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Digitale WAS?


16.05.2009 01:21 - Gestartet von MGrotegut

So ein Nonsense-BWLer-"Deutsch"!!!

Eine Dividende wird erst nach einer zeitlangen Anlage (z. B. am Ende eines Geschäftsjahrs) ausbezahlt.

Bei dem Freiwerden von Funkfrequenzen sollte korrekter Weise von Umstellungserträgen, Konversionsgewinnen o. ä. gesprochen werden!

Alles andere ist doch missverständlich!
Und zudem hat man nach der Umstellung nicht etwa absolut MEHR Funkfrequenzen zur Verfügung, sondern es werden nur WENIGER für die digitalen benötigt.
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[1] Moneysac antwortet auf MGrotegut
16.05.2009 18:14
Nein, Dividende erhält, wer die Aktien zum Auszahlungsstichtag effektiv im Depot hat.
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[1.1] MGrotegut antwortet auf Moneysac
16.05.2009 18:27

Ja, bei Aktien ist das so wie Du beschreibst.

Absolut unsinnig, diesen Begriff im Zusammenhang mit Elektronik und Funktechnik zu benutzen.

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[1.1.1] Moneysac antwortet auf MGrotegut
17.05.2009 12:29
ja, mir ergibt das auch keinen sinn... dumpfbacken die sowas erfinden.
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[2] seb.gross antwortet auf MGrotegut
17.05.2009 18:15
Benutzer MGrotegut schrieb:

So ein Nonsense-BWLer-"Deutsch"!!!

Eine Dividende wird erst nach einer zeitlangen Anlage (z. B. am Ende eines Geschäftsjahrs) ausbezahlt.

Bei dem Freiwerden von Funkfrequenzen sollte korrekter Weise von Umstellungserträgen, Konversionsgewinnen o. ä. gesprochen werden!

Alles andere ist doch missverständlich!
Und zudem hat man nach der Umstellung nicht etwa absolut MEHR Funkfrequenzen zur Verfügung, sondern es werden nur WENIGER für die digitalen benötigt.

Du scheinst dich ja sehr über das neue Buzzword aufzuregen.
Irgendjemand hat sich das halt ausgedacht, anscheind hat dieses neue Buzzwword einigen gefallen, und nun ist es "gesetzt".
http://de.wikipedia.org/wiki/Digitale_Dividende

Aber das hat dir ja auch schon coolio01 erklärt...
https://www.teltarif.de/forum/x-feedback/2040-...
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[2.1] chrschn antwortet auf seb.gross
11.06.2009 15:49
Ich weiß gar nicht, was Ihr alle habt.
Ich finde den Begriff "Digitale Dividende" also kurzes Schlagwort durchaus gelungen, fasst er doch die kompliziertere Erklärung, dass durch die Umstellung auf DVB-T frei gewordenen Kapazitäten nun für andere Zwecke genutzt werden können, als TV.

Digital ist dabei sogar zweifach genannt, denn es geht um die Digitalisierung der TV-Ausstrahlung und der künftigen Nutzung zur Übertragung digitaler Daten.
Dividende hingegen bezeichnet dabei den aus der einen Digitalisierung sich ergebenden Gewinn für die andere digitale Nutzung...

So weit entfernt von der Definition von Dividende ist das doch gar nicht:
>Die Dividende im engeren Sinn ist der dem Aktionär zustehende
>Gewinnanteil einer Aktie. Im weiteren Sinne ist sie die
>Gewinnausschüttung der Kapitalgesellschaft an ihre
>Gesellschafter.
>(http://www.wirtschaftslexikon24.net/d/dividende/dividende.htm)

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[2.1.1] MGrotegut antwortet auf chrschn
11.06.2009 18:07

einmal geändert am 11.06.2009 18:10
Hallo chrschn,

als OP erkläre ich dann mal, was ich gegen diesen irreführenden Begriff habe:

Bei einer Dividende (eigentlich ein festehender, ganz klar definierter kaufm. Begriff) hat man am (Geschäfts-)jahresende _mehr_ als vorher: Also aus z. B. 100 Euro macht Herr Ackermann 125 Euro.

