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03.04.2007 19:09 - Gestartet von spl
https://www.teltarif.de/arch/2007/kw14/...

- "Die harte Haltung der Bundesnetzagentur begründet sich damit, dass dort eine Verknappung der Ressource Rufnummer entstehen könnte, wenn zu viele Rufnummern in bestimmten Ortsnetzen geschaltet würden."

Und wenn sich nun alle Anbieter und alle Kunden aus allen Ortsnetzen auf 032 stürzen, wird es nicht knapp? Bisher hat die BNetzA ihr Ansinnen doch damit begründet, dass der Ortsbezug sonst nicht gesichert sei.


- "Die denkbaren Alternativen 012, 032, 0180 oder 0700 möchten viele Kunden nicht, weil sie entweder nicht aus allen Netzen erreichbar sind oder ein vielfaches eines normalen Festnetzgespräches kosten, speziell vom Handy."

032-Nummern können per CbC erreicht werden. Wenn mehr Kunden diese Gasse nutzen, werden sie auch genügend Anbieter unterstützen.


- "Die üblichen Flatrates für das Festnetz gelten zu diesen Rufnummern ohnehin nicht."

Für Alice stimmt das nicht.


- "Außerdem hat es die Bundesnetzagentur bislang versäumt, rechtsverbindlich zu regeln, dass Anrufe zu 032 nicht teurer als zu anderen Festnetzrufnummer sein dürfen."

Wozu soll das nötig sein? Ein Anbieter kann 032 doch anders bepreisen. Für den Kunden ist es anhand der Vorwahl transparent. Den Rest regelt der Wettbewerb. Wer das nicht mag, geht bspw. zu Alice, siehe oben. Ich sehe da kein Regelungsbedürfnis wie überhöhte Preise o.ä. Wir versinken schon in einem Wust vieler unnötiger und kostspieliger Regulierung.

spl
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[1] bholmer antwortet auf spl
03.04.2007 19:40
Benutzer spl schrieb:
https://www.teltarif.de/arch/2007/kw14/...

- "Die harte Haltung der Bundesnetzagentur begründet sich damit, dass dort eine Verknappung der Ressource Rufnummer entstehen könnte, wenn zu viele Rufnummern in bestimmten Ortsnetzen geschaltet würden."

Und wenn sich nun alle Anbieter und alle Kunden aus allen Ortsnetzen auf 032 stürzen, wird es nicht knapp? Bisher hat die BNetzA ihr Ansinnen doch damit begründet, dass der Ortsbezug sonst nicht gesichert sei.

Bei einer zweistelligen Pseudoortsvorwahl ist erheblich mehr "Luft" drin als bei einer vierstelligen.
Andererseits gab es mal eine Vorschrift, dass Telefonnummern mit Landeskennzahl maximal 12 Stellen lang sein durften.
Längere Nummern waren z.B. aus den USA im Selbstwähldienst nicht erreichbar, da keine weiteren Ziffern angenommen wurden. Bei den neuen 015x Handynummern ist das inzwischen überschritten. Im prinzip kann ja heutzutage eine Telefonnummer beliebig lang sein. Wird eh alles elektronisch ausgewertet. Insofern kann die Ressource eigentlich nicht knapp werden


- "Die denkbaren Alternativen 012, 032, 0180 oder 0700 möchten viele Kunden nicht, weil sie entweder nicht aus allen Netzen erreichbar sind oder ein vielfaches eines normalen Festnetzgespräches kosten, speziell vom Handy."

032-Nummern können per CbC erreicht werden. Wenn mehr Kunden diese Gasse nutzen, werden sie auch genügend Anbieter unterstützen.


Wie soll ich bitteschön von meinem Vodafone Handy CbC auf 032 machen ? "Die gewählte Nummer ist nicht vergeben..."


- "Die üblichen Flatrates für das Festnetz gelten zu diesen Rufnummern ohnehin nicht."

Für Alice stimmt das nicht.


- "Außerdem hat es die Bundesnetzagentur bislang versäumt, rechtsverbindlich zu regeln, dass Anrufe zu 032 nicht teurer als zu anderen Festnetzrufnummer sein dürfen."

