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IMHO überflüssiger Technikertermin


28.07.2008 15:16 - Gestartet von neoaix
Hallo,

ich habe bei Hansenet einen DSL Anschluß bestellt
und konnte die Festnetznummer des Vormieters nennen.
Dennoch ist laut DTAG ein Technikertermin in
der Wohnung notwenig - ABER:

Das Kupferaderpaar läuft also von der Vermittlungs-
stelle über den Straßenkasten in die Wohnung zur
TAE Dose.

FAZIT: Anschluß erst in 20 Tagen und offensichtlich
eine höhere Rechnung für Hansenet...

Mir riecht dies nach Gewinnmaximierung der DTAG...
Und Hansenet reagiert etwas zu sanft mit DTAG,
wenn ich als Kunde sage: Ein Hausbesuch eines
Technikers ist nicht nötig und diesen Fällen nicht
nachgeht und der DTAG Druck macht....
... ich befürchte dies ist kein Einzelfall.

Wenn sich also die DSL-Anbieter mit DTAG-Abhänigkeit über Kosten beschwehren, sollten sie genauer Prüfen und Hinweisen nachgehen.

neoaix
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[1] verdi antwortet auf neoaix
28.07.2008 15:55
50 % der Umschaltungen gehen schief, weil die Situation vor Ort nicht genau bekannt ist, bzw. dien Kundenangaben nicht stimmen.
Das eigentliche Problem:
Es handelt sich um ein Standard-Massengeschäft, das ist die vom Prcocedere abweichende Information durch den Kunde schon eher "lästig" und schafft beim Anbieter Aufwand. Da schickt man doch lieber per Standard-Mausclick einen Service-Techniker des TAL-Eigentümers hin. Das ist billiger, als in den Prozeß einzugreifen....



Benutzer neoaix schrieb:
Hallo,

ich habe bei Hansenet einen DSL Anschluß bestellt und konnte die Festnetznummer des Vormieters nennen.
Dennoch ist laut DTAG ein Technikertermin in
der Wohnung notwenig - ABER:

Das Kupferaderpaar läuft also von der Vermittlungs- stelle über den Straßenkasten in die Wohnung zur TAE Dose.

FAZIT: Anschluß erst in 20 Tagen und offensichtlich eine höhere Rechnung für Hansenet...

Mir riecht dies nach Gewinnmaximierung der DTAG... Und Hansenet reagiert etwas zu sanft mit DTAG, wenn ich als Kunde sage: Ein Hausbesuch eines Technikers ist nicht nötig und diesen Fällen nicht nachgeht und der DTAG Druck macht....
... ich befürchte dies ist kein Einzelfall.

Wenn sich also die DSL-Anbieter mit DTAG-Abhänigkeit über Kosten beschwehren, sollten sie genauer Prüfen und Hinweisen nachgehen.

neoaix
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[1.1] neoaix antwortet auf verdi
28.07.2008 21:02
Benutzer verdi schrieb:
50 % der Umschaltungen gehen schief, weil die Situation vor Ort nicht genau bekannt ist, bzw. dien Kundenangaben nicht stimmen.

Ok, aber wenn ich innerhalb von 7 Tagen einen
DSL-Anschluß wünsche und meinetwegen 50 Euro
trage, wenn ich eine falsche Angabe gemacht
habe wäre das für mich eine Lösung, statt 21
Tage auf den Anschluß zu warten....
Und dann noch zu hören, welche Gebühren DTAG
Hansenet dafür abnimmt...

Das eigentliche Problem: Es handelt sich um ein Standard-Massengeschäft, das ist die vom Prcocedere abweichende Information durch den Kunde schon eher "lästig" und schafft beim Anbieter Aufwand. Da schickt man doch lieber per Standard-Mausclick einen Service-Techniker des TAL-Eigentümers hin. Das ist billiger, als in den Prozeß einzugreifen....

NTBAs können aus der Ferne selbst bei ISDN Störungen
abgerufen und auch resetet werden - für Radiosender
hatte ich mal bei der DTAG das Echte Vergnügen mit der
Stelle "Rundfunkkundenmanagement" zu tun zu haben,
ein jammer welch gute und engagierte Mitarbeiter
von der DTAG gekündigt wurden....

Was bei ISDN möglich ist, sollte doch auch bei DSL gehen.
Als Auftraggeber DSL-Modem einstecken und in der
Vermittlungstell die zwei Kupferadern zum DSL-Anbieter,
in diesem Fall Hansenet routern. Wenn ich als Kunde
statt 16MBit/s DSL die ersten 2 Wochen schlimmstenfalls
nur 0.5MBit/s hätte - dafür aber den Anschluß innerhalb von
3 Tagen dann fände ich das eine Option. Auch wenn diese
Modell mich als Kunde vielleicht 25 Euro extra kostet.

