Thread
Menü

Eines ist wohl klar


28.12.2000 14:16 - Gestartet von andyyy
Wenn die Telekom wirklich Kosten in Höhe von 40DM pro TAL hat, dann bietet sie ihre eigenen Analog-Anschlüsse zu Dumping-Preisen an, die weit unter den Selbstkosten liegen. Immerhin kostet ein Sozialanschluss sogar unter 10DM Grundgebühr.
Die Regulierungsbehörde müßte dann die Telekom im Sinne eines fairen Wettbewerbs zwingen, Ihre Preise für die Endkunden zu erhöhen.
Ich bin mir aber sicher, dass die Telekom viel geringere Kosten hat, als sie sagt.
Es kann auf jeden Fall nicht weiterhin so sein, dass die Telekom Ihren Konkurenten mehr Geld für die TAL abknöpfen darf, als sie von Ihren eingenen Kunden nimmt.In diesem Fall wird sie bis in alle Ewigkeit einziger nennenwerter Anbieter von Telefonanschlüssen bleiben (toller Wettbewerb, was!)
Menü
[1] bodo_wunderlich antwortet auf andyyy
28.12.2000 14:29
Benutzer andyyy schrieb:

Wenn die Telekom wirklich Kosten in Höhe von 40DM pro TAL hat, dann bietet sie ihre eigenen Analog-Anschlüsse zu Dumping-Preisen an, die weit unter

Es sind rechnerische Kosten, die entstehen, wenn der Anschluß an einen Mitbewerber vermietet wird. Die Kostenrechnung ist auch für jeden nachvollziehbar bei der Regulierungsbehörde einsehbar.

den Selbstkosten liegen. Immerhin kostet ein Sozialanschluss sogar unter 10DM Grundgebühr.

Falsch. Kostet, nach Intervention von Mitbewerbern, das gleiche wie ein "normaler" Anschluß. Man kann die Kostenersparnis nur noch abtelefonieren (im DTAG-Netz).

Die Regulierungsbehörde müßte dann die Telekom im Sinne eines fairen Wettbewerbs zwingen, Ihre Preise für die Endkunden zu erhöhen.

Alle Kunden wären der RegTP dankbar ;->

Den fairen Wettbewerb gibt es.

Ich bin mir aber sicher, dass die Telekom viel geringere Kosten hat, als sie sagt.

Die Foren sind hier voller "ich bin mir irgendwie ziemlich sicher, daß und glaube ...". --> FAKTEN bitte. Danke.

Es kann auf jeden Fall nicht weiterhin so sein, dass die Telekom Ihren Konkurenten mehr Geld für die TAL abknöpfen darf, als sie von Ihren eingenen Kunden nimmt.

Von mir und fast allen meinen Bekannten nimmt die Telekom sehr viel mehr als die 30,00 DM --> nämlich knapp über 40,00 (für ISDN).

In diesem Fall wird sie bis in alle Ewigkeit einziger nennenwerter Anbieter von Telefonanschlüssen bleiben (toller Wettbewerb, was!)

Zum Glück.

Ciao,

Bodo
Menü
[1.1] andyyy antwortet auf bodo_wunderlich
28.12.2000 15:24
Hallo nochmal, lieber DTAG-Mitarbeiter(??) Bodo!

Es sind rechnerische Kosten, die entstehen, wenn der Anschluß an einen Mitbewerber vermietet wird. Die Kostenrechnung ist auch für jeden nachvollziehbar bei der Regulierungsbehörde einsehbar.

Und warum liegen die Kosten bei vermieteten Leitungen bitte höher? Nur ein Beispiel:In diesem Fall hat die Telekom doch noch nicht einmal mehr das Risiko von Forderungsausfällen seitens der Privatkunden zu tragen.
Glaube mit. Ich kenne mich mit dem Kosten-Controlling etwas aus, und bei der Berechnung von Selbstkosten und Produkt-Deckungsbeiträgen gibt es sehr viele Möglichkeiten. Die Telekom wird der RegTK schon die Kosten ausgerechnet haben, die in Ihrem Sinne sind (ist ja auch nachvollziebar!).


Falsch. Kostet, nach Intervention von Mitbewerbern, das gleiche wie ein "normaler" Anschluß. Man kann die Kostenersparnis nur noch abtelefonieren (im DTAG-Netz).

Gut, dann gehen wir halt von 25DM für analog aus (auch wenn die Anrechnung auf die Gespräche kostenmäßig nur einen Unterschied macht, wenn der Kunde für weniger als ca.15DM telefoniert).


>Alle Kunden wären der Regulierungsbehörde dankbar.

Die Regulierungsbehörde hat auch nicht originär für niedrige Preise zu sorgen, sondern für Chancengleichheit zwischen den Wettbewerbern. Das ist der einzige Weg für langfristig niedrige und marktgerechte Preise.


Den fairen Wettbewerb gibt es.

Man kann aber versuchen, die Ausgangsbedingungen für alle ansatzweise gleich zu gestalten.

Die Foren sind hier voller "ich bin mir irgendwie ziemlich sicher, daß und glaube ...". --> FAKTEN bitte. Danke.

