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Schlechter Stil


16.04.2007 13:56 - Gestartet von hscd
einmal geändert am 16.04.2007 13:58
Dass "etwaige Bonus- oder Aktionsguthaben" nicht zurückerstattet werden, ist IMHO inakzeptabel. Entsprechende Hinweise fehlen in den AGB. Ich finde es sehr traurig, dass simyo hier ähnlich wie callmobile/easymobile Guthaben zweiter Klasse einführt und zum Ende des Vertragsverhältnisses derartig "herumzickt". Schlechter Stil!

Und absolut praxisfremd: Telefoniere ich zunächst das Bonusguthaben ab oder erst nach Aufbrauch des regulären Guthabens? Wie kann ich feststellen, wie hoch mein Guthabenanteil erster und zweiter Klasse aktuell ist?


Dass bei einer "Kündigung" bzw. Guthabenrückerstattung höhere Ansprüche an die erforderliche "Schriftform" oder "Kundenidentifizierung" gestellt werden (Personalausweisdaten oder gar eine Kopie braucht man bei der Bestellung nicht!) als beim Vertragsabschluß halte ich ebenfalls für rechtlich bedenklich; es könnte außerdem als reine Schikane ausgelegt werden.

Schade, dass man hier dem negativen Beispiel der Guthabenerstattung von E+/Free&Easy folgt, wo sogar die Originalunterlagen/Prepaidauftrag zurückgeschickt werden müssen, die natürlich kaum noch jemand hat...
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[1] fbad antwortet auf hscd
16.04.2007 14:29
Benutzer hscd schrieb:
Dass "etwaige Bonus- oder Aktionsguthaben" nicht zurückerstattet werden, ist IMHO inakzeptabel. Entsprechende Hinweise fehlen in den AGB. Ich finde es sehr traurig, dass simyo hier ähnlich wie callmobile/easymobile Guthaben zweiter Klasse einführt und zum Ende des Vertragsverhältnisses derartig "herumzickt". Schlechter Stil!

Auch wenn es jetzt einen Aufschrei gibt: ich habe Verständnis dafür, dass ein Netzbetreiber NICHT möchte, dass der Superclever-Kunde für einen Euro pro Starterset (natürlich mehrere bestellt, selbstverständlich alles ohne Versandkosten) über zehn Euro "Guthaben" erhält, dann nicht telefoniert und nach einem Jahr einen Aufstand probt, weil er das, wofür er nie bezahlt hat, logischerweise auch nicht überwiesen bekommt.

Wenn es schon nur um die Mitnahme von Startboni geht, dann sollte man diesen nutzen und anschliessend die Karte entsorgen und vergessen.

Den Hinweis auf die AGB kann ich nicht verstehen, da es neben den AGB auch die Möglichkeit gibt nachzudenken. Ich würde nicht erwarten, etwas erstattet zu bekommen, was ich nicht bezahlt habe.

Wenn das zu viele Kunden dennoch erwarten, dann können wir uns in Zukunft auf tolle AGB freuen ;-(

Und absolut praxisfremd: Telefoniere ich zunächst das Bonusguthaben ab oder erst nach Aufbrauch des regulären Guthabens? Wie kann ich feststellen, wie hoch mein Guthabenanteil erster und zweiter Klasse aktuell ist?

Dann lege es im Zweifelsfall zu Deinen Gunsten aus. IdR ist es so, dass man die SIM-Karte zum telefonieren bestellt, damit sollte man bis zur Kündigung mindestens das Startguthaben verbraucht haben. Man kann auch mit dem Netzbereiber kommunizieren. Ich habe gute Erfahrungen mit korrekt und freundlich formulierten Anfragen gemacht.

Dass bei einer "Kündigung" bzw. Guthabenrückerstattung höhere Ansprüche an die erforderliche "Schriftform" oder "Kundenidentifizierung" gestellt werden (Personalausweisdaten oder gar eine Kopie braucht man bei der Bestellung nicht!) als beim Vertragsabschluß halte ich ebenfalls für rechtlich bedenklich; es könnte außerdem als reine Schikane ausgelegt werden.

