen nach befor du solche worte wählst oder frag mal jemand, der dort gearbeitet hat - ich kenne einige

das bestreite ich ja gar nicht, dass es woanders in europa/auf der welt billigeren strom gibt
steht das da irgendwo?
ich bin nur auf die rotgrüngeschichte eingegangen

(ps: ist es nur deswegen richtig, energie günstig zu machen, weil es anderswo so ist?)
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[2.2.3.1.1.1] peti55 antwortet auf timeändmore
27.07.2006 11:39


genau, deshalb sind die Aluwerke Hamburg auch nach Schweden gegangen - mit den Jobs - auch nur blödsinn??? denk mal
ein bisschen nach befor du solche worte wählst oder frag mal jemand, der dort gearbeitet hat - ich kenne einige

das bestreite ich ja gar nicht, dass es woanders in europa/auf der welt billigeren strom gibt
steht das da irgendwo?
ich bin nur auf die rotgrüngeschichte eingegangen

(ps: ist es nur deswegen richtig, energie günstig zu machen, weil es anderswo so ist?)


Leider nicht nur woanders ist er billiger sondern überall auf der Welt und das hat schon massive mit Rotgrün zu tun - Ökosteuer, Kraft Wärme Koppelung, Einspeisungsvergütungen von 55 cent pro KWh, etc. kommst alles aus dieser Ära. Ich weiss nicht was iA richtig ist, aber es ist mE sicher falsch zu ignorieren, dass wir in derr EU leben und jede Unternehmung natürlich dort produziert, wo Rahmenbedingungen und Kosten günstig sind.

Ausserdem ist mir ein deutesches KKW mit guten Sicherheitsstandards lieber als eines in Polen oder Tschechien, das 5 km hinter der deutsch/polnischen Grenze steht und unseren Strom produziert.
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[2.2.3.1.2] koelli antwortet auf peti55
27.07.2006 18:51
Benutzer peti55 schrieb:
genau, deshalb sind die Aluwerke Hamburg auch nach Schweden gegangen - mit den Jobs - auch nur blödsinn???

Die Alu-Industrie ist mit die umweltschädlichste Industrie. Bei der Aluproduktion wird nicht nur immens viel Energie verbraucht, sondern es entsteht als Abfallprodukt auch hochgiftige Rotschlacke.
Aber das zählt ja alles nicht. Hauptsache Arbeitsplätze. Ich habe auch Mitleid mit den Arbeitslosen. Aber trotzdem stecke ich meine Stulle in eine Papiertüte und wickle sie nicht in eine resourcen-verschwendende Alufolie. Klar muss es auch Alufolien geben. Aber dann bitte zu einem angemessenen Preis, der den Ressourcenverbrauch widerspiegelt.
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[2.2.3.1.2.1] peti55 antwortet auf koelli
27.07.2006 21:51
Benutzer koelli schrieb:
Benutzer peti55 schrieb:
genau, deshalb sind die Aluwerke Hamburg auch nach Schweden gegangen - mit den Jobs - auch nur blödsinn???

Die Alu-Industrie ist mit die umweltschädlichste Industrie. Bei der Aluproduktion wird nicht nur immens viel Energie verbraucht, sondern es entsteht als Abfallprodukt auch hochgiftige Rotschlacke.
Aber das zählt ja alles nicht. Hauptsache Arbeitsplätze. Ich habe auch Mitleid mit den Arbeitslosen. Aber trotzdem stecke ich meine Stulle in eine Papiertüte und wickle sie nicht in eine resourcen-verschwendende Alufolie. Klar muss es auch Alufolien geben. Aber dann bitte zu einem angemessenen Preis, der den Ressourcenverbrauch widerspiegelt.

Es wird in einer Marktwirtschaft immer die Produkte geben, die nachgefragt werden - deine Stulle hin oder her. Und in dem EU Binnenmarkt wird das dann halt auch hergestellt - fragt sich nur wo.
Wir könnten ja versuchen die anderen dazu zu zwingen Energie auch teuerer zu machen mit Sondersteuern - weil wir halt so klug sind und alle anderen so doof (unsere hochgelobtes PISA Bildungs-Vorbild Finnland baut zB gerade 2 neue KKWs, damit Strom dort billiger wird) oder wir sagen: Enegieintensive Jobs nicht bei uns. Es gibt auf einen Markt keine andere Möglichkeit, glaubs einfach.
Deshalb sollten dir die ohne Jobs nicht leid tun - unser Land (oder du) will solche Jobs hier gar nicht.
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[2.3] Joseph-M antwortet auf ippel
26.07.2006 19:26
Benutzer ippel schrieb:

Wasser ist nicht umweltfreundlicher als Kernkraft. Aber warum sollte man die Wasserkraft nicht nutzen, wenn es genügend Wasser gibt? Die Stromversorgung in den USA ist pragmatisch, nicht ideologisch wie bei uns.

