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Weg mit diesem 1 Euro-Mist!


16.12.2007 18:31 - Gestartet von hdontour
Die Gebühren vom Anfangswert zu berechnen ist völliger Unsinn.
Fair wäre ein moderater Prozentsatz des Verkaufserlöses.
Dann würde es auch hoffentlich mal aufhören, dass Auktionen, wo der Verkaufserlös bei mehreren Tausend Euro liegen wird, mit 1 Euro anfangen.
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[1] Gustav Gnöttgen antwortet auf hdontour
16.12.2007 18:49
Benutzer hdontour schrieb:
Die Gebühren vom Anfangswert zu berechnen ist völliger Unsinn. Fair wäre ein moderater Prozentsatz des Verkaufserlöses. Dann würde es auch hoffentlich mal aufhören, dass Auktionen, wo der Verkaufserlös bei mehreren Tausend Euro liegen wird, mit 1 Euro anfangen.

Gibt es nicht bereits einen Prozentsatz vom Verkaufserlös? Und auch, dass es mit einem Euro losgeht, finde ich bei Auktionen nicht sonderlich überraschend...

Also wo ist die Botschaft deines Beitrages?

Gruß!

Gustav
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[1.1] tsuitsui antwortet auf Gustav Gnöttgen
16.12.2007 23:05

2x geändert, zuletzt am 16.12.2007 23:07
Ich nehme Bezug auf "Weg mit dem 1 Euro Mist"
< Die Gebühren vom Anfangswert zu berechnen ist völliger Unsinn.
< Fair wäre ein moderater Prozentsatz des Verkaufserlöses.
< Dann würde es auch hoffentlich mal aufhören, dass Auktionen, < wo der Verkaufserlös bei mehreren Tausend Euro liegen wird,
< mit 1 Euro anfangen.



Genau.

Der Autor weiß anscheinend gar nicht, wie ebay funktioniert. Es werden ja 2x Gebühren fällig: Einerseits die Einstellgebühr, andererseits gibt es ja schon eine Verkaufsgebühr, die einen bestimmten Prozentsatz des Verkaufspreises ausmacht. Ob jetzt eine Auktion, die bespielsweise mit 500 Euro endet, bei 1 Euro oder bei 499 Euro startet, ist für die Verkaufsgebühr total unerheblich - oder für den unwissenden Vor-Vorschreiber: "total wurscht"! 1 Euro Angebote locken halt mehr Leute an. Wer aber denkt, dass er sein 500 Euro - Schnäppchen doch für nur 1 Euro erhalten kann, dem ist nicht zu helfen. Der darf sich dann in die lange Schlange der 1 Euro - Spassbieter einreihen.
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[1.1.1] Zulu antwortet auf tsuitsui
16.12.2007 23:33
Benutzer tsuitsui schrieb:

Zitat hdontour:
< Die Gebühren vom Anfangswert zu berechnen ist völliger Unsinn.

Genau.
Genau?

Der Autor weiß anscheinend gar nicht, wie ebay funktioniert.

Ich glaube das weiß er schon.

Es werden ja 2x Gebühren fällig: Einerseits die Einstellgebühr, andererseits gibt es ja schon eine Verkaufsgebühr, die einen bestimmten Prozentsatz des Verkaufspreises ausmacht. Ob jetzt eine Auktion, die bespielsweise mit 500 Euro endet, bei 1 Euro oder bei 499 Euro startet, ist für die Verkaufsgebühr total unerheblich - oder für den unwissenden Vor-Vorschreiber:
"total wurscht"!

Der unwissende Vorvorschreiber wusste das, da er es ja vom "Anfangswert" hatte, also den Einstellgebühren.

Das hast du als schlecht Lesender wohl komplett übersehen.

Oder war es etwa deine Unwissenheit?

1 Euro Angebote locken halt mehr Leute an. Wer aber denkt, dass er sein 500 Euro - Schnäppchen doch für nur 1 Euro erhalten kann, dem ist nicht zu helfen. Der darf sich dann in die lange Schlange der 1 Euro - Spassbieter einreihen.

Davon war doch überhaupt nicht die Rede. Es ging hdontour lediglich um die Einstellgebühren.
Wusstest du denn nicht, dass die Einstellgebühren bei höheren Startpreisen höher ist, oder hast du einfach nur unüberlegt und zu schnell was geschrieben?

Zulu... GENAU!
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[1.1.1.1] hdontour antwortet auf Zulu
17.12.2007 08:10
Benutzer Zulu schrieb:
Benutzer tsuitsui schrieb:

Zitat hdontour:
< Die Gebühren vom Anfangswert zu berechnen ist völliger Unsinn.

Genau.
Genau?

Der Autor weiß anscheinend gar nicht, wie ebay funktioniert.

Ich glaube das weiß er schon.

