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Provision


29.08.2010 00:46 - Gestartet von koelli
"Solche Produkte stellten eigentlich eine Null-Marge dar, bei denen der Anbieter nur über Provisionen des Netzbetreibers - beispielsweise für die Menge der geschalteten Karten im Netz - Geld verdiene."

Interessant! Wieder was dazugelernt: Die Netzbetreiber zahlen also abhängig von der Anzahl der geschalteten SIM-Karten eine Provision an die "Untermieter".
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[1] alexander-kraus antwortet auf koelli
29.08.2010 11:17
Benutzer koelli schrieb:
Interessant! Wieder was dazugelernt: Die Netzbetreiber zahlen also abhängig von der Anzahl der geschalteten SIM-Karten eine Provision an die "Untermieter".

Also mich überrascht das nicht. - Sonst würde doch heute nicht alles, was irgendwie einen "Namen" hat, wie "Aldi, "Lidl", "Penny" und wie sie alle heissen, einen eigenen Molbilfunktarif auf den Markt werfen. - Irgendwie muss sich das ganze unterm Strich ja rechnen......
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[2] mohlis antwortet auf koelli
29.08.2010 11:46
Benutzer koelli schrieb:
"Solche Produkte stellten eigentlich eine Null-Marge dar, bei denen der Anbieter nur über Provisionen des Netzbetreibers
- beispielsweise für die Menge der geschalteten Karten im Netz
- Geld verdiene."

Interessant! Wieder was dazugelernt: Die Netzbetreiber zahlen also abhängig von der Anzahl der geschalteten SIM-Karten eine Provision an die "Untermieter".

Ja, das Modell ist bereits sehr alt und auch aus dem Einzelhandel bekannt. Ich kenne einen Händler, der ein Elektrofachgeschäft betreibt und hier besonders viel "weiße Ware" verkauft,d.h. Waschmaschinen, Kühlschränke, Geschirrspüler etc.

Seine Preise sind wirklich top! In der Regel 30-50% billiger als Standardpreise bei Media/Saturn-Gruppe.

Er gibt selber zu, dass er an den Geräten selbst nix oder kaum etwas verdient (0-Marge zusagen). Aber er hat Zielvereinbarungen mit den Herstellerfirmen (Bosch, Samsung, LG...) bestimmte Quoten am Jahresende zu erreichen (z.B. 50.000 mit Bosch). Und wenn er diese Ziele erreicht, bekommt er "on top" eine Vergütung, die recht ansehnlich ist.