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Und wie siehts mit älteren Geräten aus?


11.12.2008 15:33 - Gestartet von grafkrolock
Angesichts der Tatsache, daß die Fritz!Boxen nicht gerade billig sind, möchte ich meinen Unmut darüber kundtun, daß Neuerungen durchweg nur für Geräte der neuesten Bauarten zur Verfügung gestellt werden.
Was ist mit den Boxen der Reihe 5050, 3070 etc?
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[1] srupprecht antwortet auf grafkrolock
11.12.2008 17:15
Für abgekündigte Produkte gibt's nur Updates im Bedarfsfall, welche die Stabilität oder Sicherheit verbessern.
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[1.1] grafkrolock antwortet auf srupprecht
11.12.2008 17:22
Benutzer srupprecht schrieb:
Für abgekündigte Produkte gibt's nur Updates im Bedarfsfall, welche die Stabilität oder Sicherheit verbessern.
Jo, und genau das macht die Sache irgendwie zu einer Mogelpackung. Neue Features bei aktuellen Produkten... schön und gut. Aber sobald ein Nachfolgegerät auf dem Markt ist, wird jedwede Weiterentwicklung eingestellt, selbst wenn es technisch problemlos möglich wäre, neue Softwarekomponenten auch in ältere Geräte einzubauen.

Dafür, daß Fritz!Boxen im Vergleich zu Geräten anderer Hersteller relativ teuer sind, hätte ich mehr erwartet.
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[1.1.1] spunk_ antwortet auf grafkrolock
11.12.2008 17:25
Benutzer grafkrolock schrieb:

Dafür, daß Fritz!Boxen im Vergleich zu Geräten anderer Hersteller relativ teuer sind, hätte ich mehr erwartet.


andere Hersteller stellen dagegen meist absolut gar keine Funkltionserweiterung gegenüber den ausgelieferten Versiopnen zur Verfügung - es gibt bestmöglich Fehlerbereinigungen.

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[1.1.2] interessierter_Laie antwortet auf grafkrolock
11.12.2008 17:45
Benutzer grafkrolock schrieb:
Benutzer srupprecht schrieb:
Für abgekündigte Produkte gibt's nur Updates im Bedarfsfall, welche die Stabilität oder Sicherheit verbessern.
Jo, und genau das macht die Sache irgendwie zu einer Mogelpackung. Neue Features bei aktuellen Produkten... schön und gut. Aber sobald ein Nachfolgegerät auf dem Markt ist, wird jedwede Weiterentwicklung eingestellt

naja also die 7170 ist nicht mehr top aktuell und eigentlich bereits von der 7270 abgelöst.

selbst wenn es technisch problemlos möglich wäre, neue Softwarekomponenten auch in ältere Geräte einzubauen.

ist es eben nicht unbedingt, wenn andere Komponenten verbaut sind oder einfach weniger Flashspeicher drin steckt.


Dafür, daß Fritz!Boxen im Vergleich zu Geräten anderer Hersteller relativ teuer sind, hätte ich mehr erwartet.

siehe die anderen Antworten hier - ich finde auch dass man mehr fürs Geld bekommt. Ich finde aber auch generell nur die Top Modelle spannend (war die 7050 aber wohl auch mal)
Mein alter Siemens Router hat 2 Firmwareupdates erfahren die gaaaanz fiese Bugs bereinigt hat, danach war Schluss!

Für mehr Funktionen in den (älteren) Boxen schau dir mal freetz.org an. Aber auch dort ist der vorhandene Flashspeicher der limitierende Faktor, sofern man nicht USB root nutzen kann.
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[1.1.3] jos antwortet auf grafkrolock
11.12.2008 19:16
Benutzer grafkrolock schrieb:

Jo, und genau das macht die Sache irgendwie zu einer Mogelpackung. Neue Features bei aktuellen Produkten... schön und gut. Aber sobald ein Nachfolgegerät auf dem Markt ist, wird jedwede Weiterentwicklung eingestellt,

Das sehe ich überhaupt nicht so.
Die Box hat beim Kauf einen festgelegten Funktionsumfang, der bei AVM auch tatsächlich so wie versprochen vorhanden ist.
Außerdem gibt es eine lange Garantie, so dass man eine hohe Investitionssicherheit hat.
Neue Funktionen wurden beim Kauf nie versprochen.

