Wenn man 9ct für die Mobilfunkmin. rechnet, lohnt sich jedes Gespräch ab 4 min.
Rechnerisch hast Du vollkomen recht, aber ich behaupte mal, es gilt "im praktischen Leben" schon ab mind. 3 Minuten.
Denn ab 3 Minuten heißt ja nichts anderes als mind. 3 Minuten und 1 Sekunde, das kostet bei den Discountern 4 * 9 ct = 36 ct.
Da zahle ich doch lieber gleich 3 ct/Gespräch mehr, und muss nicht auf die Uhr schauen, oder...? Ab da kann ich bequem und mit voller Kostenkontrolle unendlich weiterquatschen...
Wenn ich also denke, das Gespräch könnte 3 Minuten dauern, wähle ich doch (trotz 3 ct mehr) statt dem 9-ct-Discounter lieber gleich den Tchibo-Tarif, oder nicht?
Für Gespräche unter 2 Minuten und für SMS würde ich dann den 9ct-Discounter nehmen.
Wer z.B. 30 min zu D2 font, reißt O2 ganz
schön ins Minus.
Ich rechne mal, das die Ersten ganz schnell wieder aus dem Tarif rausgekickt (gecongstart) werden.
Ich hätte auch eher erwartet, dass der Pauschalpreis nur für anbieter-interne Gespräche und Gespräche ins Festnetz gilt.
Ich kann nicht verstehen wie sich das rechnen kann.
Jeder der querbeet in alle Netze telefoniert ist doch damit wesentlich besser dran (wenn ein durchschnittliches Gespräch 3-4 Minuten dauert).
Außerdem sehe ich die Gefahr, wenn Festnetz/Mobilnetz gleich viel kostet, dass man doch die Leute genauso gut aufm Handy anrufen kann, auch wenn die Leute einen Festnetzanschluss haben...
Man wird nicht mal "verleitet" aufs Festnetz auszuweichen...
Vielleicht wird ja dann die "Zwangstrennung" bei Mobilgesprächen schon nach ner Viertelstunde eingeführt...?!?