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Kontrolle ist gut, Freiheit ist besser!


24.03.2008 17:55 - Gestartet von txristos
Ich will mal hoffen, dass sich gegen diese Übernahme was tun lässt.
Alle werden sich noch an der Übernahme von D2-Mannesmann durch Vodafone erinnern, oder?
Als Gegner der Globalisierung, bin ich gegen der Übernahme der D. Telekom von OTE.
In den letzten Jahre hat OTE in den Südeuropäischen und Balkanländern viel inversstiert und sich
und einen grossen Marktanteil verschafft. Geld ist nicht alles, wenn dafür nicht nur Anteile verkauft werden,
sondern auch ein Teil des griechischen Stolzes. Kleine Länder sind drauf angewiesen und man sollte denen
nicht die Motivation wegnehmen. Denn mit der Zeit stirbt auch ein Stück Einzigartigkeit.
Man sollte nicht alles verkaufen was man hat. Ich rede nicht nur für die Griechen, sondern für alle.
Mit solchen Übernahmen, kontrolliert man nicht nur ein Unternehmen, sondern auch ein Stück des Landes und
Griechen wollen auf gar keinen Fall sich kontrollieren lassen. Wenn die D. Telekom oder ein anderes ausländisches
Unternehmen in Griechenland investieren möchte und sein Glück probieren will, kann es gerne tun.
Die Regierungen können gegen Übernahmeaktionen sich nicht großartig wehren, den erstens kriegen die Politiker
auch ein paar Mio. geschenkt und zweitens müssen die sich ja auch an den EU Verträgen halten die sie unterschrieben haben.

Es kommt dazu, dass wir nach einigen Jahren keine Parteien wählen werden, sondern Firmen.

Wollen wir das?
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[1] Florida Rolf antwortet auf txristos
24.03.2008 18:30
Benutzer txristos schrieb:
Geld ist nicht alles, wenn dafür nicht nur Anteile verkauft werden, sondern auch ein Teil des griechischen Stolzes.


Ohne Geld ist alles nichts.
Deswegen waren sich die Griechen auch nicht zu stolz, jahrelang zu den größten Subventionseinstreichern in der EU zu gehören und von, unter anderem Deutschland, gerne milliardenschwere "Almosen" anzunehmen.
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[1.1] rainbow antwortet auf Florida Rolf
24.03.2008 21:54
Benutzer Florida Rolf schrieb:
Benutzer txristos schrieb:
Geld ist nicht alles, wenn dafür nicht nur Anteile verkauft werden, sondern auch ein Teil des griechischen Stolzes.


Ohne Geld ist alles nichts.
Deswegen waren sich die Griechen auch nicht zu stolz, jahrelang zu den größten Subventionseinstreichern in der EU zu gehören und von, unter anderem Deutschland, gerne milliardenschwere "Almosen" anzunehmen.

Sie waren auch nicht zu stolz, sich durch massive Fälschung der Staatsbilanzen den Zugang zum Euro zu verschaffen.
mfg
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[1.1.1] Monika Penthouse antwortet auf rainbow
25.03.2008 00:40
Benutzer rainbow schrieb:
Benutzer Florida Rolf schrieb:
Benutzer txristos schrieb:
Geld ist nicht alles, wenn dafür nicht nur Anteile verkauft werden, sondern auch ein Teil des griechischen Stolzes.


Ohne Geld ist alles nichts.
Deswegen waren sich die Griechen auch nicht zu stolz, jahrelang zu den größten Subventionseinstreichern in der EU zu gehören und von, unter anderem Deutschland, gerne milliardenschwere "Almosen" anzunehmen.

Sie waren auch nicht zu stolz, sich durch massive Fälschung der Staatsbilanzen den Zugang zum Euro zu verschaffen.
mfg

Und einst machte sich König Otto, genannt Rehakles auf,
den vergangenen Glanz und Stolz der Griechen aus vorchristlicher Zeit wieder etwas aufzupolieren.....
ihm folgten rasch auch Gaukler und andere Weltreisende,
unter ihnen die Deutsche Telekom, um mit ihm den Olymp zu besteigen.
;-)

Monika
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[1.1.1.1] Blobber antwortet auf Monika Penthouse
14.05.2008 17:40
Benutzer Monika Penthouse schrieb:


Und einst machte sich König Otto, genannt Rehakles auf, den vergangenen Glanz und Stolz der Griechen aus vorchristlicher Zeit wieder etwas aufzupolieren..... ihm folgten rasch auch Gaukler und andere Weltreisende, unter ihnen die Deutsche Telekom, um mit ihm den Olymp zu besteigen.
;-)

Monika

:-)

Bin ja schon länger dabei.
Bisher passte jeder irgendwie in eine Schublade.
Für Dich brauche ich nen neuen Schrank, voll mit Schubladen.

Bye
Ralf