Klar, auslegen kann man alles. Aber: wie oft hat man einen solchen Vorgang? Ich habe vor zwei Monaten eine Xtra-Card gekündigt, auch da wurde Bankverbindung, SIM-Karte und Ausweiskopie gefordert. Hat in Summe keine fünf Minuten gedauert, den Brief fertig zu haben, d.h. Ausweis kopieren, den Rest handschriftlich auf der Kopie vermerken, SIM mit Klebeband drauf, fertig.

Wenn jemand in die Verlegenheit kommt, monatlich Prepaids zu kündigen, dann hat er IMHO wirklich ein Problem :-(

Vor einem Jahr haben wir uns im Forum beklagt, dass die Guthaben ersatzlos verfallen, nun werden sie erstattet, - und die Meckerei geht weiter. Ich versteh' es einfach nicht...

Schade, dass man hier dem negativen Beispiel der Guthabenerstattung von E+/Free&Easy folgt, wo sogar die Originalunterlagen/Prepaidauftrag zurückgeschickt werden
müssen, die natürlich kaum noch jemand hat...
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[1.1] hscd antwortet auf fbad
16.04.2007 14:37

2x geändert, zuletzt am 16.04.2007 14:40
Benutzer fbad schrieb:
Auch wenn es jetzt einen Aufschrei gibt: ich habe Verständnis
dafür, dass ein Netzbetreiber NICHT möchte, dass der Superclever-Kunde für einen Euro pro Starterset (natürlich mehrere bestellt, selbstverständlich alles ohne Versandkosten)

Ups, Du findest es sogar OK, wenn das Startguthaben "verfällt" oder nicht ausbezahlt wird? Auf die Idee ist (hoffe ich) noch nicht einmal simyo gekommen!

Das ist ja nicht das Problem des Kunden, wenn ein Anbieter sein Starterset mit 10 Euro Guthaben mal für 1 Euro, 9,95 Euro oder 19,95 Euro "verschenkt".
Wenn Anbieter wie debitel-light, Jamba SIM, T-Mobile oder auch einmal simyo für 0 bis 1 Euro Prepaidkarten zum Kundenzahlen-/Unternehmenswert-Tuning verschenken, sollten sie die "schlimmstmöglichen" Konsequenzen kennen und mit Anstand und Würde tragen... ;)

Wenn man Startguthaben nicht oder abhängig vom Kaufpreis nicht erstattet, muß man konsequenterweise anfangen zu überlegen, ob man die 20 Euro Topnummern-Aufpreis auch zurückbekommen würde...


Vor einem Jahr haben wir uns im Forum beklagt, dass die Guthaben ersatzlos verfallen, nun werden sie erstattet, - und die Meckerei geht weiter. Ich versteh' es einfach nicht...

Ich glaube da nicht nur an reine Menschenfreundlichkeit seitens E-Plus/simyo.
Es ist wohl deren Meinung nach besser, selber die Rückzahlungsbedingungen zu regeln, als sich das durch ein ausstehendes Urteil zum Guthabenverfall zu konkret vorschreiben zu lassen....


Aber davon abgesehen finde ich simyo super und auch der Kundenservice ist überwiegend erstklassig.

Finde es nur schade, dass man manchmal doch den üblicherweise allgemein leicht unseriösen Touch der deutschen Standard-Mobilfunkanbieter meint erkennen zu können... ;)
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[1.1.1] fbad antwortet auf hscd
16.04.2007 14:55
Benutzer hscd schrieb:
Benutzer fbad schrieb: Auch wenn es jetzt einen Aufschrei gibt: ich habe Verständnis
dafür, dass ein Netzbetreiber NICHT möchte, dass der Superclever-Kunde für einen Euro pro Starterset (natürlich mehrere bestellt, selbstverständlich alles ohne Versandkosten)

Ups, Du findest es sogar OK, wenn das Startguthaben "verfällt" oder nicht ausbezahlt wird? Auf die Idee ist (hoffe ich) noch nicht einmal simyo gekommen!

Dass ich den Verfall von Startguthaben "gut" finde, geht aus meinem Posting so nicht hervor. Ich schrieb, dass ich die Vorgehensweise nachvollziehen kann.

Dabei bitte ich den Kontext meiner Äusserung zu beachten: Bei teltarif.de gehe ich davon aus mit informierten Nutzern zu diskutieren, die ein Starter-Set mit z.B. elf EUR Gesprächsguthaben für einen Kaufpreis von einem EUR erwerben. Punkt. Wozu liest man sonst teltarif.de?

