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Unzulässige Beschränkung


05.02.2009 20:40 - Gestartet von anc
Ich frage mich, warum die Anbieter dieses Katz&Maus-Spiel überhaupt mitmachen.

Hier gehört eine gerichtliche Entscheidung oder ein Machtwort der Bundesnetzagentur her, damit dieses Treiben der Mobilfunker ein Ende hat. Notfalls sollte einer den Mut aufbringen, hier im Rahmen einer einstweiligen Verfügung vorzugehen.

Warum und mit welcher Begründung will mir ein Mobilfunkanbieter vorschreiben, wie oder mit wem ich zu telefonieren oder nicht zu telefonieren habe. Dies ist ein unzulässiger Eingriff in meine persönlichen Rechte und dürfte auch TK-Rechtlich mehr als bedenklich sein.

Ich persönlich nutze solche Dienste nicht, würde aber keinesfalls zurückscheuen, selber einen Anwalt mit der Durchsetzung der Freischaltung meines Anschlusses für eine Nummer zu beauftragen, wenn ich diese nutzen wollte.

Gruß

anc
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[1] anc antwortet auf anc
05.02.2009 20:47
So, ich habe mal eine Anfrage/Beschwerde an den Verbraucherservice der Bundesnetzagentur gesendet.

Wenn dort mehrere solcher Anfragen aufschlagen wird man sich evtl. eher der Sache annehmen.

Gruß

anc
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[1.1] decaflon antwortet auf anc
05.02.2009 22:00
Benutzer anc schrieb:
So, ich habe mal eine Anfrage/Beschwerde an den Verbraucherservice der Bundesnetzagentur gesendet.

Wieso bist Du der Meinung, ein Provider dürfe nicht festlegen, welche Nummern in einer Flatrate drin sind?

Das er Chatlines davon ausnimmt finde ich legitim.
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[1.1.1] jos antwortet auf decaflon
05.02.2009 22:27
Benutzer decaflon schrieb:

Wieso bist Du der Meinung, ein Provider dürfe nicht festlegen, welche Nummern in einer Flatrate drin sind?

Wenn er die gesperrten Nummern *vor* Vertragsschluss bekanntgibt, kann das u.U. legitim sein.
Nachträglich sicher nicht.
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[1.1.2] anc antwortet auf decaflon
06.02.2009 08:17
Benutzer decaflon schrieb:
Benutzer anc schrieb:
So, ich habe mal eine Anfrage/Beschwerde an den Verbraucherservice der Bundesnetzagentur gesendet.

Wieso bist Du der Meinung, ein Provider dürfe nicht festlegen, welche Nummern in einer Flatrate drin sind?

Das er Chatlines davon ausnimmt finde ich legitim.

Hallo decaflon,

meinetwegen kann ein Anbieter bestimmte Rufnummern von der Flatrate ausnehmen, WENN die Nummer grundsätzlich erreichbar bleibt (ggf. kostenpflichtig), und wenn mir dies vorher bekannt gemacht wurde. Einfach nachträglich nach gut dünken zu Sperren geht einfach nicht.

Stelle Dir vor, Du hast eine Monatskarte für Bus und Bahn und fährst jeden Tag mehrfach damit bis zur Haltestelle Opernplatz. Weil jetzt festgestellt wurde, dass besonders viele Fahrgäste ebenfalls dort hinfahren und dort aussteigen möchten, setzt das Busunternehmen nicht einfach mehr Busse ein, sondern fährt den Opernplatz einfach nicht mehr an.

Haben nicht alle Fahrgäste das Recht dort auszusteigen und zwar unabhängig davon, ob diese eine Monatskarte besitzen oder einen Einzelfahrschein gelöst haben.

Was würdest Du davon halten, wenn die besonders frequentierten Haltestellen nur noch von Gästen mit Einzelfahrschein oder Zuschlagsfahrkarten genutzt werden dürften?

Gruß

anc
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[1.1.2.1] namorico antwortet auf anc
06.02.2009 08:35
Dein Beispiel hat mit der Sperre durch eplus nichts zu tun. eplus muss IC-Gebühren zahlen. Was hältst du davon, wenn eplus deinen Vertrag kündigen würde und die Mobilfunkanbieter keine Flatrates mehr anbieten würden, weil die Kunden sie missbrauchen. Fändest du das besser?
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[1.1.2.1.1] tommy0910 antwortet auf namorico
06.02.2009 08:43
Benutzer namorico schrieb:
Dein Beispiel hat mit der Sperre durch eplus nichts zu tun. eplus muss IC-Gebühren zahlen. Was hältst du davon, wenn eplus deinen Vertrag kündigen würde und die Mobilfunkanbieter keine Flatrates mehr anbieten würden, weil die Kunden sie missbrauchen. Fändest du das besser?

Ja, das faende ich in der Tat deutlich besser. Vorallem gehoert der vorsaetzlich missbraeuchlichen Verwendung des Begriffs "Flatrate" endlich ein Riegel vorgeschoben. Aber mal ganz davon abgesehen: Woher kommt eigentlich der Gedanke, es handele sich um eine Sperre nur bei Flatrates? Ich entnehme dem Artikel eher, dass die Nummern aus dem gesamten E-Plus-Netz nicht erreichbar sind, unabhaengig vom Tarif.
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[1.1.2.1.2] niveaulos antwortet auf namorico
06.02.2009 08:45
Benutzer namorico schrieb:
Dein Beispiel hat mit der Sperre durch eplus nichts zu tun. eplus muss IC-Gebühren zahlen.

