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GEZ lässt grüßen


23.12.2006 15:31 - Gestartet von oeder
Na toll. Und für den Müll muss ich jetzt GEZ blechen für einen PC????? Klar, dass der NDR nun solche Meldungen in die Welt setzt. Alle die einen PC haben greifen täglich auf das Angebot der Öffentlich-rechtlichen im Internet zu. JEDER, ALLE und IMMER!

Ihr habt den Schuss nicht gehört

Oeder
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[1] Steffi13 antwortet auf oeder
23.12.2006 15:41
Benutzer oeder schrieb:
Na toll. Und für den Müll muss ich jetzt GEZ blechen für einen PC????? Klar, dass der NDR nun solche Meldungen in die Welt setzt. Alle die einen PC haben greifen täglich auf das Angebot der Öffentlich-rechtlichen im Internet zu. JEDER, ALLE und IMMER!

Ihr habt den Schuss nicht gehört

Oeder

gez treibt gebühren ein.
mit den pc gebühren hat man zusätzliche mittel um den nicht in deutschland ansässigen gottschalk zu bezahlen, der dann wiederum im zdf während wetten das? auf dummdreiste art und weise schleichwerbung für die dhl macht.
die gebrüder gottschalk sind an der für diese werbung maßgeblichen werbeangentur beteiligt und der staat patizipiert als hauptanteilseigner über die treuhand an dem gewinn, die post-dhl macht.
noch fagen?
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[1.1] tcsmoers antwortet auf Steffi13
23.12.2006 16:38
Benutzer Steffi13 schrieb:
Benutzer oeder schrieb:
Na toll. Und für den Müll muss ich jetzt GEZ blechen für einen PC????? Klar, dass der NDR nun solche Meldungen in die Welt setzt. Alle die einen PC haben greifen täglich auf das Angebot der Öffentlich-rechtlichen im Internet zu. JEDER, ALLE und IMMER!

Ihr habt den Schuss nicht gehört

Oeder

gez treibt gebühren ein.
mit den pc gebühren hat man zusätzliche mittel um den nicht in deutschland ansässigen gottschalk zu bezahlen, der dann wiederum im zdf während wetten das? auf dummdreiste art und weise schleichwerbung für die dhl macht.
die gebrüder gottschalk sind an der für diese werbung maßgeblichen werbeangentur beteiligt und der staat patizipiert als hauptanteilseigner über die treuhand an dem gewinn, die post-dhl macht.
noch fagen?

Vollste Zustimmung - dazu kommen noch unsere ganzen hochbezahlten Ballkünstler. Auch diese Pfeifen gehören in das Bezahlfernsehen. Fußball gehört nicht zu den Grundinformationen.

Wenn man einen Kanal mit einer unabhängigen "Behörde" hätte, wäre das ausreichend.

peso

peso
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[1.1.1] Steffi13 antwortet auf tcsmoers
23.12.2006 16:58
Benutzer tcsmoers schrieb:
Benutzer Steffi13 schrieb:
Benutzer oeder schrieb:
Na toll. Und für den Müll muss ich jetzt GEZ blechen für einen PC????? Klar, dass der NDR nun solche Meldungen in die Welt setzt. Alle die einen PC haben greifen täglich auf das Angebot der Öffentlich-rechtlichen im Internet zu. JEDER, ALLE und IMMER!

Ihr habt den Schuss nicht gehört

Oeder

gez treibt gebühren ein.
mit den pc gebühren hat man zusätzliche mittel um den nicht in deutschland ansässigen gottschalk zu bezahlen, der dann wiederum im zdf während wetten das? auf dummdreiste art und weise schleichwerbung für die dhl macht.
die gebrüder gottschalk sind an der für diese werbung maßgeblichen werbeangentur beteiligt und der staat patizipiert als hauptanteilseigner über die treuhand an dem gewinn, die post-dhl macht.
noch fagen?

Vollste Zustimmung - dazu kommen noch unsere ganzen hochbezahlten Ballkünstler. Auch diese Pfeifen gehören in das Bezahlfernsehen. Fußball gehört nicht zu den Grundinformationen.

Wenn man einen Kanal mit einer unabhängigen "Behörde" hätte, wäre das ausreichend.