Ippel

nee, nee, so nicht, mein lieber.
ideologisch sind nur die gegner der alternativen energien.
selbst meine freunde aus den vorstandsetagen bei den alternativen energieversorgen sagen immer:
du hattest vollkommen recht.
ich kann sie akustisch nur immer so schlecht verstehen, da sie von ihren domizilen in der karibik ueber satellit reinkommen.
und stroebi kann auch beweisen, dass man mit dem fahrrad ganz berlin mit strom versorgen kann.
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[2.4] Zulu antwortet auf ippel
27.07.2006 10:44

einmal geändert am 27.07.2006 10:45
Benutzer ippel schrieb:

Wasser ist nicht umweltfreundlicher als Kernkraft.

Ippel

lol... der Tag ist gerettet!

Aber du hast recht. Von Wasser sind weitaus mehr Leute im Laufe der Zeit gestorben als von radiaktiver Strahlung.
Hätte man aber mit Schwimmärmelchen verhindern können.:-)

Zulu
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[2.4.1] peti55 antwortet auf Zulu
27.07.2006 11:44
Benutzer Zulu schrieb:
Benutzer ippel schrieb:

Wasser ist nicht umweltfreundlicher als Kernkraft.

Ippel

lol... der Tag ist gerettet!

Aber du hast recht. Von Wasser sind weitaus mehr Leute im Laufe der Zeit gestorben als von radiaktiver Strahlung. Hätte man aber mit Schwimmärmelchen verhindern können.:-)

Zulu

Zulu, geh doch mal nach Nevada und Utah, wo der Colorado River aufgestaut wird und schau mal was da nach dem Staudammnoch wächst bzw. lebt

definier mir mal umweltfreundlich bevor du dich mit Schwimmärmelchen beschäftigst, auch wenn das anscheinend gut zu dir passt
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[2.4.1.1] Zulu antwortet auf peti55
27.07.2006 11:54
Benutzer peti55 schrieb:

Zulu, geh doch mal nach Nevada und Utah, wo der Colorado River aufgestaut wird und schau mal was da nach dem Staudammnoch wächst bzw. lebt

Sehr viel, warum? Und auch vor dem Staudamm.

definier mir mal umweltfreundlich bevor du dich mit Schwimmärmelchen beschäftigst, auch wenn das anscheinend gut zu dir passt

Warum sollte ich dir das definieren? Wenn du bis heute nicht weisst, wird es nicht weiter relevant sein mit dir darüber zu diskutieren.
Und schon garnicht über Altlasten radioaktiver Abfälle die auch noch in 500, 1000 oder mehr Jahren Altlasten bleiben werden.

Und nein, mir hat man ohne Schwimmärmelchen das Schwimmen beigebracht.:-)
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[2.4.1.1.1] peti55 antwortet auf Zulu
27.07.2006 12:15
Benutzer Zulu schrieb:
Benutzer peti55 schrieb:

Zulu, geh doch mal nach Nevada und Utah, wo der Colorado River aufgestaut wird und schau mal was da nach dem Staudammnoch wächst bzw. lebt

Sehr viel, warum? Und auch vor dem Staudamm.

geh mal hin, dann siehst du es - da ist wasserlose Wüste - war aber mal anders


definier mir mal umweltfreundlich bevor du dich mit Schwimmärmelchen beschäftigst, auch wenn das anscheinend gut zu
dir passt

Warum sollte ich dir das definieren? Wenn du bis heute nicht weisst, wird es nicht weiter relevant sein mit dir darüber zu diskutieren.
Und schon garnicht über Altlasten radioaktiver Abfälle die auch noch in 500, 1000 oder mehr Jahren Altlasten bleiben werden.

Aber wenn die CO2 Emission so weiter geht (und ohne Kernkraft wird die noch viel schlimmer, egal wieviel Windmühlen du baust)
gibts hier gar keine 1000 Jahre mehr
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[2.4.2] Estico antwortet auf Zulu
27.07.2006 20:47
Benutzer Zulu schrieb:
Benutzer ippel schrieb:

Wasser ist nicht umweltfreundlicher als Kernkraft.

Ippel

lol... der Tag ist gerettet!

Aber du hast recht. Von Wasser sind weitaus mehr Leute im Laufe der Zeit gestorben als von radiaktiver Strahlung. Hätte man aber mit Schwimmärmelchen verhindern können.:-)

Zulu

Schwimmärmelchen?? In welcher Ecke unseres schönen Landes nutzt man denn diesen niedlichen Terminus für die drögen Schwimmflügel? Ich tippe mal auf´s Ländle....;-)
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[2.4.2.1] Zulu antwortet auf Estico
27.07.2006 21:06
Benutzer Estico schrieb:

Schwimmärmelchen?? In welcher Ecke unseres schönen Landes nutzt man denn diesen niedlichen Terminus für die drögen Schwimmflügel? Ich tippe mal auf´s Ländle....;-)

lol... gut erkannt.:-)

