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Leute, recherchiert doch mal richtig!


12.04.2007 03:01 - Gestartet von niknuk
Zitat: "Das am reichhaltigsten ausgestattete Basispaket der vier großen Vollanschluss-Anbieter führt der Hamburger Anbieter HanseNet: Hier erhält der Kunde einen analogen Telefonanschluss, einen DSL-Anschluss mit einer Datenübertragungsrate von bis zu 4 MBit/s im Downstream und 192 kBit/s im Upstream, eine Telefon-Pauschale für innerdeutsche Festnetzgespräche und einen nach Onlineminuten abgerechneten Internetzugang. Dafür liegt der monatliche Grundpreis mit 29,90 Euro jedoch auch gut 10 Euro über den Preisen der Basisangebote der Konkurrenten - günstiger geht es mit den Hamburgern nicht."

Natürlich geht es mit den Hamburgern günstiger. Der einfachste Alice light-Anschluss (nur DSL + Internet-Minutentarif) kostet 19,90 Euro/Monat. Für monatlich 2 Euro Aufpreis gibt es einen analogen Telefonanschluss dazu, dann wären wir bei 21,90 Euro/Monat. Sicher ist bei diesem Anschluss noch keine Flatrate dabei, aber die Aussage, dass Hansenet keine billigeren Anschlüsse als Alice fun (von dem vermutlich im Artikel die Rede ist) im Angebot hat, ist schlicht falsch. Ebenso falsch ist die Aussage, dass Alice 10 Euro teurer ist als die Basisangebote der Konkurrenten. Für 19,90 Euro bekommt man nirgends Telefon + DSL + Telefonflat (!), sondern allenfalls Telefon- und DSL-Anschluss ohne jeden Pauschaltarif.

Gruß

niknuk
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[1] Gustav Gnöttgen antwortet auf niknuk
12.04.2007 07:45
Was ist noch mal ein Klugschei*er?

;-)

Ich denke, man kann es auch anders formulieren, wenn du einen Fehler entdeckt hast. Keiner zwingt dich, hier bei teltarif.de die Beiträge zu lesen.

Denk mal darüber nach!
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[1.1] stephanobb antwortet auf Gustav Gnöttgen
12.04.2007 08:20
Guten Morgen Gustav,

und was ist ein Nichtssager.

Gruß

St.

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[1.1.1] Gustav Gnöttgen antwortet auf stephanobb
12.04.2007 10:07
Was ist deine Botschaft? Versteckt die sich irgendwo in deinem Beitrag?
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[1.1.1.1] stephanobb antwortet auf Gustav Gnöttgen
12.04.2007 14:18
Hallo,

liefere Fakten und keine Beleidigungen.

So ist die Botschaft jetzt klar verständlich.

Gruß

St.

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[1.2] niknuk antwortet auf Gustav Gnöttgen
12.04.2007 12:03
Benutzer Gustav Gnöttgen schrieb:
Was ist noch mal ein Klugschei*er?

;-)

Ich denke, man kann es auch anders formulieren, wenn du einen Fehler entdeckt hast. Keiner zwingt dich, hier bei teltarif.de die Beiträge zu lesen.

Denk mal darüber nach!

Mein Beitrag wäre mit Sicherheit anders ausgefallen, wenn das der erste (und m. E. vermeidbare) Fehler der teltarif-Redaktion gewesen wäre. War er aber nicht. Beispielsweise finden sich sogar in meiner Tageszeitung z. T. irreführende Hinweise betreffend Telefon- und Internettarifen. Quelle: teltarif.

Abgesehen davon kann es für die teltarif-Redaktion auch juristische Probleme mit sich bringen, wenn man Unwahrheiten verbreitet.

Gruß

niknuk
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[1.2.1] Gustav Gnöttgen antwortet auf niknuk
12.04.2007 12:10
Benutzer niknuk schrieb:

Abgesehen davon kann es für die teltarif-Redaktion auch juristische Probleme mit sich bringen, wenn man Unwahrheiten verbreitet.

