Benutzer handyfoner schrieb:
Benutzer judi schrieb:
Das ist der Datenskandal.
Wenn der Kunde den Text auf dem Kassenbon jahrelang ignoriert, kann man das wohl kaum dem Zahlungsdienstleister Vorwürfe machen.
Soll er das jedem Kunden einzeln vorlesen?
Mir erscheint es schon aus gesundem Menschenverstand heraus logisch, dass bei einer Kartenzahlung meine Daten erhoben, gespeichert und verarbeitet werden müssen.
10 Jahre oder länger? Das ist normal?
Schufa-Datenweitergabe muss vom Kunden auch extra bestätigt werden.
An der Kasse kann man wohl kaum die ganzen AGB des Zahlungsdienstleisters vor jeder Unterschrift (es kann sich ja was ändern) durch lesen - wer hat schon 10 Minuten hierfür Zeit, wenn die Kunden hinter ihm schon die Messer wetzen, dass es weitergeht
Und was ist deine Alternative?
Kartenzahlung abschaffen wegen der bösen Daten?
Oder lieber eine Chill-Out-Lounge, damit der geneigte Kunde vor seiner Unterschrift Zeit zu lesen hat?
Die können doch nicht mehr machen, als dem Kunden diese Infos (bzgl. Datenverarbeitung etc.) bei jedem Einkauf in die Hand zu drücken.
Wenn der Kunde aus Rücksicht auf andere Kunden oder aus Faulheit oder Analphabetismus den Text nicht liest, ist das das Problem des Kunden.
Also: Wie ist die Alternative?
Eine hätte ich: Wer den Dienstleistern nicht traut, nicht lesen will oder Angst vor Daten hat kann heutzutage mit sog. "Bargeld" bezahlen. Lustige bunte Scheine und für kleinere Beträge sogar Münzen aus echtem Metall. ;-)