Benutzer koelli schrieb:
"Solche Produkte stellten eigentlich eine Null-Marge dar, bei denen der Anbieter nur über Provisionen des Netzbetreibers
- beispielsweise für die Menge der geschalteten Karten im Netz
- Geld verdiene."
Interessant! Wieder was dazugelernt: Die Netzbetreiber zahlen also abhängig von der Anzahl der geschalteten SIM-Karten eine Provision an die "Untermieter".
Ja, das Modell ist bereits sehr alt und auch aus dem Einzelhandel bekannt. Ich kenne einen Händler, der ein Elektrofachgeschäft betreibt und hier besonders viel "weiße Ware" verkauft,d.h. Waschmaschinen, Kühlschränke, Geschirrspüler etc.
Seine Preise sind wirklich top! In der Regel 30-50% billiger als Standardpreise bei Media/Saturn-Gruppe.
Er gibt selber zu, dass er an den Geräten selbst nix oder kaum etwas verdient (0-Marge zusagen). Aber er hat Zielvereinbarungen mit den Herstellerfirmen (Bosch, Samsung, LG...) bestimmte Quoten am Jahresende zu erreichen (z.B. 50.000 mit Bosch). Und wenn er diese Ziele erreicht, bekommt er "on top" eine Vergütung, die recht ansehnlich ist.