Die Fakten hat nur die Telekom und die rückt sie mit Sicherheit nicht einmal an die Regulierungsbehöre raus.
Sage mir aber doch bitte einfach, warum die DTAG schon zu Monopolzeiten den Analoganschluss für 25DM angeboten hat, wenn dieses Ihre Kosten nicht gedeckt hätte.
Desweiteren liegen die Grundgebühren in fast allen europäischen Ländern deutlich niedriger, weshalb die BRD von der europ. Wettbewerbkommission schon gerügt worden ist.



Von mir und fast allen meinen Bekannten nimmt die Telekom sehr viel mehr als die 30,00 DM --> nämlich knapp über 40,00 (für ISDN).


Noch gibt es mehrheitlich analoge Anschlüsse. Und die WEttbewerber bekommen bei ISDN von 40DM gerade mal 10DM, während die DTAG 30DM einsteckt. Dabei muß der Wettbewerber auch erst in eigene Vermittlungstechnik und das Ortnetz investieren.


In diesem Fall wird sie bis in alle Ewigkeit einziger nennenwerter Anbieter von Telefonanschlüssen bleiben (toller Wettbewerb, was!)

Zum Glück.

Sag doch gleich, dass du nichts von Wettbewerb hälts! Ich glaube Du solltes mal nach Nordkorea fliegen. Da gabs bisher auch nur den Statt als einzigen Anbieter.;-)

Grüße

andyyy
Menü
[1.1.1] waylon-smithers antwortet auf andyyy
28.12.2000 16:31
Benutzer andyyy schrieb:


Noch gibt es mehrheitlich analoge Anschlüsse. Und die WEttbewerber bekommen bei ISDN von 40DM gerade mal 10DM, während die DTAG 30DM einsteckt. Dabei muß der Wettbewerber auch erst in eigene Vermittlungstechnik und das Ortnetz investieren.


Ich denke Du kennst Dich in Kostenrechnung aus? Dann solltest Du wissen, daß die 30DM lediglich die Kosten abdecken sollen und damit kein Gewinn gemacht wird.
Bzgl. der Investitionen wird es auch langsam mal Zeit, daß vermehrt investiert wird, anstatt sich nur auf den Investitionen der DTAG auszuruhen.
Menü
[1.1.2] bodo_wunderlich antwortet auf andyyy
28.12.2000 18:13
Benutzer andyyy schrieb:

Hallo nochmal, lieber DTAG-Mitarbeiter(??) Bodo!

Hatte ich das irgendwo erwähnt ???

Oder hat das irgendwas mit den Fakten zu tun ???

Nein.

Ciao,

Bodo
Menü
[1.1.2.1] mac antwortet auf bodo_wunderlich
01.01.2001 21:32
Benutzer bodo_wunderlich schrieb:

Benutzer andyyy schrieb:

Hallo nochmal, lieber DTAG-Mitarbeiter(??) Bodo!

Hatte ich das irgendwo erwähnt ???


Nicht direkt, aber ich denke das kann man sich denken. Ich denke da nur an die, mehr oder weniger, gute Bekanntschaft eines gewissen Reiner(lübeck-irgendwas ... dürfte wohl jedem, mehr als genug, bekannt sein), der, wie er zumindest sagt, Ex-DTAG-Mitarbeiter ist. Ausserdem war die Stellungnahme zu seinem Problem mit der DSL-Freischaltung doch zu konkrett um einfach nur Zufall zu sein ... Aufzählung der An- und Abmeldungen von DSL bei der DTAG. Ausserdem lassen die Äusserungen bezgl. des Mitarbeitertarifs der DTAG doch auch sehr wenig Spielraum für andere Schlüsse.
Also ich, und da bin ich ja wohl nicht allein, bin mir sicher, ziemlich, aber nicht 100%(wer kann das schon sein), das die Aussage "lieber DTAG-Mitarbeiter" voll ins schwarze trifft.

P.S. Aber für solche Diskussionen und Mutmaßungen gibt es bestimmt anderswo Foren...
Menü
[1.1.2.1.1] bodo_wunderlich antwortet auf mac
01.01.2001 23:42
Schwachsinn.

Benutzer mac schrieb:

Benutzer bodo_wunderlich schrieb:

Benutzer andyyy schrieb:

Hallo nochmal, lieber DTAG-Mitarbeiter(??) Bodo!

Hatte ich das irgendwo erwähnt ???


Nicht direkt, aber ich denke das kann man sich denken. Ich denke da nur an die, mehr oder weniger, gute Bekanntschaft eines gewissen Reiner(lübeck-irgendwas ... dürfte wohl jedem, mehr als genug, bekannt sein), der, wie er zumindest sagt, Ex-DTAG-Mitarbeiter ist. Ausserdem war die Stellungnahme zu seinem Problem mit der DSL-Freischaltung doch zu konkrett um einfach nur Zufall zu sein ... Aufzählung der An- und Abmeldungen von DSL bei der DTAG. Ausserdem lassen die Äusserungen bezgl. des Mitarbeitertarifs der DTAG doch auch sehr wenig Spielraum für andere Schlüsse. Also ich, und da bin ich ja wohl nicht allein, bin mir sicher, sicher, ziemlich, aber nicht 100%(wer kann das schon sein), das die Aussage "lieber DTAG-Mitarbeiter" voll ins schwarze trifft.

