Benutzer hrgajek schrieb:
Hallo,
ein sehr guter Beitrag.
Wenn aber die Buchbranche meint, elektronische Bücher für maximal 10% weniger als die gedruckte Ausgabe zu verkaufen, darf sie sich nicht wundern, wenn lieber raubkopiert wird.
Ganz meine Meinung. Man bedenke die Produktions- und Lagerkosten, die eingespart werden.
Auch wenn die Buchbranche jetzt laut aufjaulen wird. Elektronische Bücher dürfen nicht mehr als 1-5 Euro kosten, sonst "klauen" die Leute die Bücher lieber.
Völlig klar, Bücher sind sowieso in den letzten Jahren viel zu teuer geworden, Bücher, die früher 9,80 DM kosteten, kosten jetzt 10,80 Euro, bei gleichem Inhalt.
Verhindern wird das die Branche eh nicht können.
Hat man ja bei der überflüssig gewordenen Musikindustrie gesehen.
Die Lösung kann nur in maximalen legalen Stückzahlen und supergutem Service ("Kaufen lohnt sich, weil...") aber nicht im permanenten Kleinkrieg gegen die notorischen Nichtzahler liegen.
Sehe ich genauso.
Einfach wird das nicht.
Ich vermute - zum Glück für die Branche - daß es weiter eine wichtige Zielgruppe gibt, die gedruckte Bücher kaufen will und wird.