Benutzer IMHO schrieb:
Benutzer mvm schrieb: ...sipgate...
Beim Anbieterwechsel ist diese Rufnummer nicht portierbar
Mir ist immer noch schleierhaft, was sich die BNeztzA dabei gedacht hat, zwischen Netzbetreibern (z.B. O2 oder dus.net) und Netzdiensteanbietern zu unterscheiden.
Deshalb gibt es für sipgate weder die Verpflichtung für Telefonbucheinträge noch für Portierung der Sipgate-Nummer.
m.E. ist Sipgate genauso viel oder wenig ein Netzbetreiber, wie z.B. 1&1, Freenet oder dus.net. Alle haben keine eigenen Leitungswege zum Kunden, sondern nutzen Vorleistungen anderer Netzbetreiber bzw. das Internet.
Normale Ortsnetzrufnummern sind aber grundsätzlich portierbar, dies bietet Sipgate übrigens sowohl ein- als auch ausgehend an.
Ich hatte so einmal wegen Abwesenheit für ein Jahr meine Festnetznummern bei Sipgate "geparkt" und sie nun wieder in einen ISDN-Anschluss unseres ortsansässigen Netzbetreibers M-Net schalten lassen.
Das Vergeben von Durchwahlnummern eines Anlagenanschlusses dagegen ist nicht zulässig und diese Nummern sind i.d.R. nicht portierbar.
Mir ist es allerdings gelungen, nach Insolvenz des Anbieters NIKOTEL tatsächlich die Durchwahlnummern vom Netzbetreiber Versatel als Einzelnummern zu Sipgate zu portieren.
Versatel wird sich darüber natürlich ärgern, denn ich zerschneide ihnen damit einen Rufnummernblock, den sie nun in der Größe nicht mehr für einen Anlagenanschluss verwenden können.