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o2 und Service: Inzwischen wieder 2 Welten


26.03.2007 13:14 - Gestartet von btcberlin
In welchem Zeitraum ist denn diese Erhebung gemacht worden? Seit der Übernahme von o2 durch Telefonica ist die Servicebereitschaft sehr deutlich gesunken. Dafür gibt es so viele Beispiele, dass es diesen Rahmen sprengt, auf alle mir bekannten Punkte einzugehen. Die Preiserhöhungsproblematik zu Sondernummern wurde ja schon häufig angesprochen. Das ist noch nicht vom Tisch, nur weil o2 behauptet, es handelt sich nur um eine vertragliche Nebenleistung und hätte nichts mit dem Tarif an sich zu tun, der ja unverändert geblieben ist! Hier kann ich nur raten, sich von o2 auflisten zu lassen, was laut deren Ansicht alles eine Nebenleistung ist, die o2 nach eigener Aussage nicht nur jederzeit preislich abändern, sondern von der Vermittlungstätigkeit her auch vollständig einstellen kann. Da wird im Moment alles versucht sich um die verbindliche Aussage, was denn alles Nebenleistungen sind, zu drücken. Nach meinem Informationsstand ist der Vertragspartner jedoch zur Erläuterung und Belegung seiner Vertragsbestandteile jederzeit verpflichtet. Weigert er sich, kann eine außerordentlich Kündigung durchaus gerechtfertigt sein. Anderes Thema: Reklamationen von Falschabrechnungen z. B. über Home-Gespräche die auf Grund der inzwischen wieder schlechteren Versorgung der Homezonen, z. T. auch sogar durch aktiven Rückbau von Sendeanlagen (Umgebung von HH) als Mobilgespräche abgerechnet werden, müssen nun wieder schriftlich reklamiert werden. Das macht beim Kunden mehr Aufwand der oft gescheut wird und das spart dann nicht selten bei o2 viele Euros.
Startguthaben sind plötzlich keine Startguthaben sondern nur noch Gesprächsguthaben, die auch nur mit 1/24 pro Monat in Abzug gebracht werden. Verkaufsunterlagen die etwas anderes aussagen werden ignoriert, in dem auf einfach und eindeutig formulierte Einsprüche, immer und immer wieder mit unpassenden Standardschreiben geantwortet wird. Bei o2 hat sich seit Gründung als Viag Interkom vieles geändert, aber eines ist geblieben: Immer wenn die Firma durch eine andere übernommen wurde, haben die neuen Kapitäne versucht, durch nachteilige Veränderungen für die Bestandskunden Geld einzusparen.
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[1] tcsmoers antwortet auf btcberlin
26.03.2007 14:33
Benutzer btcberlin schrieb:
In welchem Zeitraum ist denn diese Erhebung gemacht worden? Seit der Übernahme von o2 durch Telefonica ist die Servicebereitschaft sehr deutlich gesunken. Dafür gibt es so viele Beispiele, dass es diesen Rahmen sprengt, auf alle mir bekannten Punkte einzugehen. Die Preiserhöhungsproblematik zu Sondernummern wurde ja schon häufig angesprochen. Das ist noch nicht vom Tisch, nur weil o2 behauptet, es handelt sich nur um eine vertragliche Nebenleistung und hätte nichts mit dem Tarif an sich zu tun, der ja unverändert geblieben ist! Hier kann ich nur raten, sich von o2 auflisten zu lassen, was laut deren Ansicht alles eine Nebenleistung ist, die o2 nach eigener Aussage nicht nur jederzeit preislich abändern, sondern von der Vermittlungstätigkeit her auch vollständig einstellen kann. Da wird im Moment alles versucht sich um die verbindliche Aussage, was denn alles Nebenleistungen sind, zu drücken. Nach meinem Informationsstand ist der Vertragspartner jedoch zur Erläuterung und Belegung seiner Vertragsbestandteile jederzeit verpflichtet. Weigert er sich, kann eine außerordentlich Kündigung durchaus gerechtfertigt sein. Anderes Thema: Reklamationen von Falschabrechnungen z. B. über Home-Gespräche die auf Grund der inzwischen wieder schlechteren Versorgung der Homezonen, z. T. auch sogar durch aktiven Rückbau von Sendeanlagen (Umgebung von HH) als Mobilgespräche abgerechnet werden, müssen nun wieder schriftlich reklamiert werden. Das macht beim Kunden mehr Aufwand der oft gescheut wird und das spart dann nicht selten bei o2 viele Euros. Startguthaben sind plötzlich keine Startguthaben sondern nur noch Gesprächsguthaben, die auch nur mit 1/24 pro Monat in Abzug gebracht werden. Verkaufsunterlagen die etwas anderes aussagen werden ignoriert, in dem auf einfach und eindeutig formulierte Einsprüche, immer und immer wieder mit unpassenden Standardschreiben geantwortet wird. Bei o2 hat sich seit Gründung als Viag Interkom vieles geändert, aber eines ist geblieben: Immer wenn die Firma durch eine andere übernommen wurde, haben die neuen Kapitäne versucht, durch nachteilige Veränderungen für die Bestandskunden Geld einzusparen.

Du hast es treffend dargestellt. Und deswegen habe ich volles Verständnis für die Geräteabräumer. Letztendlich hat O 2 die Verträge gebrochen und nicht der Kunde.

peso