Zulu
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[3] tgklau antwortet auf koelli
27.07.2006 15:17
Du bist wohl leicht verwirrt? Atomkraft ist immer noch deutlich umweltfreundlicher als ganze Landstriche zur Energiegewinnung umzupflügen, unter Wasser zu setzen, natürliche Gewässer umleiten, aufstauen, versiegen zu lassen usw.
Und der Preisunterschied kommt zu einem großen Teil von den niedrigeren Abgaben. Da wurden wohl in den USA im Gegensaetz zu Deutschland nicht immer wieder neue Energieabgaben eingeführt, um staatliche Mißwirtschaft zu finanzieren (und das dann frecherweise auch noch "Ökosteuer" zu nennen - obwohl: die Steuerverbrechen einer sebsternannten Ökopartei nennt man wohl Ökosteuer...)
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[3.1] HiCat antwortet auf tgklau
27.07.2006 15:54
Benutzer tgklau schrieb:
Du bist wohl leicht verwirrt? Atomkraft ist immer noch deutlich umweltfreundlicher als ganze Landstriche zur Energiegewinnung umzupflügen, unter Wasser zu setzen, natürliche Gewässer umleiten, aufstauen, versiegen zu lassen usw.
Und der Preisunterschied kommt zu einem großen Teil von den niedrigeren Abgaben. Da wurden wohl in den USA im Gegensaetz zu Deutschland nicht immer wieder neue Energieabgaben eingeführt, um staatliche Mißwirtschaft zu finanzieren (und das dann frecherweise auch noch "Ökosteuer" zu nennen - obwohl: die Steuerverbrechen einer sebsternannten Ökopartei nennt man wohl Ökosteuer...)


öhm. ich wiederhole es auch nocmal gerne, was meine vorredner bereits getan haben:

Was ist mit den altlasten, den brennstäben eines AKW´s? was würde bei einem 2 tchernobyl passieren? womöglich sogar noch hier in deutschland?

und natürlich hast du recht das durch das aufstauen lebensräume vernichtet werden. es werden aber auch wieder neue geschaffen. ein staudamm funktioniert doch nicht so das da gar kein wasser mehr durchgeht!! somit sollte "dahinter" alles so wie sonst sein, oder?

bezgl. altlasten und akw: stell dir doch mal ein szenario mit terroristen vor, welche ein endlager ausräumen um eine "schmutzige" bombe zu bauen und diese in einer großstadt zu zünden....

also ganz ehrlich, dann doch lieber see aufstauen und umweltfreundlich strom produzieren...


Greetz HiCat
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[3.1.1] Zulu antwortet auf HiCat
27.07.2006 20:26
Benutzer HiCat schrieb:

öhm. ich wiederhole es auch nocmal gerne, was meine vorredner bereits getan haben:

Das interessiert diese Art Menshcen erst wieder, wenn sie verstrahlte Pilze fressen und der Run auf Jod-Tabletten wieder losgeht.:-)
Aber solange der Strom aus der Steckdose kommt und billig ist, isses egal. Nach mir die Sinnflut.

Was ist mit den altlasten, den brennstäben eines AKW´s? was würde bei einem 2 tchernobyl passieren? womöglich sogar noch hier in deutschland?

Ironie on: Das kann hier nicht passieren, weil unsere AKWs die schon teilweise seit 10 Jahren geschlossen sein sollten, doch immer überprüft werden.
Und trotzdem trat schon oft genug Kühlflüssigkeit vom Primärkreislauf in den Sekundärkreislauf.
Dummerweise findet man solche Meldungen halt nicht grad in der Bildzeitung.

Und was dein Vorschrieber betrifft, so sollte er sich mal kundig tun wie so ein AKW funktioniert und welche Arten es gibt. Was dabei anfällt. Die meiste Gegenargumentation entsteht hier meist durch Unwissen, wie man unschwer erkennen kann.

und natürlich hast du recht das durch das aufstauen lebensräume vernichtet werden. es werden aber auch wieder neue geschaffen.

Ich würde nicht verneinen das bei einer Staustufe auch Schaden an der Natur betrieben wird. Aber Strom wird gebraucht und das so billig wie möglich, aber auch mit Kompromissen so umweltfreundlich wie nötig.

Und AKWs sind da durch ihre Abfälle wohl wirklich die letzte Alternative.

bezgl. altlasten und akw: stell dir doch mal ein szenario mit terroristen vor, welche ein endlager ausräumen um eine "schmutzige" bombe zu bauen und diese in einer großstadt zu zünden....

Naja - dazu bedarf es schon gewaltiges Fachwissen und technisches Equipment - auch bei einer schmutzigen Bombe, sonst hätte der Bombenbauer keine lange Lebenserwartung.
Aber ok... das ist auch nicht ganz auszuschliessen.

also ganz ehrlich, dann doch lieber see aufstauen und umweltfreundlich strom produzieren...

Und vor allem Energie sparen. Überall und wo immer es geht.

Zulu