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Argh


06.05.2008 19:10 - Gestartet von clon
Und wenn man Vorname.Nachname@sonstwo.de hab, dann ist man langweilig oder was? Die meisten E-Mail-Adressen sind doch so entstanden, dass man nicht seinen richtigen Namen angeben wollte und keine wirkliche Idee für ne Adresse. Selbst diese war dann schon belegt und man halt einfach Zahlen drangehängt. Juhu. Tolle Psychologen.
Peinlich wird's dann, wenn man diese "no name"-Adressen dann seinen Kollegen/Kommilitonen mitteilen muss, egal "schnuffy13584", "tweety2" oder "cobra2008".
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[1] eggx antwortet auf clon
06.05.2008 19:23
Benutzer clon schrieb:
Und wenn man Vorname.Nachname@sonstwo.de hab, dann ist man langweilig oder was? Die meisten E-Mail-Adressen sind doch so entstanden, dass man nicht seinen richtigen Namen angeben wollte und keine wirkliche Idee für ne Adresse. Selbst diese war dann schon belegt und man halt einfach Zahlen drangehängt.
Juhu. Tolle Psychologen.
Peinlich wird's dann, wenn man diese "no name"-Adressen dann seinen Kollegen/Kommilitonen mitteilen muss, egal "schnuffy13584", "tweety2" oder
"cobra2008".

Auffällig ist doch, dass Frauen mehr Phantasienamen benutzen, jedoch nicht, weil sie so phantasievoll sind, sondern um sich zu schützen. Echt schwache Studie.
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[2] blubbla antwortet auf clon
06.05.2008 19:57
Peinlich wird's dann, wenn man diese "no name"-Adressen dann seinen Kollegen/Kommilitonen mitteilen muss, egal "schnuffy13584", "tweety2" oder "cobra2008".

lustig finde ich auch immer wieder, wenn bei unserer firma bewerbungen online einlaufen. wie können die leute nur auf die idee kommen, bei bewerbungen email adressen wie "biglover", "rattenscharf" oder ähnlichen mist anzugeben? auch wenn die bewerbungen teilweise ganz gut sind, haben die leute durch solch einen blödsinn gleich nen minuspunkt.
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[2.1] rainbow antwortet auf blubbla
07.05.2008 00:34
Benutzer blubbla schrieb:
Peinlich wird's dann, wenn man diese "no name"-Adressen dann seinen Kollegen/Kommilitonen mitteilen muss, egal "schnuffy13584", "tweety2" oder
"cobra2008".

lustig finde ich auch immer wieder, wenn bei unserer firma bewerbungen online einlaufen. wie können die leute nur auf die idee kommen, bei bewerbungen email adressen wie "biglover", "rattenscharf" oder ähnlichen
mist anzugeben? auch wenn die bewerbungen teilweise ganz gut sind, haben die leute durch solch einen blödsinn gleich nen minuspunkt.

Als Angehöriger des 'älteren Semesters', der sich nirgendwo mehr bewerben muss, konnte ich mir angesichts dieser Adressen ein Schmunzeln nicht verkneifen.
Die Beispiele zeigen, dass es in der Spaßgesellschaft oft vor allem darum geht, um jeden Preis aufzufallen. Dass diese Art verzweifelter Originalität mitunter deplatziert oder lächerlich wirkt, wird von ihren Schöpfern entweder gar nicht bemerkt oder als 'cool' empfunden.
mfg
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[2.2] GrößterNehmer antwortet auf blubbla
07.05.2008 03:09
lustig finde ich auch immer wieder, wenn bei unserer firma bewerbungen online einlaufen. wie können die leute nur auf die idee kommen, bei bewerbungen email adressen wie "biglover", "rattenscharf" oder ähnlichen
mist anzugeben? auch wenn die bewerbungen teilweise ganz gut sind, haben die leute durch solch einen blödsinn gleich nen minuspunkt.

Ich finde auch, dass solche Email-Adressen bei Bewerbungen oder generell bei jedem nicht privaten Kontakt völlig fehl am Platze sind. Aber da diese sehr gewissenhafte Studie ausschließlich bei Schülern durchgeführt wurde, ist es wohl mit der Aussagekraft sowieso nicht soweit her. Ist ja auch völlig ok, dass man sich als Teenanger eine solche Adresse zulegt, aber im späteren Leben sollte man schon eine "seriöse" Adresse verwenden. Selbstverständlich ist dies zwar auch hier nicht, aber sicherlich sind solche Phantasienamen bei der Geschäftskommunikation seltener.