Der Bus kostet auch Betriebskosten, - und wenn mehr Leute fahren und mehr Busse eingesetzt werden müssen würden diese steigen - insofern ist zumindest dieses Argument gegen das ansonsten in der Tat recht merwürdige Beispiel ungerechtfertigt

Was hältst du davon, wenn eplus deinen Vertrag kündigen würde und die Mobilfunkanbieter keine Flatrates mehr anbieten würden, weil die Kunden sie missbrauchen. Fändest du das besser?

E+ sperrt diese Rufnummern nicht nur für Flatrates sondern für alle Anschlüsse - lässt also auch keine kostenpflichtigen Anrufe mehr zu diesen Telefonnummern zu. Das hat mit den IC-Gebühren also in der Begründung gar nichts zu tun, der wirkliche Grund liegt darin, dass E+ wie O2 verhindern möchten dass die Kunden z.B. über CallTrough und ähnliches die völlig überteuerten Auslandsgebühren einsparen.

Da ich persönlich betroffen sein könnte (Mein Lebenspartner wohnt im Ausland, die Gebühren die E+ direkt für diese Telefonate nach Luxembourg verlangt würden entweder mein Telefonverhalten massiv einschränken oder zu imensen Kosten führen) bin ich über dieses Verhalten mehr als nur irritiert. Bislang ist der CT-Zugang den ich nutze noch nicht gesperrt, aber er könnte es offenbar noch werden. Ich bezahle für die Verbindungen zu dem CT-Festnetzanschluss Geld und ich wüsste nicht dass mir E+ vor Vertragsabschluss mitgeteilt hätte, dass diese oder jene Nummer nicht erreichbar und nicht Bestandteil meines Mobilfunkvertrages wäre. Wenn das vor Vertragsabschluss klar ist: Kein Problem, dann kann ich ja auswählen ob ich den Vertrag abschließe oder nicht. Aber wenn in einem laufenden Vertrag plötzlich deutsche Festnetznummern nicht mehr erreichbar sind dann ist das m.E. ein klarer Vertragsverstoß und nicht duldbar.
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[1.1.2.1.2.1] marbri antwortet auf niveaulos
07.02.2009 01:09

einmal geändert am 07.02.2009 01:11
Hallo,

falls Du evtl. auch von E+ am Callthrough gehindert werden solltest, mußt Du Dir halt bis zur rechtlichen Klärung der
Angelegenheit eine Lösung einfallen lassen:


Du legst Dir eine Festnetznummer z.B. bei einem VoIP-
Anbieter z.B. "Sipgate" zu. Bei dieser Rufnummer gibt man eine
dauerhafte RUL zu seinem Callthrough-Anbieter ein, also deren
Einwahlnummer. Sollte man sich für "Sipgate" entscheiden, braucht man sich nur auf deren Seite anmelden, auf "Einstellungen" gehen und dann den Karteireiter "Rufumleitung".

Allerdings fallen hier Kosten für die RUL bei Sipgate von
1,79 Ct./Min. an, oder man bucht die Flatrate. Aber selbst
diese Kosten dürften bei Auslandstelefonaten vom Handy aus
noch zu größeren Einsparungen führen als bei Auslandstelefonaten
ohne Callthrough!

So kannst Du weiterhin günstig mit Deinem Lebenspartner in
Luxembourg von Deinem Handy aus telefonieren.

Gruß Marbri
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[1.1.2.1.3] NicoFMuc antwortet auf namorico
06.02.2009 08:47
Benutzer namorico schrieb:
Dein Beispiel hat mit der Sperre durch eplus nichts zu tun. eplus muss IC-Gebühren zahlen.

Dann darf man sowas nicht anbieten.

Was hältst du davon, wenn eplus deinen Vertrag kündigen würde und die Mobilfunkanbieter keine Flatrates mehr anbieten würden, weil die Kunden sie missbrauchen. Fändest du das besser?

Eindeutig Ja! Dann herrscht Transparenz.

Sollen Sie halt Minutenpakete einführen, z.B. 1000 min pro Monat ins Festnetz usw. Schon hat es sich erledigt mit Mißbräuchen.

Gruß
Nico
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[1.1.2.1.3.1] niveaulos antwortet auf NicoFMuc
06.02.2009 09:06
Sollen Sie halt Minutenpakete einführen, z.B. 1000 min pro Monat ins Festnetz usw. Schon hat es sich erledigt mit Mißbräuchen.

Es GIBT Minutenpakte. und AUCH BEI DENEN sind diese Telefonnummern gesperrt - darum gehts ja! Der Grund für diese Sperrung hat mit den IC-Gebühren überhaupt nichts bzw. bestenfalls peripher zu tun.
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[1.1.2.1.3.1.1] NicoFMuc antwortet auf niveaulos
06.02.2009 09:16
Benutzer niveaulos schrieb:
Sollen Sie halt Minutenpakete einführen, z.B. 1000 min pro Monat ins Festnetz usw. Schon hat es sich erledigt mit Mißbräuchen.

Es GIBT Minutenpakte. und AUCH BEI DENEN sind diese Telefonnummern gesperrt - darum gehts ja!

ja, das ist mir klar. Aber "namorico" sprach von Flatrates usw.

Der Grund für diese Sperrung hat mit den IC-Gebühren überhaupt nichts bzw. bestenfalls peripher zu tun.

s.o.


Gruß
Nico
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[1.1.2.1.3.1.1.1] niveaulos antwortet auf NicoFMuc
06.02.2009 09:21
ja, das ist mir klar. Aber "namorico" sprach von Flatrates usw.