Bei einer Digitalisierung (oder auch Reanalogisierung) werden aus einem bsp. 50 MHz-Frequenzband wieviel?
_Mehr_ sind es jedenfalls nicht, lediglich die Aufteilung derselben Frequ. ist evtl. anders.

Also korrekterweise müsste man von Umstellungs-/Konversiongewinnen/-verlusten oder -einsparungen, Digitalisierungs-... o. ä. sprechen.


[Edit] BTW: Dieses Posting gefällt mir: https://www.teltarif.de/forum/s30473/23-1.html
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[2.1.1.1] Telly antwortet auf MGrotegut
11.06.2009 18:31
Also korrekterweise müsste man von Umstellungs-/Konversiongewinnen/-verlusten oder -einsparungen, Digitalisierungs-... o. ä. sprechen.

Zu der Begriffsdefinition möchte ich nur sagen, dass Deine Wortkreationen auch nicht für sich selbst sprechen. Man muss immer erklären, was damit gemeint ist.

[Edit] BTW: Dieses Posting gefällt mir:
https://www.teltarif.de/forum/s30473/23-1.html

Was Du an diesem Posting so toll findest, würde ich gerne mal wissen.

Ich verstehe nicht, was er meint. Hätte er es begründet, könnte ich mich dazu äußern. Aber so ist es doch nur dahin gequarkt.

Telly
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[2.1.1.2] Monika Penthouse antwortet auf MGrotegut
11.06.2009 18:31
Benutzer MGrotegut schrieb:
Hallo chrschn,

als OP erkläre ich dann mal, was ich gegen diesen irreführenden Begriff habe:

Bei einer Dividende (eigentlich ein festehender, ganz klar definierter kaufm. Begriff) hat man am (Geschäfts-)jahresende _mehr_ als vorher: Also aus z. B. 100 Euro macht Herr Ackermann 125 Euro.


Herr Ackermanns Wunsch ist es, aus 100 Euro, 25 Euro Rendite zu erzielen.
Wieviel Dividende davon ausgeschüttet wird, steht auf einem ganz anderen Blatt.



Bei einer Digitalisierung (oder auch Reanalogisierung) werden aus einem bsp. 50 MHz-Frequenzband wieviel?
_Mehr_ sind es jedenfalls nicht, lediglich die Aufteilung derselben Frequ. ist evtl. anders.

Also korrekterweise müsste man von Umstellungs-/Konversiongewinnen/-verlusten oder -einsparungen, Digitalisierungs-... o. ä. sprechen.



Während Obermann aus 569 Millionen Euro, 3,4 Milliarden Euro Dividende zahlt.

Nun kannst du mich an Hand dieser beiden Beispiele gerne noch einmal von deiner Argumentation überzeugen.
;-)

Monika
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[2.1.1.2.1] MGrotegut antwortet auf Monika Penthouse
11.06.2009 19:14
Benutzer Monika Penthouse schrieb:
Benutzer MGrotegut schrieb:
Hallo chrschn,

als OP erkläre ich dann mal, was ich gegen diesen irreführenden Begriff habe:

Bei einer Dividende (eigentlich ein festehender, ganz klar definierter kaufm. Begriff) hat man am (Geschäfts-)jahresende _mehr_ als vorher: Also aus z. B. 100 Euro macht Herr Ackermann 125 Euro.


Herr Ackermanns Wunsch ist es, aus 100 Euro, 25 Euro Rendite zu erzielen.
Wieviel Dividende davon ausgeschüttet wird, steht auf einem ganz anderen Blatt.



Bei einer Digitalisierung (oder auch Reanalogisierung) werden aus einem bsp. 50 MHz-Frequenzband wieviel? _Mehr_ sind es jedenfalls nicht, lediglich die Aufteilung derselben Frequ. ist evtl. anders.