Wozu soll das nötig sein? Ein Anbieter kann 032 doch anders bepreisen. Für den Kunden ist es anhand der Vorwahl transparent. Den Rest regelt der Wettbewerb. Wer das nicht mag, geht bspw. zu Alice, siehe oben. Ich sehe da kein Regelungsbedürfnis wie überhöhte Preise o.ä. Wir versinken schon in einem Wust vieler unnötiger und kostspieliger Regulierung.

Ich finde, dass Anrufe in den Freistaat Bayern als Auslandsgespräche bepreist werden könnten.
Wie wäre das denn ? Der Markt wirds schon richten.

Bert
spl
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[1.1] spl antwortet auf bholmer
03.04.2007 22:54
Benutzer bholmer schrieb:
Benutzer spl schrieb:
Und wenn sich nun alle Anbieter und alle Kunden aus allen Ortsnetzen auf 032 stürzen, wird es nicht knapp? Bisher hat die BNetzA ihr Ansinnen doch damit begründet, dass der Ortsbezug sonst nicht gesichert sei.

Bei einer zweistelligen Pseudoortsvorwahl ist erheblich mehr "Luft" drin als bei einer vierstelligen.

Dachte ich mir auch, meine 032-Nummer von Teldafax hat aber nur 9 Ziffern. Damit ist der zur Verfügung stehende bundesweite Rufnummernraum 10 mal so groß wie bspw. der Frankfurter.

Andererseits gab es mal eine Vorschrift, dass Telefonnummern mit Landeskennzahl maximal 12 Stellen lang sein durften.

Soviel ich weiß, werden keine "verlängerten" Rufnummern vergeben. Vielleicht, weil manche langsamer wählen und dann die Vermittlungsstelle nicht weiß, ob sie jetzt schon zur kürzeren Rufnummer durchstellen oder noch warten soll. Jedenfalls würde es vermutlich öfter zu Fehlverbindungen führen.

032-Nummern können per CbC erreicht werden. Wenn mehr Kunden diese Gasse nutzen, werden sie auch genügend Anbieter unterstützen.

Wie soll ich bitteschön von meinem Vodafone Handy CbC auf 032 machen?

Na und, bei geografischen Rufnummern kann es ja auch kein CbC.

Das ist doch kein Problem irgendwelcher Rufnummerngassen, sondern der unzulänglichen Mobilfunkregulierung.

Wozu soll das nötig sein? Ein Anbieter kann 032 doch anders bepreisen. Für den Kunden ist es anhand der Vorwahl transparent. Den Rest regelt der Wettbewerb. Wer das nicht mag,
geht bspw. zu Alice, siehe oben. Ich sehe da kein Regelungsbedürfnis wie überhöhte Preise o.ä. Wir versinken schon in einem Wust vieler unnötiger und kostspieliger Regulierung.
>
Ich finde, dass Anrufe in den Freistaat Bayern als Auslandsgespräche bepreist werden könnten.
Wie wäre das denn? Der Markt wirds schon richten.

Tut er doch ganz augenscheinlich: Es gibt kein Gesetz, das sowas verbieten würde, und trotzdem macht es kein Anbieter.

Etwas ähnlich Unsinniges gibt es dagegen: zwar nicht die Bepreisung je nach Ort, aber je nach Anschluss-Netzbetreiber des Angerufenen, was aus Sicht des (zahlenden) Anrufers eigentlich genauso absurd ist. Siehe der Aufschlag der DTAG oder diverser CbC-Anbieter in Fremd-Festnetze.

Gesetze schränken immer Freiheiten ein. Sie sind deshalb eine ultima ratio und kein Mittel, das man "einfach mal so" einsetzen sollte, weil es nützlich sein könnte.

spl
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[1.1.1] cabal antwortet auf spl
03.04.2007 23:08

einmal geändert am 03.04.2007 23:10
Benutzer spl schrieb:
Benutzer bholmer schrieb:
Benutzer spl schrieb:
Und wenn sich nun alle Anbieter und alle Kunden aus allen Ortsnetzen auf 032 stürzen, wird es nicht knapp? Bisher hat die BNetzA ihr Ansinnen doch damit begründet, dass der Ortsbezug sonst nicht gesichert sei.

Bei einer zweistelligen Pseudoortsvorwahl ist erheblich mehr "Luft" drin als bei einer vierstelligen.

Dachte ich mir auch, meine 032-Nummer von Teldafax hat aber nur 9 Ziffern. Damit ist der zur Verfügung stehende bundesweite Rufnummernraum 10 mal so groß wie bspw. der Frankfurter.