Ja, aber wie er in diesem Zusammenhang darauf gekommen ist die Vorwürfe auf diesen Punkt zu reduzieren und daraus Schlüsse zu ziehen die am Thema vorbeigehen weis der Geier - im Artikel ist nirgends die Rede davon, dass es sich um ein (typisches) Problem mit den Flatrates handeln würde und insofern hat sich hier etwas völlig mißverständliches in die Diskussion eingeschlichen.
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[1.1.2.1.3.1.1.1.1] namorico antwortet auf niveaulos
06.02.2009 09:24
Ihr habt im Grunde recht, aber ich denke, die missbräuchliche Nutzung der Flatrates hat dieses Problem ausgelöst.
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[1.1.2.1.3.1.1.1.1.1] NicoFMuc antwortet auf namorico
06.02.2009 09:27
Benutzer namorico schrieb:
Ihr habt im Grunde recht, aber ich denke, die missbräuchliche Nutzung der Flatrates hat dieses Problem ausgelöst.


Mit, ja. Und das missbrüchlich würde ich nicht so stehen lassen. Flat ist Flat.

Aber E+ und o2 geht es auch darum lieber ihre eigenen Tarife ins Ausland usw. berechnen zu können (oder zu Sondernummern)


Gruß
Nico
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[1.1.2.1.3.1.1.1.1.1.1] chrschn antwortet auf NicoFMuc
06.02.2009 12:30
Benutzer NicoFMuc schrieb:
Aber E+ und o2 geht es auch darum lieber ihre eigenen Tarife ins Ausland usw. berechnen zu können (oder zu Sondernummern)

Es wird dann wohl darauf hinauslaufen, dass die Mobilfunkanbieter damit über kurz oder lang die Einführung von Callbycall auch in den Mobilnetzen provozieren könnten...
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[1.1.2.1.3.1.1.1.1.1.2] decaflon antwortet auf NicoFMuc
07.02.2009 23:37
Benutzer NicoFMuc schrieb:

Mit, ja. Und das missbrüchlich würde ich nicht so stehen lassen. Flat ist Flat.

Wenn das so klar wäre, wären hier viele Diskussionen überflüssig.
Flat bedeutet nach meiner und vieler anderer Auffassung NICHT, dass jeder so viel und egal wohin telefonieren kann wie er will.

Genauso wie Du bei All you can eat des Sushi Restaurants keine Schnitzel und keinen Kaviar bekommst, kann Dir ein Telefonanbieter eine Flat für normale Telefongespräche ins Festnetz anbieten. Darunter fallen Chatlines und Callthrough-Angebote nicht. Genauso nimmt er Auslandstelefonate oder Sonderrufnummern davon aus.

Wo ist das Problem?

BTW.: Das ist doch alles der Aufrgung nicht wert. Es gibt zig Workarounds, um das gewünschte Telefonat trotzdem kostengünstig zu führen.
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[1.1.2.1.3.1.1.1.2] NicoFMuc antwortet auf niveaulos
06.02.2009 09:25
Benutzer niveaulos schrieb:
ja, das ist mir klar. Aber "namorico" sprach von Flatrates usw.

Ja, aber wie er in diesem Zusammenhang darauf gekommen ist die Vorwürfe auf diesen Punkt zu reduzieren und daraus Schlüsse zu ziehen die am Thema vorbeigehen weis der Geier - im Artikel ist nirgends die Rede davon, dass es sich um ein (typisches) Problem mit den Flatrates handeln würde und insofern hat sich hier etwas völlig mißverständliches in die Diskussion eingeschlichen.

ja. Stimmt.

Ich bin aber auch deiner Meinung, das sowas nict in Ordnung ist. AUch wenn es mich nicht betrifft, da ich seltenst ins Ausland anrufe oder Chat-Lines usw. anufe. Nur bei der tocall-Einwahlnummer könnte es mich treffen. Aber die Nummer funktioniert derzeit (noch).


Gruß
Nico
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[1.1.2.1.4] analog antwortet auf namorico
06.02.2009 09:19
Benutzer namorico schrieb:
Dein Beispiel hat mit der Sperre durch eplus nichts zu tun. eplus muss IC-Gebühren zahlen. Was hältst du davon, wenn eplus deinen Vertrag kündigen würde und die Mobilfunkanbieter keine Flatrates mehr anbieten würden, weil die Kunden sie missbrauchen. Fändest du das besser?

Ich nutze auch solche Nummern und zwar nur auf Grund extremst fragwürdiger Praktiken der Netzbetreiber. Ich telefoniere relativ viel ins Ausland, kann mir aber schlicht Preise von über 50 ct./Min. nicht leisten. Wären die Preise angemessen (z. B. Minutentarif D + ein Aufschlag, wie er den Kostne eines Anrufs Festnetz->Ausland entspricht), würde ich direkt wählen.
Die Netzbetreiber nutzen allerdings ihr Oligopol und verlangen astronomische Preise (zum "Marktvergleich" schaue man, wie teuer es ist, wenn ich von hier ins Nachbarland Frankreich fahre und von meine ausländische Nummer - eine EU-Nummer - anrufe. Kostet bedeutend weniger, obwohl Roaming.) Ich kenne kein anderes Land, wo die Preise so hoch sind. In einem anderen EU-Land habe ich z.B. eine Prepaidkarte (aus dem erstbesten Handyladen, ich habe nicht speziell eine ausgesucht) und bezahle die hälfte von dem, was ihc hier bezahlen würde. Die Inlandspreise sind etwa gleich, d.h. es liegt nicht an einem prinzipiellen Unterschied der Marktpreise.
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[1.1.2.1.4.1] decaflon antwortet auf analog
07.02.2009 23:30
Benutzer analog schrieb:

Ich telefoniere relativ viel ins Ausland, kann mir aber schlicht Preise von über 50 ct./Min. nicht leisten. Wären die Preise angemessen (z. B. Minutentarif D + ein Aufschlag, wie er den Kostne eines Anrufs Festnetz->Ausland entspricht), würde ich direkt wählen.