peso

einspruch.
da würdest du aber den zuschauern eine öffentlich rechtliche, unabhängige, überlebenswichtige information vorenthalten:
vollgesoffen mit krombacher im mercedes-benz zu fahren, macht aus jedem deutschen michel einen fußballnationalspieler und wenn das nicht reicht, kann man noch waldis weißbier hinterherschütten und wird dann ein angesehener sportreporter.
oder wie wärs denn mit einer karriere als berufsboxer?
mit hasseröder im ersten ist alles möglich.
beckenbauer aus österreich telefoniert mit o2 und hat auch bierreklame am start-
und mit netzer aus der schweiz, kann man an der börse noch mal die schnelle mark machen.
kaum wegzudenken axel schulz und uncle sam.
fackelmann wird sich wohl nach seinem, hoffentlich letztem kampf über regressforderungen gedanken gemacht haben.
so schnell, wie axels fäuste nach unten gingen, waren sie auch schon wieder zum aufsetzen der fackelmann narrenkappe nach dem k.o. wieder einsatzbereit.
freuen wir uns auf den nächsten maske (wahrlich, wahrlich) kampf gegen virgil hill. vielleicht steht dort jack daniels pate.
für die feigheit, diesen kampf nicht gegen dariusz michalczewski
geführt zu haben.
doch so sind sie nun mal, die schergen des öffentlich- rechtlichen rundfunks.
aber:
keine macht den drogen.
prima, prima!
und für so eine verlogene absurde sch*iße zahlen wir gebühren und eine enorme summe an geldern für anschließende entziehungskuren!
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[2] NDR ist öffentlich-rechtlich?
sunshinelive antwortet auf oeder
23.12.2006 18:03
Ich komme aus Berlin. Mal abgesehen davon, dass der RBB (Rundfunk Berlin Brandenburg) als TV-Sender kaum GEZ rechtfertigt, weil dieser arme Sender kaum lokale und qualitative Nachrichten bringt, so ist zumindest der öffentlich-rechtliche Hörfunk sehr akzeptabel.

Bezogen auf den NDR und auf den Artikel kann ich mich den Vorredern nur anschließen. NDR2 ist mit Abstand der öffentlich-rechtliche Sender, der am meisten vom Mainstream infiziert ist. "Das Leben beginnt", die "super tolle Morningshow" usw.

Als ich in Hannover war, war ich entsetzt und dachte eigentlich, ich hätte FFN oder einen privaten Müll zu laufen. In Berlin ist ein Beispiel für gerechtfertigte GEZ-Gebühren RADIO EINS. Informationen rund um die Uhr, Musik auch von unbekannten Gruppen, Förderung von Berliner und Brandenburger Bands, sehr lokalbezogen, tiefgründige Reportagen und gute Moderatoren. Im hart umkämpften Radiomarkt von Berlin ist eine langsame, aber gefährliche (für die Privaten) Entwicklung zu beobachten: Der öffentlich-rechtliche Hörfunk gewinnt kontinuierlich mehr Hörer. Verzweifelt haben schon die privaten ihr Programm umgestellt - jetzt gibt es 70iger Musik, ausführlichste Nachrichten, sogar lokale Reportagen, doch können und wollen diese privaten Sender nicht ganz vom Mainstream wegkommen. Neuerdings kann man bei jedem privaten Radiosender viel, viel Geld gewinnen, garantierte stündliche Auszahlungen usw. Man weiß nicht, wie man die Hörerflucht aufhalten kann. In Szenebezirken und Studentenbezirken haben die privaten schon komplett ihre Hörerschaft verloren, berichten nicht mehr aus diesen Bezirken. Als einziges Bundesland bekommen wir auch über DVB-T Radiosender, die zudem von der Qualität deutlich besser sind.

Zurück zu NDR2. Über Musik lässt sich streiten. Aber dieses Programm, mal abgesehen von Peter Urban, den man leider auch kaum noch hört, ist für mich unerklärlich. Vielleicht denkt sich der Hörer aber auch, er kann ganz viel Geld gewinnen und glaubt, er müsse sich online registrieren. Ein Tipp: Bitte mal ins Impressum schauen, NDR ist öffentlich-rechtlich. Man hört es nicht, ist aber so.

Tipp: www.radioeins.de

Euer sunshinelive
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[2.1] Steffi13 antwortet auf sunshinelive
23.12.2006 19:18
Benutzer sunshinelive schrieb:
Ich komme aus Berlin. Mal abgesehen davon, dass der RBB (Rundfunk Berlin Brandenburg) als TV-Sender kaum GEZ rechtfertigt, weil dieser arme Sender kaum lokale und qualitative Nachrichten bringt, so ist zumindest der öffentlich-rechtliche Hörfunk sehr akzeptabel.

Bezogen auf den NDR und auf den Artikel kann ich mich den Vorredern nur anschließen. NDR2 ist mit Abstand der öffentlich-rechtliche Sender, der am meisten vom Mainstream infiziert ist. "Das Leben beginnt", die "super tolle Morningshow" usw.

Als ich in Hannover war, war ich entsetzt und dachte eigentlich, ich hätte FFN oder einen privaten Müll zu laufen. In Berlin ist ein Beispiel für gerechtfertigte GEZ-Gebühren RADIO EINS. Informationen rund um die Uhr, Musik auch von unbekannten Gruppen, Förderung von Berliner und Brandenburger Bands, sehr lokalbezogen, tiefgründige Reportagen und gute Moderatoren. Im hart umkämpften Radiomarkt von Berlin ist eine langsame, aber gefährliche (für die Privaten) Entwicklung zu beobachten: Der öffentlich-rechtliche Hörfunk gewinnt kontinuierlich mehr Hörer. Verzweifelt haben schon die privaten ihr Programm umgestellt - jetzt gibt es 70iger Musik, ausführlichste Nachrichten, sogar lokale Reportagen, doch können und wollen diese privaten Sender nicht ganz vom Mainstream wegkommen. Neuerdings kann man bei jedem privaten Radiosender viel, viel Geld gewinnen, garantierte stündliche Auszahlungen usw. Man weiß nicht, wie man die Hörerflucht aufhalten kann. In Szenebezirken und Studentenbezirken haben die privaten schon komplett ihre Hörerschaft verloren, berichten nicht mehr aus diesen Bezirken. Als einziges Bundesland bekommen wir auch über DVB-T Radiosender, die zudem von der Qualität deutlich besser sind.

