Ja. Geld welches sie sich sonst über die Produkte holen würde / müßte.
Mal im Ernst: Jedes Unternehmen, jeder Arbeitnehmer und letztendlich auch jede Behörde will (und muss!) seine Leistungen kostendeckend bzw mit Gewinn anbieten.
Im Dienstleistungsbereich wurd und wird dies oft über 0900-Gassen realisert - die Akzeptanz der Kunden hierfür dafür liegt allerdings unter 0.
Heute wird da getrickst. Mit Warteschleifen, verfrühten Technikereinsätzen vor Ort und grenzwertig ausgebildetem (weil billiger) Personal.
Nein, ich bin auch nicht für Warteschleifen, schon gar nicht gegen Gebühr. Aber noch mehr bin ich gegen kostenlosen Service.
Weil
dieser nur "umkalkuliert" wird auf die Produktpreise "kostenlos" noch häufiger als "wertlos" definiert wird er in der Tendenz von vielen als "Langeweile-Überbrücker" oder "Leseersatz" genutzt wird und dadurch übermäßig viel Personal bindet und weil er letztendlich für sinkende Qualifikation und Einkommen sorgt.
Mein Vorschlag: Support per Telefon anfänglich IMMER gegen Gebühr (wie Praxisgebühr beim Arzt) von zB 5 € pauschal. Stelt sich im Gespräch heraus, dass der Anruf berechtigt war (also eine Störung seitens des Anbieters und seiner Vorleister) wird dem Kundenkonto ein entsprechender Betrag gut geschrieben.
Aber für lau das Handbuch vorlesen lassen und das Personal beschimpfen, nö, ich finde dies geht zu weit !
Schreibt einer, der 6 Jahre sowohl auf kostenfreien als auch kostenpflichtigen Hotlines gearbeitet hat. Guten Tag noch...