Dass aktuelle Modelle weiterentwickelt werden, um einen Kaufanreiz zu bieten, ist ganz normal. Dass diese Updates auch Altkunden kostenlos zur Verfügung gestellt werden, ist nett - wertet aber keineswegs alte Fritz-Boxen ab, für die es diese Erweiterungen nicht gibt.

selbst wenn es technisch problemlos möglich wäre, neue Softwarekomponenten auch in ältere Geräte einzubauen.

Das stimmt einfach nicht. Ältere Boxen wie die 7050 haben weniger Speicher und weniger Prozessorleistung. Zaubern kann bei AVM auch niemand.
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[1.1.3.1] gijan antwortet auf jos
11.12.2008 20:06
Benutzer jos schrieb:

Das sehe ich überhaupt nicht so.
Die Box hat beim Kauf einen festgelegten Funktionsumfang, der bei AVM auch tatsächlich so wie versprochen vorhanden ist. Außerdem gibt es eine lange Garantie, so dass man eine hohe Investitionssicherheit hat.
Neue Funktionen wurden beim Kauf nie versprochen.

Dann kann man ja nur hofen, dass die versprochenen Funktionen, die von Beginn an nicht funktionieren, eingebaut werden, bis die FritzBox "abgekündigt" ist.
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[1.1.3.2] grafkrolock antwortet auf jos
11.12.2008 20:35

einmal geändert am 11.12.2008 20:41
Benutzer jos schrieb:
Die Box hat beim Kauf einen festgelegten Funktionsumfang, der bei AVM auch tatsächlich so wie versprochen vorhanden ist.
Das kann ich leider nicht bestätigen. Schaltet doch mal bei den älteren Fon-Modellen das erweiterte Logging ein, also Status-E-Mail mit vollständigem Logfile. Den Fehler, daß die Geräte dabei, also beim Versand, stets hart abstürzen, hat AVM bis heute nicht behoben.

Neue Funktionen wurden beim Kauf nie versprochen.
Das ist richtig, aber damit hebt sich AVM sich auch nicht von anderen Herstellern ab. Selbst bei Billig-Mainboard-Produzenten gibt es noch BIOS-Updates für vor nicht allzu langer Zeit ausgelaufenen Bretter, wenn sie wichtig sind.

Natürlich ist dies keine Selbstverständlichkeit, aber wenn AVM für ein aktuelles Modell einen stolzen Preis von weit jenseits der 150 € nimmt (für einen Router mächtig viel Knete!), dann erwarte ich einen etwas längerfristigen Support, als die übliche Produktzykluszeit von einem Dreivierteljahr.

Sowas kennt man, wenn man für 20 € einen Router made in China erwirbt, aber gerade AVM stellt sich doch eher als Premiumanbieter auf mit Produkten, die auch weitergehende Ansprüche befriedigen sollen.

Wenn IBM oder HP nach drei Jahren keine aktuellen Treiber für ihre Server mehr bereitstellen, werden die Kunden denen auch ganz schön aufs Dach steigen.
Und daß AVM generell schlechten Service bietet, kann man ja auch nicht sagen. Ein bei einem gebraucht erworbenen Gerät fehlender Adpaterstecker wurde mir kostenlos geliefert, nicht mal Porto wurde fällig. Das zeigt doch, daß es grundsäzlich geht. Sollte meiner Ansicht nach auch die Software betreffen.