Gruß

niknuk



LOL!!! Du scheinst ja ein richtiger Experte in Sachen Presserecht zu sein! Demnach dürfte die Zeitung mit den großen Buchstaben wahrscheinlich gar nicht mehr erscheinen...

Was sagte Ekel Alfred in solchen Fällen immer: "Da gibt es nur eine Lösung: Rübe ab!"
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[1.2.1.1] niknuk antwortet auf Gustav Gnöttgen
12.04.2007 13:04
Benutzer Gustav Gnöttgen schrieb:

LOL!!! Du scheinst ja ein richtiger Experte in Sachen Presserecht zu sein! Demnach dürfte die Zeitung mit den großen Buchstaben wahrscheinlich gar nicht mehr erscheinen...

Wenn jemand wahrheitswidrig (!) behauptet, der preiswerteste DSL-/Telefonanschluss eines Anbieters koste 29,90 Euro, wo er doch nur 21,90 Euro (also deutlich weniger und damit nur wenig mehr als die Basisanschlüsse der Mitbewerber) kostet, so ist das geschäftsschädigend. Wenn Hansenet das mitbekommt und dagegen vorgehen wollte, könnten sie teltarif Ärger machen.

Und auch die Zeitung mit den großen Buchstaben kann Ärger bekommen, wenn sie Unwahrheiten verbreitet *und* die Betroffenen dagegen vorgehen.

Gruß

niknuk
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[1.2.1.1.1] NicoFMuc antwortet auf niknuk
12.04.2007 16:01
Benutzer niknuk schrieb:

Wenn jemand wahrheitswidrig (!) behauptet, der preiswerteste DSL-/Telefonanschluss eines Anbieters koste 29,90 Euro, wo er doch nur 21,90 Euro (also deutlich weniger und damit nur wenig mehr als die Basisanschlüsse der Mitbewerber) kostet, so ist das geschäftsschädigend. Wenn Hansenet das mitbekommt und dagegen vorgehen wollte, könnten sie teltarif Ärger machen.

Und auch die Zeitung mit den großen Buchstaben kann Ärger bekommen, wenn sie Unwahrheiten verbreitet *und* die Betroffenen dagegen vorgehen.

Hallo, ich hoffe doch mal das dieser Gustav Gnöttgen kein Teltarif-Redakteur ist, oder? Wenn doch dann wäre das aber ein sehr schlechtes Aushängeschild für teltarif....


Bye
Nico
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[1.2.1.1.1.1] Gustav Gnöttgen antwortet auf NicoFMuc
12.04.2007 16:42
Benutzer NicoFMuc schrieb:

Hallo, ich hoffe doch mal das dieser Gustav Gnöttgen kein Teltarif-Redakteur ist, oder? Wenn doch dann wäre das aber ein sehr schlechtes Aushängeschild für teltarif....


Bye
Nico

Ich kann dich beruhigen, ich bin kein Mitarbeiter von teltarif.de.

Ich kenne mich halt nur etwas in Sachen Presserecht aus. Und nicht jede Falschmeldung löst juristische Schritte aus. Wenn es so wäre, könnte sich Edi Stoiber ja noch nachträglich zum Bundeskanzler durchklagen, weil die Wahlforscher ihn 2002 in der Wahlnacht schon zum Sieger ausgerufen hatten.

Ich bin sicher, wenn du mal eine Sekunde daruüber nachdenkst, fallen dir auch zahlreiche Beispiele ein, wo eine Falschmeldung in den Medien keine juristischen Folgen hatte. Es ist - der Pressefreiheit sei Dank - auch nicht so ohne weiteres möglich, eine Gegendarstellung zu bekommen. Ich sehe diese im vorliegenden Fall jedenfalls nicht gegeben.
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[1.2.1.1.2] Gustav Gnöttgen antwortet auf niknuk
12.04.2007 16:37
Benutzer niknuk schrieb:
Benutzer Gustav Gnöttgen schrieb:

LOL!!! Du scheinst ja ein richtiger Experte in Sachen Presserecht zu sein! Demnach dürfte die Zeitung mit den großen Buchstaben wahrscheinlich gar nicht mehr erscheinen...