Andererseits gab es mal eine Vorschrift, dass Telefonnummern mit Landeskennzahl maximal 12 Stellen lang sein durften.

Soviel ich weiß, werden keine "verlängerten" Rufnummern vergeben. Vielleicht, weil manche langsamer wählen und dann die Vermittlungsstelle nicht weiß, ob sie jetzt schon zur kürzeren Rufnummer durchstellen oder noch warten soll. Jedenfalls würde es vermutlich öfter zu Fehlverbindungen führen.

032-Nummern können per CbC erreicht werden. Wenn mehr Kunden diese Gasse nutzen, werden sie auch genügend Anbieter unterstützen.

Wie soll ich bitteschön von meinem Vodafone Handy CbC auf 032 machen?

Na und, bei geografischen Rufnummern kann es ja auch kein CbC.

Das ist doch kein Problem irgendwelcher Rufnummerngassen, sondern der unzulänglichen Mobilfunkregulierung.

Wozu soll das nötig sein? Ein Anbieter kann 032 doch anders bepreisen. Für den Kunden ist es anhand der Vorwahl transparent. Den Rest regelt der Wettbewerb. Wer das nicht mag,
geht bspw. zu Alice, siehe oben. Ich sehe da kein Regelungsbedürfnis wie überhöhte Preise o.ä. Wir versinken schon in einem Wust vieler unnötiger und kostspieliger Regulierung.

Einen größeren Mist habe ich schon länger nicht mehr auf Teltarif gelesen.
[ironie an]
Das die BNA alle weg von der normalen Vorwahl zwingt ist regulierungstechnisch völlig in Ordnung.

Das dafür aber ein x-faches der Kosten anfällt ist ebenfalls in Ordnung, sonst wäre es zuviel Regulierung.
[aus/]
Außerdem denkt wohl jeder der sich nicht genau mit Vorwahlen auskennt 032 ist eine normale Vorwahl nähe Berlin und dann auf der Rechnung kommt das böse Erwachen sofern der Anrufer überhaupt durchkommt.

Ich frage mich ob die BNA nicht besser gegen den ganzen Werbemüll vorgehen sollte z.B. unerwünschte Werbefaxe und Anrufe an Privatleute von Call Center als fortschrittliche Internetdienste zunichte zu machen.

Konsequent wäre es würden Anbieter künftig günstig erreichbare Rufnummern aus dem Ausland schalten
die kann man wenigstens vom Festnetz günstig erreichen.

Die ganze Sache mit dem Ortsbezug ist eh Heuchelei bei mir wurde ein Stadtteil nachträglich eingemeindet da interessiert es keinen A... ob das eine andere Vorwahl ist und per
Voice over IP kann man eh jede Vorwahl einbinden in entsprechende Geräte da braucht man nur einen kennen der die Rufnummer zur Verfügung stellt dafür wird man wahrscheinlich schlimmer bestraft als ... was weiss ich für Leute.

Schade was hierzulande alles abgeht.




>
Ich finde, dass Anrufe in den Freistaat Bayern als Auslandsgespräche bepreist werden könnten.
Wie wäre das denn? Der Markt wirds schon richten.

Tut er doch ganz augenscheinlich: Es gibt kein Gesetz, das sowas verbieten würde, und trotzdem macht es kein Anbieter.

Etwas ähnlich Unsinniges gibt es dagegen: zwar nicht die Bepreisung je nach Ort, aber je nach Anschluss-Netzbetreiber des Angerufenen, was aus Sicht des (zahlenden) Anrufers eigentlich genauso absurd ist. Siehe der Aufschlag der DTAG oder diverser CbC-Anbieter in Fremd-Festnetze.

Gesetze schränken immer Freiheiten ein. Sie sind deshalb eine ultima ratio und kein Mittel, das man "einfach mal so" einsetzen sollte, weil es nützlich sein könnte.

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[1.1.1.1] spl antwortet auf cabal
04.04.2007 23:04
Benutzer cabal schrieb:
[ironie an] Das die BNA alle weg von der normalen Vorwahl zwingt ist regulierungstechnisch völlig in Ordnung.