Auf die Gefahr des nächsten Aufschreis äußere ich hier Verständnis dafür, dass das nicht mit "richtigem Geld bezahlte" Guthaben zum Telefonieren genutzt, aber nicht in Geld erstattet wird. Das nennt man Zweckbindung.

Alles andere wäre eine unnötige Einladung an eine Kundengruppe, an der den Netzbetreibern aus leicht nachvollziehbaren Gründen nichts liegt...

Zur Erstattung von Extrakosten für z.B. sog. Gold-Nummern kann ich mangels eigener Erfahrung nichts sagen, staune aber, dass man diese Nummer unbedingt "braucht" (die Kosten sind vorab bekannt) und schon kurze Zeit später an der Kündigung bastelt... Das ist meine Meinung, ich fordere niemanden auf, diese zu teilen ;-)

Das ist ja nicht das Problem des Kunden, wenn ein Anbieter sein Starterset mit 10 Euro Guthaben mal für 1 Euro, 9,95 Euro oder 19,95 Euro "verschenkt".
Wenn Anbieter wie debitel-light, Jamba SIM, T-Mobile oder auch einmal simyo für 0 bis 1 Euro Prepaidkarten zum Kundenzahlen-/Unternehmenswert-Tuning verschenken, sollten sie die "schlimmstmöglichen" Konsequenzen kennen und mit Anstand und Würde tragen... ;)

Wenn man Startguthaben nicht oder abhängig vom Kaufpreis nicht erstattet, muß man konsequenterweise anfangen zu überlegen, ob man die 20 Euro Topnummern-Aufpreis auch zurückbekommen würde...


Vor einem Jahr haben wir uns im Forum beklagt, dass die Guthaben ersatzlos verfallen, nun werden sie erstattet, - und die Meckerei geht weiter. Ich versteh' es einfach nicht...

Ich glaube da nicht nur an reine Menschenfreundlichkeit seitens E-Plus/simyo.
Es ist wohl deren Meinung nach besser, selber die Rückzahlungsbedingungen zu regeln, als sich das durch ein ausstehendes Urteil zum Guthabenverfall zu konkret vorschreiben zu lassen....


Aber davon abgesehen finde ich simyo super und auch der Kundenservice ist überwiegend erstklassig.

Finde es nur schade, dass man manchmal doch den üblicherweise allgemein leicht unseriösen Touch der deutschen
Standard-Mobilfunkanbieter meint erkennen zu können... ;)
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[1.2] dancer antwortet auf fbad
16.04.2007 16:35
Hi!

Nur treibt es -zumindest CM- vogelwild.
Selbst wenn man zB EUR 20 nachgeladen hat und davon sagen wir EUR 15 vertelefoniert hat, natürlich auch das Start/Bonus Guthaben, rechnen die immer noch Bonusguthaben an und ziehen das ab,

Guido
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[1.2.1] lsamot antwortet auf dancer
17.04.2007 08:58
Benutzer dancer schrieb:
Hi!

Nur treibt es -zumindest CM- vogelwild.
Selbst wenn man zB EUR 20 nachgeladen hat und davon sagen wir EUR 15 vertelefoniert hat, natürlich auch das Start/Bonus Guthaben, rechnen die immer noch Bonusguthaben an und ziehen das ab,

Guido

simyo hat doch mit Callmobile (ex- EasyMobile) nichts zu tun! Ich verstehe gar nicht, warum du es hier anführst - das sind 2 Paar Schuhe.

Bei simyo würden die verbleibenden 5 Euro aufs Konto erstattet werden, die Bearbeitungsgebühr gibt es doch nur bei Callmobile!

Ansonsten hätte in der Teltarif-Meldung etwas von den Kosten gestanden, das ist eine Standardfrage für Berichterstatter: Kostet das was?

Übrigens, daß man "geschenktes Geld" nicht auszahlen kann, ist doch wohl jedem klar. Wer das beklagt, würde wohl gern zu den Abz*ckern gehören, die für 1 Euro bei einer Computerbildaktion 10 simyo-Karten bestellen und sich anschließend 10 x 10 Euro auszahlen lassen ...