Wenn jemand wahrheitswidrig (!) behauptet, der preiswerteste DSL-/Telefonanschluss eines Anbieters koste 29,90 Euro, wo er doch nur 21,90 Euro (also deutlich weniger und damit nur wenig mehr als die Basisanschlüsse der Mitbewerber) kostet, so ist das geschäftsschädigend. Wenn Hansenet das mitbekommt und dagegen vorgehen wollte, könnten sie teltarif Ärger machen.

Und auch die Zeitung mit den großen Buchstaben kann Ärger bekommen, wenn sie Unwahrheiten verbreitet *und* die Betroffenen dagegen vorgehen.

Gruß

niknuk

Wie geschrieben, du bist ein wahrer Experte in Sachen Presserecht! Du musst erst mal beweisen, dass teltarif tatsächlich WISSENTLICH die Unwahrheit geschrieben hat. Dabei wünsche ich dir viel Spaß! Wie ich dich kenne, hast du Hansenet schon darauf hingewiesen. Wenn nicht, mach das mal! Die lächeln dich nur milde an und sagen dir: "Da gibt es doch auch was von RATIOPHARM!"

Und die Zeitung erscheint immer noch am Kiosk!

Beschäftige dich mal mit dem Presserecht, dann wirst du sehen, dass du falsch liegst...

Recht haben und Recht bekommen sind schon ein Paar unterschiedliche Schuhe. Und (das wird dich jetzt überraschen): Das ist auch gut so!

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[1.2.2] niknuk antwortet auf niknuk
12.04.2007 12:52

3x geändert, zuletzt am 12.04.2007 13:06
Benutzer niknuk schrieb:
Benutzer Gustav Gnöttgen schrieb:
Was ist noch mal ein Klugschei*er?

;-)

Und schon wieder ist ein Fehler im teltarif-Bericht. Nun steht da: "Dafür liegt der monatliche Grundpreis mit 29,90 Euro jedoch auch gut 10 Euro über den Preisen der Basisangebote der Konkurrenten - günstiger geht es mit den Hamburgern nicht, wenn man sichergehen will, dass man einen echten Vollanschluss erhält." Auch das ist, mit Verlaub, falsch oder zumindest irreführend. Auch die Besteller von Alice light mit Analogtelefon zu 21,90 Euro/Monat bekommen *möglicherweise* einen echten Vollanschluss, wenn sie im Hansenet-Ausbaugebiet wohnen. Welche Anschlussart man bei Alice tatsächlich bekommt, ist nämlich wohnort-, aber keineswegs tarifabhängig.
In anderen Regionen werden reine DSL-Anschlüsse geschaltet, bei denen die Telefonie über VoIP läuft. So etwas würde zumindest ich nicht als Vollanschluss bezeichnen. In diesen Gebieten bekommen also die Besteller *aller* Alice-Produkte vom "kleinen" Alice light bis zum "großen" Alice Deluxe *keinen* echten Vollanschluss, sondern eine NGN-Lösung ("Next Generation Network"). Und um die Verwirrung komplett zu machen, liefert Hansenet auch noch T-Com Resale-DSL-Anschlüsse. Hierbei bleibt der T-Com Telefonanschluss erhalten, die Alice Telefonie läuft ebenfalls über VoIP. Diese Variante ist vergleichbar z. B. mit 1&1 3dsl, welches ebenfalls aus T-Com Telefonanschluss, Resale-DSL und VoIP-Telefonie besteht (wobei Alice diese Anschlüsse anders abrechnet). Allerdings gibt es bei dieser Anschlussvariante kein Alice light, d. h. hier ist tatsächlich Alice Fun das kleinste Paket, das man bestellen kann.

Tatsache ist: der kleinste Alice-Anschluss mit DSL und Telefon kostet 21,90 Euro/Monat und wird je nach Anschlussgebiet auch als Vollanschluss (!) realisiert. Umgekehrt können aber auch die Besteller größerer Pakete wie Alice Fun keineswegs sicher sein, einen Vollanschluss zu bekommen.