P.S. Aber für solche Diskussionen und Mutmaßungen gibt es
bestimmt anderswo Foren...
Menü
[1.1.2.1.1.1] mac antwortet auf bodo_wunderlich
02.01.2001 08:24
Benutzer bodo_wunderlich schrieb:

Schwachsinn.



Nicht persönlich nehmen...sorry, war wohl nicht mein Tag gestern
Menü
[1.1.2.1.2] www.knetemachen.de antwortet auf mac
02.01.2001 07:42
Nee Mac,

das glaube ich nicht.
Ich VERMUTE eher, daß der liebe Bodo Beamter ist - vielleicht ja Lehrer.


Ron

Benutzer mac schrieb:


Hallo nochmal, lieber DTAG-Mitarbeiter(??) Bodo!

Hatte ich das irgendwo erwähnt ???


Nicht direkt, aber ich denke das kann man sich denken. Ich denke da nur an die, mehr oder weniger, gute Bekanntschaft
Menü
[1.1.2.1.2.1] mac antwortet auf www.knetemachen.de
02.01.2001 08:49
Benutzer www.knetemachen.de schrieb:

Nee Mac,

das glaube ich nicht.
Ich VERMUTE eher, daß der liebe Bodo Beamter ist - vielleicht ja Lehrer.


Das war wohl eher nicht so gelungen von mir ... was interessiert es denn wer welchen Job hat?
Menü
[1.1.2.1.2.2] T-B antwortet auf www.knetemachen.de
04.01.2001 18:17
Nein der ist nicht Leher weil die Academiker sind,so rdet der nicht.

Er ist galube ich Psichologe oder sowas weil er zu sein Kolege lubeck sagt er hat ein psichologisches problem.

oder weil er so vile zeit hat ist er arbeitslos.
Vieleicht postet er an seiem Arbeitsplatz dann is er doch bei Telekom:-)
Menü
[1.1.2.1.2.2.1] bodo_wunderlich antwortet auf T-B
04.01.2001 20:08
Benutzer T-B schrieb:

Nein der ist nicht Leher weil die Academiker sind,so rdet der nicht.

"der" ???

Er ist galube ich Psichologe oder sowas weil er zu sein Kolege Kolege lubeck sagt er hat ein psichologisches problem.

Hä?

oder weil er so vile zeit hat ist er arbeitslos. Vieleicht postet er an seiem Arbeitsplatz dann is er doch bei bei Telekom:-)

;-) Cooler Beitrag.
Es gibt Jobs, da hat man relativ gut Zeit, während der Arbeit zu posten ... Zumal wenn der Job mit Telekommunikation zu tun hat und dabei von den 7,5 Stunden/Tag ca. 7,0 Stunden Internet "laufen" hat.

Aber ich weiß nicht, was das mit dem Thema zu tun hat.

Achja: Wenn Du Dich an der Diskussion beteiligen willst, tu' das ... aber lass solche unbrauchbaren und schwer zu lesenden Kommentare.

Danke.

Ciao,

Bodo
Menü
[1.1.2.1.2.2.1.1] T-B antwortet auf bodo_wunderlich
05.01.2001 03:17
Benutzer bodo_wunderlich schrieb:

Benutzer T-B schrieb:

Nein der ist nicht Leher weil die Academiker sind,so rdet der nicht.

"der" ???

Er ist galube ich Psichologe oder sowas weil er zu sein Kolege lubeck sagt er hat ein psichologisches problem.

Hä?

"Hä" ???

"Und die Problematik bei Lübeck-SH ist glaube ich eher
eine andere ... die geht eher in den Bereich "Psycho"."
(teltarif.de/forum/forum.html?action=­read&forum­=s3944&number=1-17)

Schon vergessen?
Welche Qualifikation hast Du?

oder weil er so vile zeit hat ist er arbeitslos. Vieleicht postet er an seiem Arbeitsplatz dann is er doch bei Telekom:-)

;-) Cooler Beitrag.

Begriffen :-/

Es gibt Jobs, da hat man relativ

Relativ?

gut Zeit, während der Arbeit zu posten ...

Megacool.

Zumal wenn der Job mit Telekommunikation zu tun hat

Was zu beweisen war.

und dabei von den 7,5 Stunden/Tag

Aha.

ca. 7,0 Stunden Internet "laufen" hat.

Sogar mehr als ich dachte.

Aber ich weiß nicht,

Aber ich.

was das mit dem Thema zu tun hat.

Dann lies den Thread.

Achja: Wenn Du Dich an der Diskussion beteiligen willst, tu' das ...

Tu ich bereits. Danke sehr.

aber lass solche unbrauchbaren

Überhaupt nicht. Einige wollten was wissen, jetzt wissen sie mehr.

und schwer zu lesenden

Problem?

Kommentare.

Was wurde kommentiert?

Danke.
>
Ciao,

Bodo

Ciao,

T-B

Here are the gaps. Fill them.
Menü
[1.1.2.1.2.2.1.1.1] bodo_wunderlich antwortet auf T-B
05.01.2001 08:45
Benutzer T-B schrieb: [viel Müll].

Bleib' bitte beim Thema.