Das stimmt einfach nicht. Ältere Boxen wie die 7050 haben weniger Speicher und weniger Prozessorleistung. Zaubern kann bei AVM auch niemand.
Nein, ich erwarte auch kein NTFS für USB-Platten, aber Kleinigkeiten, wie sie in aktuellen Modellen drinne sind, dürften auch auf den Altgeräten problemlos machbar sein. Viele "Heimwerker" bringen das ja auch fertig.
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[1.1.3.2.1] jos antwortet auf grafkrolock
11.12.2008 21:01
Benutzer grafkrolock schrieb:

Das kann ich leider nicht bestätigen. Schaltet doch mal bei den älteren Fon-Modellen das erweiterte Logging ein, also Status-E-Mail mit vollständigem Logfile. Den Fehler, daß die Geräte dabei, also beim Versand, stets hart abstürzen, hat AVM bis heute nicht behoben.

Öhm, als ich noch eine 7050 hatte, ging das aber!?!
Aber das wäre in der Tat ein Fehler, den es zu beheben gälte.

Neue Funktionen wurden beim Kauf nie versprochen.
Das ist richtig, aber damit hebt sich AVM sich auch nicht von anderen Herstellern ab. Selbst bei Billig-Mainboard-Produzenten gibt es noch BIOS-Updates für vor nicht allzu langer Zeit ausgelaufenen Bretter, wenn sie wichtig sind.

Klar, wenn beispielsweise bestimmte Prozessoren, Speicher oder Festplatten nicht laufen. Das fällt dann aber m.E. schon noch unter Fehlerbehebung.

Natürlich ist dies keine Selbstverständlichkeit, aber wenn AVM für ein aktuelles Modell einen stolzen Preis von weit jenseits der 150 € nimmt (für einen Router mächtig viel Knete!), dann erwarte ich einen etwas längerfristigen Support, als die übliche Produktzykluszeit von einem Dreivierteljahr.

z.B. für die 7050 gab es auch noch lange Funktionserweiterungen. Seit wann wird die nicht mehr verkauft? Über 2 Jahre auf alle Fälle schon nicht mehr...

Wenn IBM oder HP nach drei Jahren keine aktuellen Treiber für ihre Server mehr bereitstellen, werden die Kunden denen auch ganz schön aufs Dach steigen.

Das ist auch was Anderes. Server werden mit entsprechendem Support verkauft.
Da musst Du dann schon mit Consumer-Hardware vergleichen. Und da sind 2 Jahre eine Ewigkeit.
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[1.1.4] ger1294 antwortet auf grafkrolock
08.02.2009 00:23
Benutzer grafkrolock schrieb:
Benutzer srupprecht schrieb:
Für abgekündigte Produkte gibt's nur Updates im Bedarfsfall, welche die Stabilität oder Sicherheit verbessern.
Jo, und genau das macht die Sache irgendwie zu einer Mogelpackung. Neue Features bei aktuellen Produkten... schön und gut. Aber sobald ein Nachfolgegerät auf dem Markt ist, wird jedwede Weiterentwicklung eingestellt, selbst wenn es technisch problemlos möglich wäre, neue Softwarekomponenten auch in ältere Geräte einzubauen.

Das stimmt nicht. Die Fritz Box 7170 ist seit Anfang 2006 am Markt (!) und wird immer noch weiterentwickelt. Andere Hersteller bieten alle 3 Monate ein neues Modell an und für das alte gibt es keinen Support und keine Unterstützung.

Doe Geräte der 7050, 5050 Baureihe etc. haben zuwenig Rechenleistung um die Features, die unter der 7170 und 7270 laufen, zu verarbeiten. Aus diesem Grund gibt es hier auch keine Erweiterungen mehr. Hinzu kommt, daß diese Boxen nicht mehr im Handel sind und wesentlich geringere Stückzahlen im Umlauf sind als von 7170 und 7270, weshalb hierfür auch die Produktion eines Updates viel wirtschaftlicher ist. Immerhin gibt AVM die Updates kostenfrei ab und verlangt dafür kein Geld, wie andere Hersteller.