Also korrekterweise müsste man von Umstellungs-/Konversiongewinnen/-verlusten oder -einsparungen, Digitalisierungs-... o. ä. sprechen.



Während Obermann aus 569 Millionen Euro, 3,4 Milliarden Euro Dividende zahlt.

Nun kannst du mich an Hand dieser beiden Beispiele gerne noch einmal von deiner Argumentation überzeugen.
;-)

Monika


Das wird schwierig werden, "Monika". Du konntest ja schon die bisherige Argumentation nicht nachvollziehen...

Zum ersten Beispiel: Wie bereits erwähnt, hat ein Investor am Jahresende _mehr_!!! (Das trifft insb. auch für die von getroffene Annahme, dass die Dividende i.d.R. kleiner ist als der Unternehmensgewinn, zu.)
Seine Dividende wird _nicht_ aus seinem eingezahlten Geld bezahlt. (Das wäre nur bei "Schneeballsystemen" so.)

Das zweite Beispiel ist eins, bei dem die Dividende (erheblich) größer ist als der erzielte Gewinn. Nun gut, das kann man machen... Aber nicht so häufig, weil es an die Substanz des Unternehmens geht.
Dividendenzahlungen sind nicht zwingend an die Gewinnhöhe gekoppelt - i.d.R. jedoch kleiner.
Aber auch hier hat ein Investor aus bsp. 100 Euro _mehr_ Geld gemacht.

Und was hat dieses BWL-ler Zeugs nun mit Elektrotechnik und Elektronik zu tun???
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[2.1.1.2.1.1] Monika Penthouse antwortet auf MGrotegut
11.06.2009 20:14

einmal geändert am 11.06.2009 20:16
Benutzer MGrotegut schrieb:

Das wird schwierig werden, "Monika". Du konntest ja schon die bisherige Argumentation nicht nachvollziehen...


Da du bereits Rendite mit Dividende verwechselst


Zum ersten Beispiel: Wie bereits erwähnt, hat ein Investor am Jahresende _mehr_!!! (Das trifft insb. auch für die von getroffene Annahme, dass die Dividende i.d.R. kleiner ist als der Unternehmensgewinn, zu.) Seine Dividende wird _nicht_ aus seinem eingezahlten Geld bezahlt. (Das wäre nur bei "Schneeballsystemen" so.)


Das zweite Beispiel ist eins, bei dem die Dividende (erheblich) größer ist als der erzielte Gewinn. Nun gut, das kann man machen... Aber nicht so häufig, weil es an die Substanz des Unternehmens geht.
Dividendenzahlungen sind nicht zwingend an die Gewinnhöhe gekoppelt - i.d.R. jedoch kleiner.
Aber auch hier hat ein Investor aus bsp. 100 Euro _mehr_ Geld gemacht.



Na klar...
vor allem dann, wenn die ausschüttende Beteiligung an Wert verliert
;-(

Du scheinst ja wirklich ein begnadeter Anlagekünstler zu sein.


Und was hat dieses BWL-ler Zeugs nun mit Elektrotechnik und Elektronik zu tun???


Ja...
es ist wirklich äußerst kompliziert, aus einem Kunstnamen noch fundamentale Erkenntnissse zu gewinnen.

Monika
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[2.1.1.2.1.1.1] MGrotegut antwortet auf Monika Penthouse
11.06.2009 23:08
Wenn ihr die sachlichen Argumente ausgehen, geht "Frau" zu einem persönlichen Angriff über??!?!

Na ja, hat keinen Sinn: Don't feed the Trolls.
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[2.1.1.2.1.1.1.1] Monika Penthouse antwortet auf MGrotegut
12.06.2009 15:43
Benutzer MGrotegut schrieb:
Wenn ihr die sachlichen Argumente ausgehen, geht "Frau" zu einem persönlichen Angriff über??!?!