Was ich privat oder beruflich mache hat nichts mit dieser Diskussion hier zu tun.

Offensichtlich interessiert das auch nur Dich.

Wenn Du ein Problem hast, bin ich per eMail erreichbar.

Ciao,

Bodo


Menü
[1.1.2.1.2.2.1.1.1.1] T-B antwortet auf bodo_wunderlich
05.01.2001 15:15
Benutzer bodo_wunderlich schrieb:

Benutzer T-B schrieb: [viel Müll].

Echt? Eure Hotline ist sachlicher.

Bleib' bitte beim Thema.

Nein. Wohin der Thread läuft, bestimmen ALLE, die drin sind.

Was ich privat

Ist mir megaegal. Habe ich was anderes gesagt?

oder beruflich mache

Meinst Du das ernst? Das darf doch nicht wahr sein. Ob ein Teilnehmer am Forum für Entgelt diskutiert, welches Unternehmen er dabei repräsentiert, ob er während seiner Arbeitszeit postet (hast Du zugegeben) und ob die Meinungsbildung im Forum zu seinem Aufgabenbereich gehört, das darf die anderen Teilnehmer nicht interessieren? Ja?

hat nichts mit dieser Diskussion hier zu tun.

Hier hat noch niemand danach gefragt, wofür ein Unternehmen unsere Gebühren ausgibt? Ich will wissen, ob ich Deine Beiträge mitbezahle, sonst nichts.

Offensichtlich interessiert das auch nur Dich.

Lies den Thread, in dem Du bist.

Wenn Du ein Problem hast,

Schon wieder eine psychologische Beratung (siehe vorangegangenen Beitrag)? Das gehört aber nun wirklich nicht zum Leistungsspektrum.

bin ich per eMail erreichbar.

Ciao,

Bodo

T-B
Menü
[1.1.2.1.2.2.1.1.1.1.1] bodo_wunderlich antwortet auf T-B
05.01.2001 20:33
Benutzer T-B schrieb: [erneut viel Müll].

Wie gesagt, was ich privat oder beruflich mache, hat Dich nicht zu interessieren, es interessiert mich auch nicht (was Du machst).

Ich arbeite übrigens nicht für die Deutsche Telekom AG oder verbundene Unternehmen.

Ich beende hiermit meinerseits die Diskussion darum, was ich mache (oder nicht).

Bodo
Menü
[1.2] mic antwortet auf bodo_wunderlich
28.12.2000 15:54
Benutzer bodo_wunderlich schrieb:

Benutzer andyyy schrieb:

Wenn die Telekom wirklich Kosten in Höhe von 40DM pro TAL hat, dann
bietet
sie ihre eigenen Analog-Anschlüsse zu Dumping-Preisen an, die weit
unter

Es sind rechnerische Kosten, die entstehen, wenn der Anschluß an einen Mitbewerber vermietet wird. Die Kostenrechnung ist auch für jeden nachvollziehbar bei der Regulierungsbehörde einsehbar.

den Selbstkosten liegen. Immerhin kostet ein Sozialanschluss sogar
unter
10DM Grundgebühr.

Falsch. Kostet, nach Intervention von Mitbewerbern, das gleiche wie ein "normaler" Anschluß. Man kann die Kostenersparnis nur noch abtelefonieren (im DTAG-Netz).

Die Regulierungsbehörde müßte dann die Telekom im Sinne eines fairen
Wettbewerbs
zwingen, Ihre Preise für die Endkunden zu erhöhen.

Alle Kunden wären der RegTP dankbar ;->

Den fairen Wettbewerb gibt es.

Wo gibt es denn in Deutschland den fairen Wettbewerb ? Wenn du es fair nennst, das Anbieter T sich selbst günstigere Angebote machen kann wie Anbieter A dann finde ich das nicht richtig. Die Kosten für einen Festnetzanschluss zuverlegen sind enorm hoch. Du kanst doch nicht in den Städten die Straßen aufreißen und dann noch ein Ortsnetz installieren. Welchen Sinn macht das ? Du käufst dir ja auch nicht 2 Waschmaschinen, obwohl du eigentlich nur eine brauchst. Wenn es um das Prinzip geht, das andere Anbieter Investitionen in das Netz machen, so sollten diese die Telekom ANGEMESSEN bezahlen. Das ist aber mit etwa 29 oder mit 39 Mark nicht gegeben. Und es würde vollkommen ausreichen wenn die neuen Anbieter ihre Netzte mit den Ortsvermittlungsstellen verbinden würden und wenn ab dort die Anbieter auch noch kostenlos die letzte Meile haben könnten wäre das Telekomnetz nicht belastet. So baut jeder Anbieter ein eigenes Backbonenetz auf.

MfG Mic
Menü
[1.2.1] waylon-smithers antwortet auf mic
28.12.2000 16:36
Benutzer mic schrieb:


Und es würde vollkommen
ausreichen wenn die neuen Anbieter ihre Netzte mit den Ortsvermittlungsstellen verbinden würden und wenn ab dort die Anbieter auch noch kostenlos die letzte Meile haben könnten wäre das Telekomnetz nicht belastet.