Mir ist klar, das in dem Verteilerkasten auf der Straße
gegebfalls nochmals ein Umschalten notwendig ist, aber
das könnte man dann auf einmal im Monat zusammenfassen
und der DTAG Techniker, genauer der Subunternehmer der
DTAG bräuchte in den meisten Fällen gar nicht ins Haus,
da der Weg zum Kunden über TAE und DSL-Modem bereits
geklärt ist.

Der DSL-Anbieter z.B. Hansenet hätte 4 Vorteile:
1. Weniger Kosten die DTAG in Rechnung stellt
2. Scheller einen aktiven Anschluß d.h. Rechnungsbeginn
der monatlichen Gebühren
3. Kürzere Wartezeit des Kunden, der Teletarif Artikel
wieß darauf hin das erhebliche kosten entstehen
wenn Kunden vor der Schaltung abspringen
4. Eventuell die Möglichkeit z.B. 25 Euro extra einzunehmen,
wenn innerhalb von 72h ein minimal DSL geschaltet wird.


Satuts Quo ist weder für den DSL-Anbieter und erst
recht nicht für den Kunden befriedigend. Also muß
ich wiedersprechen und die DSL-Anbieter sollten
schleunigst in die Prozesse eingreifen.

Wenn 50% der Umschaltungen schief gehen, dann
könnte man örtliche Techniker z.B. ausgebildete
Radio/Fernsehtechniker, meinetwegen mit einer
Schulung die Möglichkeit geben DSL-Aufträge
anzunehmen und vor Ort die gegebenheiten richtig
zu erfassen.

Andere Utopie wäre, das jedes Doppeaderpaar, das
abgeschaltet ist, eine ID-Kennung bekommt, insbesonder
bei Mieterwechsel - z.B. für die nächsten 6 Monate,
so das sich der neue Mieter mit einem kleinen Leihgerät
selber von dem Zustand der Leitung überzeugen kann und
nicht den Vermieter um die Rufnummer des Vormieters
befragen braucht, sonder einfach und Datenschutzwahrend,
die ID seines Anschlußes mit dem Leihgerät auslesen kann.

Kann ja nicht sein, das sich in der Bewirtschaftung der
Kuperarderpaare in der Hand der DTAG sich in den nächsten
Jahren oder Jahrzehnten sich keine Verbesserungen für
die Kunden ergeben soll...

Gruss
neoaix

PS: Wenn jemand von Hansenet mitliest, ich habe starkes
Interesse das mein Anschluß nicht erst am 14.08. geschalten
wird - wenn meine Anregungen auf fruchtbaren Boden fallen
und in meinem Fall ein Verzicht des Hausbesuches möglich
wäre...... :) bitte Melden.
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[1.1.1] verdi antwortet auf neoaix
29.07.2008 16:32
Du hast ja komplett Recht, aber Du bist Non-Standard und passt nicht in's System.
Das Problem ist die unflexible Struktur dieser börsennotierten Unternehmen. Früher bei den regionalen City-Carriern war das alles kein Thema.

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[1.1.2] kel28 antwortet auf neoaix
12.08.2008 14:49
Benutzer neoaix schrieb:
(...) Andere Utopie wäre, das jedes Doppeaderpaar, das abgeschaltet ist, eine ID-Kennung bekommt, insbesonder bei Mieterwechsel - z.B. für die nächsten 6 Monate, so das sich der neue Mieter mit einem kleinen Leihgerät selber von dem Zustand der Leitung überzeugen kann und nicht den Vermieter um die Rufnummer des Vormieters befragen braucht, sonder einfach und Datenschutzwahrend, die ID seines Anschlußes mit dem Leihgerät auslesen kann.

Augenblick mal! Das wird doch schon so (ähnlich) gemacht! Ersetzte "Leihgerät" durch "handelsübliches Analogtelefon", und Du beschreibst damit die momentane Ist-Situation.

Am abgeschaltetem Anschluss ein Telefon in die TAE und beliebige Nr. wählen und es kommt eine Ansage: "Guten Tag (...) Wenn Sie diesen Anschluss nutzen möchten notieren Sie sich folgende Ziffern- und Zeichenkombination und wenden sich damit an Ihr Telekomunikationsunternehmen (...)"
Der Code besteht bei mir aus der Ortsvorwahl gefolgt von einem Buchstaben und 7 Ziffern.