Und alle, die sich keine Gedanken darüber machen, wenn sie z.B. so eine Adresse für eine Bewerbung oder sonstige geschäftliche Mail verwenden, sollten sich darüber im Klaren sein, dass es einen im höchsten Maße unprofessionellen Eindruck erweckt. Fast so, als ob man in T-Shirt und kurzer Hose zu einem Bewerbungsgespräch geht.

Gruß
GrößterNehmer
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[2.2.1] mattes007 antwortet auf GrößterNehmer
07.05.2008 09:02
Benutzer GrößterNehmer schrieb:
lustig finde ich auch immer wieder, wenn bei unserer firma bewerbungen online einlaufen. wie können die leute nur auf die idee kommen, bei bewerbungen email adressen wie "biglover", "rattenscharf" oder ähnlichen
mist anzugeben? auch wenn die bewerbungen teilweise ganz gut sind, haben die leute durch solch einen blödsinn gleich nen minuspunkt.

Es kommt drauf an wo man sich bewirbt. In einem Bordell kämen diese Adressen bestimmt gut an ;).

Ich finde auch, dass solche Email-Adressen bei Bewerbungen oder generell bei jedem nicht privaten Kontakt völlig fehl am Platze sind. Aber da diese sehr gewissenhafte Studie ausschließlich bei Schülern durchgeführt wurde, ist es wohl mit der Aussagekraft sowieso nicht soweit her. Ist ja auch völlig ok, dass man sich als Teenanger eine solche Adresse zulegt, aber im späteren Leben sollte man schon eine "seriöse" Adresse verwenden. Selbstverständlich ist dies zwar auch hier nicht, aber sicherlich sind solche Phantasienamen bei der Geschäftskommunikation seltener.

Stimme ich zu, aber wer hat heutzutage "nur" eine Mailadresse? Ich habe mind.5 Mailadressen, die sich im Laufe der Zeit angesammelt haben. 2 Adressen lassen keine Rückschlüsse auf meine Person zu und werden daher gerne bei Gewinnspielen, Foren etc. als Mail angegeben.

Und alle, die sich keine Gedanken darüber machen, wenn sie z.B. so eine Adresse für eine Bewerbung oder sonstige geschäftliche Mail verwenden, sollten sich darüber im Klaren sein, dass es einen im höchsten Maße unprofessionellen Eindruck erweckt. Fast so, als ob man in T-Shirt und kurzer Hose zu einem Bewerbungsgespräch geht.

Schon mal den Film mit Will Smith "Das Streben nach Glück" gesehen? Man kann auch mit T-Shirt, Jeans und ungepflegt einen Personalchef überzeugen.
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[2.2.2] mvm antwortet auf GrößterNehmer
07.05.2008 11:00
Benutzer GrößterNehmer schrieb:
lustig finde ich auch immer wieder, wenn bei unserer firma bewerbungen online einlaufen. wie können die leute nur auf die idee kommen, bei bewerbungen email adressen wie "biglover", "rattenscharf" oder ähnlichen
mist anzugeben? auch wenn die bewerbungen teilweise ganz gut sind, haben die leute durch solch einen blödsinn gleich nen minuspunkt.

Ich finde auch, dass solche Email-Adressen bei Bewerbungen oder generell bei jedem nicht privaten Kontakt völlig fehl am Platze sind. Aber da diese sehr gewissenhafte Studie ausschließlich bei Schülern durchgeführt wurde, ist es wohl mit der Aussagekraft sowieso nicht soweit her. Ist ja auch völlig ok, dass man sich als Teenanger eine solche Adresse zulegt, aber im späteren Leben sollte man schon eine "seriöse" Adresse verwenden. Selbstverständlich ist dies zwar auch hier nicht, aber sicherlich sind solche Phantasienamen bei der Geschäftskommunikation seltener.

Und alle, die sich keine Gedanken darüber machen, wenn sie z.B. so eine Adresse für eine Bewerbung oder sonstige geschäftliche Mail verwenden, sollten sich darüber im Klaren sein, dass es einen im höchsten Maße unprofessionellen Eindruck erweckt. Fast so, als ob man in T-Shirt und kurzer Hose zu einem
Bewerbungsgespräch geht.

