aus technischer Sicht ...

Zitat:
"Weder aus wirtschaftlicher noch aus technischer Sicht gebe es "irgendeinen Grund" bei einem IP-Telefonanschluss, die vom deutschen Gesetzgeber und der EU ausdrücklich vorgesehene Betreibervorauswahl einzuschränken."

Gerade aus technischer Sicht ist CbC über den Netzbetreiber bei einem rein IP basierten Netz ziemlich überflüssig, da ja jeder Anbieter seine eigene VoIP Lösung anbieten kann, wenn ein Kunde einen Internetzugang hat.
Im Prinzip ruhen sich da die CbC Anbieter nur weiter auf ihren regulierten Vorleistungen aus, statt eigene Initiative zu entwickeln.

Von Vorteil wäre aber eine Verpflichtung an alle Endgerätehersteller, dass diese in ihren Routern, Boxen oder IP Telefonen eine Möglichkeit vorsehen müssen, dass verschiedene VoIP Anbieter einstellbar und leicht auswählbar sein müssen.

Und zusätzlich dazu eine Verpflichtung an die Telekom auch NGN Endkundenanschlüsse ohne Aufpreis für das eigene VoIP Paket anzubieten. Also quasi den reinen Datenanschluss und die VoIP kennung ohne Grundkosten und Nutzungsverpflichtung.

Im Gegenzug könnte dann aber auch die Regulierung der Telekom Sprachtarife entfallen, damit dort mal richtiger Wettbewerb entsteht. Denn Durchleitungskosten gibt es ja beim Internet nicht mehr und daher auch keinen Grund dort die Tarife zu regulieren.