Alternative: Nimm einen anderen Anbieter. ZB solomo

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[1.1.3] Andreas Schwarz antwortet auf decaflon
06.02.2009 08:45
Benutzer decaflon schrieb:
Wieso bist Du der Meinung, ein Provider dürfe nicht festlegen, welche Nummern in einer Flatrate drin sind?

Das er Chatlines davon ausnimmt finde ich legitim.

Es geht ja bei der Sperre nicht nur um Flatrates, sondern auch um Kunden, die für die Verbindung zur Einwahl bezahlen. Ich hab noch einen alten E-Plus Prof.-Vertrag, bei dem ich 3 ct/Min ins Festnetz zahle. Dieser Betrag müsste ja eigentlich reichen, um die Interconnection-Gebühren zu bezahlen und sogar noch eine Kleinigkeit zu verdienen. Außerhalb der Flatrates geht es daher definitiv nicht darum, zu verhindern, dass anfallende ausufern, sondern wirklich den Zugang zu torpedieren, um die Kunden zu zwingen, zu den teureren E-Plus-Konditionen z.B. ins Ausland zu telefonieren. Und das geht meines Erachtens nun wirklich nicht!

Viele Grüße
Andreas
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[1.1.3.1] Professional??? - RE: Unzulässige Beschränkung
7VAMPIR antwortet auf Andreas Schwarz
08.02.2009 13:09

einmal geändert am 08.02.2009 13:12
Benutzer Andreas Schwarz schrieb:
...
Ich hab noch einen alten E-Plus Prof.-Vertrag, bei dem ich 3 ct/Min ins Festnetz zahle.
...

Wozu hast Du immer noch einen Professional???
Allein für die mindestens 10E Grundpreis bekommst Du die BASE WEBedition mit FLAT zu Draht & e+.
Sonstige Gespräche und SMS kannst Du per Discounter für 8c erledigen. Falls Du einen Community Tarif suchst wäre ALDI mit 3c intern preiswert.
SOLOMO bietet 5c intern incl SMS, 8c sonst ohne Grundpreis.

Viele Grüße Andreas

CU
DI7OII74III

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[1.1.3.1.1] handytim antwortet auf 7VAMPIR
08.02.2009 13:30
Benutzer 7VAMPIR schrieb:
Wozu hast Du immer noch einen Professional???

Weil der mit einer Auszahlung fast nix kostet? Die 10 Euro GG im Prof S sind/waren inklusive einer Handysubvention...
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[1.1.3.1.1.1] 7VAMPIR antwortet auf handytim
08.02.2009 13:43
Benutzer handytim schrieb:
Benutzer 7VAMPIR schrieb:
Wozu hast Du immer noch einen Professional???

Weil der mit einer Auszahlung fast nix kostet? Die 10 Euro GG im Prof S sind/waren inklusive einer Handysubvention...

Nö, nicht offiziell. Ich hatte den seinerzeit. Da gabs keine Subvention seitens e+.
Allerdings gabs bei einigen Händlern tatsächlich Auszahlungen.
BMW zB hat den Grundpreis erstattet.

Meines Wissens galt das aber doch nur für die Mindestlaufzeit.
Welcher Anbieter finanziert denn den Grundpreis momentan?

Wer weniger als 333 Minuten zum Draht und nix zu e+ hat, kann ohne Grundpreis dabei bleiben. Wer mehr braucht oder nur wenige Minuten sonstwohin, macht besser was anderes.

CU
DI7OII74III

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[1.1.3.1.1.1.1] handytim antwortet auf 7VAMPIR
08.02.2009 13:47
Benutzer 7VAMPIR schrieb:
Nö, nicht offiziell. Ich hatte den seinerzeit. Da gabs keine Subvention seitens e+.
Allerdings gabs bei einigen Händlern tatsächlich Auszahlungen. BMW zB hat den Grundpreis erstattet.

Also ich hatte zwei Prof S 6 Jahre lang direkt von E-Plus (kein Provider). Bei Vertragsabschluss gab es 260 Euro Auszahlung, bei Verlängerung immer 200 Euro.
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[1.1.3.1.1.1.1.1] RE: Professional???
7VAMPIR antwortet auf handytim
08.02.2009 15:14
Dann zahlst Du also netto 40E Grundpreis für 2Jahre?

3c zum Festnetz ohne (oder mit winzigem) Grundpreis ist zwar nicht sooo schlecht aber ein Geschäft ists doch eigentlich nicht.
Ganz zu schweigen von den sonst recht derben Preisen.

Grundpreis 40E ÷ 5c Preisunterschied zu SOLOMO mit 8c Minutenpreis zu Draht ergibt 800 Minuten Vorsprung für Solomo. Immerhin 34 Minuten im Monat.

Jede andere Verbindung ist deutlich teurer als 8c.
SOLOMO bietet interne Minuten und SMS für 5c. Bei e+ P. gibts keinen Internvorteil.

Wo siehst Du denn den Vorteil dieses Arrangements?

CU
DI7OII74III
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[1.1.3.1.1.1.1.1.1] handytim antwortet auf 7VAMPIR
08.02.2009 15:29
Ich hab die Verträge schon lange nicht mehr. Aber die 3 Cent sind ja nicht alles. Da gabs eine kostenlose Mailbox mit Nachrichtenverteiler, kostenlose Rufumleitungen ins Festnetz, Sekundentaktung und anderes.