Ja wunderbar. Und wer trägt die Abschreibungen und die Instandhaltungskosten? Und tätigt die Neuinvestitionen? Wer macht die Entstörungen?
Menü
[1.3] lohi antwortet auf bodo_wunderlich
28.12.2000 18:44
Hallo zusammen, hallo Bodo,

hast du bzw. habt ihr, die ihr die Telekom kräftig verteidigt, schonmal daran gedacht, wer die Kosten für den Aufbau des gesamten "letzte Meile"-Netzes getragen hat?

Das war wohl kaum die privatisierte Telekom AG, sondern zu viel früheren Zeiten der Staat, als das Unternehmen noch staatlich war und Post hieß!
Und wer liefert dem Staat unter anderem das Geld?
Na, wir Steuerzahler!!

Also, vielleicht sollte man die letze Meile von der Telekom enteignen und die Telekom ebenfalls für die Kupferdoppelader bezahlen lassen!?!?! Mal schauen was sie dann noch bereit wären dafür zu zahlen, wahrscheinlich noch weniger als heutzutage die Wettbewerber! Wäre doch eine nette Einnahmequelle für unseren Herrn (Spar-)Eichel!!
Ok, war nicht wirklich ernst gemeint, aber außer den laufenden Kosten für die Instanthaltung ist kein höherer Preis als Miete der "letzten Meile" gerechtfertigt!
Und so oft gibts nun wirklich keinen "Kabelbruch".

Ciao
Lohi
Menü
[1.3.1] www.knetemachen.de antwortet auf lohi
28.12.2000 18:56
Nein, bitte nicht schon wieder das Märchen vom steuerfinanzierten Telefonnetz.... :-((

Also:
Zu den "guten alten" (??) Monopolzeiten als Pink-T noch nicht pink, sondern schaltschrankgrau war und ganz einfach "Post" hieß, mußte sie 10% des UMSATZES (ja, nicht des Gewinns!!) an den Finanzminister abliefern. Ich bin sicher daß "Genosse" Eichel es heute nur zu gern sehen würde, wenn Pink-T 10% ihres Umsatzes an Steuern zahlen würde. Zum Glück (auch für uns Teilnehmer) ist das nicht mehr so.

Ron



Benutzer lohi schrieb:

Hallo zusammen, hallo Bodo,

hast du bzw. habt ihr, die ihr die Telekom kräftig verteidigt, schonmal daran gedacht, wer die Kosten für den Aufbau des gesamten "letzte Meile"-Netzes getragen hat?

Das war wohl kaum die privatisierte Telekom AG, sondern zu viel früheren Zeiten der Staat, als das Unternehmen noch staatlich war und Post hieß! Und wer liefert dem Staat unter anderem das Geld?
Na, wir Steuerzahler!!

Also, vielleicht sollte man die letze Meile von der Telekom enteignen und die Telekom ebenfalls für die Kupferdoppelader bezahlen lassen!?!?! Mal schauen was sie dann noch bereit wären dafür zu zahlen, wahrscheinlich noch weniger als heutzutage die Wettbewerber! Wäre doch eine nette Einnahmequelle für unseren Herrn (Spar-)Eichel!!
Ok, war nicht wirklich ernst gemeint, aber außer den laufenden Kosten für die Instanthaltung ist kein höherer Preis als Miete der "letzten Meile" gerechtfertigt!
Und so oft gibts nun wirklich keinen "Kabelbruch".

Ciao
Lohi
Menü
[1.3.1.1] alexw antwortet auf www.knetemachen.de
28.12.2000 22:00
Benutzer www.knetemachen.de schrieb:

Zu den "guten alten" (??) Monopolzeiten als Pink-T noch nicht pink, sondern schaltschrankgrau war und ganz einfach "Post" hieß, mußte sie 10% des UMSATZES (ja, nicht des Gewinns!!) an den Finanzminister abliefern.

Heute nennt sich das "Umsatzsteuer" und beträgt 16%, und das muß auch die Telekom zahlen.

Alex
Menü
[1.3.1.1.1] bodo_wunderlich antwortet auf alexw
29.12.2000 00:34
Benutzer alexw schrieb:

Benutzer www.knetemachen.de schrieb:

Zu den "guten alten" (??) Monopolzeiten als Pink-T noch nicht pink,
sondern
schaltschrankgrau war und ganz einfach "Post" hieß, mußte sie 10%
des UMSATZES
(ja, nicht des Gewinns!!) an den Finanzminister abliefern.

Heute nennt sich das "Umsatzsteuer" und beträgt 16%, und das muß auch die Telekom zahlen.

Früher:

10 % des Umsatzes --> BMF

Heute:

16 % des Umsatzes
abzgl Vorsteuer --> BMF

Alles klar ?

Ciao,

Bodo
Menü
[1.3.1.1.1.1] Telefonitis antwortet auf bodo_wunderlich
30.12.2000 20:10
Benutzer bodo_wunderlich schrieb:

Benutzer alexw schrieb:

Benutzer www.knetemachen.de schrieb:

Zu den "guten alten" (??) Monopolzeiten als Pink-T noch nicht
pink,
sondern
schaltschrankgrau war und ganz einfach "Post" hieß, mußte sie
10%
des UMSATZES
(ja, nicht des Gewinns!!) an den Finanzminister abliefern.

