Benutzer norigo schrieb:
Benutzer Robert Beloe schrieb:
Vermutlich wäre mir persönlich sogar ein feststehender Minutenpreis von 15-20 Cent bei T-Mobile oder Vodafone lieber als diese Inklusivminutenpakete, bei denen man andauernd nachschauen 'muss', wie viel Minuten man bereits verbraucht hat.
Tja da ist das einzigst wahre die E+ Zehnsation.... wann sich die anderen Netzbetreiber mal auch zu solchen Tarifen durchringen werden.
Das Problem ist, dass dann nicht nur die Preise der beiden Marktbeherrscher transparent würden, sondern auch die Tatsache, dass sie erheblich teurer sind. 10 Cent pro Minute als Standardpreis würden so schnell weder Vodafone noch T-Mobile anbieten. Mit 15-20 Cent wäre ich persönlich auch schon zufrieden, zumal man bei beiden einen guten Service erhält und noch einige andere Zusatzleistungen.
Was ich mir noch gut vorstellen könnte: Ein Tarifmodell, das auf altmodische Weise transparent ist, in denen vor allem Festnetztelefonie und die Gespräche im eigenen Netz wesentlich günstiger sind. So etwas würde das Bundeskartellamt vielleicht nicht erfreuen, aber ich fände es im Prinzip okay, wenn die Preise auch die Kosten der Betreiber widerspiegeln.
Und das würde einerseits heißen, dass Fremdnetze nach wie vor teurer bleiben, aber eben auch, dass die Preise fürs Festnetz gewaltig sinken würden. Davon hätten sehr viele Verbraucher etwas, denn ich bin mir ziemlich sicher, dass die weitaus meisten Telefonate nach wie vor ins Festnetz führen. Und dafür dann 29 Cent zu verlangen ist schon recht kühn! Ein Preis von 4 Cent auch außerhalb einer Homezone wäre mE okay. Vielleicht wäre das auch mal eine Möglichkeit: Wer eine Festnetznummer bucht, zahlt nicht nur in seiner Homezone, sondern bundesweit 4 Cent ins Festnetz.
Der Zehnsation-Tarif hat natürlich gegenüber so einem recht komplexen, aber nachvollziehbaren Tarifmodell mit unterschiedlichen Minutenpreisen den großen Vorteil, dass ich einfach drauflos telefonieren kann, ohne über die jeweiligen Kosten nachzudenken, weil ich immer für 10 Cent telefoniere.