Tut sie gar nicht. Wenn Ortsbezug gegeben ist, können die VoIP-Anbieter usw. nach wie vor geografische Rufnummern verwenden. Wenn ihnen das zu teuer ist, kann die BNetzA auch nichts machen.

Carpo ist es bspw. trotz fixkostenfreien Postpaid-Tarifs und kostenloser Rufnummer nicht zu teuer.

Das dafür aber ein x-faches der Kosten anfällt ist ebenfalls in Ordnung, sonst wäre es zuviel Regulierung.
[aus/]

Beschwer dich bei den Anbietern. Je mehr Leute mit der Zeit 032 verwenden, desto stärker werden die Kunden darauf achten, wieviel ihr Anbieter für 032 berechnet. Wem es darauf ankommt, der kann ja im Festnetzbereich schon heute zu Anbietern wie Alice wechseln, in deren Flatrate 032 enthalten ist.

Ich weiß auch auf Anhieb zumindest keinen Festnetzanbieter, bei dem 032 das "Mehrfache" kosten soll. Bei meinem Teldafax VoIP kostet 032 genauso viel wie geografische Rufnummern. Bei meinem Alice-Anschluss wie gesagt ebenfalls. Bei der DTAG ebenfalls.

Wenn es in den Mobilfunknetzen anders ist, ist das, wie auch schon gesagt, kein Problem von 032-Rufnummern, sondern genereller Preisnepp der Mobilfunker im Sonderrufnummernbereich. Das Problem trifft genauso auf 0180-, 0700- oder Mehrwertnummern zu. Eine Regelung für jede einzelne Rufnummerngasse würde dem Problem nicht gerecht. Was außerdem nachträglich gar nicht ohne weiteres geht.

Außerdem denkt wohl jeder der sich nicht genau mit Vorwahlen auskennt 032 ist eine normale Vorwahl nähe Berlin.

Derjenige hält seinen Telefonhörer aber auch für eine Frühlingsrolle und hat nach dem Verspeisen mit Sicherheit andere Probleme als Rufnummerngassen gegeneinander abzugrenzen.

Ich frage mich ob die BNA nicht besser gegen den ganzen Werbemüll vorgehen sollte z.B. unerwünschte Werbefaxe

Tut sie doch. Du musst es ihr nur mitteilen.

Einem Vorschlag von mir, dass bekannten Spammern keine Sonderrufnummern mehr zugeteilt werden, hat der Gesetzgeber leider nicht zugestimmt. Daher kann die BNetzA nicht mehr unternehmen.

und Anrufe an Privatleute von Call Center

Dazu hat sie keine gesetzliche Ermächtigung. Würde sie es entgegen dem Gesetz trotzdem machen, würde die Maßnahme vom Verwaltungsgericht kassiert und ihr würdet hier wieder unken, was der blöde Parkplatz für verdiente Parteigenossen wieder für einen Mist gemacht hat.

Es ist auch nicht ihre Aufgabe. Die BNetzA ist keine allgemeine TK- oder Verbraucherschutz-Aufsichtsbehörde. Ihre Aufgabe ist es, telekommunikationsrechtlich für Wettbewerb unter den TK-Anbietern zu sorgen. Für die Abwehr gegen Störungen der Privatsphäre sind die Gerichte zuständig. Bei Werbefaxen schreitet die BNetzA auch nur ein, weil die Nutzung von Sonderrufnummern für Rückantworten telekommunikationsrechtlich verboten ist. Mit Verbraucherschutz hat das höchstens indirekt zu tun.

Konsequent wäre es würden Anbieter künftig günstig erreichbare Rufnummern aus dem Ausland schalten die kann man wenigstens vom Festnetz günstig erreichen.

Sie können aus dem Festnetz die ganze Zeit günstig erreicht werden. Und dass Auslandsnummern aus den Mobilfunknetzen bequem zu erreichen sind, wirst du mir kaum weismachen wollen.

Die ganze Sache mit dem Ortsbezug ist eh Heuchelei bei mir wurde ein Stadtteil nachträglich eingemeindet, da interessiert es keinen A... ob das eine andere Vorwahl ist

Erstens heißt es ja auch "ortsgebunden" und nicht "gemeindegebunden". Zweitens geht es doch nur darum, eine Überbelegung einzelner Ortsnetze z.B. mit hübscher Vorwahl durch "Auswärtige" zu verhindern. Da die Gesamtlänge einer Rufnummer nach ITU-Standard begrenzt ist, würde das dazu führen, dass echte Anwohner des Orts dann keine Rufnummern mehr bekommen könnten.

