Benutzer Monika Penthouse schrieb:
Benutzer MGrotegut schrieb:
Hallo chrschn,
als OP erkläre ich dann mal, was ich gegen diesen irreführenden Begriff habe:
Bei einer Dividende (eigentlich ein festehender, ganz klar definierter kaufm. Begriff) hat man am (Geschäfts-)jahresende _mehr_ als vorher: Also aus z. B. 100 Euro macht Herr Ackermann 125 Euro.
Herr Ackermanns Wunsch ist es, aus 100 Euro, 25 Euro Rendite zu erzielen.
Wieviel Dividende davon ausgeschüttet wird, steht auf einem ganz anderen Blatt.
Bei einer Digitalisierung (oder auch Reanalogisierung) werden aus einem bsp. 50 MHz-Frequenzband wieviel? _Mehr_ sind es jedenfalls nicht, lediglich die Aufteilung derselben Frequ. ist evtl. anders.
Also korrekterweise müsste man von Umstellungs-/Konversiongewinnen/-verlusten oder -einsparungen, Digitalisierungs-... o. ä. sprechen.
Während Obermann aus 569 Millionen Euro, 3,4 Milliarden Euro Dividende zahlt.
Nun kannst du mich an Hand dieser beiden Beispiele gerne noch einmal von deiner Argumentation überzeugen.
;-)
Monika
Das wird schwierig werden, "Monika". Du konntest ja schon die bisherige Argumentation nicht nachvollziehen...
Zum ersten Beispiel: Wie bereits erwähnt, hat ein Investor am Jahresende _mehr_!!! (Das trifft insb. auch für die von getroffene Annahme, dass die Dividende i.d.R. kleiner ist als der Unternehmensgewinn, zu.)
Seine Dividende wird _nicht_ aus seinem eingezahlten Geld bezahlt. (Das wäre nur bei "Schneeballsystemen" so.)
Das zweite Beispiel ist eins, bei dem die Dividende (erheblich) größer ist als der erzielte Gewinn. Nun gut, das kann man machen... Aber nicht so häufig, weil es an die Substanz des Unternehmens geht.
Dividendenzahlungen sind nicht zwingend an die Gewinnhöhe gekoppelt - i.d.R. jedoch kleiner.
Aber auch hier hat ein Investor aus bsp. 100 Euro _mehr_ Geld gemacht.
Und was hat dieses BWL-ler Zeugs nun mit Elektrotechnik und Elektronik zu tun???