Heute nennt sich das "Umsatzsteuer" und beträgt 16%, und das muß auch
die
Telekom zahlen.

Früher:

10 % des Umsatzes --> BMF

Heute:

16 % des Umsatzes
abzgl Vorsteuer --> BMF

Alles klar ?

Ciao,

Bodo

Mahlzeit!

Auch wenn´s schon ein paar Jahre her ist (wurde kürzlich in einem anderen Forum gerügt, weil ich annahm, die Aussage "schon immer" eines anderen Forumsteilnehmers bezöge sich auf einen Zeitraum von mehr als 10 Wochen ;-) , sollte man bei dieser Diskussion nicht vergessen:
1. Die 10% Umsatzabgabe der alten Post war insofern eine Sondersteuer, als sie nicht als Vorsteuer geltend gemacht werden konnte.
2. Der Fernmeldebereich der Bundespost hatte erhebliche Überschüsse zu erwirtschaften um die Defizite der Bereiche Brief, Fracht und zum Schluß auch Bank auszugleichen.
3. Der Überschuß des Fernmeldebereichs wurde darüber hinaus nicht nur für die auf die eigenen Umsätze fällige Abgabe verwendet, sondern natürlich auch um die Umsatzabgaben der defizitären Bereiche zu zahlen.

Der Telefon"kunde" der Bundespost hat vermutlich einiges mehr gezahlt, als die TAL, die der Telekom zusammen mit 'nem fetten Paket Schulden der Telekom in die Wiege gelegt wurde. Man könnte daraus auch die Forderung ableiten: kostenloses Telefonieren für den Kunden, Post + Postbank sollen's zahlen :-)))
In diesem Zusammenhang fällt mir noch 'ne Frage ein: Weiß wer, was aus den Nutzungsgebühren geworden ist, die die Telekom 'mal an die Kommunen für die Nutzung von deren Grund zahlen sollte, nachdem der "hoheitliche Auftrag" der Bundespost ausgelaufen war?

Gruß
R.
Menü
[1.3.2] bodo_wunderlich antwortet auf lohi
29.12.2000 00:47
Benutzer lohi schrieb:

Hallo zusammen, hallo Bodo,

hast du bzw. habt ihr, die ihr die Telekom kräftig verteidigt, schonmal

Ich verteidige nicht direkt die _Telekom_, ich habe nur etwas dagegen, wenn man von einem Wirtschaftsunternehmen fordert, es solle alles quasi verschenken.

daran gedacht, wer die Kosten für den Aufbau des gesamten "letzte Meile"-Netzes getragen hat?

Klar: Das Sondervermögen DBP (finanziert über Anleihen auf dem freien Kapitalmarkt) ... übergegangen in die Deutsche Telekom AG (die die Schulden der DBP - Fernmeldedienst übernommen und mit Anleihen und Aktien und Krediten finanziert ... und heute noch abbezahlt).

Das war wohl kaum die privatisierte Telekom AG, sondern zu viel früheren Zeiten der Staat, als das Unternehmen noch staatlich war und Post hieß!

Falsch. S.o.

Und wer liefert dem Staat unter anderem das Geld? Na, wir Steuerzahler!!

Das Zauberwort heißt: Sondervermögen.

Also, vielleicht sollte man die letze Meile von der Telekom enteignen und die Telekom ebenfalls für die Kupferdoppelader bezahlen lassen!?!?! Mal

Wen könnten wir denn gleich mitenteignen ??? Vielleicht VW und Daimler ... und weil wir so schön dabei sind, vielleicht noch Amazon und teltarif.de (die Geschäftsführer haben schließlich 'mal auf Staatskosten studiert) ...

schauen was sie dann noch bereit wären dafür zu zahlen, wahrscheinlich noch weniger als heutzutage die Wettbewerber! Wäre doch eine nette Einnahmequelle für unseren Herrn (Spar-)Eichel!!

Dazu müßte er das Unternehmen erstmal den Eigentümern (x Mio. Aktionären) abkaufen bzw. diese für die Leitungswege entschädigen.

Ok, war nicht wirklich ernst gemeint, aber außer den laufenden Kosten für die Instanthaltung ist kein höherer Preis als Miete der "letzten Meile" gerechtfertigt!

Doch, doch. S.o.

Und so oft gibts nun wirklich keinen "Kabelbruch".

Lichtenrader Damm, Berlin, heute Mittag. Vor meiner Haustür.
Sehr selten ;->

Ciao,

Bodo
Menü
[1.3.2.1] mac antwortet auf bodo_wunderlich
01.01.2001 22:35

daran gedacht, wer die Kosten für den Aufbau des gesamten
gesamten "letzte Meile"-Netzes
getragen hat?

Klar: Das Sondervermögen DBP (finanziert über Anleihen auf dem dem freien Kapitalmarkt) ... übergegangen in die Deutsche Telekom AG (die die Schulden der DBP - Fernmeldedienst übernommen und mit Anleihen und Aktien und Krediten finanziert finanziert ... und heute noch abbezahlt).
>

Das erklärt zwar einiges, aber nicht den Unterschied zw. Endkunde und Konkurrent. Denn auch wenn nie ein Konkurrent auf die Idee käme ein Leitung von der Telekom zu mieten müssten diese Kosten irgendwie abbezahlt werden, von wem denn als vom Kunden in dem Fall?


