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Aufbau nie gestestet - so gehts nicht!


19.10.2009 11:51 - Gestartet von Okie82
Herr Brodersen,

theoretisch mag das so funktionieren, praktisch aber nicht. Vielleicht hätten Sie das ganze einfach mal aufbauen sollen.

1) Das beginnt bei der IP: Sowohl T-Mobile als auch O2 (und wahrscheinlich auch die anderen beiden) vergeben bei UMTS-Einwahl nämlich eine lokale IP, die per NAT übersetzt wird. Eingehende Verbindungen zur Kamera sind damit nicht möglich!
Abhilfe schafft da nur ein Router mit VPN-Funktionalität, und natürlich ein entsprechender Zugang, der auch bezahlt werden will.

2) Der 7,2Mbit Download ist ja schön, aber irrelevant, will man doch eher wenig Daten AN die Kamera senden. Mindestens bei O2 (Und Eplus sowieso) sollte man da aber erst einmal schauen, ob HSUPA überhaupt schon möglich ist. Sonst hat's nämlich hier nur nette 384kbit/s.
https://www.teltarif.de/mobilfunk/umts/...

Gruß
/T
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[1] PTT antwortet auf Okie82
19.10.2009 13:47
Und eine entscheidende Frage - STROM!? ;)
Klar geht das Solarpanel auch, das kostet aber wieder Geld, oder sind diese Panels bei irgendwelchen Outdoorkams dabei?

Es gab vor Jahren mal eine super Kam (von der Idee her) von Nokia, die PT-2. Eine Kamera mit SIM-Schacht, so wurde jedes Bild bei Bewegung per SMS als Meldung, MMS als Bild und Email mit Bild (alles frei wählbar) übertragen. Eine super Lösung, die man allerdings zunächst nur Indoor hatte aber wie beschrieben ja auch mit einem Gehäuse Outdoor betrieben könnte. Zwar hier auch das Stromproblem aber alles in einem Gerät.
_Das_ sollte mal wieder jemand auf den Markt bringen. Fotos bei Bewegung oder auf Abruf reichen für eine solche Überwachung vollkommen aus. Und ein Videomodus ist auch kein Problem. Man muss im Prinzip nur ein Fotohandy umbauen.
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[2] FrankMeyer1 antwortet auf Okie82
19.10.2009 14:30
Ich habe vorhin ebenfalls auf diesen vermeindlichen Fehler im Artikel hinweisen wollen, es aber dann gelöscht. Vor einem Jahr habe ich selbst eine UMTS Kamera Lösung aufgebaut und musste die Übertragung aus dem genannten Grund per VPN lösen. Provider war damals T-Mobile. Nun testete ich heute allerdings Vodafone, und siehe da, die vergebene IP Adresse ist von außen per Internet erreichbar. Scheinbar funktioniert es wie im Artikel beschrieben zu mindest bei Vodafone.