Und hier noch ein kleiner Lesetipp für teltarif-Redakteure:
http://www.alice-dsl.de/
http://www.hansenet-user-forum.de/
http://www.hansenet-user-forum.de/viewtopic.php?t=10372

Verstehst du jetzt, warum ich etwas barscher reagiert habe?

Gruß

niknuk
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[1.2.2.1] klaussc antwortet auf niknuk
15.04.2007 19:49
Benutzer niknuk schrieb:
Benutzer niknuk schrieb:
Benutzer Gustav Gnöttgen schrieb:
Was ist noch mal ein Klugschei*er?

;-)

Und schon wieder ist ein Fehler im teltarif-Bericht. Nun steht da: "Dafür liegt der monatliche Grundpreis mit 29,90 Euro jedoch auch gut 10 Euro über den Preisen der Basisangebote der Konkurrenten - günstiger geht es mit den Hamburgern nicht, wenn man sichergehen will, dass man einen echten Vollanschluss erhält." Auch das ist, mit Verlaub, falsch oder zumindest irreführend. Auch die Besteller von Alice light mit Analogtelefon zu 21,90 Euro/Monat bekommen *möglicherweise* einen echten Vollanschluss, wenn sie im Hansenet-Ausbaugebiet wohnen. Welche Anschlussart man bei Alice tatsächlich bekommt, ist nämlich wohnort-, aber keineswegs tarifabhängig. In anderen Regionen werden reine DSL-Anschlüsse geschaltet, bei denen die Telefonie über VoIP läuft. So etwas würde zumindest ich nicht als Vollanschluss bezeichnen. In diesen Gebieten bekommen also die Besteller *aller* Alice-Produkte vom "kleinen" Alice light bis zum "großen" Alice Deluxe *keinen* echten Vollanschluss, sondern eine NGN-Lösung ("Next Generation Network"). Und um die Verwirrung komplett zu machen, liefert Hansenet auch noch T-Com Resale-DSL-Anschlüsse. Hierbei bleibt der T-Com Telefonanschluss erhalten, die Alice Telefonie läuft ebenfalls über VoIP. Diese Variante ist vergleichbar z. B. mit 1&1 3dsl, welches ebenfalls aus T-Com Telefonanschluss, Resale-DSL und VoIP-Telefonie besteht (wobei Alice diese Anschlüsse anders abrechnet). Allerdings gibt es bei dieser Anschlussvariante kein Alice light, d. h. hier ist tatsächlich Alice Fun das kleinste Paket, das man bestellen kann.

Tatsache ist: der kleinste Alice-Anschluss mit DSL und Telefon kostet 21,90 Euro/Monat und wird je nach Anschlussgebiet auch als Vollanschluss (!) realisiert. Umgekehrt können aber auch die Besteller größerer Pakete wie Alice Fun keineswegs sicher sein, einen Vollanschluss zu bekommen.

Und hier noch ein kleiner Lesetipp für teltarif-Redakteure:
http://www.alice-dsl.de/
http://www.hansenet-user-forum.de/
http://www.hansenet-user-forum.de/viewtopic.php?t=10372

Verstehst du jetzt, warum ich etwas barscher reagiert habe?

Genau das halte auch ich für den großen "Alice-Pferdefuß".

Der Kunde bestellt einen Analog- oder ISDN-Anschluss und Hansenet liefert ohne jede Information oder Warnung (im Sphairon-Gebiet) einfach einen VoIP-Anschluss (NGN vermeide ich hier bewusst, da Qualitativ keine "Generation" verglichen mit "normalem VoIP" vergangen ist).

Da braucht mir dann auch keiner mehr mit 4 Wochen Laufzeit kommen, den Ärger mit der Kündigung, Rufummernportierung und die 60,- Eur Anschlusskosten bei T-Com ersetzt Hansenet nämlich nicht, obwohl vorsätzlich z.B. keine ISDN geliefert wurde.