Schade was hierzulande alles abgeht.

Zum Glück gibt es ja noch den Stammtisch, die BILD-Zeitung und Teltarif.

spl
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[1.1.1.1.1] fbad antwortet auf spl
05.04.2007 13:14
Auf meine letzte Anfrage (das ist einige Monate her) teilte mir Hansenet mit, dass 032 gar nicht erreichbar sei, womit sich auch die Frage nach den Kosten erübrigte.

Wo steht, dass wie unten von User spl behauptet 032 heute per Flatrate (z.B. Alice FunFlat) abgedeckt ist?

In der aktuellen Preisliste (Download heute) finde ich unter "Sonderdienste-->Nationale Teilnehmergruppen-->032" einen Preis von 3,5/1,9 Cent/Minute (HZ/NZ)

Benutzer spl schrieb:
Beschwer dich bei den Anbietern. Je mehr Leute mit der Zeit 032 verwenden, desto stärker werden die Kunden darauf achten, wieviel ihr Anbieter für 032 berechnet. Wem es darauf ankommt, der kann ja im Festnetzbereich schon heute zu Anbietern wie Alice wechseln, in deren Flatrate 032 enthalten ist.
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[1.1.1.1.1.1] spl antwortet auf fbad
05.04.2007 18:16
Benutzer fbad schrieb:
Wo steht, dass wie unten von User spl behauptet 032 heute per Flatrate (z.B. Alice FunFlat) abgedeckt ist?

In der Zeit, in der du hier lang und breit meine Aussage in Zweifel ziehst, hättest du auch einfach hier nachgucken können:

https://www.teltarif.de/a/hansenet/alice...
https://www.teltarif.de/a/hansenet/alice...

Auf meine letzte Anfrage (das ist einige Monate her) teilte mir Hansenet mit, dass 032 gar nicht erreichbar sei, womit sich auch die Frage nach den Kosten erübrigte.

Das muss schon deutlich länger als "einige Monate" her sein. 032 ist über Hansenet schon fast ein Jahr erreichbar. Ich habe selbst vor ca. 6 Monaten Monaten angerufen und man erteilte mir genau wie eben die selbe Auskunft wie das, was ich hier geschrieben habe (032 wird immer wie Festnetz bepreist, in Festnetz-Flatratetarifen 0 Cent).

In der aktuellen Preisliste (Download heute) finde ich unter "Sonderdienste-->Nationale Teilnehmergruppen-->032" einen
Preis von 3,5/1,9 Cent/Minute (HZ/NZ)

Das ist der Festnetzpreis in Tarifen ohne Festnetzflatrate, z.B. Alice Light, Alice Fon usw. Wenn im Tarif keine Festnetzflatrate enthalten ist, gilt logischerweise auch keine 032-Flatrate. Denk doch bitte ein bisschen mit.

Außerdem widerlegst du ja mit dem Umstand, dass 032 in der Preisliste steht, schon deine eigene Aussage, dass 032 (noch) nicht erreichbar wäre. Erst denken, dann schreiben. Sonst wirst du in die Teltarif-Redaktion abgeordnet und musst den ganzen Tag Pressemeldungen abschreiben.

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[1.1.1.1.1.1.1] Arcor-Anrufweiterleitung zu 032
Noctem antwortet auf spl
06.04.2007 09:47
Mit meiner Arcor Anrufweiterleitung hatte ich bis jetzt immer kostenlos die Weiterleitung zur PIA-AB 069 leiten können.

Wie schaut jetzt in Zukunft aus, wenn ich vom eigenen Arcor anschluss zu der neuen 032 Nummer weiterleiten möchte, ist es dann nicht mehr kostenlos? Voraussetzung ist natürlich eine Telefonflatrate.
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[1.1.1.1.1.1.1.1] dittsche antwortet auf Noctem
06.04.2007 09:59
Benutzer Noctem schrieb:
Mit meiner Arcor Anrufweiterleitung hatte ich bis jetzt immer kostenlos die Weiterleitung zur PIA-AB 069 leiten können.

