Benutzer Moneysac schrieb:
warum soll man auf ein neues system umsteigen, wenn das alte den anforderungen vollauf genügt? auf optischen schnickschnack kann die mehrzahl der nutzer gut verzichten!
Das Problem bei XP ist, dass die meisten Anwender als Administrator arbeiten (und es meist nicht einmal wissen). Folge ist, dass es ziemlich einfach ist, einen XP-PC zu kapern und ihn in ein Botnetz einzufügen. Das liegt nicht daran, dass XP per se unsicher ist, sondern dass Anwender sich über die Folgen mancher Mausklicks nicht im Klaren sind.
Es ist wie in vielen anderen Bereichen, wer nicht vom Fach ist, hat oft verloren.
Deshalb hat MS bei Vista UAC und Integrity Level (Verbindlichkeitsstufen) eingeführt. Damit ist es schwieriger geworden, den PC zu übernehmen. Das spricht für Vista.
Über die Oberfläche wurde auch vor 7 Jahren bei XP nur gelästert - Bonbon-Papier! Wem es nicht passt, der soll einfach ein anderes Schema einschalten. Mein Vista sieht wie Windows 2000 aus.
Du hast Recht, wenn du sagst, man muss nicht sofort auf ein neues OS umstellen. In Firmen wird das (hoffentlich) auch nicht gemacht. Privat muss jeder selbst entscheiden, was er tut. Aber wenn die Gelegenheit zum Beispiel durch den Kauf eines neuen Computers da ist, sollte man sich Vista nicht verwehren.