Das nenne ich schlechten Stil
(vorsichtig ausgedrückt!!!)

Das ewige Jammern und Rumnörgeln ist mal wieder typisch deutsch :(
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[1.2.1.1] dancer antwortet auf lsamot
17.04.2007 10:52
Hi!

Nun halt mal die Luft an und atme gut durch; meine Vorredner haben den Thread auf CM gebracht, nicht ich! Wenn Du etwas aufpassen würdest, wüsstest Du auch, dass ich mich um das Thema recht aufkenne. Aber lieber selber jammern.

Klar, ich will auch kein geschenktes Geld. Aber wenn ich das bezahlte (!!!) Startguthaben bei CM abtelefoniert habe und EIGENES Geld aufgeladen habe, bekomme ich das -unabhängig von den EUR 6 Deaktivierungsgebühr- nicht komplett wieder. CM rechnet noch immer irgendwie anteilig mein bezahltes Startguthaben als Bonusguthaben und enthält mir meine eigene Aufzahlung vor. DAS ist unfair und die Kritik erlaube ich mir trotz Deiner harschen Worte anzubringen.

Bezichtige lieber nicht andere Leute des jammerns, sondern lies was sie geschrieben haben, denk drüber nach und poste dann

Guido
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[2] hbrkn antwortet auf hscd
16.04.2007 15:42
Ich kann die Klagen ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Der Netzbetreiber stellt mit der Prepaid - Karte auch Netzkapazitäten bereit. Ausserdem werden so manche gute Handynummern von irgendwelchen Karteileichen blockiert. Daher ist es ganz gut, dass eine Prepaid - Karte nach einiger Zeit ausläuft.

Es verliert ja keiner was. Das Guthaben wird ja ausbezahlt. Somit hat man ein Null - Geschäft gemacht. Wer seine Karte nicht auflädt, braucht diese IMHO auch nicht.
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[3] emuc antwortet auf hscd
16.04.2007 15:46
1.) Mir fehlt die Info ob es eine "Bearbeitungsgebühr" für die Auszahlung gib und wenn ja wie hoch die ist.

2.)
Benutzer hscd schrieb:
>(...)
Dass bei einer "Kündigung" bzw. Guthabenrückerstattung höhere Ansprüche an die erforderliche "Schriftform" oder "Kundenidentifizierung" gestellt werden (Personalausweisdaten oder gar eine Kopie braucht man bei der Bestellung nicht!) als beim Vertragsabschluß halte ich ebenfalls für rechtlich bedenklich; es könnte außerdem als reine Schikane ausgelegt werden.

Ja, dem stimme ich im Prinzip zu. Und wenn man das alles "Super-Korrekt" machen wollte, dann müßte es zumindest möglich sein offiziell eine Prepaid-Nummer auf einen anderen Benutzer zu "Überschreiben" damit nicht nur der Orginale Inhaber das Restguthaben rausbekommen kann (Beispiel: Bei eBay erstandene SIM-Karten). Soweit ich weiß ist das Umschreiben auf einen anderen Namen bei SIMYO immer noch nicht möglich?

emuc
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[3.1] Müller2 antwortet auf emuc
16.04.2007 16:21
Benutzer emuc schrieb:
1.) Mir fehlt die Info ob es eine "Bearbeitungsgebühr" für die Auszahlung gib und wenn ja wie hoch die ist.

2.)
Benutzer hscd schrieb:
>(...)
Dass bei einer "Kündigung" bzw. Guthabenrückerstattung höhere Ansprüche an die erforderliche "Schriftform" oder "Kundenidentifizierung" gestellt werden
(Personalausweisdaten oder gar eine Kopie braucht man bei der Bestellung nicht!) als beim Vertragsabschluß halte ich ebenfalls für rechtlich bedenklich; es könnte außerdem als reine Schikane ausgelegt werden.