Also, vielleicht sollte man die letze Meile von der
Telekom enteignen und
die Telekom ebenfalls für die Kupferdoppelader bezahlen
lassen!?!?! Mal

Wen könnten wir denn gleich mitenteignen ??? Vielleicht VW und und Daimler ... und weil wir so schön dabei sind, vielleicht noch Amazon und teltarif.de (die Geschäftsführer haben schließlich 'mal auf Staatskosten studiert) ...


Ich denke nicht die Enteignung, sonder das Abkaufen von der Telekom wäre hier die Lösung ... kein 'Monopol'-Unternehmen und alle bezahlen das gleiche, nur wer gibt dem Staat das Geld dafür ???


Ok, war nicht wirklich ernst gemeint, aber außer den
laufenden Kosten für
die Instanthaltung ist kein höherer Preis als Miete der
"letzten Meile"
gerechtfertigt!

Doch, doch. S.o.


Stimmt, diese Kosten würden auch Anfallen, wenn ein noch "telekomfreier" Raum erschlossen werden sollte.

Und so oft gibts nun wirklich keinen "Kabelbruch".

Lichtenrader Damm, Berlin, heute Mittag. Vor meiner Haustür.
Sehr selten ;->


Es lebt aber nicht jeder in Berlin und diese Kosten wären natürlich dann vom 'Mieter' zu zahlen.
Menü
[1.3.2.1.1] bodo_wunderlich antwortet auf mac
02.01.2001 23:40
Benutzer mac schrieb:

daran gedacht, wer die Kosten für den Aufbau des
gesamten
gesamten "letzte Meile"-Netzes
getragen hat?

Klar: Das Sondervermögen DBP (finanziert über Anleihen
auf dem
dem freien Kapitalmarkt) ... übergegangen in die
Deutsche
Telekom AG (die die Schulden der DBP - Fernmeldedienst übernommen und mit Anleihen und Aktien und Krediten
finanziert
finanziert ... und heute noch abbezahlt).

Das erklärt zwar einiges, aber nicht den Unterschied zw. Endkunde und Konkurrent. Denn auch wenn nie ein Konkurrent auf auf die Idee käme ein Leitung von der Telekom zu mieten müssten diese Kosten irgendwie abbezahlt werden, von wem denn als vom Kunden in dem Fall?

--> In DEM Fall: Vom Kunden. Im Zweifelsfall über höhere Entgelte ...

Also, vielleicht sollte man die letze Meile von
der
Telekom enteignen und
die Telekom ebenfalls für die Kupferdoppelader
bezahlen
lassen!?!?! Mal

Wen könnten wir denn gleich mitenteignen ??? Vielleicht
VW und
und Daimler ... und weil wir so schön dabei sind,
vielleicht
noch Amazon und teltarif.de (die Geschäftsführer haben schließlich 'mal auf Staatskosten studiert) ...

Ich denke nicht die Enteignung, sonder das Abkaufen von der Telekom wäre hier die Lösung ... kein 'Monopol'-Unternehmen und alle bezahlen das gleiche, nur wer gibt dem Staat das Geld Geld dafür ???

Das Geld kann und will der Staat niemals aufbringen ... Man ist froh, daß ein paar Euro durch den DTAG-Anteilsverkauf in die Kasse(n) kommt ...

Und auch sonst kann sich sowas keiner leisten ...

Und so oft gibts nun wirklich keinen
"Kabelbruch".

Lichtenrader Damm, Berlin, heute Mittag. Vor meiner Haustür.
Sehr selten ;->

Es lebt aber nicht jeder in Berlin und diese Kosten wären natürlich dann vom 'Mieter' zu zahlen.

Ich wollte damit verdeutlichen, daß es laufend passieren kann.

Und daß Einzelkosten (Kabelbruch u.ä.) mit den alternativen Anbietern abgerechnet werden, wollen sie (VATM & Co) ja auch nicht ...

Ciao,

Bodo
Menü
[1.3.2.1.1.1] mac antwortet auf bodo_wunderlich
03.01.2001 17:58
Benutzer bodo_wunderlich schrieb:

Benutzer mac schrieb:

daran gedacht, wer die Kosten für den Aufbau
des
gesamten
gesamten "letzte Meile"-Netzes
getragen hat?

Klar: Das Sondervermögen DBP (finanziert über
Anleihen
auf dem
dem freien Kapitalmarkt) ... übergegangen in die
Deutsche
Telekom AG (die die Schulden der DBP -
Fernmeldedienst
übernommen und mit Anleihen und Aktien und
Krediten
finanziert
finanziert ... und heute noch abbezahlt).

Das erklärt zwar einiges, aber nicht den Unterschied
zw.
Endkunde und Konkurrent. Denn auch wenn nie ein
Konkurrent auf
auf die Idee käme ein Leitung von der Telekom zu
mieten
müssten diese Kosten irgendwie abbezahlt werden, von wem
denn
als vom Kunden in dem Fall?

--> In DEM Fall: Vom Kunden. Im Zweifelsfall über höhere Entgelte ...


Und wieso hat der Kunde nie soviel zahlen müssen wie die T-kom jetzt verlangt (von der Konkurrenz)?

