Benutzer bholmer schrieb:
Aber dazu muss man ins Internet.... :-)
Das sollte man natürlich VORHER zu Hause von einem preisgünstigen Internetanschluß aus tun.
Eine andere Möglichkeit ist, schriftlich von der Hotline entsprechende Informationen anzufordern.
(Aus Beweisgründen sind telefonische Auskünfte nicht empfehlenswert.)
Klar einsehen kann man das alles. Aber ich bin offenbar als Hochschulabsolvent immer noch zu blöd dazu, alles zu lesen und zu verstehen. Wenn man nicht im Thema drin ist und nur mit dem Laptop von Aldi ans Handy gestöpselt etwas surfen will: Keine Chance!
Wenn man nicht im Thema drin ist, zahlt man überall drauf.
Egal, ob du dir ohne ausreichende vorherige Information ein Auto, eine Waschmaschine oder einen Perserteppich kaufst.
Uninformierte Kunden lassen sich nun mal besonders leicht über den Tisch ziehen.
Vrsucht nur mal zum Beispiel die neuen Auslandsdatentarife von Vodafone zu durchschauen und auch nach 10 Minuten noch wiederzugeben.
Für wen es gilt und unter welchen Bedingungen es gilt, für welche APN es gilt und für welche nicht. Nach welchen Inklusivvolumen, die wo angerechnet werden und wo nicht und was passiert, wenn diese Volumina überschritten wurden.
3 kg Fußnoten in eine Seite gequetscht.
Macht euch mal den Spaß und lest die seit 20. Juli geltenden Vodafone Konditionen für Auslanddatenübertragung durch. Das ganze ist eine Zumutung.
Vodafone ist da aber doch noch ziemlich übersichtlich und hat auch eine sehr gut funktionierende Suchfunktion.
Ich war im Urlaub in Dänemark. Der WLAN Hotspot auf dem Campingplatz war defekt. Daher blieb nur Internet via UMTS. Ich habe mich für die Websession international entschieden. 14,95 für 24 h ist zwar eine Menge Geld, aber ich konnte sicher sein, keinen Cent mehr auszugeben als eben diese 14,95. Wenn die 24 h um waren oder die 50 MB (was ich nie erreicht habe) wurde einfach gekappt und man musste sich neu einloggen und die nächsten 24 bestätigen oder es lassen.
Unterm Strich war der Spaß immer noch viel billiger als jede andere Datenoption mit langer Laufzeit. Aber das wird jetzt Offtopic.
Da hast du es aber ohnehin intuitiv(?) richtig gemacht.
Pauschalangebote wie Vodafone Websessions sind im Ausland (und auch im Inland, wenn man mobiles Internet nur sporadisch benötigt) die günstigste und unkomplizierteste Art, Internetverbindungen herzustellen.
Normale Sprach-SIM-Karten sind bei Datennutzung schon im Inland - und noch viel mehr im Ausland - sündteuer.
Es ist zwar bekannt aber trotzdem eine Zumutung. Gerade, dass bei Überschreitung eines Volumens ohne Vorwarnung plötzlich Wahnsinnspreise abgerechnet werden, ist für mich nicht nachzuvollziehen. Surfen mit daurendem Blick auf den Inklusivvolumenzähler macht nun wirklich keinen Spaß.
Bert
Spaß macht es sicher nicht, wenn man - im Gegensatz zur gewohnten Flatrate daheim - mit dem teuren Datenvolumen haushalten muß.
Allerdings hat üblicherweise die Zugangssoftware eine (manchmal etwas rudimentäre) Zeit- oder Volumenprotokollierung.
Es geht aber auch viel einfacher mit den normalen PC- bzw. Windows-Bordmitteln:
Wenn du bei aktiver Netzwerkverbindung die Statusanzeige aktivierst, siehst du laufend das aktuelle Up- und Downloadvolumen.
Dieses ist genauer, als es meist von der Zugangssoftware angezeigt wird und entspricht dem "worst case" der Verrechnung.
Da diese Anzeige immer nur für die jeweils aktuelle Session gilt, solltest du deine Sessions zumindest überschlagsmäßig protokollieren, sodaß du dein Inklusivvolumen nicht unbewußt massiv überschreitest.
Dazu braucht es aber nicht viel Aufwand:
Eine primitive Textdatei, wo du einfach Datum + Übertragungsvolumen einträgst, reicht völlig aus.