Ich bin ja ansonsten mehr als großzügig, was den Umgang mit "Euch" angeht.
Bei dir werde ich aber eine Ausnahme machen....


Na ja, hat keinen Sinn: Don't feed the Trolls.

und die Fütterung deiner Art von Spezies vornehmen:

Du schriebst:

"Das wird schwierig werden, "Monika". Du konntest ja
schon die bisherige Argumentation nicht nachvollziehen..."

Dies ist weder hart in der Sache, noch weich zur Person.

Nun bist du beleidigt, weil ich antwortete:

"Du scheinst ja wirklich ein begnadeter Anlagekünstler zu sein."

und dir dies auch begründete.
Du befindestest dich argumentativ in einer Sackgasse, in die du dich durch sinnloses und unqualifiziertes Gelaber hineinmanövriert hast.

Manche Männer sind in der Lage, dies auch zuzugeben....
andere fangen an zu heulen.
Und zu denen gehörst ganz klar du!

Monika


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[2.1.1.2.1.1.1.1.1] merlion antwortet auf Monika Penthouse
12.06.2009 16:45
http://www.youtube.com/watch?v=hZqIiS4xpSU
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[2.1.1.2.1.1.1.1.1.1] Monika Penthouse antwortet auf merlion
12.06.2009 16:51

einmal geändert am 12.06.2009 16:52
Benutzer merlion schrieb:
http://www.youtube.com/watch?v=hZqIiS4xpSU


Hihi....
soviel Einfluß würde mir zu Kopf steigen.
Vom Wortwitz her ist es schon echt gut....
aber für Amerika?
;-)))


MoniCa
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[3] judi antwortet auf MGrotegut
24.07.2009 12:34
Benutzer MGrotegut schrieb:

So ein Nonsense-BWLer-"Deutsch"!!!

Eine Dividende wird erst nach einer zeitlangen Anlage (z. B. am Ende eines Geschäftsjahrs) ausbezahlt.

Bei dem Freiwerden von Funkfrequenzen sollte korrekter Weise von Umstellungserträgen, Konversionsgewinnen o. ä. gesprochen werden!

Alles andere ist doch missverständlich!
Und zudem hat man nach der Umstellung nicht etwa absolut MEHR Funkfrequenzen zur Verfügung, sondern es werden nur WENIGER für die digitalen benötigt.

Ganz einfach, einleuchtend und sachlich korrekt wäre es eine Differenz.
Vorher brauchte ich beispielsweise einen Frequenzbereich von 100-150Mhz, jetzt nur noch 100-120Mhz.
Sind 30Mhz Differenz, die ich für LTE etc. nutzen kann.
Und da muss man sich solange hier rumstreiten über BWL??
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[4] Kai Petzke antwortet auf MGrotegut
07.11.2009 16:09
Benutzer MGrotegut schrieb:

Eine Dividende wird erst nach einer zeitlangen Anlage (z. B. am Ende eines Geschäftsjahrs) ausbezahlt.

Terrestrisches Analogfernsehen gibt es seit etlichen Jahrzehnten, die "digitale Dividende" erst jetzt. Das Kriterium der "zeitlangen Anlage" ist also durchaus erfüllt :-)

Bei dem Freiwerden von Funkfrequenzen sollte korrekter Weise von Umstellungserträgen, Konversionsgewinnen o. ä. gesprochen werden!

Die Wörter "Ertrag" oder "Gewinn" suggerieren sogar noch mehr als das Wort "Dividende", dass sich etwas vermehrt hat! Die zur Verfügung stehende Bandbreite ist aber gleich geblieben. "Dividende" kommt hingegen vom lateinischen "dividere", welches "aufteilen" bedeutet. Die Aktien-Dividende ist die Aufteilung des Firmengewinns auf die Anteilseigner. Und um so etwas ähnliches geht es hier ja auch: Die Neuverteilung der Frequenzbänder, nun, dass dank digitaler Übertragung bestimmte Bänder frei werden.


Kai