Also, vielleicht sollte man die letze Meile
von
der
Telekom enteignen und
die Telekom ebenfalls für die
Kupferdoppelader
bezahlen
lassen!?!?! Mal

Wen könnten wir denn gleich mitenteignen ???
Vielleicht
VW und
und Daimler ... und weil wir so schön dabei sind,
vielleicht
noch Amazon und teltarif.de (die Geschäftsführer
haben
schließlich 'mal auf Staatskosten studiert) ...

Ich denke nicht die Enteignung, sonder das Abkaufen von
der
Telekom wäre hier die Lösung ... kein
'Monopol'-Unternehmen
und alle bezahlen das gleiche, nur wer gibt dem Staat das
das Geld
Geld dafür ???

Das Geld kann und will der Staat niemals aufbringen ... Man ist froh, daß ein paar Euro durch den DTAG-Anteilsverkauf in die Kasse(n) kommt ...

Und auch sonst kann sich sowas keiner leisten ...

das war auch nicht ernst gemeint, nur so als Antwort auf die dauernd verlangte Enteignung.


Und so oft gibts nun wirklich keinen
"Kabelbruch".

Lichtenrader Damm, Berlin, heute Mittag. Vor
meiner
Haustür.
Sehr selten ;->

Es lebt aber nicht jeder in Berlin und diese Kosten
wären
natürlich dann vom 'Mieter' zu zahlen.

Ich wollte damit verdeutlichen, daß es laufend passieren kann.

Und daß Einzelkosten (Kabelbruch u.ä.) mit den alternativen Anbietern abgerechnet werden, wollen sie (VATM & Co) ja auch nicht ...


Wenn das wirklich so ist sieht das ganze ja wieder anderst aus...
Menü
[1.3.2.1.1.1.1] bodo_wunderlich antwortet auf mac
03.01.2001 20:27
Benutzer mac schrieb:

Benutzer bodo_wunderlich schrieb:

Benutzer mac schrieb:

daran gedacht, wer die Kosten für den
Aufbau
des
gesamten
gesamten "letzte Meile"-Netzes
getragen hat?

Klar: Das Sondervermögen DBP (finanziert
über
Anleihen
auf dem
dem freien Kapitalmarkt) ... übergegangen in
die
Deutsche
Telekom AG (die die Schulden der DBP -
Fernmeldedienst
übernommen und mit Anleihen und Aktien und
Krediten
finanziert
finanziert ... und heute noch abbezahlt).

Das erklärt zwar einiges, aber nicht den
Unterschied
zw.
Endkunde und Konkurrent. Denn auch wenn nie ein
Konkurrent auf
auf die Idee käme ein Leitung von der Telekom zu
mieten
müssten diese Kosten irgendwie abbezahlt werden, von
von wem
denn
als vom Kunden in dem Fall?

--> In DEM Fall: Vom Kunden. Im Zweifelsfall über
höhere
Entgelte ...


Und wieso hat der Kunde nie soviel zahlen müssen wie die T-kom T-kom jetzt verlangt (von der Konkurrenz)?

Seufz. Da war's wieder ...

Die RegTP hat die Kostenentscheidung ("wieviel darf die DTAG für die TAL an einen Mitbewerber berechnen") nach einem Kostenmodell getroffen. Und die Kosten sind mit Sicherheit an der untersten Schmerzgrenze der DTAG.

Mal abgesehen davon könnte eine Antwort auch sein: Mischkalkulation ... Der Kunde telefoniert ja auch (teurer) und finanziert damit die letzten paar Mark "quer".

Und jetzt 'was zum rechnen:

Viele viele DTAG-Kunden zahlen gar keine 24,60 DM für ihre Leitung, sondern zwischen knapp 40,- und 60,- DM (je nach Tarif) für ISDN ...

Jetzt könnte man rechnen:

xx.xxx.xxx Anschlüsse (analog) á 24,60 DEM
xx.xxx.xxx Anschlüsse (ISDN) á 40,00 DM

ergibt je Anschluß im Schnitt ... DM.

Ciao,

Bodo

Menü
[1.3.2.1.1.1.1.1] rubberduck antwortet auf bodo_wunderlich
04.01.2001 07:05
Hi Bodo,

das Kostenmodell der RegTP ergab eine Miete von ca. 20,-- DM (brutto). Nachdem dies allerdings durchgesickert war, wurde seitens der DTAG (über das BMWi) kräftig interveniert, so daß am Ende der jetzt noch gültige Betrag festgesetzt wurde.
Wieviel nun wirklich verlangt werden darf, kann ich NICHT sagen, da mir a) natürlich die Unterlagen fehlen und b) der betriebswirtschaftliche Sachverstand .

Also warten wir's mal ab, ob der neue RegTP-Chef brav ist und den Antrag der DTAG abnickt.


Gruß
"Duck"


Benutzer bodo_wunderlich schrieb:


Seufz. Da war's wieder ...

Die RegTP hat die Kostenentscheidung ("wieviel darf die DTAG für die TAL an einen Mitbewerber berechnen") nach einem Kostenmodell getroffen. Und die Kosten sind mit Sicherheit an der untersten Schmerzgrenze der DTAG.