Wie schaut jetzt in Zukunft aus, wenn ich vom eigenen Arcor anschluss zu der neuen 032 Nummer weiterleiten möchte, ist es dann nicht mehr kostenlos? Voraussetzung ist natürlich eine Telefonflatrate.


https://www.teltarif.de/arch/2005/kw31/...
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[1.1.1.1.1.1.1.2] spl antwortet auf Noctem
06.04.2007 11:55
Benutzer Noctem schrieb:
Mit meiner Arcor Anrufweiterleitung hatte ich bis jetzt immer kostenlos die Weiterleitung zur PIA-AB 069 leiten können.

Wie schaut jetzt in Zukunft aus, wenn ich vom eigenen Arcor anschluss zu der neuen 032 Nummer weiterleiten möchte, ist es dann nicht mehr kostenlos? Voraussetzung ist natürlich eine Telefonflatrate.

Nicht unbedingt, anbietereigene 032-Nummern sind manchmal auch so kostenlos (z.B. Teldafax). In der Preisliste (preview.tinyurl.com/2ojkor) und auf den TT-Tarifseiten steht davon nichts (4,5 Ct.), allerdings ist es in den Alice-Preislisten auch nicht vollständig ausgezeichnet. Müsstest du mal fragen. Für sowas ist es halt nicht schlecht, einen Anbieter mit ordentlichem Service und 0800-Hotline zu haben.

Ich kenn mich mit Anbietern mit unflexibler Knebel-Vertragslaufzeit wie Arcor nicht so aus, weil für mich schon das ein KO-Kriterium ist, so dass mich der Rest nur noch mäßig interessiert.

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[1.1.1.1.1.1.1.2.1] REMchen antwortet auf spl
06.04.2007 17:36
Benutzer spl schrieb:

Ich kenn mich mit Anbietern mit unflexibler Knebel-Vertragslaufzeit wie Arcor nicht so aus, weil für mich schon das ein KO-Kriterium ist, so dass mich der Rest nur noch mäßig interessiert.

Was nützt Dir denn die kurze Kündigungsfrist von Alice, wenn Du dann nach erfolgreicher Kündigung nur zu Anbietern wechseln kannst, die alle solche "Knebel-Vertragslaufzeiten" haben?

Dann *musste* ja quasi bei Alice bleiben, und dann ist auch die kurze Kündigungsfrist egal :-)
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[1.1.1.1.1.1.1.2.1.1] spl antwortet auf REMchen
07.04.2007 01:13
Benutzer REMchen schrieb:
Was nützt Dir denn die kurze Kündigungsfrist von Alice, wenn Du dann nach erfolgreicher Kündigung nur zu Anbietern wechseln kannst, die alle solche "Knebel-Vertragslaufzeiten" haben?

Es gibt noch DTAG-CallPlus, was glücklicherweise dank BNetzA gesichert ist. In der Tat kommt für mich außer diesen beiden Varianten aktuell nichts in Frage. Ich würde dafür sogar mehr zahlen.

Denn Knebellaufzeitanbieter haben nur Nachteile, wie die Erfahrung zeigt: Nach dem Vertragsschluss geben sie sich keine Mühe mehr (kostenpflichtige Hotline, schlechter Service, kein Engagement bei Störungen oder beim Umzug) und nach Ablauf der halben Mindestzeit ist der Tarif längst nicht mehr günstig. Damit sind diese Angebote nicht nur schlecht, sondern auch teuer. Es dauert nur noch, bis die Mehrheit das verstanden hat. Bis dahin werden sich die Anbieter wieder neue versteckte Kosten ersonnen haben.

Wer wirklich von seinem Produkt überzeugt ist, der braucht keine Knebellaufzeiten, weil die Kunden freiwillig bleiben. Aus dem Umstand, dass 80% der Anbieter mit Knebellaufzeiten arbeiten, kann daher jeder seine Schlüsse ziehen.

Dann *musste* ja quasi bei Alice bleiben, und dann ist auch die kurze Kündigungsfrist egal :-)

Alice oder DTAG. Inzwischen fühle ich mich aber bei Alice so wohl, dass ich in der Tat momentan keinen Anlass zu wechseln sehe. Preis stimmt, Leistung stimmt, Service stimmt. Was beweist, dass eine kurze MVLZ nicht schlecht für den Anbieter sein muss. Im Gegenteil, mit langer MVLZ hätte ich Alice niemals ausprobiert. Ich abbonier doch nicht 2 Jahre im Voraus die Katze im Sack.