Es kommt nicht immer nur auf den Preis an...
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[1.1.3.1.1.1.1.1.1.1] 7VAMPIR antwortet auf handytim
08.02.2009 15:42
Benutzer handytim schrieb:
Ich hab die Verträge schon lange nicht mehr.
Gut. Dann hattest Du offenbar auch die Idee, dass es was besseres gibt !-)

Aber die 3 Cent sind ja nicht alles. Da gabs eine kostenlose Mailbox mit Nachrichtenverteiler
Eine gratis nutzbare MB gibts auch heute bei etlichen Discountern und bei der BASE WEBedition. Nachrichtenverteiler war für mich nie von Interesse.


kostenlose Rufumleitungen ins Festnetz,
Gibts bei BASE WEBedition auch.

Sekundentaktung und anderes.
Bei ner FLAT ist die Taktung egal. Bei 8c Discountpreis stört der Minutentakt auch nicht viel. Obwohl ich 1/1 natürlich ehrlicher finde.


Es kommt nicht immer nur auf den Preis an...
Wenn sich das nur mal rumsprechen würde.

CU
DI7OII74III





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[1.1.3.2] Und die BNetzA schaut zu...
iPhone antwortet auf Andreas Schwarz
08.02.2009 13:57
Stimme dir voll und ganz zu. Ich kann die Netzbetreiber ja wirklich verstehen, dass sie den Zugang zu Chatnummern einschränken möchten. Aber so wie das derzeit gehandhabt wird, ist das nicht zulässig. "Fair" wäre meiner Meinung nach, dass die Netzbetreiber das Gespräch trotz Festnetz-Flatrate berechnen könnten, allerdings (zwingende Voraussetzung!) müssten die Kunden mit einer kostenlosen Ansage darauf hingewiesen werden und die Gebühr dürfte nur minimal über den IC-Gebühren liegen, sagen wir 1-3 Cent (maximal!) pro Minute. Bei Tarifen ohne Festnetz-Flatrate, also wo das Gespräch sowieso kostet, müssten Einschränkungen unzulässig sein.

Zugegeben wäre es aber trotz dieser Regelung nicht einfach festzulegen, welche Nummern man mit einem Zuschlag versieht. Di

Ja ja, unsere liebe Bundesnetzagentur hätte eigentlich noch so viel zu tun, z.B. einheitliche Kosten für Sondernummern wie 0180 aus dem Mobilfunknetz festzulegen oder dass 032-Nummern aus allen Netzen wie ein Festnetzgespräch behandelt werden müsste. Seltsamerweise unternimmt sie aber nichts
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[2] carolaS antwortet auf anc
06.02.2009 09:42
Wenn man das alles liest, stehen einem wiedermal die Haare zu Berge.
Da fragt man sich, weshalb sich bei so vielen unendlichen Querelen mit dem Anbieter und Schwachnetz "E+" überhaupt noch Kunden für ihr gutes Geld mit denen herumschlagen.

Es gibt doch schließlich mindestens noch zwei gute Netze und Hauptanbieter, bei denen die Kunden offensichtlich weitaus weniger oder gar keinen Ärger haben.

Die Schlußfolgerungen kann man dann ja getrost jedem selbst überlassen.
Und das Ganze geht nun Jahre um Jahre - woher kommen nur all die Neukunden?
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[2.1] niveaulos antwortet auf carolaS
06.02.2009 10:25
Und das Ganze geht nun Jahre um Jahre - woher kommen nur all die Neukunden?

Über den Preis?? Schonmal darüber nachgedacht dass es Massen an Personen geben könnte, denen möglichst niedrige Tarife wichtiger sind als Service, Netzqualität (die, wenn sie schlecht ist, grade von Wenigtelefonieren kaum bemerkt wird) und die erreichbarkeit von bestimmten Nummern über die man sich zunächst gar keine Gedanken macht?

Übrigens ist bei den von dir erwähnten beiden anderen großen Qualitätsanbietern auch nicht alles eitel Sonnenschein - ich verweise nur z.B. auf die vertraglich eingeschränkte Nutzung des Internets nach der etwa die Nutzung von Messenger-Systemen wie ICQ untersagt ist. Das ist möglicherweise also auch nicht für jeden etwas.
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[2.1.1] carolaS antwortet auf niveaulos
06.02.2009 10:41
Übrigens ist bei den von dir erwähnten beiden anderen großen
Qualitätsanbietern auch nicht alles eitel Sonnenschein - ich verweise nur z.B. auf die vertraglich eingeschränkte Nutzung des Internets nach der etwa die Nutzung von Messenger-Systemen wie ICQ untersagt ist. Das ist möglicherweise also auch nicht für jeden etwas.

Über Preise braucht man doch zu Zeiten flächendeckender Discount-Angebote selbst in den "Premium-Netzen" nicht mehr zu diskutieren.
Es geht doch aber eindeutig und mehrheitlich immer und immerwieder bei allen aller nur möglichen Querelen um "E+"!
Wer das leugnet, sieht nicht ganz durch oder hat das berühmte Brett!

Wems Spaß macht, kann sich ja Jahre herumschlagen, während die anderen genüßlich die Vorzüge geordneter Kommunikation genießen. Zum gleichen Preis selbstredend. Und noch eins, nicht jeder braucht alles!
Immer schön auf dem Teppich bleiben, dann wirds auch nicht zu teuer.

Und E+ ist schon längst kein "Billig-Anbieter" mehr und dennoch oft nur billig, wenn es um Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit und Leistung geht!
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[2.1.2] Beschder antwortet auf niveaulos
06.02.2009 10:47
Benutzer niveaulos schrieb:
Und das Ganze geht nun Jahre um Jahre - woher kommen nur all die Neukunden?