Es werden ja 2x Gebühren fällig: Einerseits die Einstellgebühr, andererseits gibt es ja schon eine Verkaufsgebühr, die einen bestimmten Prozentsatz des Verkaufspreises ausmacht. Ob jetzt eine Auktion, die bespielsweise mit 500 Euro endet, bei 1 Euro oder bei 499 Euro startet, ist für die Verkaufsgebühr total unerheblich - oder für den unwissenden Vor-Vorschreiber:
"total wurscht"!

Der unwissende Vorvorschreiber wusste das, da er es ja vom "Anfangswert" hatte, also den Einstellgebühren.

Das hast du als schlecht Lesender wohl komplett übersehen.

Oder war es etwa deine Unwissenheit?

1 Euro Angebote locken halt mehr Leute an. Wer aber denkt, dass er sein 500 Euro -
Schnäppchen doch für nur 1 Euro erhalten kann, dem ist nicht zu helfen. Der darf sich dann in die lange Schlange der 1 Euro -
Spassbieter
einreihen.

Davon war doch überhaupt nicht die Rede. Es ging hdontour lediglich um die Einstellgebühren. Wusstest du denn nicht, dass die Einstellgebühren bei höheren Startpreisen höher ist, oder hast du einfach nur unüberlegt und zu schnell was geschrieben?

Zulu... GENAU!

na wenigstens einer der es kapiert hat.
Lag aber wahrscheinlich auch daran, dass ich es verwirrend formuliert hatte.

Bei einem geänderten Gebührenmodell ( bzgl. Startwert ) würde nicht jeder alles mit 1 Euro bei Ebay reintun, sondern gleich mit einem realistischen Startwert anfangen.

Dann könnte man den "Obermist" mit dem Mindestpreis ganz weg nehmen, denn das ist die Oberverarsche. Da fangen Autos mit 1 Euro an und versteckt im Hintergrund gibt es einen Mindestpreis.
Bei sowas muss man eben mit seiner Schmerzgrenze als Startwert anfangen.
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[1.1.1.1.1] Monika Penthouse antwortet auf hdontour
17.12.2007 17:56

einmal geändert am 17.12.2007 18:02
Benutzer hdontour schrieb:

Bei einem geänderten Gebührenmodell ( bzgl. Startwert ) würde nicht jeder alles mit 1 Euro bei Ebay reintun, sondern gleich mit einem realistischen Startwert anfangen.

Dann könnte man den "Obermist" mit dem Mindestpreis ganz weg nehmen, denn das ist die Oberverarsche. Da fangen Autos mit 1 Euro an und versteckt im Hintergrund gibt es einen Mindestpreis.
Bei sowas muss man eben mit seiner Schmerzgrenze als Startwert anfangen.

Bei all den Wünschen, sollte man den sportlichen Geist dieser "Auktionen" nicht vergessen.
Ebay lebt hauptsächlich vom menschlichen Instinkt des
"Nicht Verlieren Könnens".
Hierdurch wird den Betrügern und Selbstmitsteigerern Tür und Tor geöffnet und ebay eine hohe Rendite gewährleistet.
Bei Geschäften, die mit einm Preis an der Schmerzgrenze anfangen, wird der Verkäufer monatelang auf Kundensuche gehen müssen. Die hiermit erreichte Seriosität, wäre nicht im Interesse von ebay.
Ebay läuft doch nur so schlecht, weil sich die normale Klientel immer mehr zurückzieht, da der Alltag eingekehrt ist und das Neue nicht mehr neu ist.
Das Prickeln hat aufgehört und ist dem rationalen Denken gewichen.
Zu teuer, zu viel Besc*iss- überhaupt alles zu viel.
Hier muß ebay nachbessern, um diese Plattform wieder nach vorne zu bringen.

Monika
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[2] lr antwortet auf hdontour
16.12.2007 19:19
Benutzer hdontour schrieb:

Die Gebühren vom Anfangswert zu berechnen ist völliger Unsinn. Fair wäre ein moderater Prozentsatz des Verkaufserlöses. Dann würde es auch hoffentlich mal aufhören, dass Auktionen, wo der Verkaufserlös bei mehreren Tausend Euro liegen wird, mit 1 Euro anfangen.

Ganz ohne Einstellgebühr geht es nicht, sonst versinken die interessanten Angebote in einem Haufen teuren Müll, der nur auf einen Dummen wartet. Aber die derzeitige Staffelung ist schon ziemlich sinnlos: Manche Artikel können gefahrlos zu 1 Euro eingestellt werden, weil die Nachfrage so groß ist, daß sie den Preis in einen einigermaßen reellen Bereich treibt. Bei anderen ist das ein immenses Risiko, also muß man mit dem Mindestpreis höher gehen, dafür mehr Gebühren zahlen, die auf alle Fälle weg sind. Das schreit ja geradezu nach dem Pushen von Auktionen - nach den Ebay-Statuten zwar illegal (weil geschäftsschädigend), aber kaum nachweisbar, wenn man's schlau anfängt.

Eine flachere "Kurve" der Einstellgebühren wäre sicherlich sinnvoll. Ansonsten stören die 1-Euro-Auktionen ja nicht - da gäbe es viele andere Dinge, die an Ebay dringend verbesserungsbedürftig wären.