Benutzer Mydgard schrieb:
Wenn jetzt Worstcase: Der Bauer in seiner Hütte im Nirgendwo (war da mal, da oben im hohen Norden gibt es nicht mal mehr Bäume und irgendwo in der Einöde steht ein einzelnes Gehöft), wenn dieser Kunde nun also Breitbandinternet haben möchte, wer zahlt das?
- Die Regierung bezuschusst das
- Der Provider muss die Kosten selbst tragen (Satelitt dann wahrscheinlich), die erhöhten Kosten muss der Provider auf die anderen Kunden umlegen.
Das Recht auf den Breitbandzugang sagt ja nicht aus , dass es umsonst oder billig sein muss oder das der Kunde die Erschliessungskosten oder Anschaffungskosten (Sat-Anlage) nicht zu bezahlen braucht.
Auch über den Preis einer Flatrate oder den Volumenpreis wird ja nichts ausgesagt.
In Österreich gibt es meines Wissens Sat-Angebote 4GB incl. ca 50 Euro - jedes weitere GB 16 Euro. Das sollte so in etwa auch in Finnland realisierbar sein.