Über den Preis?? Schonmal darüber nachgedacht dass es Massen an Personen geben könnte, denen möglichst niedrige Tarife wichtiger sind als Service,

über den preis gebe ich dir absolut recht. aber service bietet e+ genauso. abstriche muss man bei den discountern naturgemäss hinnehmen. dies jedoch hat wiederum mit dem netz von e+ nichts zu tun.

Netzqualität (die, wenn sie
schlecht ist, grade von Wenigtelefonieren kaum bemerkt wird) und die erreichbarkeit von bestimmten Nummern über die man sich zunächst gar keine Gedanken macht?


es gibt immer noch ahnungslose, die hier leider mangels kenntnis herumproleten. das e+ netz ist für sprachdienste hervorragend aufgestellt und gerüstet.

http://www.connect.de/themen_spezial/Grosser-Netztest-2008_4723986.html

das jedoch hat deine vorrednerin geistig noch nicht erfasst ;-)

die netzbetreiber versuchen sich die umsätze nicht nehmen zu lassen und versuchen es bei den call-through nummern zu unterbinden.

gruss
beschder
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[2.2] 7VAMPIR antwortet auf carolaS
08.02.2009 13:35
Benutzer carolaS schrieb:
Wenn man das alles liest, stehen einem wiedermal die Haare zu Berge.
Da fragt man sich, weshalb sich bei so vielen unendlichen Querelen mit dem Anbieter und Schwachnetz "E+" überhaupt noch Kunden für ihr gutes Geld mit denen herumschlagen.

Weil e+ ein sehr preiswertes Angebot hat. Wo bekommst Du sonst eine FLAT zu Draht und e+ für 10E? Zu finden bei BASE WEBedition.

Es gibt doch schließlich mindestens noch zwei gute Netze und Hauptanbieter, bei denen die Kunden offensichtlich weitaus weniger oder gar keinen Ärger haben.
Ärger gibt es immer mal. Es darf nur nicht zur Regel werden. Ich habe mit e+ / BASE beste Erfahrung.
Allerdings nutze ich kaum spezielle Festnetz Einwahlnummern zu anderen Dienstanbietern.

Es ist eigentlich ein nebensächliches Problem. Allerdings ist es natürlich trotzdem völlig inakzeptabel.

Die Schlußfolgerungen kann man dann ja getrost jedem selbst überlassen.
Und das Ganze geht nun Jahre um Jahre - woher kommen nur all die Neukunden?

Von anderen Anbietern wo sie nicht nur über den Tisch gezogen sondern auch noch ordentlich abgenervt wurden.

Schliesslich hat jeder Anbieter seine speziellen Eigenheiten, um nicht zu sagen MACKEN.

CU
DI7OII74III



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[3] Mattes antwortet auf anc
06.02.2009 10:03

einmal geändert am 06.02.2009 10:09
Benutzer anc schrieb:
Ich frage mich, warum die Anbieter dieses Katz&Maus-Spiel überhaupt mitmachen.

Hier gehört eine gerichtliche Entscheidung oder ein Machtwort der Bundesnetzagentur her, damit dieses Treiben der Mobilfunker ein Ende hat. Notfalls sollte einer den Mut aufbringen, hier im Rahmen einer einstweiligen Verfügung vorzugehen.

Warum und mit welcher Begründung will mir ein Mobilfunkanbieter vorschreiben, wie oder mit wem ich zu telefonieren oder nicht zu telefonieren habe. Dies ist ein unzulässiger Eingriff in meine persönlichen Rechte und dürfte auch TK-Rechtlich mehr als bedenklich sein.

Ich persönlich nutze solche Dienste nicht, würde aber keinesfalls zurückscheuen, selber einen Anwalt mit der Durchsetzung der Freischaltung meines Anschlusses für eine Nummer zu beauftragen, wenn ich diese nutzen wollte.

Gruß

anc
Dem kann ich auch nur zustimmen. Ich denke sowieso, daß das Sperren solcher Nummern für ALLE E-Plus Teilnehmer (also auch der, die keine Flat nutzen) nur deshalb ausgeführt wird weil:
1 - der technische und administrative Aufwand bei der Sperrung bestimmter Festnetznummern für den Netzbetreiber zu groß wäre wenn diese zwischen Flatrate und Nichtflatrate Usern unterscheiden könnte
2 - selbst minutenabhängige Tarife von den Callthrough Diensten profitieren und das nicht im Sinne der Betreiber sein kann
Trotzdem finde ich es nicht korrekt, wenn die Netzbetreiber (und eplus ist ja da keine Ausnahme) "einfach so" sperren zumal diese Sperre ohne weiteres ausgehebelt werden kann. In meinem Fall (Festnetzanschluß + Callthrough Möglichkeit wie z.B. bei der Fritz Box zuhause oder bei einem Freund vorrausgesetzt) kann ich davon ausgehe, daß eine private dafür reservierte MSN (bei ISDN - sonst kann es ja auch ein VoIP "Einganspunkt" wie z.B. Sipgate sein) nicht gesperrt wird.
Das Verfahren hat sich bei mir schon lange bewährt und ich kann so auch meine Handy zu Handy Telefonate zu anderen Mobilfunknetzen (insbesondere ausländisches Handynetz) doch rapide senken. Für mich ist das mit ein Grund, niemals auf mein Festnetzanschluß zu verzichten!
Gruß
Mattes
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[3.1] anc antwortet auf Mattes
06.02.2009 10:40
Benutzer Mattes schrieb:
In meinem Fall (Festnetzanschluß + Callthrough Möglichkeit wie z.B. bei der Fritz Box zuhause oder bei einem Freund vorrausgesetzt) kann ich davon ausgehe, daß eine private dafür reservierte MSN (bei ISDN - sonst kann es ja auch ein VoIP "Einganspunkt" wie z.B. Sipgate sein) nicht gesperrt wird.
Das Verfahren hat sich bei mir schon lange bewährt und ich kann so auch meine Handy zu Handy Telefonate zu anderen Mobilfunknetzen (insbesondere ausländisches Handynetz) doch rapide senken. Für mich ist das mit ein Grund, niemals auf mein Festnetzanschluß zu verzichten!
Gruß
Mattes

Hallo Mattes,

genau das ist der Punkt.