Ob Arcor "NGN" hin bekommt, oder nur eine weitere "gammelige" VoIP-Lösung a la Hansenet bleibt abzuwarten.

Gruß
Klaus
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[1.2.2.1.1] niknuk antwortet auf klaussc
15.04.2007 21:17
Benutzer klaussc schrieb:

Genau das halte auch ich für den großen "Alice-Pferdefuß".

Der Kunde bestellt einen Analog- oder ISDN-Anschluss und Hansenet liefert ohne jede Information oder Warnung (im Sphairon-Gebiet) einfach einen VoIP-Anschluss (NGN vermeide ich hier bewusst, da Qualitativ keine "Generation" verglichen mit "normalem VoIP" vergangen ist).

Da stimme ich dir zu. Wer bei einem "Vollanschlussanbieter" (und als ein solcher stellt sich Alice immer gerne dar) einen Telefonanschluss bestellt, erwartet kein VoIP, und schon gar keines, das mit derart vielen Problemen zu kämpfen hat. Dass einem VoIP-Telefonie aufs Auge gedrückt wird, kennt man eigentlich nur von Möchtegern-Telefonanbietern ohne eigenes Netz wie z. B. 1&1 oder Freenet. Man kann zwar bei Alice vor einer Bestellung herausfinden, welche Art Anschluss man bekommen wird, den Trick dürften aber nur die wenigsten kennen. Möglicherweise wird Hansenet irgendwann mal höchstrichterlich dazu verdonnert, den Kunden vorab exakt mitzuteilen, was sie bekommen.

Ob Arcor "NGN" hin bekommt, oder nur eine weitere "gammelige" VoIP-Lösung a la Hansenet bleibt abzuwarten.

Ein Merkmal von NGN ist es, dass Internet und Telefonie über eine gemeinsame Daten(!)leitung laufen, was nahezu zwangsläufig irgend eine Art der paketbasierten Telefonie voraussetzt bzw. herkömmliche Festnetztelefonie ausschließt. Man kann allerdings inzwischen im Netz nachlesen, dass auch die Alice-NGN-Lösung drastisch an Qualität gewinnt, wenn man nicht die von Hansenet gelieferte (Sphairon-)Hardware, sondern Fremdhardware (z. B. eine Fritzbox) benutzt. Offenbar hat AVM wesentlich mehr Erfahrung bei der Herstellung von VoIP-Endgeräten als Hansenet-Hauslieferant Sphairon. Arcor und alle anderen NGN-Anbieter in spe sind also gut beraten, dem Lieferanten ihrer Endgeräte genauestens auf die Finger zu schauen, zumal nicht jeder Kunde willens und in der Lage ist, sein vom Anbieter bereitgestelltes Endgerät zu "hacken", um dann irgendwelche Fremdhardware passend zu konfigurieren.

Gruß

niknuk

zufriedener Inhaber eines echten und problemlosen Alice-Vollanschlusses mit vollen 4000 kbit/s DSL-Downstream.
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[1.2.2.1.1.1] klaussc antwortet auf niknuk
16.04.2007 07:50
Benutzer niknuk schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:

Genau das halte auch ich für den großen "Alice-Pferdefuß".

Der Kunde bestellt einen Analog- oder ISDN-Anschluss und Hansenet liefert ohne jede Information oder Warnung (im Sphairon-Gebiet) einfach einen VoIP-Anschluss (NGN vermeide ich hier bewusst, da Qualitativ keine "Generation" verglichen mit "normalem VoIP" vergangen ist).

Da stimme ich dir zu. Wer bei einem "Vollanschlussanbieter" (und als ein solcher stellt sich Alice immer gerne dar) einen Telefonanschluss bestellt, erwartet kein VoIP, und schon gar keines, das mit derart vielen Problemen zu kämpfen hat.

Das derzeitige "Hauptproblem" bei VoIP dürfte die (bei einigen Anbietern fehlende) Priorisierung der Datenpakete sein.

Nur wer dafür sorgen kann, dass die VoIP-Pakete bevorzugt und blitzschnell durch das Netz gelangen, kann eine gute Sprachqualität garantieren.