Ja, dem stimme ich im Prinzip zu. Und wenn man das alles "Super-Korrekt" machen wollte, dann müßte es zumindest möglich sein offiziell eine Prepaid-Nummer auf einen anderen Benutzer zu "Überschreiben" damit nicht nur der Orginale Inhaber das Restguthaben rausbekommen kann (Beispiel: Bei eBay erstandene SIM-Karten). Soweit ich weiß ist das Umschreiben auf einen anderen Namen bei SIMYO immer noch nicht möglich?

emuc


Hallo,

die Überschreibung einer Simyo-Karte auf einen anderen Nutzer ist möglich. Hier der Link zum notwendigen Formular:

http://www.simyo.de/downloads/simyo_Inhaberwechsel_Brief.pdf

Allerdings kostet der Spaß gesalzene 15€. Da muß es sich schon um eine Supernummer handeln, damit sich das lohnt.

Gruß Müller2
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[3.1.1] hbrkn antwortet auf Müller2
16.04.2007 19:07
Eine Kartenübernahme von jemand anders geht auch für umme, sofern man die Simchef - Funktion nutzt
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[3.1.1.1] Müller2 antwortet auf hbrkn
16.04.2007 20:48
Benutzer hbrkn schrieb:
Eine Kartenübernahme von jemand anders geht auch für umme, sofern man die Simchef - Funktion nutzt

Hallo,

aber würde die Verwendung der Sim-Chef-Funktion nicht voraussetzen, daß derjenige, der die Karte übernehmen möchte, schon zumindest eine Simyo-Sim-Karte besitzt?

Gruß Müller2
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[3.2] hscd antwortet auf emuc
16.04.2007 16:22
Benutzer emuc schrieb:
Ja, dem stimme ich im Prinzip zu. Und wenn man das alles "Super-Korrekt" machen wollte, dann müßte es zumindest möglich sein offiziell eine Prepaid-Nummer auf einen anderen Benutzer zu "Überschreiben" damit nicht nur der Orginale Inhaber das Restguthaben rausbekommen kann (Beispiel: Bei eBay erstandene SIM-Karten). Soweit ich weiß ist das Umschreiben auf einen anderen Namen bei SIMYO immer noch nicht möglich?

emuc

Das war Aldi: Beim Aldi Talk / Medion Mobile-Tarif von E-Plus ist es nämlich offiziell nicht möglich, einen Inhaberwechsel durchzuführen. Wer die Karte weitergibt, sollte 12.500 Euro (alte AGB) bzw. 1.250 Euro Konventionalstrafe an E-Plus zahlen! Heute funktioniert es aber sogar manchmal mit dem AldiTalk-Inhaberwechsel (dann kostenlos!).

simyo dagegen konnte man schon immer ummelden. Simyo war leider der erste Anbieter, der für den Inhaberwechsel bei einer Prepaidkarte eine Bearbeitungsgebühr verlangt hat: 15 Euro.
Inzwischen kann man das allerdings, falls der Übernehmer schon eine simyo hat, kostenlos und unbürokratisch per SIM-Team-Beitritt erledigen. Eine nette Sache!
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[3.3] Portierung zu E-Plus-Prepaid (war Schlechter Stil)
hrgajek antwortet auf emuc
16.04.2007 19:56

einmal geändert am 16.04.2007 19:57
Hallo,

Benutzer emuc schrieb:

Ja, dem stimme ich im Prinzip zu. Und wenn man das alles "Super-Korrekt" machen wollte, dann müßte es zumindest möglich sein offiziell eine Prepaid-Nummer auf einen anderen Benutzer zu "Überschreiben" damit nicht nur der Orginale Inhaber das Restguthaben rausbekommen kann (Beispiel: Bei eBay erstandene SIM-Karten). Soweit ich weiß ist das Umschreiben auf einen anderen Namen bei SIMYO immer noch nicht möglich?

Das ist ein generelles Problem aller Prepaid-Karten im E-Plus-Netz. Daran wird aber gearbeitet. Das dauert aber wohl noch.

mfg

Henning Gajek
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[3.3.1] hscd antwortet auf hrgajek
17.04.2007 15:40
Benutzer hrgajek schrieb:
Hallo,

Benutzer emuc schrieb:

Ja, dem stimme ich im Prinzip zu. Und wenn man das alles "Super-Korrekt" machen wollte, dann müßte es zumindest möglich sein offiziell eine Prepaid-Nummer auf einen anderen Benutzer zu "Überschreiben" damit nicht nur der Orginale Inhaber das Restguthaben rausbekommen kann (Beispiel: Bei eBay erstandene SIM-Karten). Soweit ich weiß ist das Umschreiben auf einen anderen Namen bei SIMYO immer noch nicht möglich?