Gruß
GrößterNehmer

Ich schließe auch aus eMail Adressen auf den Besitzer, und deshalb nutze ich mehrere Adressen.
Ein mal die "seriöse" Vorname.Nachname@t-online.de die klar aussagt, das ich mich hinter meinem Namen nicht verstecken muss. Als zweites der Internetanbieter auch manchmal aussagekräftig ist. T-Online hat was Bodenständiges, und Endungen wie z.B. Tele2.de sagen eher aus das man nur auf Kohle aus ist, und ungeplantes Leben führt.

Dienstlich die Vorname.Nachname@firma.de

Und ein paar wegwerfadessen um spam zu vermeiden.


Die Kleidung muss zum Bewerber und der ausgeschriebenen Stelle passen, meistens sind es Jungendliche, die sich um einen Ausbildungsplatz, oder ExAzubis die sich um eine Übernahme bewerben. Die können von mir aus auch mit T-Shirt und kurzer Hose kommen. Berufsumsteiger können auch mit einem Pullover kommen. Anzug und Kravatte wird nur verlangt, wenn man sich auf einen Teamleiterposten bewirbt. Man sollte praktisch das anziehen, was man auch während der ausübung des Berufes anziehen wird.
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[2.2.2.1] GrößterNehmer antwortet auf mvm
07.05.2008 14:02
Ich schließe auch aus eMail Adressen auf den Besitzer, und deshalb nutze ich mehrere Adressen.
Genau so mache ich es auch. Die meisten sind aber nur Aliases.

Ein mal die "seriöse" Vorname.Nachname@t-online.de die klar aussagt, das ich mich hinter meinem Namen nicht verstecken muss. Als zweites der Internetanbieter auch manchmal aussagekräftig ist. T-Online hat was Bodenständiges, und Endungen wie z.B. Tele2.de sagen eher aus das man nur auf Kohle aus ist, und ungeplantes Leben führt.
Das mit den verschiedenen Zugangsprovidern sehe ich nicht so eng. Ich würde sogar schon fast eine Adresse von einem "etablierten" Email-Adressen-Anbieter "höher bewerten", als jene eines Zugangsproviders. Für mich hat eine Adresse eines Zugangsanbieters immer irgendwie den Beigeschmack von "zugeteilt bekommen und zu faul sich selbst einen Emailadressen-Anbieter zu suchen". Man sollte immer bedenken, dass man die Adresse eines Zugangsanbieters meistens nur so lange behalten kann, bis man vielleicht doch mal wechselt. Am höchsten "im Kurs" stehen natürlich Adressen der eigenen (seriösen) Domain (vorname@nachname.de). Da sieht man sofort, dass sich der Inhaber Gedanken zum Thema Emailadresse gemacht hat und sich im besten Fall auch damit auskennt. Aber das hängt natürlich stark von der Branche ab. Typischerweise kommt das im Bereich Informatik gut an. Außerdem hat man meistens alle Rechte an der eigenen Domain und ist nicht von einem Anbieter abhängig.

Dienstlich die Vorname.Nachname@firma.de
Wobei man "dienstlich" ja nicht immer unbedingt beeinflussen kann...

Und ein paar wegwerfadessen um spam zu vermeiden.
Da ist eine eigene Domain auch sehr hilfreich. Man hat ja einen praktisch unbegrenzten Vorrat an Adressen, die man mit wenigen Klicks (de)aktivieren kann.

Die Kleidung muss zum Bewerber und der ausgeschriebenen Stelle passen, meistens sind es Jungendliche, die sich um einen Ausbildungsplatz, oder ExAzubis die sich um eine Übernahme bewerben. Die können von mir aus auch mit T-Shirt und kurzer Hose kommen. Berufsumsteiger können auch mit einem Pullover kommen. Anzug und Kravatte wird nur verlangt, wenn man sich auf einen Teamleiterposten bewirbt. Man sollte praktisch das anziehen, was man auch während der ausübung des Berufes anziehen wird.
Kurz gesagt: die Email-Adresse gehört auch zum Auftreten mit dazu. Lockeres Auftreten: informelle Email-Adresse ist ok, förmliches Auftreten sollte mit seriöser Adresse einher gehen.

Gruß
GrößterNehmer
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[2.3] MGrotegut antwortet auf blubbla
07.05.2008 16:33
Benutzer blubbla schrieb:
Peinlich wird's dann, wenn man diese "no name"-Adressen dann seinen Kollegen/Kommilitonen mitteilen muss, egal "schnuffy13584", "tweety2" oder
"cobra2008".

lustig finde ich auch immer wieder, wenn bei unserer firma bewerbungen online einlaufen. wie können die leute nur auf die idee kommen, bei bewerbungen email adressen wie "biglover", "rattenscharf" oder ähnlichen
mist anzugeben? auch wenn die bewerbungen teilweise ganz gut sind, haben die leute durch solch einen blödsinn gleich nen minuspunkt.