Hansenet kann das bei den "gemieteten" DSL-Anschlüssen, soweit ich weis, nicht. Arcor könnte es im eigenen Netz durchaus erreichen, aber ob das alles wirklich so klappt muss man sicherlich erst einmal abwarten.

Ich würde Spahiron-Alice bekommen, damit ist Hansenet für mich unakzeptabel.

Zur Zeit habe ich Arcor und bin wirklich zufrieden, einen Arcor-NGN Anschluss würde ich jedoch im Moment nicht wollen ;-)

Gruß
Klaus

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[2] NicoFMuc antwortet auf niknuk
12.04.2007 09:04
Benutzer niknuk schrieb:
Zitat: "Das am reichhaltigsten ausgestattete Basispaket der vier großen Vollanschluss-Anbieter führt der Hamburger Anbieter HanseNet: Hier erhält der Kunde einen analogen Telefonanschluss, einen DSL-Anschluss mit einer Datenübertragungsrate von bis zu 4 MBit/s im Downstream und 192 kBit/s im Upstream, eine Telefon-Pauschale für innerdeutsche Festnetzgespräche und einen nach Onlineminuten abgerechneten Internetzugang. Dafür liegt der monatliche Grundpreis mit 29,90 Euro jedoch auch gut 10 Euro über den Preisen der Basisangebote der Konkurrenten - günstiger geht es mit den Hamburgern nicht."

Natürlich geht es mit den Hamburgern günstiger. Der einfachste Alice light-Anschluss (nur DSL + Internet-Minutentarif) kostet 19,90 Euro/Monat. Für monatlich 2 Euro Aufpreis gibt es einen analogen Telefonanschluss dazu, dann wären wir bei 21,90 Euro/Monat. Sicher ist bei diesem Anschluss noch keine Flatrate dabei, aber die Aussage, dass Hansenet keine billigeren Anschlüsse als Alice fun (von dem vermutlich im Artikel die Rede ist) im Angebot hat, ist schlicht falsch. Ebenso falsch ist die Aussage, dass Alice 10 Euro teurer ist als die Basisangebote der Konkurrenten. Für 19,90 Euro bekommt man nirgends Telefon + DSL + Telefonflat (!), sondern allenfalls Telefon- und DSL-Anschluss ohne jeden Pauschaltarif.

stimmt, für 19,90 nicht, aber für 29,90 bei ALICE ;-)

Ansonsten stimme ich dir zu.

Bye
Nico
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[2.1] Nato antwortet auf NicoFMuc
12.04.2007 12:12
Hallo !
Keine Frage, Zusatzinformationen zu Teltarif sind ok. Ansprache könnte allerdings normaler, bzw. freundlicher sein.

Gruss Nato
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[2.1.1] bastian antwortet auf Nato
12.04.2007 13:59
Benutzer Nato schrieb:
Hallo !
Keine Frage, Zusatzinformationen zu Teltarif sind ok. Ansprache könnte allerdings normaler, bzw. freundlicher sein.

Gruss Nato

Ich gebe niknuk im Prinzip Recht. Es ist nicht das erste Mal, dass bei teltarif fehlerhaft, kaum oder gar nicht recherchiert wird. Und irgendwann - das kann ich nachvollziehen - nervt das. Klar, Fehler können passieren. Nobody is perfect. Aber die Art und Weise, wie manch ein teltarif-Redakteur dann auf Kritik (mag sie freundlich oder auch durchaus mal etwas "ruppiger" formuliert sein), spricht Bände!

Der Leser hat immer Recht - das ist ein goldener Grundsatz, denn ohne Leser könnt Ihr Euer Portal dicht machen. Daher, auch wenn der Leser mal pampig oder unfreundlich daher kommt: locker bleiben, freundlich reagieren und sich seinen Teil denken. Aber so Hinweise wie auf die Zeitung mit den großen Buchstaben sind kindisch-dümmlich und sollten unterbleiben. Sorry, das musste mal gesagt sein.

Gruß
Bastian