Das ist ein generelles Problem aller Prepaid-Karten im E-Plus-Netz. Daran wird aber gearbeitet. Das dauert aber wohl noch.

mfg

Henning Gajek

Es ging glaube ich nur um den schnöden Wechsel des Karteninhabers, nicht um einen Netz- bzw. Anbieterwechsel/Portierung zu simyo. Wäre in der Tat schön, wenn die Portierung zu simyo bald mal käme! :)
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[4] RE: Schlechter Stil - Klarmobil ist besser!
Nachtmensch antwortet auf hscd
16.04.2007 16:06

einmal geändert am 16.04.2007 16:25
Benutzer hscd schrieb:
Dass "etwaige Bonus- oder Aktionsguthaben" nicht zurückerstattet werden, ist IMHO inakzeptabel. Entsprechende Hinweise fehlen in den AGB. Ich finde es sehr traurig, dass simyo hier ähnlich wie callmobile/easymobile Guthaben zweiter Klasse einführt und zum Ende des Vertragsverhältnisses derartig "herumzickt". Schlechter Stil!

Und absolut praxisfremd: Telefoniere ich zunächst das Bonusguthaben ab oder erst nach Aufbrauch des regulären Guthabens? Wie kann ich feststellen, wie hoch mein Guthabenanteil erster und zweiter Klasse aktuell ist?

Dass Simyo sich hier - völlig unnötig! - auf eine (Kellertreppen-) Stufe mit Callmobile powered by Talkline stellt, ist wirklich schade und IMHO ein Armutszeugnis!

Verlangen die dann auch die Händlerprovisionen von gekündigten Karten zurück? Denn nichts anderes als Provision sind diese 5 € Bonus, die es für Freundschaftswerbungen gibt!

Dass es auch anderes geht, zeigt ausgerechnet Klarmobil powered by Mogel... ähm Mobilcom! Hier bekommt der Werber 10 € Cash aufs Bankkonto ausgezahlt - ohne Wenn und Aber!
Und 10 € Cash kosten den Anbieter sicher deutlich mehr als 2 x 5 € Guthaben, wovon in den meisten Fällen sowieso ein nicht unerheblicher Teil als Gewinn wieder in der Kasse des Anbieters landet!

Bei Callmobile wundert mich eine solche Praxis nicht wirklich, auch Blau traue ich das ohne weiteres zu, aber von Simyo hätte ich es nicht unbedingt erwartet, da ich bisher einen überdurchschnittlich positiven Eindruck von Simyo hatte ...
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[4.1] BWL gilt auch für Prepaid Discounter
aussi001 antwortet auf Nachtmensch
17.04.2007 11:31
Ehrlich gesagt wundere ich mich über diese Art von Diskussion. Prepaid Discounter verkaufen Starter Sets für einen Preis unterhalb des Startguthabens, haben Tarife unterhalb denen der meisten Laufzeitverträge, haben keine Kündigungsfrist und erstatten das Guthaben zumindest zu großen Teilen bei Kündigung zurück. Mal ehrlich: Aktivierung, Deaktivierung etc. kosten diese Firmen auch bei schlanken Prozessen Geld. Da die meisten Kunden hier wohl kein Vermögen auf der Prepaid Karte bunkern sollte man sich über die Vorteile freuen und akzeptieren wenn die Anbieter für Leistungen, die sie Geld Kosten, auch Gebühren nehmen. Die Kosten für ständigen Wechsel und den Damit verbundenen Aufwand bei den Discountern bezahlen wir mit höheren Tarifen. Mir ist es lieber die Kündigung kostet 10 Euro und ich zahle 1 Cent die Minute weniger fürs Telefonieren.
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[4.1.1] chickolino antwortet auf aussi001
17.04.2007 13:57
Benutzer aussi001 schrieb:
Ehrlich gesagt wundere ich mich über diese Art von Diskussion. Prepaid Discounter verkaufen Starter Sets für einen Preis unterhalb des Startguthabens, haben Tarife unterhalb denen der meisten Laufzeitverträge, haben keine Kündigungsfrist und erstatten das Guthaben zumindest zu großen Teilen bei Kündigung zurück. Mal ehrlich: Aktivierung, Deaktivierung etc. kosten diese Firmen auch bei schlanken Prozessen Geld. Da die meisten Kunden hier wohl kein Vermögen auf der Prepaid Karte bunkern sollte man sich über die Vorteile freuen und akzeptieren wenn die Anbieter für Leistungen, die sie Geld Kosten, auch Gebühren nehmen. Die Kosten für ständigen Wechsel und den Damit verbundenen Aufwand bei den Discountern bezahlen wir mit höheren Tarifen. Mir ist es lieber die Kündigung kostet 10 Euro und ich zahle 1 Cent die Minute weniger fürs Telefonieren.