Es macht keinen Unterschied, ob Du (sei es nun mittels Flat oder mit Minutenpreis) Deinen Festnetzanschluss oder direkt die eigentlich gewünschte Festnetznummer anrufst.

Was machst Du denn, wenn Dir Dein Handyanbieter auch Deine eigene Festnetznummer sperrt, nur weil Du auch von anderen Kunden viel aus dessen Netz angerufen wirst?

Das Problem ist das gleiche, nur die Zielnummer ändert sich.

Hier muss also eine grundsätzliche Klärung erfolgen, ob ein Netzbetreiber eine solche Massnahme überhaupt umsetzen darf - sei es nun privatrechtlich oder TK-rechtlich.

Wenn man dann zu dem Ergebnis kommt (und die Netzbetreiber werden sich schon irgendwas Tolles als "Netzüberlastung ect.) aus den Fingern saugen), dass eine Beschränkung unter bestimmten Voraussetzungen zulässig wäre, dann müssen diese Bedingungen klar kommuniziert und jedem zugänglich gemacht werden.

Gruß

anc
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[3.1.1] Mattes antwortet auf anc
06.02.2009 11:30
Benutzer anc schrieb:

Hallo Mattes,

genau das ist der Punkt.

Es macht keinen Unterschied, ob Du (sei es nun mittels Flat oder mit Minutenpreis) Deinen Festnetzanschluss oder direkt die eigentlich gewünschte Festnetznummer anrufst.

Was machst Du denn, wenn Dir Dein Handyanbieter auch Deine eigene Festnetznummer sperrt, nur weil Du auch von anderen Kunden viel aus dessen Netz angerufen wirst?

Da würde ich mich natürlich (mit grosser Wahrscheinlichkeit) währen können, denn auf meiner Callthrough MSN kann ich ja jederzeit auf ein reguläres Telefon umschalten und somit ist diese Nummer nicht AUSSCHLISSLICH eine Callthrough Nummer. Ich denke, das wird das Hauptargument der Netzbetreiber für das Sperren sein, daß diese Callthrough Nummern von Anbietern eben ausschließlich vermittelnde Dienste sind und keine Anrufnummern. Insofern ist es AGB-technisch sicherlich "komplizierter" als mein "Privat Callthrough Dienst".

Gruß
Mattes






Das Problem ist das gleiche, nur die Zielnummer ändert sich.

Hier muss also eine grundsätzliche Klärung erfolgen, ob ein Netzbetreiber eine solche Massnahme überhaupt umsetzen darf - sei es nun privatrechtlich oder TK-rechtlich.

Wenn man dann zu dem Ergebnis kommt (und die Netzbetreiber werden sich schon irgendwas Tolles als "Netzüberlastung ect.) aus den Fingern saugen), dass eine Beschränkung unter bestimmten Voraussetzungen zulässig wäre, dann müssen diese Bedingungen klar kommuniziert und jedem zugänglich gemacht werden.

Gruß

anc
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[3.1.1.1] anc antwortet auf Mattes
06.02.2009 12:12
Benutzer Mattes schrieb:
ich denke, das wird das Hauptargument der Netzbetreiber für das Sperren sein, daß diese Callthrough Nummern von Anbietern eben ausschließlich vermittelnde Dienste sind und keine Anrufnummern. Insofern ist es AGB-technisch sicherlich "komplizierter" als mein "Privat Callthrough
Dienst".

Gruß
Mattes

Und damit ist der Netzbetreiber berechtigt, mich von der Teilnahme an Telefonkonferenzen auszuschliessen oder mir die Abfrage meiner persönlichen Mailbox zu untersagen, nur weil diese Dienst über eine Festnetznummer erreichbar sind.

Meiner Meinung nach hat es dem Netzbetreiber nichts anzugehen, wer oder was hinter einer Festnetznummer zu erreichen ist. Es macht schlicht keinen Unterschied ob ich meine Oma, meine FritzBox, eine Telefonkonferenz oder sonstwas darüber nutze, solange ich nichts gesetzwidriges nutze.

Dass der Netzbetreiber mit mir durchaus andere Regelungen -privatrechtlich- treffen kann ist durchaus möglich. Dann muss er mir das nur mittelen, z. B. in Form eines Hinweis in den Vertragsdokumenten oder mit mir eine entsprechende Vereinbarung treffen.

Alles das liegt hier aber nicht vor, hier wird einfach willkürlich gesperrt und das ist es, was ich micht als rechtmässig vorstellen kann.

Gruß

anc
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[3.1.1.1.1] Mattes antwortet auf anc
06.02.2009 13:08

einmal geändert am 06.02.2009 13:12
Benutzer anc schrieb:

Und damit ist der Netzbetreiber berechtigt, mich von der Teilnahme an Telefonkonferenzen auszuschliessen oder mir die Abfrage meiner persönlichen Mailbox zu untersagen, nur weil diese Dienst über eine Festnetznummer erreichbar sind. Meiner Meinung nach hat es dem Netzbetreiber nichts anzugehen, wer oder was hinter einer Festnetznummer zu erreichen ist. Es macht schlicht keinen Unterschied ob ich meine Oma, meine FritzBox, eine Telefonkonferenz oder sonstwas darüber nutze, solange ich nichts gesetzwidriges nutze.
Dass der Netzbetreiber mit mir durchaus andere Regelungen -privatrechtlich- treffen kann ist durchaus möglich. Dann muss er mir das nur mittelen, z. B. in Form eines Hinweis in den Vertragsdokumenten oder mit mir eine entsprechende Vereinbarung treffen.