Wenn Du Dich so (Groß-/Kleinschreiberegeln nicht verstanden) bei einer Firma bewirbst, wirst Du aber auch nicht weit kommen!
Dein Posting ist dadurch übrigens auch schwieriger zu lesen als die anderen hier.

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[2.3.1] blubbla antwortet auf MGrotegut
07.05.2008 18:13
Wenn Du Dich so (Groß-/Kleinschreiberegeln nicht verstanden) bei einer Firma bewirbst, wirst Du aber auch nicht weit kommen! Dein Posting ist dadurch übrigens auch schwieriger zu lesen als die anderen hier.

war ja klar, dass irgendjemand wieder stänkern wird. groß und kleinschreibung ist mir bei forenbeiträgen und privaten mails völlig egal. kommt halt vom damaligen vielen chatten, wo alles schnell gehen muss. selbstverständlich wird im geschäftsverkehr auf die rechtschreibung geachtet ^^

wir hatten heute schon wieder eine interessante bewerbung vorliegen. unter "an" waren noch ein gutes dutzend weitere firmen angegeben. ist natürlich schön einfach, mit einem tastendruck zig bewerbungen zu versenden. allerdings werden solche bewerbungen von uns auch nur noch als spam archiviert.
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[2.3.1.1] MGrotegut antwortet auf blubbla
07.05.2008 20:27
Benutzer blubbla schrieb:
Wenn Du Dich so (Groß-/Kleinschreiberegeln nicht verstanden) bei einer Firma bewirbst, wirst Du aber auch nicht weit kommen! Dein Posting ist dadurch übrigens auch schwieriger zu lesen als die anderen hier.

war ja klar, dass irgendjemand wieder stänkern wird. groß und kleinschreibung ist mir bei forenbeiträgen und privaten mails völlig egal. kommt halt vom damaligen vielen chatten, wo alles

Das ist Ausdruck einer gewissen Geisteshaltung: Ob es einen interessiert dass andere die eigenen Texte leicht lesen können oder eben nicht.

schnell gehen muss. selbstverständlich wird im geschäftsverkehr auf die rechtschreibung geachtet ^^

wir hatten heute schon wieder eine interessante bewerbung vorliegen. unter "an" waren noch ein gutes dutzend weitere firmen angegeben. ist natürlich schön einfach, mit einem tastendruck zig bewerbungen zu versenden. allerdings werden solche bewerbungen von uns auch nur noch als spam archiviert.

Das ist superpeinlich!!! Jede Bewerbung sollte schon auf die Belange und Interessen der jeweiligen Unternehmung zugeschnitten sein. Da hat sich der/die Bewerber(in) nicht in das Gegenüber hineinversetzt. Und dann ist natürlich klar, dass so reagiert wird, wie Ihr es nun macht.
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[2.3.2] fettiz antwortet auf MGrotegut
08.05.2008 08:51
da ja heute GROSS- und kleinschreibung anders gehandhabt wird, als früher, kann diese in einer bEWERBUG sogar VORteile bringen. Allerdings nur, wenn man es bewusst einsetzt, zur Stelle passt und im ANSCHREIBEN aufgegriffen wird.

Gut, für einen Verwaltungsangestellten taugt bringt das wahrscheinlich nur nachTEILE. Aber im mArKeTiNg kann dass schon taugen.
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[2.3.2.1] MGrotegut antwortet auf fettiz
08.05.2008 09:36
Benutzer fettiz schrieb:
da ja heute GROSS- und kleinschreibung anders gehandhabt wird, als früher, kann diese in einer bEWERBUG sogar VORteile bringen. Allerdings nur, wenn man es bewusst einsetzt, zur Stelle passt und im ANSCHREIBEN aufgegriffen wird.

Gut, für einen Verwaltungsangestellten taugt bringt das wahrscheinlich nur nachTEILE. Aber im mArKeTiNg kann dass schon taugen.

Aufmerksamkeit erzeugen durch Abweichung von der Norm also.

Ja, das Argument leuchtet mir ein. Aber der völlige Verzicht auf Großbuchstaben (darum ging's im OP) bringt nur schwierig zu lesende Texte mit sich. Das machen nicht mal die Amis! Und die stehen nicht gerade im Ruf, besondere Intelligenzbolzen zu sein, gell?