Tja, genau da liegt die Crux. Die Discounterkunden müßten eingentlich bei großen Umsätzen einen Bonus bekommen.

Die Discounterminuten haben sich mittlerweile bei 14 - 16 Cent eingependelt.

Also könnten die anbieter es ähnlich der S-mobil lösung machen. Wer viel Guthaben auf einen Schlag kauft (und beim unternehmen bleibt und weitertelefoniert) bekommt einen Bonus für günstigere Gesrpächminuten.

ODER

Wer 50 Euro nachlädt bekommt einen Minutenpreis von 11 Cent (von mir aus auch begrenzt auf einen gewissen Zeitraum - so werden dann auch hohe Umsätze generiert).

Wer NUR 15 Euro nachlädt bekommt einen Minutenpreis von 15 Cent

Es gibt viele Möglichkeiten wie man den Kunden bei der Stange halten kann und viel Guthaben auf dem Prepaidhandy heißt ja auch das der Kunde mit diesem Guthaben etwas mehr an das Unternehmen gebunden ist, als ein Kunde der nur einmal im Jahr einen Minimumbetrag nachlädt und dann beim nächsten Angebot der konkurenz dorthin wechselt weil es dort 1 Cent pro Minute billiger ist und die Karte eh`zum rechnerischen Nullpreis rausgehauen wird.

Was spricht dagegen, das man eine Discounter-Prepaidkarte hat mit dem derzeit durchschnittlichen Preis von 14 - 16 Cent (je nach Taktung und Netz); wenn man bei hoher Aufladung eine entsprechende Zeit noch günstiger Telefonieren kann (als Bonus für die hohe Nachladung) und nach Ablauf dieser Bonus-Billiger-Zeitraumes dann wieder seinen Normaltarif hat.

Ich persönlich hatte ja sogar gedacht, das sich D1 mit der X-tra Click Karte ein solches System aufbauen würde. Aber so wie es ist - ist es für mich als Bestandskunden noch besser. Es wäre halt nur für D1 (zumindest aus meiner Sicht) der richtige Zeitpunkt gewesen um den Wechsel vonstatten gehen zu lassen.

Was hätte dagegen gesprochen, wenn T-Mobile gesagt hätte, o.k.: ab dem 01.04.07 endet der Aktionszeitraum für X-Tra Click ( 5 Cent netzintern ) - danach gilt 15 Cent netzintern. Wir löschen die 92 Tage Regelung innerhalb derer aufgeladen werden muß, aber nach einer 15 euro Aufladung gilt immer für 92 Tage der alte Aktionspreis. So wäre kein Kunde verprellt worden - und der Tarif wäre weiterhin vermarktbar gewesen. Tja, und wer mehr Auflädt bekommt einen Überproportionalen Bonus für den Aktionstarifzeitraum dazu. Also z.b. 15,- Euro bedeuten 3 Monate im Aktionstarif telefonieren dürfen; während 30 Euro nachladung eben nicht den doppelten Aktionstarifzeitraum bedeuten sondern statt 6 einfach 7 Monate Aktionstarif gelten usw.

Das bedeutet für T-Mobile frisches Kundengeld, mit dem sicherlich auch einige teurere Kredite abgelöst werden könnten, so das sich selbst für T-Mobile ein nutzen erkennen läßt.

wieder der Effekt, das der Kunde mit viel Geld auf der Prepaidkarte nicht so wechselwillig ist wie ein anderer, der nur immer den mindestbetrag nachlädt.

Alles in allem ein System was sich rechnet.