Das Einzige, was mir nicht gefällt, ist, dass Alice einigen Kunden heimlich ihre NGI-Anschlüsse unterschiebt, die obendrein noch mangelhaft funktionieren, und auch keine Anstalten zu machen scheint daran etwas zu ändern. Ich hoffe, dass sie sich mit ihrem nun flächendeckenden VoIP (https://www.teltarif.de/arch/2007/kw08/... ) nicht flächendeckend blamiert.

spl
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[1.1.1.1.1.2] Re: Arcor setzt künftig 032 für PIA ein
pit dralon antwortet auf fbad
10.04.2007 13:25
auf meine heutige telefonische anfrage bei versatel sollen dort gespräche ins 032-netz auch von der festnetzflatrate abgedeckt sein.

die versatel-preisliste für sonderrufnummern (stand 1/2007) kennt die 032 allerdings nicht. noch zu neu, oder keine SONDERrufnummer?
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[1.1.1.1.1.2.1] senioreninfo antwortet auf pit dralon
10.04.2007 14:26
na ob das so bleibt, möchte ich fast bezweifeln. Die Regulierungsbehörde hätte
so entschieden, heisst es in den Nachrichten. Wäre es so, dann ist die
Regulierunsbehörde Handlanger für das Abkassieren. Wer Flat hat muß bei 01805 usw.
bezahlen. Alle Firmen gehen auf die 01805 usw. Es ist eine Unverschämtheit, denn
so begann auch mal der Kontoführungszwang. Heute meistens mit Kosten für den
Endverbraucher verbunden. Erst locken Sie uns mit Flat, dann werden die
Tel-Nummern zu 01805 usw. gemacht. Wann also for 032?
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[1.1.1.1.1.2.2] Versatel verbindet nicht mit Arcor 032
pit dralon antwortet auf pit dralon
13.04.2007 13:42
hmmm ...

auf meine schriftliche anfrage bei versatel vom dienstag bekam ich gestern folgende schriftliche auskunft:

"Die Anwahl eines Voice-over-IP Telefonie-Kunden bei Arcor über die 032
ist aus dem Versatel-Netz heraus derzeit leider nicht möglich."

schön, wenn in einem unternehmen so schlüssige aussagen gemacht werden ...

hat jemand eine idee, wie ich weiterhin (als versatel-festnetzflatrate-kunde mgl. kostenlos) meine faxe an die festnetznummer per ISDN-weiterleitung als e-mail bekomme?
die 01212 von web.de wäre eine teurere alternative ... und ob versatel dahin verbindet, weiß ich auch nicht ... alles :(
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[1.1.1.1.1.2.2.1] hrgajek antwortet auf pit dralon
07.09.2009 10:35
Hallo,

ich hole diesen älteren Beitrag mal wieder hoch :-)

Benutzer pit dralon schrieb:

auf meine schriftliche anfrage bei versatel vom dienstag bekam ich gestern folgende schriftliche auskunft:

"Die Anwahl eines Voice-over-IP Telefonie-Kunden bei Arcor über die 032 ist aus dem Versatel-Netz heraus derzeit leider nicht möglich."

Gilt das immer noch?

die 01212 von web.de wäre eine teurere alternative ... und ob versatel dahin verbindet, weiß ich auch nicht ... alles :(

012 gibts quasi nicht mehr. Web.de und GMX.de sind längst nach 032 umgezogen.
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[1.1.1.1.1.2.2.1.1] pit dralon antwortet auf hrgajek
07.09.2009 11:02
hallo hrgajek,

ich kanns dir leider auch nicht sagen. hast du es schon mal beim support versucht? 01805-151818

oder im versa-forum? http://www.versaforum.de/

wenn du was rausbekommst, würde mich das ergebnis auch interessieren. poste es doch bitte hier - für alle :)

gruß, pit
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[1.1.1.1.1.2.2.2] Fritz!Box 7270 kaufen
Fred_EM antwortet auf pit dralon
07.09.2009 11:08

... bzw. den Nachfolger, der diese Tage jetzt vorgestellt wird (untestützt VDSL).

Die FB nimmt Faxe entgegen und leitet diese als e-mail weiter.

Funktioniert super, ohne irgendwelche zusätzlichen Rufnummern.