Zurück zu NDR2. Über Musik lässt sich streiten. Aber dieses Programm, mal abgesehen von Peter Urban, den man leider auch kaum noch hört, ist für mich unerklärlich. Vielleicht denkt sich der Hörer aber auch, er kann ganz viel Geld gewinnen und glaubt, er müsse sich online registrieren. Ein Tipp: Bitte mal ins Impressum schauen, NDR ist öffentlich-rechtlich. Man hört es nicht, ist aber so.

Tipp: www.radioeins.de

Euer sunshinelive

soll das bedeuten, daß die hörer und seher abwandern, weil die privaten so schlecht sind, oder weil die öffentlich rechtlichen zusätzlich zu ihrem gepressten budget, die kommerzialisierung ihrer programme vorantreiben?
erstes wäre bei dem miserablen bildungsstand der deutschen bevölkerung unwahrscheinlich, das zweite wäre gegen die verfassung und die daseinsberechtigung der öffentlich-rechtlichen.
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[2.1.1] Estico antwortet auf Steffi13
23.12.2006 20:16
Benutzer Steffi13 schrieb:
Benutzer sunshinelive schrieb:
Ich komme aus Berlin. Mal abgesehen davon, dass der RBB (Rundfunk Berlin Brandenburg) als TV-Sender kaum GEZ rechtfertigt, weil dieser arme Sender kaum lokale und qualitative Nachrichten bringt, so ist zumindest der öffentlich-rechtliche Hörfunk sehr akzeptabel.

Bezogen auf den NDR und auf den Artikel kann ich mich den Vorredern nur anschließen. NDR2 ist mit Abstand der öffentlich-rechtliche Sender, der am meisten vom Mainstream infiziert ist. "Das Leben beginnt", die "super tolle Morningshow" usw.

Als ich in Hannover war, war ich entsetzt und dachte eigentlich, ich hätte FFN oder einen privaten Müll zu laufen.
In Berlin ist ein Beispiel für gerechtfertigte GEZ-Gebühren RADIO EINS. Informationen rund um die Uhr, Musik auch von unbekannten Gruppen, Förderung von Berliner und Brandenburger Bands, sehr lokalbezogen, tiefgründige Reportagen und gute Moderatoren. Im hart umkämpften Radiomarkt von Berlin ist eine langsame, aber gefährliche (für die Privaten) Entwicklung zu beobachten: Der öffentlich-rechtliche Hörfunk gewinnt kontinuierlich mehr Hörer. Verzweifelt haben schon die privaten ihr Programm umgestellt - jetzt gibt es 70iger Musik, ausführlichste Nachrichten, sogar lokale Reportagen, doch können und wollen diese privaten Sender nicht ganz vom Mainstream wegkommen. Neuerdings kann man bei jedem privaten Radiosender viel, viel Geld gewinnen, garantierte stündliche Auszahlungen usw. Man weiß nicht, wie man die Hörerflucht aufhalten kann. In Szenebezirken und Studentenbezirken haben die privaten schon komplett ihre Hörerschaft verloren, berichten nicht mehr aus diesen Bezirken. Als einziges Bundesland bekommen wir auch über DVB-T Radiosender, die zudem
von der Qualität deutlich besser sind.

Zurück zu NDR2. Über Musik lässt sich streiten. Aber dieses Programm, mal abgesehen von Peter Urban, den man leider auch kaum noch hört, ist für mich unerklärlich. Vielleicht denkt sich der Hörer aber auch, er kann ganz viel Geld gewinnen und glaubt, er müsse sich online registrieren. Ein Tipp: Bitte mal ins Impressum schauen, NDR ist öffentlich-rechtlich. Man hört
es nicht, ist aber so.

Tipp: www.radioeins.de

Euer sunshinelive

soll das bedeuten, daß die hörer und seher abwandern, weil die privaten so schlecht sind, oder weil die öffentlich rechtlichen zusätzlich zu ihrem gepressten budget, die kommerzialisierung ihrer programme vorantreiben?
erstes wäre bei dem miserablen bildungsstand der deutschen bevölkerung unwahrscheinlich, das zweite wäre gegen die verfassung und die daseinsberechtigung der öffentlich-rechtlichen.

Abmeldeformulare gibt es in allen Banken, Sparkassen sowie Postfilialen, dieser Weg steht jedem frei. Verglichen mit Privatsendern ist unser ÖR noch einigermaßen niveauvoll, und das auch dank unserer Gebühren.
Wie sieht es eigentlich mit der Fianzierung des ÖR in anderen Ländern aus? Soweit mir bekannt ist, werden innerhalb der EU lediglich in Spanien keine Gebühren erhoben; es wäre also interessant zu erfahren, wie im übrigen Europa kassiert wird.