Alles das liegt hier aber nicht vor, hier wird einfach willkürlich gesperrt und das ist es, was ich micht als rechtmässig vorstellen kann.

Gruß

anc

Da muß ich dir widersprechen. Um es gleich vorweg zu sagen: ich finde - wie bereits von mir geäußert - diese Maßnahme seitens der Netzbetreiber gelinde gesagt nicht "glücklich". Aber das Problem wird mir jetzt immer deutlicher, welches die Mobilfunknetzbetreiber haben: Sie können offensichtlich nicht ohne größeren Aufwand die Sperren unterschiedlich einrichten - Z.B. Flatratennutzen diesen Zugang verwehren und minutenabhängige Tarife zulassen. Das wäre nämlich die einzig wirklich "korrekte" umsetzbare Lösung. Eine tarifliche Einstufung als Sonderrufnummer mit spez. Tarifierung für eine normale Festnetznummer könnte möglicherweise Klagen nach sich ziehen. Denn spätestens dann wenn ein Flatratenutzer diese Nummern versehentlich anwählt und dafür zu Kasse gebeten wird. Ich meine so etwas in den AGB gelesen zu haben daß Verbindungen zu "kommerziellen" Vermittlungsdienste (und auch Chatlines) nicht "zulässig" sind. Damit haben die Betreiber nur die Wahl generell für alle diese "kommerziellen Dienste" zu blocken.
Wie gesagt mich persönlich ärgert diese Maßnahme auch sehr. Aber ich bin mir sicher, daß die Bundesnetzagentur da auch nicht eingreifen wird da niemand behaupten kann, diese Festnetznummern seien "normale" Telefonate (weil diese Nummern ja öffentlich sind und die dahinter stehende Nutzung bekannt gegeben wurden).
Das ist was ganz anderes wie "eine Mailbox" oder ähnliches abhören; es sind kommerzielle Vermittlungsdienste oder Chatlines. Deswegen kann auch meine "Fritz MSN" nicht gesperrt werden es sei daß ich sie zu "kommerziellen Nutzung" zur Verfügung stelle. Dann können die auch meine Callthrough Festnetz MSN sperren.

Gruß
Mattes




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[3.1.1.1.1.1] mattes007 antwortet auf Mattes
09.02.2009 12:42
*Kopfschüttel*

Habe mal an die Besserwisser ein paar Fragen:

Wie bitte schön soll E-Plus zu Beginn des Vertrages die Nummern angeben, die nicht erreichbar wäre? Danach kommt ein Anbieter und bietet den Service über eine andere Nummer an.

Wenn hier einige Leute einen Base Vertrag abschließen, dies über Internet tun und sich XX Euro auszahlen lassen...dürfen Sie sich auch nicht wundern, wenn irgendwann die Prämien gekürzt werden und damit die teilweise gute Beratung wegfällt.

3Cent deckt die IC Gebühren ab! Schaut Euch doch mal die Realität an: Base erhöht die Gebühren für externe Telefonate. Wieso? Weil die Mischkalkulation nicht aufging. Gibt es noch die Professional-Tarife? NEIN! Wieso nicht? Vielleicht weil die Mischkalkulation nicht aufgeht?
Dazu gehören auch die ausländischen Anrufziele.

Die Eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht.

Ich finde es legitim vom Provider so vorzugehen. (Sollten diese Nummern nicht mehr erreichbar sein, frag nach einem Sonderkündigungsrecht.)

Und ganz ehrlich: 99% der Nutzer wird diese Sperre nicht stören. Mich auch nicht, obwohl ich keine Flatrate habe.

Ansonsten schafft Euch einen T-Home Anschluss samt Auerswald TK Anlage an und nutzt die Calltrough-Funktion. Da kann kein Anbieter gegen vorgehen. Oder einfach auf eine MSN Nummer eine Weiterleitung inkl.Call-by-Call Vorwahl auf die ausländische Nummer einrichten...fertig!

Mal wirtschaftlich betrachtet: Wie soll es gehen, dass Ihr wenig bezahlt, für viel Leistung und diese Leistung dann noch mißbraucht? Entweder bestraft E-Plus die Allgemeinheit (höhere Preise) oder sperrt diese Nummern.

Dies nenne ich Jammern auf höchstem Niveau.
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[3.1.1.1.1.1.1] falkenstein antwortet auf mattes007
09.02.2009 13:44
Ich finde es legitim vom Provider so vorzugehen. (Sollten diese Nummern nicht mehr erreichbar sein, frag nach einem Sonderkündigungsrecht.)

Und ganz ehrlich: 99% der Nutzer wird diese Sperre nicht stören. Mich auch nicht, obwohl ich keine Flatrate habe.

Ich glaube nicht, dass es Dir zusteht, über die Praktiken zu kommentieren, da Du sie sowieso nicht nutzt. Flatrate ist Flatrate, wie beim Internet. Jede Einschränkung würde den Sinn an Flatrate verlieren lassen. Dann soll e-plus doch bitte schön es Volumen-Flat nennen.

Und was ist mit den Nutzern, die Einwahlgebühren zahlen?

Bundesnetzagentur sollte hier einschreiten und für klare Verhältnisse sorgen.